Liebe Petra,

hier schicke ich dir meinen heutigen Beitrag zur Türkei. So die Gedanken, die mich verfolgen:

Aus der Sicht der Geopolitik: die Türkei! 

 

Brief von Pierre an Mathias 

Lieber Mathias,

auch wenn ich kein Fan von Recep Tayyip Erdoğan bin, beobachte ich was er zur Zeit anstellt. Neben der Unterdrückung eines Teils seines Volkes, ist er dabei, das Ottomanische Reich wieder aufleben zu lassen. Mit dem Ende der Säkularisierung der Hagia Sophia, hat er ein Zeichen setzen wollen, das des Absturzes des laizistischen Staates Türkei, der von Kemal Atatürk im Jahr 1923 gegründet worden ist. Aus seiner Sicht hat Erdoğan die gute Gelegenheit genutzt, die der Schwächung der westlichen Welt. Dazu kamen die stockenden Verhandlungen mit der EU und doch ist das Land noch immer Mitglied der Nato. Ein gute Lage, um die Alliierten zu erpressen. Geografisch liegt die Türkei mehr als günstig – man kann sie nicht umgehen. Wenn die Situation heikel wird, ist es leicht für Erdoğan Druck zu üben. Wenn es um den Iran geht, braucht man ihn. Das Gleiche gilt, wenn es mit Syrien noch heikler wird und letztendlich mit Israel. Es weiß auch, dass das Überleben der Saudis und der Emirate auch an ihm hängen wird. Und wer denkt, ihn als Untertan behandeln zu können, bekommt die Retourkutsche. Er bedeutet (auch für Europa) eine dicke Gefahr und das weiß er. Es war ein Fehler ihn total zu unterschätzen.

Brief von Mathias an Pierre:  

Man hätte eine Menge Fehler vermeiden können, wenn man sich mehr mit der Geopolitik der Türkei befasst hätte. Lieber Pierre, als Recep Tayyip Erdoğan, anfing, die islamische Religion als politischen Faktor zu benutzen, wäre es notwendig gewesen die Verhandlungen in Brüssel zu forcieren. Sehr viele Türken wandten sich aus meiner Sicht dem Islam zu, weil sie sich von den Europäern nicht akzeptiert fühlten, die sie, seien wir ehrlich, ein wenig wie Kameltreiber behandelten. Ganz besonders die deutschen Politiker haben versagt, die es nicht fertig brachten, die starke Minderheit der Deutschtürken zu integrieren und sie in die Arme Erdoğans trieben. Es wäre total wichtig gewesen, aus ihnen liberale Bürger zu machen. Das ist aus Arroganz nicht gelungen, was uns Europäer sehr teuer zu stehen kommen wird. Nicht nur außenpolitisch ist das ein Desaster, auch für das Gleichgewicht der Bundesrepublik, die auf einer Zeitbombe lebt und das nur, weil Ausländerhass ausgeübt worden ist. Wie konnte man so kurzsichtig denken? 

Brief von Pierre an Mathias:  

Lieber Mathias,

du weißt schon welche Bedeutung die Volksstimme haben kann. Du brauchst nur an einem Stammtisch teilzunehmen, um zu merken, dass die Emotionen immer bestimmend sind. Es ist leicht die Türken zu unterschätzen und zu sagen, dass sie in Deutschland nicht passen. Wir werden sehr viel für diese Haltung bezahlen müssen. Es ist unverantwortlich zu denken, dass sie minderwertig sind. Sie gehören einem Volk an, dass sehr lange das ganze Mittelmeer und die Anrainer Staaten beherrschte und sie sind Angehörige einer damaligen Weltmacht, ob es uns gefällt oder nicht. Aber erzähle das am Stammtisch! Wenn die Türkei zur Sprache kommt, darf das nicht vergessen werden. Was unsere Beziehungen mit der ganzen arabischen Welt angeht, wäre es wichtig gewesen, die Türkei zu bestärken, gerade um mehr Einfluss auszuüben. Wie wir wissen, sind sie von Beirut bis Aden nicht beliebt, weil sie die Besatzungsmacht waren und doch werden sie irgendwie respektiert. Sie können auch dort nicht ignoriert werden und jetzt kann Erdoğan so agieren wie er will. Und wir Europäer? Wir haben total abgeschaltet.

Brief von Mathias an Pierre:  

Kaputtes Porzellan lässt sich nur schwer kitten. Was Europa angeht, wurde viel in der Schule versäumt. Die Kinder hätten mehr über die Türken erfahren sollen. Es ist unverantwortlich, wenn sehr viele Menschen aus einem Land bei uns Leben, zu ignorieren was Sache ist. Das Gleiche gilt mit den ehemaligen Kolonien. Das kann man vor allem in Frankreich erkennen. Was für ein Manko. Anstatt sich den Schädel einzuhauen, sollten wir  mehr über unsere Gäste wissen. Haben wir nicht gemerkt, wie stark politisch engagiert die türkische Gemeinde in Deutschland ist? Nicht für die Bundesrepublik, aber für die muslimische Türkei. Die auf Rückkurs ist, die die Frauen unter dem Schleier verbirgt. Im Namen einer Tradition, die uns fremd vorkommt. Das war völlig anders als die ersten Migranten einwanderten. Sie wollten von der Demokratie eine Menge lernen und das Leben offener gestalten. Der Rückzug war eine Trotzreaktion, weil wir sie missachteten. Ich glaube, dass ich auch so wie sie reagiert hätte. Psychologisch gesehen war es der Frust. Klar, es gab eine islamische Grundlage, aber sie war dabei, weniger dogmatisch zu werden, weltoffener. Wenn Häuser in Flammen gesetzt werden, in denen die Migranten leben, was kann man noch von ihnen erwarten, wenn sie überleben?

Brief von Pierre an Mathias:  

Ich möchte versuchen zu erklären, warum Erdoğan so viel Erfolg bei seinen Landsleuten in Europa hat. Er versucht ihnen Größe zu vermitteln, sie in die Illusion zu versetzen, dass sie die Bürger eines Imperiums sind, dass im Aufbau ist. Ihnen den Stolz wieder gibt, den sie jahrelang wegen der Demütigungen ablegen mussten. Auch wenn das reine Illusion sein könnte, spielt das eine erhebliche Rolle für Leute, die verletzt sind. Mit dem neuentstandenen Nationalismus wird von ihnen versucht, mit den Einheimischen auf Augenhöhe zu kommen. Das könnte auch eine Erklärung sein für den Rassismus, die viele unter ihnen gegen die Afrikaner oder die Araber ausüben, die für sie eine menschliche Untergattung sind. Dieses Ambiente ähnelt ein Pulverfass und dazu mischen noch die Neos. Provozieren die Fremden mit diskriminierenden Sprüchen, wie es scheinbar in Frankfurt auf dem Opernplatz geschah. Diese Entwicklung bereitet mir viele Sorgen! 

Antwort von Mathias an Pierre:  

Was Donald Trump angeht, haben wir beide von der Theorie der Provokation gesprochen. Recep Tayyip Erdoğan könnte durchaus auch dieses Mittel benutzen, um Unruhe innerhalb Europas zu schüren. Wir wissen von ihm, dass er total rücksichtslos ist, wenn es um seiner Macht geht. Er könnte durchaus seine Landsleute dazu animieren auf den Straßen gewaltige Protestaktionen in Gang zu setzen – in der Hoffnung, dass die einheimische Polizei scharf reagiert. Dies um unsere Länder zu destabilisieren. In Berlin leben etwa 200.000 Menschen mit türkischem Hintergrund. Wenn schon ein paar Tausenden protestieren würden, könnte es wehtun. Ich würde deshalb den Rat geben, sehr schnell etwas zu unternehmen, um das Verhältnis zu verbessern. Wenn wir keine Katastrophe erleben wollen, müssen wir unsere Mitbürger integrieren, sie nicht vor der Tür lassen. Das wäre das Mindeste, was wir machen sollten, um die Irrtümer der Vergangenheit zu mildern.

 

Bei sich zu Hause reisen 

Ich gehe gerne in den türkischen Supermarkt

einkaufen. Schon der Geruch der Gewürze

führt mich auf eine Reise. Und wenn ich dort

weile, werde ich mit einem Lächeln empfangen.

Ich lebe dabei einer völligen Entfremdung, die

ich nicht vermissen will. Sie gibt dem Alltag Farbe,

sie gibt mir Lust zu reisen.

 

Das kann ich nur auf eigene Verantwortung tun,

wenn ich in die Türkei fliegen wollte. Schuld

ist der Corona Virus. Also muss ich mir die

Fremde nach Hause holen. Es gibt im Laden

keine Palmen, aber wenn ich die Leute anschaue,

habe ich den Eindruck trotzdem im Bazar von

Istanbul zu sein. Man darf doch träumen.

 

Die Türken die ich kenne, vermitteln mir Wärme,

Brüderlichkeit, eine große Gastfreundschaft, wenn

ich bei ihnen eingeladen bin. Warum dieser Hass?

Geschieht es aus Minderwertigkeitsgefühlen? Aus

Kleingeist? Und doch ändert sich das Verhältnis.

Die Schule, der Fußball vereint. Aus der Befremdung

entwickelt sich die Freundschaft, trotz Herr Erdoğan!

 

Ich wünsche Dir alles Liebe!

 

Pierre

//pm

Les jihadistes de l’EI se frottent les mains, depuis que Donald Trump a décidé de retirer ses troupes du nord de la Syrie. Les Kurdes qui contrôlaient les camps de prisonniers ont été obligés de retirer leurs soldats, afin qu’ils prennent part aux combats que leurs livrent les Turcs. Il y a certes un cessé-le-feu, mais pour combien de temps encore? N’oublions pas que ce sont eux qui ont été le fer de lance de la lutte anti-terroriste. Ce que se passe actuellement est un signe de démence. 12.000 jihadistes sont emprisonnés, dont 2.500 issus de pays venant de 50 pays étrangers, dont des ressortissants français et allemands. Le plus grand contingent parmi eux vient de Tunisie. Lorsque le président américain prétend que l’EI est à tout jamais vaincu, il se jette de la poudre aux yeux, comme si on pouvait arrêter la marche des terroristes. Les premiers à en ressentir les conséquences seront les Européens. Il serait logique que les attentats reprennent de plus belle. S’il était subtile, ce serait un bon moyen de remettre au pas l’UE, qui semble vouloir lui tenir tête, mais je ne pense qu’il soit allé aussi loin dans ses pensées. Et dans tout cela que dire de Recep Tayyip Erdigan ? Il s’allierait avec le diable pour parvenir à ses fins. Je peux m’imaginer qu’il a inclus dans sa stratégie cette question plus qu’épineuse. A-t-il intérêt de déstabiliser la région ? Weiterlesen

Recep Tayyip Erdogan ne pouvait pas ne pas intervenir, tout au moins à ses yeux. Le combat qu’il mène depuis des années contre les Kurdes doit trouver son apogée à la frontière entre son pays et la Syrie. Les milices, alliées des USA, avaient combattu avec succès l’EI. Maintenant Trump les a lâché, commettant une fois de plus une bévue dans le domaine de la politique étrangère. Il donne, malgré ses déclarations contradictoires, l’aval à la Turquie, afin qu’elle mène une action vengeresse contre les Kurdes. On ne peut qu’espérer qu’ils ne subiront pas le sort des Arméniens pendant les années 1915 et 1916, où entre 800000 et 1,2 millions de personnes ont été massacrées. Une fois de plus il s’agit d’une stratégie hégémonique qui consiste à refaire revivre l’Empire ottoman. N’oublions pas que les Turcs occupaient le Proche-Orient et l’Afrique du Nord. Le rêve du grand turc doit hanter les nuits de Recep Tayyip Erdogan, qui est un mégalomane et de qui on ne peut pas attendre de la pondération. Il met consciemment le feu aux poudres et est soutenu par un président américain qui n’a pas les compétences intellectuelles pour jauger l’impacte d’une telle décision. Un communiqué du gouvernement français démontre l’inquiétude qui règne actuellement en Europe. « La France réitère sa ferme condamnation de l’offensive unilatérale engagée par la Turquie dans le Nord-Est de la Syrie– Elle remet en cause les efforts sécuritaires et de stabilisation de la coalition globale contre Daech. Elle entraîne des conséquences humanitaires importantes. Elle porte donc atteinte à la sécurité des européens ». Weiterlesen

Une fois du plus le très grand stratège Donald Trump, génie de son état, nous a fait profiter de sa science infuse et a contre l’avis du Pentagone et de nombreux élus républicains, commencé à retirer ses troupes du Nord de la Syrie, tout au long de la frontière turque. Humainement et stratégiquement une attitude des plus néfastes. Il a poignardé les Kurdes dans le dos et a donné le feu vert au démocrate Recep Tayyip Erdogan pour qu’il puisse effectuer en pleine quiétude le massacre des milices kurdes et de tous ceux qui au sein de la population locale les soutiennent. Presque un appel au génocide ! Qu’il mette ainsi le feu au poudre à nouveau à la région, il s’en fout comme de l’an quarante. Et que se passera-t-il avec les prisonniers de l’IS qui sont cantonnés par milliers dans des camps limitrophes de la frontière ? Le Président a beau fanfaronner que les Islamistes sont à tout jamais vaincus, une déclaration qui ne vaut rien, qui est parfaitement inepte. Seuls les Kurdes étaient actuellement en mesure de les neutraliser plus ou moins. Pour Erdogan la possibilité de se venger en occupant ces territoires syriens. « Depuis le début de la guerre en Syrie, nous avons soutenu l’intégrité territoriale de la Syrie et nous continuerons de le faire. Nous sommes déterminés à protéger notre (…) sécurité en nettoyant cette région des terroristes », a déclaré Mevlüt Cavusoglu, le ministre des affaires étrangères turc. Le plan consiste de faire revenir en Syrie plus d’un million de réfugiés, de créer ainsi une région-tampon et notamment essayer de donner le coup de grâce à la minorité kurde, que le président Erdogan considère comme étant félonne. Il est à prévoir que parallèlement à une invasion des territoires sous leur influence, la guerre civile sur le territoire national deviendra de plus en plus vindicative, que de plus en plus de citoyens d’origine kurde seront mal-traités. Weiterlesen

Il ne faut pas vendre la peau de l’ours avant de l’avoir tué ! Lorsque après la victoire d’Ekrem Imamoglu, le candidat du Parti républicain du peuple à la mairie d’Istanbul, opposé à Recep Tayyip Erdogan, le peuple croit avoir pu s’émanciper, je crains fort qu’il se réjouit trop tôt. Je ne veux pas jouer au rabat-joie, mais je ne peux pas ignorer que des personnes s’étant opposées au régime autoritaire du chef de l’État, lorsqu’il était encore premier-ministre, se retrouvent ce lundi devant un tribunal. Le philanthrope Osman Kavala, par exemple, accusé d’avoir voulu renverser le régime. Il est incarcéré plus de 600 jours depuis une tentative de putsch en 2016. Il est accusé d’avoir financé les gigantesques manifestations du mouvement dit du Gezi contre Erdogan en 2013. En 2018 la répression contre cette opposition a été accrue après l’arrestation d’universitaires, des proches du philanthrope. Malgré la victoire hier soir du Parti républicain du peuple, que je salue chaleureusement, il faut se rendre à l’évidence que ce procès est la réalité, celle « d’une démocratie » musclée. Je pense que le revers électoral de Recep Tayyip Erdogan, ne le freinera pas dans la répression, au contraire. Il s’en prendra tout d’abord aux Kurdes qu’il considère comme étant l’ennemi numéro 1 à abattre. N’oublions pas qu’un animal blessé est particulièrement redoutable. Il en est de même pour les autocrates. Il n’y a qu’à lire l’acte d’accusation du procès pour ce faire une idée ce que pourrait être le verdict de ce procès : „Rien de tout cela n’est arrivé par coïncidence (…) Il y avait un soutien de l’étranger dans le cadre d’une opération visant à mettre la République de Turquie à genoux“ Weiterlesen

Et c’est maintenant au tour de James Mattis, le secrétaire de la défense de tirer sa révérence. La goutte qui a fait déborder le vase a été la nouvelle que les forces américaines allaient se retirer du Nord de la Syrie. Il est aussi question de réduire les effectifs en Afghanistan, un désengagement des États-Unis que Donald Trump avait déjà annoncé lors de sa campagne électorale. C’est évidement, pour toutes personnes qui ont des connaissances en ce qui concerne la politique étrangère, un désastre, car cela provoque un déséquilibre au niveau international. C’est évidemment un revirement total de la politique des USA. James Mattis semble avoir espéré mettre un frein à cette politique néfaste du président. D’autres membres du gouvernement ou du staff de la Maison Blanche, lui ont tourné le dos. Donald Trump n’en fait qu’à sa tête, ce qui est grave, car il ignore tout en ce qui concerne les questions de défense et des rapports internationaux. Au début de son mandat il avait nommé des généraux pour l’assister. Il s’est rendu compte que ces derniers essayaient de le freiner. Avec le départ du secrétaire d’État à la défense, le pays se trouve en chute libre. Il est à la merci des caprices d’un ignorant. Déjà son argument de dire que l’EI a été vaincu en Syrie, est une utopie. La France, la Grande Bretagne et l’Allemagne ont réagi négativement. De déclarer de telles absurdités démontre à quel point il est à côté de la plaque. J’ose espérer que la démission de James Mattis déclenchera un tollé général. Le congrès se laissera-t-il intimider par la Maison Blanche ? Weiterlesen

Une visite d’État qui passe à l’aigre, ce n’est pas coutume. Lors d’un banquet offert par Frank-Walter Steinmeier, le président allemand, il y a eu une passe d’arme entre lui et Recep Tayyip Erdogan ayant comme point de départ les journalistes incarcérés en Turquie. L’autocrate du Bosphore s’est alors empressé d’accuser la République Fédérale de donner asile à des milliers de terroristes et d’exiger qu’ils soient remis à ses autorités afin d’être jugés. Franz-Walter Steinmeier a de son côté appeler le gouvernement turc a revenir à la démocratie, à respecter la liberté d’opinion, d’ouvrir enfin ses geôles. Erdogan de son côté a invoqué l’autonomie de la justice. Et j’en passe. Ce qui s’est passé à Berlin reflète dans quel´état sont les relations entre les deux pays. Elles sont plus tendues que jamais. Bien que je sois partisan de la diplomatie, je salue l’intransigeance du président. La démonstration qu’il y a des situations, où il faut dire la vérité. En s’enferrant de plus en plus dans son autoritarisme, le président turc se met en touche. Il sera aujourd’hui à Cologne pour y inaugurer la nouvelle grande mosquée et ceci sans les autorités allemandes. Le tout se déroulera dans une atmosphère des plus tendues. Toutes les manifestations ont été interdites. La présence policière transformera Cologne en une ville en état de siège, je le suppose. Il ne fait aucun doute que dans le discours qu’Erdogan tiendra, il réitérera les accusations contre l’Allemagne. La preuve qu’on se trouve à deux pas du point de rupture. Weiterlesen

Afin de m’acculer à la ruine, un de mes créanciers augmente, sans tenir compte de ma situation économique, le taux des intérêts que je lui dois. Comme je suis dépendant du bon vouloir des banques, mes réserves s’amenuisent comme un iceberg soumis au réchauffement climatique. Comme débiteur on ne me fait plus confiance, ce qui pourrait avoir comme conséquence la banqueroute. Je suis fier et ne veux pas me soumettre au chantage, quitte à subir des attaques de toutes parts. Plutôt quitter la scène la tête haute, que de me vautrer sur le sol. C’est ce qui se passe actuellement du côté d’Ankara. Nous avons à faire à un président qui a une peur endémique de passer pour un perdant, un de ceux qui ne veut pas reconnaître qu’il y a plus fort que lui. Psychologiquement une attitude compréhensible, même si elle est complètement destructive. Recep Tayyip Erdogan, c’est de lui qui s’agit, s’est engagé dans un bras de fer avec Donald Trump. Les tensions sont dues à la mise en accusation du pasteur américain Andrew Brunson, actuellement jugé en Turquie pour « terrorisme » et « espionnage », et placé à la fin du mois de juillet en résidence surveillée après un an et demi de détention. Il pourrait écoper de 35 ans de prison pour avoir voulu, d’après les dires des juges, engendrer un « coup d’État ». En arrière-plan il y a l’exile aux USA de Fethullah Gülen, un prédicateur accusé par Erdogan d’avoir voulu le renverser lors du putsch raté de 2016. Le président turc exige que Washington le lui remette. Même si je n’aime aucunement le potentat du Bosphore, je suis très inquiet de la méthode utilisée par Trump. J’y vois quelques parallèles à la guerre des clans menée couramment par les mafias entre-elles. Une attitude que je considérerais pas conforme aux règles démocratiques. Weiterlesen