Es kommt garantiert der Moment, in dem es einen wesentlichen Unterschied macht, ob man sich Mühe geben muss oder ob es mit dem Bemühen reicht. Oftmals erkennen Menschen nicht den richtigen Zeitpunkt, sollte er ihnen nicht knallhart in die Fresse geknallt werden – mit harten Konsequenzen. Das passt zu unserer schnelllebigen Wergwerf- und Konsumgesellschaft und in den wenigsten Fällen wird klar verstanden, was das tatsächlich bedeutet. Vor sich hindümpeln können viele, ebenso halbgare Weisheiten und oberflächliches Geplapper von sich geben. Kein Problem – da draußen warten schon genug Alternativen, stimmt´s? Ohnehin fällt es heute schwer, ernsthaft sein Herzblut in etwas zu stecken und eine Sache durchzuziehen, mag es auch noch so viel Entbehrung und Anstrengung bedeuten. Junge Menschen glauben, sie seien interessant durch das, was sie besitzen oder hinterher rennen (Modemarken, Kosmetik, Prestigesymbole). Nein! Es macht euch nicht interessant, es macht euch zum oberflächlichen Lackaffen oder zur leichten Beute (was die Damenwelt anbelangt). So wie wir kaum noch Wertebewusstsein oder Charme haben, so mangelt es an dem – manchmal – zähen Durchstehen einer Sache. Keine Anstrengungen, bitte! Höchstens beim Wochenend-Club-Besuch oder Quick-Fick, wo sie alles geben! Ladies? Habt ihr schon mal euer Leben selbst gemeistert ohne Hilfe? Habt ihr schon einmal zwei Kinder alleine groß gezogen in einem fremden Land? Habt ihr schon einmal die Schenkel zusammen gepetzt, wenn der Kerl zwar appetitlich war, aber sonst nichts in der Birne hatte? Habt ihr schon mal den Verzicht geübt, wenn es hart auf hart kam und damit leben können, wenn man euch nicht aufgrund von Äußerlichkeiten dauer-hofierte? Dann wird´s aber Zeit! Und meine Herren? Habt ihr erkannt, dass euer Leben nicht abhängig ist von Statussymbolen? Ist es nicht so, dass „Mann“ zuerst seine Existenz und sein Leben geklärt haben muss und in jeder Konsequenz für das, was man ernsthaft erreichen will, viel Arbeit und Mühe investieren sollte? Verwöhnte Masse…die nichts mehr tun möchte und alles besitzen.
Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit der Geschichte und wir werden sehen, dass wir uns rückwärts entwickeln. Die Menschen haben früher mit sehr einfachen Mitteln und Werkzeugen wahre Kunstwerke geschaffen. Schweiß, Härte, Mut, Kreativität und Ausdauer waren die Voraussetzung dafür Großes zu erschaffen. Heute wird es schon anstrengend, wenn man sich mehr als der Norm entsprechend Mühe geben muss. Zwischen „bemühen“ und „Mühe geben“ klafft ein Graben, kaum zu überwinden und ein Ergebnis aus einer sorgfältig aufgebauten Verblödungs-und Abstumpfungsmaschinerie, die geschaffen wurde um aus Stieren kastrierte Ochsen zu machen.
Adios…ich suche mir die letzten Stiere der offenen Prärie, mit Mut zum Gegenangriff und der Stärke, zu kämpfen.

 

 

© Petra M. Jansen

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Lieber Pierre,

welch düstere Gedanken du heute mit dir trägst!? Der Tod gehört zum Leben – als letztendlich erlösender Schritt ins sogenannte „Paradies“. Das könnte es durchaus auch sein, wenn der Mensch einen langen Leidensweg gehen musste und sein hiesiges Leben mehr Qual als Freude bedeutete. Kann der Tod nicht wirklich die Erlösung sein? Verstehe mich nicht falsch, Pierre, niemand mag gerne tot sein, aber wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen und jedes gelebte Jahr unseres Lebens führt unabdingbar genau dorthin. Eine starker Umgang ist das, den du beschreibst und gesehen hast und ich bewundere die Menschen, die sich im Angesicht ihres Schicksals genau dem widmen, was ihre Aufgabe ist: lebendig jeden Tag genießen, so lange es noch geht.
Nimm es mal so: wenn wir uns kraftvoll und wohl fühlen, könnten wir Bäume ausreißen und sprühen vor Kraft und Energie. Sind wir schwer krank oder ist unser Leiden größer als unsere Freude, dann können wir nichts tun, außer uns darauf vorbereiten, dass der letzte Schritt a u s dem Leben gekommen ist und das akzeptieren. Tun wir das indem wir tanzen (sofern wir können) und feiern, dann ist es genau das, was richtig ist, denn niemand auf dieser Welt kann etwas ändern am Lauf des Lebens. Andersrum stellen wir uns einmal vor, wir würden ewig leben? Wollen wir das tatsächlich? Jeder kennt den Film Highlander….wollen wir das tatsächlich? Dann kommt der nächste menschliche Wunsch: wir wollen gefälligst gesund, potent, ewig jung bleiben und nichts darf uns wehtun. Lieber Pierre, das erinnert mich ein wenig an die irrsinnige Vorstellung von Dorian Gray, der weder altern noch sterben wollte.
Es ist wahr – genieße jeden Tag, den du hast und das mit vollem Optimismus und mit Freude! Mein Optimismus wurde tatsächlich niemals lange durch irgendetwas gestört oder gemindert, es ist meine Natur, mit dem Leben auf diese Art und Weise umzugehen. Gestatte mir eine ehrliche Frage: liegt nicht das Problem ganz alleine in dir und deinen Gedanken, zum alten Eisen zu gehören? Schau dir den Totenkult der Germanen, der Ägypter oder der Römer an. Jede Kultur hat sich anders mit der Thematik auseinander gesetzt und niemand! ist bisher davon gekommen. Für mich also tatsächlich eine Frage des Umgangs mit Tatsachen und es kommt letztendlich nun darauf an, wie wir das tun.
„Prost“ – auf ein neues „Leben“ jenseits des Lebens!?
Herzliche Grüße,

Petra
© Petra M. Jansen

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En Espagne la conférence épiscopale a décidé que le secret de la confession devait être sauvegardé, même dans des cas d’agressions sexuelles. Le porte-parole du clergé, José Maria Gil Tamayo, a déclaré : « Ne pas dénoncer un délit dont on prend connaissance pendant l’exercice du secret de la confession ne relève pas de la dissimulation ni de l’infraction pénale » Cette déclaration a déclenché un tollé général. Cela revient à dire que l’Église s’est octroyée les moyens de continuer à dissimuler les cas de pédophilie et à protéger les brebis galeuses en son sein. Et ceci malgré la tolérance zéro voulue par le pape. Et tout ceci sur un fond de délinquance. Le pays est secoué par la plus grande affaire d’abus sexuels sur des mineurs. À Grenade 12 personnes sont dans le collimateur. Il s’agit du viol d’un jeune homme de 25 ans, qui lors des faits avait entre 14 et 17 ans. Je comprends parfaitement l’émoi suscité, mais quand à abroger le secret de la confession, j’émets des doutes. Que ce soient les avocats ou les médecins, ils ont le devoir de ne pas divulguer ce qu’on leurs divulgue. Ils ne peuvent qu’inciter leurs interlocuteurs à se rendre à la police en cas de délit, pas plus. Qu’en serait-il si cette pratique était abandonnée ? Ce serait encourager la délation. Mais que faire si la personne qui se confesse pouvait récidiver ? Qu’elle représente un danger pour la société ? Je ne sais pas comment je réagirais dans un tel cas ? Probablement je romprais le silence. Mais que je le veuille ou non, ce serait un abus de confiance envers la personne qui s’est confiée à moi. Il est évident qu’il n’est pas possible de faire deux poids et mesures. Une infraction à la loi est un fait objectif quelle que soit la nature du méfait. Ce n’est pas au prêtre de faire un choix. S’il n’était plus soumis au secret, il devrait tout dénoncer, du petit larcin au meurtre en passant par les abus sexuels. Dans ce contexte l’exode de criminels de guerres nazis me revient à l’esprit. Après 1945 un nombre appréciable d’entre-eux se sont réfugiés dans le Haut-Adige. Certains curés les ont cachés et ont organisé leur fuite en Amérique latine. Lorsque ce scandale a été révélé, les autorités religieuses ont prétendu, que le devoir de l’Église était d’aider toutes personnes poursuivies et ceci malgré les actes qu’ils ont commis. C’est ainsi qu‘ Adolf Eichmann a pu rejoindre l’Argentine. Ils n’ont fait que respecter leur devoir de discrétion ont-ils prétendu. Je dois avouer que ce débat me met mal à l’aise. Tout comme la plupart des Espagnols, je ne peux pas admettre qu’on protège ainsi des individus qui ont commis des crimes envers les enfants. Cela me révolte ! Mais toucher au secret de confession reviendrait aussi à dire que des innocents traqués par des régimes totalitaires ne pourraient trouver nul part refuge, qu’ils seraient soumis à la traque. Aucun requérant d’asile ne se sentirait en sécurité dans une église. De tels cas ont provoqué une discussion en Allemagne, où le ministre de l’intérieur voudrait abroger ce droit ancestral. S’il obtenait gain de cause, cela reviendrait à dire que tout prêtre aurait le devoir de remettre les réfugiés aux autorités. Je ne peux pas l’admettre !

pm

http://www.lemonde.fr/europe/article/2015/02/26/les-eveques-espagnols-defendent-le-secret-de-la-confession-meme-en-cas-d-abus-sexuels_4584296_3214.html

Pierre Mathias

Liebe Petra,

immer wieder stelle ich mir die Frage, wie Menschen es fertig bringen in bedrohlichen Situationen noch lachen zu können und sie dem mit Humor begegnen. Eine Haltung, die ich toll finde. Wenn ich daran denke, kommt mir ein Freund in Erinnerung. Er hat Krebs und muss sich einer komplexen Therapie ohne sicheren Ausgang fügen und trotz dieser schmerzlichen Tatsachen sind unsere Begegnungen immer sehr geistreich und voller Ironie. Er will somit dem Tod trotzen und ist für mich ein gutes Beispiel, wie ich mich verhalten sollte. Klar, jede Krankheit ist ein Hindernis, aber wenn sie zu viel Platz eingeräumt bekommt, hat sie uns bereits besiegt. Am besten man streckt ihr die Zunge raus und sagt ihr: „verpisse dich!“ Wenn ich zurückblicke, erinnere ich mich an eine Situation, die bei mir zuerst Bedenken auslöste und dann große Bewunderung. Ich habe in einem Hospiz in Köln gedreht, am 11. November um 11 Uhr und wie du weißt, liebe Petra, ist das der Beginn des Karnevals. Es war in einem Reihenhaus und dort herrschte Party. Von Zimmer zu Zimmer wurde getanzt und gesungen. Lauter Masken und bunte Kostüme und vor allem viele Kinder und dazwischen Menschen, die am Sterben waren – unter ihnen viele junge Mütter. Zuerst war ich entsetzt, dann aber blickte ich mit einer immer größeren Bewunderung auf das Geschehen, denn das war die beste Antwort, die man dem Tod geben konnte. Durch Jux ihn in die Schranken verweisen, mit dem Bewusstsein, dass er nicht nur das Ende bedeutet. Warum würden wir sonst Kinder in die Welt setzen?

Ja, es gibt Grund genug, uns Sorgen zu machen, aber wir dürften nie vergessen, wie wertvoll das Leben ist. Das bedeutet, dass wir immer die Gelegenheit nutzen sollten, jeden kleinsten Moment zu genießen. Das ist die einzige Art, den Druck den wir ausgesetzt sind, zu ertragen. Ich bewundere deine Lebensfreude, liebe Petra und betrachte sie als ansteckend! In der Kiste werden wir Zeit genug haben zum Jammern, dass wiederhole ich mir immer, wenn meine Knochen mich quälen! Nein, ich will die Gesundheit nicht zum Dogma machen und mich auch nicht von ihr quälen lassen. Sich bei jedem Schritt einschränken zu müssen, liegt nicht in meiner Natur. Eines ist sicher: am Ende landen wir alle bei den Würmern, ob wir veganer sind oder nicht! Ein wenig Hurerei macht doch das Leben erträglicher, nicht wahr? Wer sich immer einschränkt, wird zum Dogmatiker und neigt zum Fundamentalismus. Das gilt auch für die Kräuterfresser, die uns missionieren wollen. Wenn es so ist, pfeife ich auf die Gesundheit. Ob wir wollen oder nicht, das Leben ist eine tödliche Krankheit.

Wer glaubt, dass er mit einem asketischen Leben 72 Jungfrauen im Paradies vögeln kann, irrt sich. Warum sich das Leben zur Hölle machen, das ist heute eine berechtigte Frage. Lieber eine Fete veranstalten, als sich ständig zu geißeln. Der Hacke dabei ist, dass Sadomasochismus einige Freude bereitet und die versauen uns die Existenz. Es gibt dabei nur eine Lösung: lachen, lachen, lachen! Das vertragen diese Pharisäer aber nicht – das haben die Zeichner von Charlie Hebdo bitter erfahren müssen – und doch ist das die beste Waffe, um uns über Wasser zu halten. Ist das nicht so, liebe Petra?
In diesem Sinne,
Pierre

//pm

En janvier le chômage a diminué de 0,5% en catégorie A. Les moins de 25 ans en sont les principaux bénéficiaires. Cela représente 19 100 demandeurs d’emploi en moins, la plus forte baisse en un mois depuis 2007. À côté des 3,50 millions de sans-emplois en métropole en décembre 2014, une goutte d’eau. Ces chiffres démontrent que la France pourrait se trouver dans une courbe ascendante. Il s’agit maintenant de maintenir cette dynamique et de tout tenter pour arriver à encore à de meilleurs résultats. Mais cela dépend aussi de la conjoncture internationale. Le bras de fer entre la Grèce et l’UE n’est pas encore terminé. La stabilité de l’euro en dépend. Pour les investisseurs une incertitude qui ne les encourage pas à agir. Weiterlesen

Selfie di una Scimmia

No scherzo! Grandi scimmie sono custodite nei giardini zoologici in gabbia. I piccoli, tra cui scimmie scoiattolo, vivono in recinti. Si fotografa gli animali con il telefono. Solo un breve momento di disattenzione, un movimento rapido della mano e il telefono appartiene alla scimmia. I telefoni cellulari brillano così bello al sole. Pertanto, gli animali piace giocare con loro. In quest’occasione più di una foto è già resultata. Che cosa può l’uomo, la scimmia può fare meglio! Se avete collegato il suo smartphone al computer, certuno ha già ricevuto un selfie di una scimmia dopo aver perso il suo cellulare al giardino zoologico. Dopo qualche tempo, gli animali perdono interesse nei apparecchi. Poi comincia la fase orale! Queste cose sono morsi e le sue parti componenti distribuite in recinto. Ora, allo zoo di Londra, si vuole porre fine al furto dei cellulari. Allevatori, travestiti da visitatore, lasciano rubare i telefoni cellulari delle scimmie. Quello che i ladri non sanno è che i telefoni sono unti di una sostanza appiccicosa dal gusto sgradevole. Se questo aiuta? Che farsa!

Selfie eines Affen

Kein Scherz! Große Affen werden in den Zoos in Käfigen gehalten. Die kleinen, unter anderem Totenkopfäffchen, leben in Freigehegen. Man fotografiert die Tierchen mit dem Handy. Nur ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, ein schneller Griff und das Handy gehört dem Affen. Die Mobiltelefone glitzern so schön in der Sonne. Deshalb spielen die Tiere gerne damit. So manches Bild ist hierbei schon entstanden. Was der Mensch kann, kann der Affe allemal! Hat man sein Smartphone mit dem Computer verbunden, hat schon manch einer nach Verlust seines Handys im Zoo, ein Affenselfie zugesandt bekommen. Nach einiger Zeit verlieren die Tiere das Interesse an den Geräten. Dann kommt die orale Phase! Die Dinger werden zerbissen und die Einzelteile im Gehege verteilt. Man will dem Handyklau jetzt im Londoner Zoo zu Leibe rücken. Als Besucher getarnte Pfleger lassen sich die Handys von den Affen stehlen. Was die Diebe nicht wissen: Die Handys sind mit einer klebrigen, übel schmeckenden Substanz eingeschmiert. Ob das hilft? So ein Affentheater!

© Thomas Dietsch

L’étude Ipergay, qui a été présentée mardi à la 22. conférence sur les rétrovirus et les infections opportunistes à Seattle, suscite de l’espoir dans les milieux menacés par le VIH. En prenant des pilules avant et après l’acte sexuel, il est possible d’enrayer à 80% le risque de contamination. Les chercheurs ont malgré cette statistique déclaré qu’il ne fallait en aucun cas relâcher les mesures de précaution comme les préservatifs par exemple. Lorsque j’ai dans les années 90 tourné des reportages sur ce terrible fléau, la plupart des personnes atteintes par le VIH mourraient dans un temps relativement court. Depuis de grands progrès ont été faits. La maladie se déclare de plus en plus tard grâce à une médication efficace. Mais un fait reste : jusqu’à présent il n’a pas été possible d’éradiquer ce virus. Weiterlesen

C’est ainsi que le Président de la République a qualifié l’antisémitisme lors du dîner annuel du CRIF, le Conseil représentatif des institutions juives de France. Comment lutter contre ce fléau ? Ce n’est pas avec les armes ou avec des descentes de police qu’on réussira à extirper ce virus, établi depuis la nuit des temps chez un nombre non négligeable de citoyens. Les églises ont eu leur part de responsabilité en accusant les israélites d’avoir tué le Christ et de ne l’avoir pas reconnu comme le Sauveur. Ils sont restés, malgré les pogroms, fidèles à leur croyance ce qui n’est pas une évidence. Mais pour survivre ils se sont repliés sur eux-mêmes, ce qu’on leur reproche aussi. Vient s’amalgamer sur tout cela le conflit au Proche Orient, qui suscite la haine des deux côtés, que ce soit chez grand nombre d’Arabes ou chez les juifs fondamentalistes. La raison a fait place aux émotions, qui comme on le sait , n’arrangent rien. Weiterlesen