« Catastrophe dans une centrale nucléaire en France. Lors d’une montée en puissance, des joints on lâché. La panne n’a pas pu être réparée assez rapidement pour éviter une montée considérable de la radio-activité. » Telle pourrait-être une nouvelle émise par la radio, enjoignant les gens de rester chez eux, d’avaler des pilules d’iode pour préserver leur thyroïde. Lors du drame de Fukushima j’ai suivi d’heure en heure ce qui se passa au Japon et eut la confirmation, que lorsque une réaction en chaîne était déclenchée, il n’était guère possible de l’arrêter. Toute une région fut ainsi souillés. Pour l’instant la France a été épargnée par un tel accident, mais où est-il écrit, qu’une telle catastrophe ne puisse pas avoir lieu? Il suffit d’une inattention, d’une pièce qui lâche, d’une fissure dans un mur en béton, la foudre ou une attaque terroriste. Des probabilités qui ne sont pas du domaine de l’impossible. C’est une des raisons pour laquelle je m’oppose à la construction de six nouveaux réacteurs du type EPR comme à Flamanville dans la Manche, la prochaine quinzaine d’années. Un projet pour l’instant jalonné d’ennuis. Officiellement aucune commande n’a été passée, mais les discussions entre le gouvernement et l’EDF ont lieu. Mais il a aussi une autre réponse à mon refus. Je ne vois pas de raison de financer une filière qui à long terme ne peut pas être pérenne, car les réserve en Uranium s’amenuisent, sans oublier le problème faramineux des déchets nucléaires. On peut bien les recycler à La Hague, mais de part leur quantité, il faut les entreposer dans des dépôts un peu partout en Europe, mais-là aussi peut-on garantir qu’il n’y ait pas de nuisances ? Tout des arguments que vous connaissez. Ce n’est pas parce que je les rappelle, qu’ils ne sont pas à prendre au sérieux. J’aurais préféré qu’Emmanuel Macron se déclare à fond pour l’énergie renouvelable. Weiterlesen

Avec 43,6 % des voix, les populistes du PiS, le parti Droit et Justice, semble avoir gagné la majorité absolue aux législatives en Pologne. Des promesses mirifiques avaient été faites à la population, du social à tous crins sans pour autant se demander d’où l’argent pouvait parvenir. Je vous le donne en mille : Il provient de vous et de moi par le biais de l’argent communautaire. J’en saute de joie ! « Bien qu’un front puissant ait été contre nous, nous avons réussi à gagner », s’est félicité Jaroslaw Kaczynski, le boss du parti victorieux.« J’espère que la journée de demain confirmera notre succès. Devant nous quatre années de dure labeur ». De quoi mettre son drapeau en berne. Une fois de plus la bêtise triomphe. Peu de monde semble se poser la question comment pouvoir remplir de telles promesses ? Contrairement à la Hongrie, où l’opposition a rattrapé du chemin perdu aux municipales – Budapest est tombée aux mains des opposants de Viktor Orbán – on est loin d’avoir quitté l’âge de pierre de l’obscurantisme. La mise au pas de l’extrême-droite continuera à sévir, que ce soit dans la justice ou dans la liberté de pensée. Cela risque de nous causer encore bien du soucis au sein de l’UE. Deux conceptions de la politique en pleine contradiction. La Pologne veut faire valoir ses droits en prônant le nationalisme à outrance. Cela va en confrontation directe avec la philosophie libérale de l’UE, qui refuse que des hommes et des femmes soient mis sous le joug pour des raisons idéologiques. Contrairement à ce qui se passe dans une majorité de pays, il n’est pas question en Pologne d’accorder les mêmes droits civiques au peuple, qu’en Irlande, qu’au Pays-Bas ou qu’en Espagne. Une attitude qui n’a qu’une conséquence, celle de creuser encore plus profondément le fossé entre eux et les citoyens de l’UE. Weiterlesen

Alles Einzeltäter? Die Bundesrepublik hat Jahrzehnte geübt, Nachfolger der Nazis zu leugnen.

Deutschland ist Nationalsozialismus und Rassismus nie ganz losgeworden. Sie waren immer latent vorhanden. Die Geschichte der Bundesrepublik ist auch eine nicht endende Geschichte rechter Gewalt, was seit 1945 immer verdrängt wurde. Es steckt mehr dahinter als persönliches Versagen oder Ungeschick, wenn Annegret Kramp-Karrenbauer nach dem Anschlag in Halle lediglich von einem „Alarmzeichen“ spricht, und der Bundespräsident von einer Tat, die „unvorstellbar“ gewesen sei. Und doch: es ist vorstellbar, ja, sogar Fakt! Der Anschlag wurde begangen! Das Framing in den Reden der Politiker ist symptomatisch: Sie wollen es nicht wahrhaben! Das Entsetzen über Morde von Neonazis ist bis heute von einer Erschrockenheit geprägt, die zeigt: Die Mechanismen der Verdrängung und Verharmlosung sind der Gesellschaft und ihrer politischen Kultur tief eingeschrieben, entgegen ihrem Selbstbild. Ja, es ist leider passiert, es darf aber doch nicht so schlimm sein, nicht in unserer Republik. Das passiert doch nur den Anderen … Verharmlosung ist seit Jahrzehnten bei uns Mode. Und das ist gar nicht gut! Man verschließt die Augen vor der Realität. Die Republik der Traumtänzer …

Deutschland wäre so gern die Nation, die als Vorbild strahlt, weil sie aus ihrer Geschichte gelernt hat und nun als Muster für Demokratie und Zivilisation steht. Es wäre so gern das allseits geliebte Land, in dem „die Welt zu Gast bei Freunden“ ist, wie es vielsagend hieß während der Fußball-WM im Jahr 2006, dem „eingekauften Sommermärchen“ (zeit.de). Kein Mensch müsse sich vor diesem Deutschland fürchten, sagte damals Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

Dass der Mörder von Halle nicht schneller aufgehalten wurde, ist ein Skandal. Seit Jahren überwachen Geheimdienste das Netz im Dienste des Antiterrorkampfes – aber wo schauen sie eigentlich hin?

Es sind die nicht ausgerissenen Wurzeln der Vergangenheit, aber auch die Technik der Gegenwart. Das Internet ist ein globaler Vertriebskanal für rechtsradikale und terroristische Umtriebe.

Wir leben in einer Welt, in der NSA und Co. Zehntausende Rechner anzapfen, zentrale Knotenpunkte des Netzes besetzt haben. Eine Welt, in der Verschlüsselungen geknackt, Telefone gehackt und sogar kommerziell vertriebene Profi-Router unterwegs mit Hintertüren ausgestattet werden. E-Mails, Messenger und so weiter werden überwacht und abgeschöpft. Alles angeblich im Dienst des „Kampfes gegen den Terror“. Warum es nicht möglich war, von den Milliarden Dollar, die hier investiert werden, ein paar aufzuwenden, um lokale Polizeibehörden vor angekündigten Massenmorden, samt Fotos der Tatwaffen, zu warnen, bleibt unverständlich.

Das Internet erlaubt die rasante Verbreitung von Taten und Propaganda in Echtzeit. Der Attentäter von Halle streamte seine Tat live über einen populären Streamingdienst, er kommentierte sein eigenes Versagen beim Eindringen in die Synagoge und seinen Mord an den beiden Opfern. Seine Taten erinnern an die Attentate von Christchurch und El Paso und besonders auf die Synagoge in Powey. Attentate, die von den jeweiligen Tätern gestreamt wurden, um damit andere, Gleichgesinnte zu weiteren Gewalttaten anzustacheln.

Gruppen, die teils offen Gewalt propagieren, das martialische Kriegertum feiern oder antisemitische Verschwörungstheorien spinnen. Aus der Kameradschaftsszene der 1970er/80er Jahre rekrutierten sich in den 2000ern international agierende gewaltbereite Netzwerke, die nicht nur neonazistische Ideologie verbreiten, sondern auch ihre Mitglieder im Kampf ausbilden. Das aus Großbritannien stammende, aber international tätige Netzwerk „Blood and Honour“ ist seit den 1990er Jahren in Sachsen-Anhalt und Sachsen aktiv, organisiert Konzerte neofaschistischer Bands und sein militanter Arm Combat 18 hält Schießübungen im Deutsch-Tschechischen Grenzgebiet (mdr.de/sachsen-anhalt) ab.

Ja, Neonazis hat man bis dato nicht besonders beachtet. Der Staat ließ sie viel zu oft viel zu leicht gewähren. Rechter Terror? Jahrzehntelang wurde so getan, als ginge es nur um ein paar alte Unverbesserliche und ein paar junge Ungehobelte, die manchmal im Bierrausch eher aus Blödheit denn aus politischem Antrieb einem Ausländer einen Haken verpassten. Als würde sich ihr Extremismus schon von allein auswachsen. In Wahrheit haben Rechtsextremisten eine Blutspur durch die Geschichte der Bundesrepublik gezogen: breit und rot.

Für den Täter von Halle ging es darum, von Gleichgesinnten virtuell Applaus zu ernten. Eine neue Art von Rechtsterrorismus ist das, eine „gamifizierte Art“ (Julia Ebner, Institute for Strategic Dialogue/London) des Terrorismus.

Menschenverachtend …

Schau hin,

dort sitzen sie.

Hinter heruntergelassenen Jalousien.

Schieben Hundertausende

mit ekelerregend falscher Besorgnis,

denn auf Sorgfalt kommt es gar nicht an.

 

Klimatisierte Zimmer

pusten Wohlbefinden in die Lounge,

der Arbeiter da unten,

der darf schwitzen.

Nein, kein Geld. Denn DU bist schließlich nicht der Held.

Schwach gezwungenes Kopfnicken in deine Richtung.

Wenn überhaupt.

 

Schau hin, was die Wahrheit ist.

Und was ist?

Du – bleib wie du bist.

Denn keinen Luxus zu haben,

ist wahrer Luxus.

Lachend andere in die Arme nehmen,

Willkommens-Gruß mit leeren Taschen.

 

Lass sie machen,

aber DU lässt es besser.

Sie kommen an den Punkt, an dem es kippt.

Vielleicht.

Mach einfach einen Punkt und einen Haken.

Werte, Ethik, Nächstenliebe.

Dort oben passt du nicht hinein.

 

Schau hoch,

wie sie schweigend über Schicksale entscheiden.

Sie spielen Fußball und du bist der Ball.

Spürst du die Tritte auf deinem Leib?

Die Gier nach einer Sackgasse für dein Leben?

Ja, so ist es.

Von Menschen geschaffen,

um Menschen zu „schaffen“.

Sei klug und gehe.

Drehe dich um und wirf keinen Blick zurück,

gib ihnen ihre Unfreundlichkeit und Arroganz zurück.

 

Du sitzt und rauchst eine Zigarette.

Deine klitzekleine Pause. Wohlverdient.

Und sie haben nur darauf gewartet,

endlich einen Grund gegen dich zu finden.

Geh und begebe dich auf den Weg der Sinne und des Sinns,

deine Sprache klingt ganz anders.

 

Du sitzt friedlich da und rauchst deine Zigarette.

Siehst schon den Mond

und heute Nacht die Sterne.

Du lächelst und hast verstanden –

wahrer Luxus ist, ohne Luxus glücklich zu sein.

 

 

© Petra M. Jansen

 

http://literatourpoetictext.blogspot.com/

 

 

Recep Tayyip Erdogan ne pouvait pas ne pas intervenir, tout au moins à ses yeux. Le combat qu’il mène depuis des années contre les Kurdes doit trouver son apogée à la frontière entre son pays et la Syrie. Les milices, alliées des USA, avaient combattu avec succès l’EI. Maintenant Trump les a lâché, commettant une fois de plus une bévue dans le domaine de la politique étrangère. Il donne, malgré ses déclarations contradictoires, l’aval à la Turquie, afin qu’elle mène une action vengeresse contre les Kurdes. On ne peut qu’espérer qu’ils ne subiront pas le sort des Arméniens pendant les années 1915 et 1916, où entre 800000 et 1,2 millions de personnes ont été massacrées. Une fois de plus il s’agit d’une stratégie hégémonique qui consiste à refaire revivre l’Empire ottoman. N’oublions pas que les Turcs occupaient le Proche-Orient et l’Afrique du Nord. Le rêve du grand turc doit hanter les nuits de Recep Tayyip Erdogan, qui est un mégalomane et de qui on ne peut pas attendre de la pondération. Il met consciemment le feu aux poudres et est soutenu par un président américain qui n’a pas les compétences intellectuelles pour jauger l’impacte d’une telle décision. Un communiqué du gouvernement français démontre l’inquiétude qui règne actuellement en Europe. « La France réitère sa ferme condamnation de l’offensive unilatérale engagée par la Turquie dans le Nord-Est de la Syrie– Elle remet en cause les efforts sécuritaires et de stabilisation de la coalition globale contre Daech. Elle entraîne des conséquences humanitaires importantes. Elle porte donc atteinte à la sécurité des européens ». Weiterlesen

L’identité de l’Allemagne d’après-guerre repose sur la multiplicité. Après la terreur imposée par les nazis, toute la philosophie reposait sur le multi-culturel, une attitude ayant été aussi à l’origine du rebond de ce pays qui semblait terrassé à tout jamais en 1945. Il ne devait plus jamais avoir de « question juive », plus jamais d’intolérance à leur égard. Au contraire. L’Allemagne voulait être pour eux une terre d’accueil, en particulier pour tous ceux subissant l’antisémitisme, notamment en Union Soviétique. Grand nombre d’entre-eux vinrent s’établir en République fédérale. La volonté était de recréer de nouvelles communautés un peu partout sur le territoire. La volonté était de se départir des clichés identitaires imposés avant tout par les nazis, revenir à un esprit ouvert, où les Juifs auraient à nouveau leur place. Le but était avant tout de créer une image diamétralement opposée à celle imposée par le totalitarisme. De mettre sur pied une nouvelle identité axée entièrement sur l’ouverture. Pendant des décennies cela fut une réussite. Le miracle allemand n’aurait jamais été possible sans ce libéralisme. Il faut se rendre à l’évidence, que toute forme d’antisémitisme touche autant la population mosaïque que les habitants « de souche ». C’est la raison pour laquelle l’attentat de Halle ébranle à ce point toute la société. Il faut se rendre à l’évidence que les générations d’après-guerre ont fait tout ce qui étaient en leur pouvoir afin de se délester du lourd fardeau du génocide, tout en sachant qu’il laisserait des traces indélébiles. Mais il était évident, qu’il ne serait pas possible d’éliminer l’antisémitisme d’un coup de baguette magique. Weiterlesen

Le passé a rattrapé Sylvie Goulard, dont la candidature à la commission européenne a été rejetée par les Eurodéputés. Le MoDem, dont elle est membre, avait été cartonné, comme Madame Le Pen au demeurant, pour une affaire de postes fictifs. Il s’agissait alors des rémunérations des assistants parlementaires. Au lieu de travailler exclusivement pour les institutions européennes, ils empochaient de l’argent pour des taches strictement partisanes. Une manière de financer son MoDem. Cela eut comme conséquence le départ de François Bayrou et des ses amis, dont Sylvie Goulard, du gouvernement. Il est évidement qu’avec un tel boulet au pied, sa candidature était menacée dès le début. « Je prends acte de la décision du Parlement européen, dans le respect de la démocratie. Je remercie le président de la République [français] et [la présidente de la Commission européenne] Ursula von der Leyen pour leur confiance et tous les députés qui ont voté pour moi ». Parfois je ne comprends pas le bon sens politique. Il est évident que le Président ait voulu faire un geste envers ses alliés du centre, mais il aurait dû savoir qu’il n’était plus possible d’imposer des candidats à coups de massue. Il a commis l’erreur de croire que les députés « étaient malléables ». Qu’ils ne se mettraient pas en travers d’une décision venant d’un des chantres de l’UE. Il s’est trompé. Au cours d’une conférence de presse donnée à Lyon, il a essayé de se disculper : « Je me suis battu pour un portefeuille, j’ai soumis trois noms. On m’a dit : “Votre nom est formidable, on le prend” et puis on me dit finalement : “On n’en veut plus” ». Weiterlesen

Yom Kippour à Halle en Allemagne de l’Est. Un jeune homme de 27 ans essaie d’entrer dans la synagogue, où se trouve près de 60 personnes. Il veut y perpétré un massacre, mais n’arrive pas à s’y introduire car les Juifs ont réussi à se barricader. Cela tient du miracle. Mais malgré tout il a réussi de tuer une passante qui était à proximité et un homme aux abords d’un café turc. En plus il y a eu des blessés. Cet assassin a été arrêté par la police. Voilà pour les faits ! Il va sans dire que ce drame est pour les Allemands un mauvais réveil. Depuis un certain temps il y a une recrudescence de l’antisémitisme dans ce pays, qui l’a pratiqué à l’échelle industrielle pendant la deuxième guerre mondiale. Une honte que ressent une immense partie de la population. Des descendants qui n’arrivent pas à comprendre ce qui s’est passé. Il suffit actuellement que près de 12.000 néonazis, prêts à passer à l’acte, comme à Halle hier, crache du venin sur le Judaïsme, pour que le spectre de l’Hitlérisme réapparaisse. C’est pourquoi j’éviterais de jeter l’anathème sur un peuple de 80 millions d’habitants. Mais il est aussi normal d’attendre d’eux des réactions de désapprobation. J’aimerais revenir sur le phénomène antisémite, qu’il est difficile d’analyser, car il est, comment devrais-je l’écrire, viscéral. Il ne repose en Allemagne pas sur des causes objectives. Le nombre des Juifs y est de 118.000, à l’échelle mondiale de 14,2 millions. Vraiment qu’une goutte d’eau par rapport à la population planétaire. Ce ne sont pas eux qui peuvent être une menace et pourtant ils sont considérés comme telle. Weiterlesen