Der Satz verfolgt den sächsischen Landesverband der CDU wie ein Fluch. Er fiel zum ersten Mal vor 18 Jahren, die zwölfjährige Amtszeit des ersten sächsischen Ministerpräsidenten seit der Wiedervereinigung neigte sich ihrem Ende entgegen, als Kurt Biedenkopf (CDU) ihn aussprach: „Die Sachsen sind immun gegen Rechtsextremismus“.

Die Aufmärsche und Ausschreitungen rechten Mobs in der Stadt dieser Tage bewiesen das Gegenteil.

Der US-Journalismusforscher Jay Rosen war drei Monate in Deutschland, um die hiesigen Medien zu untersuchen. Im Deutschlandfunk sprach er über seine Eindrücke. Rosen ist aufgefallen, dass Journalisten noch immer Probleme im Umgang mit Rechtspopulisten haben. Er wird das Thema weiterhin aus den Staaten verfolgen: „Mich interessiert, wie es für die Medien in Deutschland weitergehen wird: Wird es den Medien hier gelingen, sich gegen den Populismus zu behaupten? Wird es vielleicht eine linke Bewegung geben, die sich ähnlich wie jetzt die rechte gegen die Medien richten wird?“

„Land unter“, zumindest in Chemnitz. „Eine Stadt außer Kontrolle“ (sueddeutsche.de) war zu lesen. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bescheinigte seiner Polizei, in Chemnitz am Montag einen guten Job gemacht zu haben. Das haben die paar hundert Einsatzkräfte sicher auch, weil sie trotz krasser Unterbesetzung die Demonstration gerade noch so unter Kontrolle halten konnten. Dass dafür aber das Zeigen des Hitlergrußes vor Ort nicht geahndet werden konnte? Wer ohne Hemmungen vor Polizisten den Hitlergruß zeigt, scheint nicht wirklich mit Strafverfolgung zu rechnen. Dieser Mangel an Polizisten enthemmt nicht nur potenzielle Straftäter, sondern macht auch bei unbescholtenen Bürgern viel kaputt.

Abgesehen von den sicherheitspolitischen Problemen könnten die aktuellen Ereignisse in Chemnitz durchaus auch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt negativ beeinflussen. Ginge diese Entwicklung weiter, bestünde die Gefahr, dass vor allem schwache Regionen in Ostdeutschland immer weiter abgehängt werden – wirtschaftlich, sozial und auch politisch.

Angesichts der Ereignisse in Chemnitz in den vergangenen Tagen befürchtet auch die Technische Universität Chemnitz Rückschläge für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt und für den Wissenschaftsstandort. Chemnitz habe sich in den vergangenen Jahren in diversen Bereichen durch das großartige Engagement Vieler hervorragend entwickelt, so die Hochschulleitung der TU Chemnitz. Mehr als jeder vierte Student der Uni komme aus dem Ausland.

„Die Ereignisse in Chemnitz sind aus Sicht der deutschen Wirtschaft inakzeptabel. Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Selbstjustiz schaden nicht zuletzt auch dem Ansehen des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, so DIHK-Präsident Eric Schweitzer gegenüber dem Handelsblatt. Man bedenke: Deutsche Unternehmen sind auf der ganzen Welt aktiv und deshalb auf offene Märkte, stabile Handelsbeziehungen angewiesen.

Nicht nur Sachsen, sondern ganz Deutschland, steht vor dem Problem des Fachkräftemangels und muss im Wettbewerb mit anderen Ländern um ausländische Arbeitskräfte mithalten können. Fachkräfte kommen aber nur, wenn ein Klima der Weltoffenheit herrscht. Gleiches gilt für Unternehmen. Wie viele Investoren verschreckt der braune Mob bei diesen Aufmärschen? Einige werden nicht kommen, andere werden überlegen, den Standort aufzugeben. Radikalismus ist kein guter Boden für Investitionen!

Fast überall im Osten gibt es Einwohnerschwund. Es wird inzwischen schwierig, ausreichend Fachkräfte für Betriebe in entlegenen Gebieten zu finden. Laut einem aktuellem Fachkräfte-Monitoring wünschen sich viele Unternehmen eine ehrlich gemeinte Willkommenskultur. Man könne den Flüchtlingen nicht sagen, dass man sie als Arbeitskräfte haben wolle, nicht aber als Menschen.

Wenn eine Minderheit im Stil von Selbstjustiz handelt, dann wird unsere staatliche Ordnung in ihren Grundfesten herausgefordert. Die wichtigste Aufgabe des Staates ist daher, die Durchsetzung des Rechtsstaates und seines staatlichen Gewaltmonopols. Im Interesse von Ordnung und Sicherheit muss dieses in aller Härte durchgesetzt werden. Eine Tat wie in Chemnitz darf nicht dazu führen, dass ein Mob versucht, den Rechtsstaat außer Kraft zu setzen (handelsblatt.com).

Depuis 47 ans que je suis en Allemagne, mes employeurs successifs ont prélevé à la source mes impôts concernant mes revenus salariaux. Cela a été un grand soulagement pour moi, car je savais qu’une grande partie de mes taxes avaient été déjà perçues. Donc je devais mettre bien moins d’argent de côté pour subvenir à mes obligations. Je n’étais pas tenté de dépenser le pécule mis de côté pour « des urgences ». Tout au moins pour cette partie des revenus, je n’étais plus obligé de faire des économies. Par contre j’ai, comme tout le monde, dû déclarer moi-même les autres revenus. Ma femme, comme indépendante, devait tous les trois mois, acquitter des tiers provisionnels. C’est dire qu’au sein de notre famille, nous avons connu les deux formes de fiscalité. De ce fait j’ai de la peine à comprendre cette levée de boucliers. Lorsque Valérie Pécresse, la présidente du conseil régional de l’Île de France, déclare que le prélèvement des impôts à la source est un entrave à la liberté, j’ai du mal à la suivre. L’argument de dire, que c’est pour le patron le meilleur moyen de savoir, qu’elle est la hauteur des charges fiscales d’un ménage, me paraît erroné. Il n’en connaît qu’une partie, celles correspondant aux salaires. Revenons en Allemagne. Afin d’arriver au sein d’une famille à un équilibre, les conjoints sont classifiés dans des catégories fiscales, qui en fin de compte ont comme pour but d’amener de l’équité. Celui qui gagne le plus, jouit d’un barème moins élevé que celui appliqué aux activités, dites d’appoint. La classification définie par le fisc avec les intéressés, devra figurer sur les logiciels des services comptables des entreprises. Dans ce cas bien précis, il y a une levée du secret fiscal, mais comme aucune somme concernant le partenaire conjugal est nommée – il ne s’agit que du pourcentage du barème à appliquer je pense que les propos de Madame Pécresse sont exagérés. Weiterlesen

Lieber Pierre,

ja, traurige Botschaften und ein beschämendes Ereignis auf Chemnitz´ Straßen. Aber wie in so vielen Dingen antworte ich dir mit einer neutralen Ansicht, ohne in Pauschalurteile zu verfallen, denn diese sind genauso tödlich wie die ausgeübte Lynchjustiz des rechten Mobs. Eine Tatsache ist, dass wir in einem demokratischen Rechtsstaat leben und sich jeder gegen ein Unrecht zur Wehr setzen kann. Jeder kann nach unserer Verfassung also die Justiz verklagen, die Polizei verklagen, den Staat verklagen und jeder Täter wird und muss vor den Kadi gestellt werden.  Dass die Chemnitzer Polizeigewalt versagt hat, ist durch nichts zu entschuldigen und kann/ darf nicht schön geredet werden. Der Polizei in Chemnitz ist es tatsächlich nicht! gelungen, das staatliche Monopol zu verteidigen. Wenn nun der rechtsextremistische Mob das als Aufforderung zu Hetzjagd, Blutrache, rohe Gewalt oder gar als Ermunterung ansieht, werden hiermit sämtliche Dinge, die mit Würde, Recht, Anstand und Gesetz nieder gewalzt und wir befinden uns in der längst vergangenen Zeit der Abschlachtungen und Barbarei. Fakt ist, dass dies jedem Bürger bewusst sein muss und ein absolutes Ende unserer Demokratie bedeuten würde. Das Gewaltmonopol liegt in unserem System absolut und zweifellos beim Staat, nicht beim aufgewiegelten Pöbel und mit Sicherheit nicht bei den boshaften, hasserfüllten Massen von Chemnitz. Es geht hierbei um so viel mehr als die Medien wagen, zu berichten. Es geht um unsere demokratische Ordnung, es geht um unseren Rechtsstaat, es geht um das bisher beste System, um nutzloses Niedermetzeln zu verhindern. Grund hin, Grund her… was immer als Auslöser geschehen ist, es darf niemals eine Selbst- und Lynchjustiz der Massen erfolgen. Und nun ist es dringende Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, dass die aufkeimende Naziszene stärker beobachtet und äußerst hart bestraft wird und ebenso selbstverständlich alle Menschen, die sich in unserem Land aufhalten und sich wider den Grundrechten unseres Staates verhalten, unsere Demokratie mit Füssen treten oder sich nicht in unser System friedlich integrieren.

Die Menschen dieses Landes müssen nun ein eindeutiges und klares Zeichen gegen Selbstjustiz und Hetze (wie in Chemnitz) setzen und Hetzjagden auf Menschen sofort im Keim ersticken. Chemnitz hat ein Signal gesetzt, das ernst genommen werden muss.  Wenn nun hier gegen die Demonstranten und Rechtspopulisten keine harte Strafe erfolgt, könnte das der eine oder andere als Aufruf zum Aufstand auffassen und das darf niemals passieren.

Lieber Pierre, ich will in einem demokratischen, weltoffenen Land leben und nicht in einem widerauferstandenen zweiten Hitler-Staat, in dem brauen Einheitskacke das Sagen hat. Rote Karte für Nicht-Demokraten.

 

Lieben Gruß aus einem weltoffenen

Frankfurt,

 

Petra

© Petra M. Jansen

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Comme chaque année le chef de la diplomatie française réuni les ambassadeurs à la rentrée. Jean-Yves Le Drian a averti la communauté internationale dans un discours tenu devant eux, que la France n’était pas prête à soutenir financièrement les populistes, que je nomme les néofascistes, car je ne vois pas de raisons de les décrire autrement. Des gens qui bafouent des lois fondamentales comme la liberté de la justice et de la presse en Pologne et et en Hongrie. Comme le ministre, je n’ai pas l’intention de passer par quatre chemins. J’éprouve du dégoût de devoir soutenir par l’entremise de mes impôts des régimes que je rejette. Hier soir j’ai rencontré à Berlin un ami, qui se sent comme beaucoup de citoyens corrects menacé. Il m’a dit qu’il avait peur, qu’il ne se sentait plus à l’aise dans sa peau, car la situation semblait lui échapper. Au cours de la conversation je compris, que les diatribes « contre la vermine que sont les migrants » en Allemagne ont pour but de déstabiliser toute la société. Le propre de gouvernements à tendances fascistes est de rassembler les « biens pensants » sous leur bannière, en invoquant qu’ils sont adeptes du Kärcher, du coup de balai radical. Sous leur égide il n’y aurait plus de criminels étrangers, qui n’ont qu’une chose en tête, celle de poignarder des citoyens vertueux, comme cela s’est passé à Chemnitz en Saxe. Mais c’est tout autre chose qui se passe. C’est la propagation de la haine afin d’obtenir de plus en plus de pouvoir et d’imposer aux gens une dictature injuste et impitoyable. Jean-Yves Le Drian aurait pu ajouter au palmarès l’Italie. Un pays qui est devenu à mes yeux félon. La terre d’origine du fascisme a retrouvé ses racines, ce qui me cause du mal au ventre. Et ceci par la bêtise du peuple, des ignorants qui ne voient pas qu’ils sont destinés à devenir de la chaire à canon. Weiterlesen

On ne peut pas être à la fois au gouvernement et dans l’opposition. Un pari qu’a perdu Nicolas Hulot et qui donne du fil à retordre à Emmanuel Macron. Avoir des membres alibis dans une équipe dirigeante est légitime, mais dans un cas pareil, il faut jouer le jeu jusqu’au bout et donner à un esprit frondeur comme celui de l’ex-ministre de la transition écologique et solidaire, des atouts en sa faveur. Il était évident que dès le début les conditions de réussite étaient limitées. Que ce soient le président ou le premier ministre, ces deux hommes ont des rapports privilégiés avec les lobbys de l’industrie énergétique. La sortie successive du nucléaire, comme l’aurait souhaité Nicolas Hulot, ne pouvait pas se dérouler dans des conditions propres à lui donner de la crédibilité. Des réacteurs qu’il faudrait mettre en veilleuses, marchent encore et ceci malgré le danger qu’ils représentent à cause de leur vétusté. L’influence de l’EDF, qui est presque un État dans un État, ne pouvait pas plaire à ce frondeur qu’est Nicolas Hulot. Mais il le savait avant même d’avoir endossé le costume d’un ministre. Peut-être a-t-il surestimé l’influence qu’il pouvait avoir. Un ministre de l’environnement ne peut que se profiler dans la radicalité des ses opinions. Le compromis, comme nous l’avons vécu sous son égide, est du poison. Si on a la volonté de sauver notre planète de son réchauffement, on ne peut pas y aller par quatre chemin. Il faut édicter de nouvelles normes qui ne font pas le bonheur de l’industrie automobile. Elles auront forcément des incidences sur notre mobilité. On ne peut pas avoir le beurre et l’argent du beurre. Toutes décisions un temps soit peu raisonnable, fait et fera mal. Et c’est justement là que le bât-blesse. Weiterlesen

Liebe Petra,

die Vorfälle in Chemnitz lassen mich nicht kalt. Im Februar 1990 habe ich in Karl-Marx-Stadt – so hieß sie damals – bei den Neonazis gedreht. Die Kahlkopf-Gemeinde war schon damals ziemlich groß. Die gleiche „Sieg Heil!“ und dreckige Sprüche vor allem über die Ausländer und die Linken. Seitdem scheinen die Polizei und die Justiz gepennt zu haben, wie es bei der NSU der Fall war. Hier vier Gedanken zur Gewalt und Sexualität:

Alles hängt von der Libido ab, oder?

Wenn die Menschen ihre Gefühle nicht ausdrücken können, weil sie gehemmt sind, werden sie aggressiv. In einer Zeit bei der der Wettbewerb ganz oben steht, haben viele Menschen nicht den Eindruck, dem Partner genügen zu können. Sie stellen sich vor, dass der Liebesakt eine Perfektion sein soll, dass er glatt gebügelt sein muss, wie in einer Modezeitschrift. Typen, die wie Modelle aussehen, perfekt, undurchsichtig. Dieser Maßstab macht die Menschen ganz einfach kaputt. Hinzu kommt, dass sie sich verpflichtet fühlen ihre Leidenschaft zu bremsen, um cool zu wirken. Alles ist mehr oder weniger künstlich und macht deswegen die Liebe zur Qual. Man wagt sich nicht mehr, das auszudrücken, was das Herz aussagt, weil die Angst herrscht, dass dies eine Belästigung für den anderen sein könnte. Kein Wunder, dass dies psychisches Gift ist und die Leute böse stimmt. Gerade in diesem Zusammenhang kommt Neid auf, der sich leicht in Rassismus umwandeln kann, wenn es um Ausländer geht. Das ist ein Spannungsfeld, das keineswegs geleugnet werden kann. Das macht das Ganze so explosiv, in Zeiten in denen Provokateure alles tun, um die Lage noch explosiver zu gestalten.

Wenn Gewalt im Zuge ist, ist auch Impotenz im Spiel!

Politische Gewalt kommt bei vielen Männern auf, weil sie sich irgendwie impotent fühlen und den Eindruck haben, dass sie bei den Frauen nicht gut ankommen. Ich habe dieses Phänomen bei einer meiner Filme in der ex-DDR beobachtet. Das geschah in Lauda, in der Nähe von Bitterfeld. Eine Gegend in dieser Zeit, die einen bitteren wirtschaftlichen Niedergang erlebte. „No future“, so der Eindruck, den ich damals haben konnte. Die Kids, in ihrem Frust, lungerten auf der Straße oder in sogenannten Jugendtreff. Sie und die Girls kamen nur sporadisch in Berührung. Im Gegensatz zu den Jungs, hatten sie die Hoffnung auf eine bessere Partie, als sich mit potentiellen Arbeitslosen abzugeben. In ihrer sexuellen Isolation suchten sie ihr Heil bei den Neonazis! Hatten sie damit die Hoffnung, durch ihr kriminelles Gehabe, ihren Mangel an Zukunft zu ergänzen? Tatsache ist, dass die Situation eskalierte und zu Morden führte. Aber auch da schaute die Polizei zur Seite, weil es oft um Ausländer ging, diejenigen die steifen Penisse hatten. Sie mussten weg! So primitiv war das Ganze.

Spielt bei den extrem Rechten der Schwanz eine große Rolle?

Irgendwie sind die Neofaschisten schwanzgesteuert. Immer wieder taucht das Argument auf, dass die „Neger“ und manche Migranten durch ihre lange und starken Penisse „unsere Frauen“ anziehen würden – ein Grund um sie abzustoßen. So primitiv ist der Rassismus. In den Ereignissen von diesem Sonntag, bei der ein Deutscher erstochen wurde, ging es wahrscheinlich auch über diese spannende Frage. Eine Auseinandersetzung zwischen schwachen und starken Schwänzen. Ich finde es schlimm, dass ein Toter zu vermelden war, aber ist das ein Grund einige Stunden später eine Hexenjagd auf Ausländer zu organisieren? Einmal wieder war die tolle sächsische Polizei überfordert. Das Ganze gibt mir den Anlass zu kotzen! Dabei will ich nicht Menschen unterstützen, die sich etwas vorzuwerfen haben, egal woher sie stammen. Wieder einmal ein Vorfall, der die guten Absichten des Sächsischen Ministerpräsidenten unterstreicht. Wenn er seinen maroden Laden nicht schnell wieder in Ordnung bringt, wird sich im Land unter Umständen ein Western abspielen. Wer die Knarre besitzt, wird das Wort haben!

Und die Frauen?

Es stört mich wirklich, dass seitens vieler Frauen, zu wenige Reaktionen auf primitive sexistische Äußerungen zu verzeichnen sind und das gilt sowohl für Deutschland als auch für Frankreich. Ich kann nicht leugnen, dass es Überfälle gibt, aber nach den Statistiken der Polizei, ist die Zahl bei den Ausländern wie bei den Einheimischen nahezu gleich. Natürlich sind bei sehr vielen Migranten die Sitten anders. In muslimischen Kreisen kann  es nur nach vollendeter Heirat Beischlaf geben. Wir haben es mit Männern zu tun, die auf einmal in eine Welt versetzt worden sind, in der die sexuelle Freiheit herrscht. Damit können viele nicht umgehen und glauben, dass die Frauen, die auf der Straße rauchen oder die mit Männern schmusen, Freiwild seien. Es wird noch länger dauern, bis viele merken werden, dass der gegenseitige Respekt eine große Rolle in Europa spielt und es muss noch eine Menge Aufklärung gewährleistet werden. Deshalb soll präventiv gearbeitet werden. Ich würde begrüßen, dass die Jugendverbände und die Sportklubs mehr in dieser Hinsicht machen würden, aber dafür sind sie schlecht ausgerüstet. Der Trainer einer Elf muss wissen, wie er die Jungs anspricht, vielleicht sollte der Klub Treffen mit Fußballerinnen organisieren? Das wäre ein Anfang, aber vielleicht auch eine Möglichkeit, zu einer Normalität zu kommen.

Es macht nachdenklich, was der Schwanz so verursacht.

 

Alles Liebe

 

Pierre

//pm

Ein bewaffneter Angreifer hat während eines Videospielturniers in Florida das Feuer eröffnet und zwei Menschen getötet. Danach soll der Mann sich selbst erschossen haben. Mehrere Menschen wurden zudem verletzt. Das Motiv des mutmaßlichen Täters war zu Anfang noch unklar.

Bei einem Videospiel-Turnier im US-Bundesstaat Florida hat er das Feuer eröffnet und zwei Menschen getötet. Auch der mutmaßliche Schütze selbst ist tot, wie die Polizei der Stadt Jacksonville mitteilte. Der Mann habe sich erschossen, sagte der Sheriff. Die Ermittler vermuten, dass es sich bei ihm um einen 24-jährigen Mann aus der rund 1.000 Kilometer entfernt gelegenen Stadt Baltimore handelt. Er sei wegen des Turniers in Jacksonville gewesen. Das Motiv war zunächst unklar. Weitere Verdächtige gab es demnach nicht.

Die Tat ereignete sich in einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum im Zentrum von Jacksonville. Der Mann eröffnete das Feuer während eines „Madden 19-Turniers“ – dabei messen sich Videospieler virtuell in einem American-Football-Spiel. Auf einem Video, das von dem Wettbewerb stammen soll, hört man im Hintergrund Schüsse und Schreie. Elf Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt: Neun von ihnen wurden von Schüssen getroffen, zwei weitere Personen zogen sich Verletzungen zu, als sie flüchteten. Der Schütze hat nach Angaben der Polizei mindestens eine Pistole benutzt.

Das Einkaufs- und Vergnügungszentrum mit dem Namen „The Landing“ (sueddeutsche.de) befindet sich im Zentrum der Stadt am St. Johns Fluss. Dazu gehören laut Webseite zahlreiche Restaurants und eine Shoppingmall. Jacksonville liegt im Norden Floridas und hat rund 880.000 Einwohner.

Die Menschen vergnügten sich gerade, als man die Schüsse hörte. Zuerst dachten die Leute, das Knallen sei spielbedingt oder ein Ballon sei geplatzt. Letztere gab es aber nicht in den Räumen. Dann hörte man wieder Schüsse und ergriff die Flucht. „Beim ersten Schuss hatte sich jeder noch umgedreht und geschaut. Nach dem zweiten, dritten und vierten Schuss haute jeder ab und rannte zu den Ausgängen“, so ein Augenzeuge.Einige Personen verbarrikadierten sich in der Toilette eines nahen Restaurants und harrten aus, bis die Polizei eintraf.

Der Gewinner des Turniers erhält laut Medienberichten 5.000 US-Dollar. Madden ist das offizielle Videospiel der National Football League – der Profiliga des American Football – und äußerst beliebt in den Vereinigten Staaten. Die Computerspielfirma „Electronic Arts“, welche die Computerspiele herstellt und das Turnier in Jacksonville unterstützte, drückte den Betroffenen bzw. den Angehörigen ihr Mitgefühl über Twitter aus.

Was ist los in dem Land der großen Freiheit? Wie ist es um die Sicherheit der Bürger bestellt? Insbesondere im Sunshine State hat man mehr als Anlass zur Sorge.

Florida war am 14. Februar Schauplatz eines Blutbades mit 17 Toten. An der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland erschoss ein 19-Jähriger damals 14 Jugendliche und 3 Erwachsene. Nach der Tat kam es landesweit zu zahlreichen Demonstrationen. Trump stellte damals eine Verschärfung der Waffengesetze in Aussicht, rückte aber später wieder davon ab. Dafür wurde er scharf kritisiert.

Wie geht es jetzt weiter? Der Präsident wurde am Sonntag über den tödlichen Vorfall in Jacksonville unterrichtet, wie seine Sprecherin Sarah Sanders mitteilte. Eine Reaktion von Präsident Trump gab es bis dato nicht..

Während ihr Vater zur Schießerei in Jacksonville schwieg, hat sich Ivanka Trump dazu geäußert. «Während wir auf weitere Details warten, sind unsere Herzen bei all denen, die von der tragischen Massenschießerei in Jacksonville betroffen sind», schrieb die Tochter des US-Präsidenten auf Twitter (20min.ch).

Der POTUS und der Gouverneur von Florida, Rick Scott, müssen nach zwei Massakern in einem halben Jahr reagieren. Es genügt nicht mehr, dass die Waffenlobby das verbriefte Recht der Gründerväter auf Waffenbesitz runterbetet oder mit Abermillionen Dollar diverse Kandidaten im Wahlkampf unterstützt. Amerika braucht Sicherheit!

Und die gibt es nach reiflicher Erfahrung augenscheinlich nur ohne Waffen.

Aber davon sind zu viele im Umlauf …

Je pourrais écrire que je suis outré par les événements de Chemnitz, la troisième ville de la Saxe, où des néonazis et des membres du Pegida se sont livrés une chasse à l’homme après qu’un Allemand ait été poignardé dans une rixe opposant des migrants à des « germains purs et durs ». Les deux meurtriers sont originaires de Syrie et de l’Irak. Ils sont âgés d’environ 22 ans. Je le suis, mais considère que mon devoir consiste à éclairer l’origine de cette haine. J’ai tourné en février 1990 à Karl-Marx-Stadt, c’était le nom de Chemnitz pendant la RDA. Soit à peine deux mois et demi après la chute du mur de Berlin. Mon thème était déjà l’extrême-droite et ses marionnettistes. Ceux qui dans l’arrière-plan tiraient les fils. Déjà au temps du régime socialiste, la xénophobie était de mise. Le gouvernement faisait certes venir des ressortissants du Vietnam, du Mozambique, de l’Angola et d’ailleurs, « dans l’esprit solidaire d’un pays-frère », qui se devait de soutenir tous ceux qui luttaient contre le capitalisme. Mais la réalité était bien moins reluisante. Ces « frères et sœurs » étaient traités comme des esclaves, devaient travailler pour un salaire de misère et étaient parqués « comme des cochons », dans des zones qui leurs étaient réservées. Ils devaient passer les nuits dans ces ghettos et respecter une sorte de couvre-feu. Toutes relations un tant soit peu plus intimes, étaient assorties à l’expulsion immédiate de Roméo ou de Juliette. Ce pays, où l’égalité et la justice régnaient, perpétuait ainsi la tradition instaurée par les nazis, tout en se déclarant anti-fasciste. Le tout était orchestré par le Stasi, qui soutenait indirectement les groupuscules néonazis, qui ont existé tout au long des années Ulbricht et Honecker, des dirigeants démocrates tous crins, Les voyous, qui encore hier soir ont occupé les rues de Chemnitz, sont aussi les descendants des chemises brunes dont je viens de parler. Weiterlesen