Lieber Pierre,

zuerst ein Zitat von Benjamin Franklin „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ Gibt es nun die absolute Freiheit oder geht sie im Zweifelsfall zu Lasten der kollektiven Gemeinschaft? Gute Frage, an der sich Philosophen weltweit schon die Zähne ausgebissen haben. Für mich persönlich bedeutet Freiheit, dass ich die Wahl habe zwischen einem „Ja“ und „Nein“ und mir Überlegungsspielraum gewährt wird. Freiheit ist sehr individuell und jeder hat eine andere Vorstellung davon. Selbstbestimmung beginnt dort, wo wir unsere Freiheit auch wirklich verstehen und die Möglichkeiten nutzen, diese Wahl anzuwenden. Allerdings gibt es nicht nur die Freiheit des Individuums sondern auch eine Freiheit des Allgemeinwohls. Die eigene Freiheit darf der Gesellschaft keinen Schaden zufügen. Lange Diskussionen über das alles, lieber Pierre und hier dürften viele Menschen ihre Gedanken dazu beitragen. Es ist eben ein stark philosophisches Thema.

Wenn wir in der Lage sind, bei Zwangshandlungen „nein“ zu sagen und bei positiven Möglichkeiten „ja“, dann empfinden wir unsere Freiheit als wahre Freiheit. In der westlichen Welt sind Freiheiten im Grundgesetz verankert. Dazu gehören u.a. Redefreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Bewegungsfreiheit  etc. und selbstverständlich für uns hier die Möglichkeit, frei in ferne Länder zu reisen, auszuwählen, was wir beruflich machen möchten, entscheiden zu können, was wir essen und mit wem oder wie wir unsere Freizeit verbringen möchten. Endlos wären nun die Definitionen, wo beginnt das Ganze und wo endet es, aber eines ist klar: Die Freiheit, die wir uns selbst nehmen, müssen wir auch jedem anderen einräumen sonst wäre es ungerecht mit fatalen Folgen.

Ich spreche heute nicht über die einzelne „Unfreiheit“ unseres Lebens und doch stimmt es – es ist uns tatsächlich nicht möglich, ohne größeren finanziellen Aufwand, einfach wegzusterben. Wer nichts hat, wird auch nicht ordentlich fein begraben und so ist es mit dem gesamten Leben. Hast du eine schlechte Ausbildung, wird es nichts mit dem Luxusleben oder andersrum: Sehr reiche Menschen haben so viel Luxus erreicht und alle Freiheiten, sich mit schönen Dingen zu umgeben, denn sie können sich wirklich alles leisten. Aber sind sie tatsächlich freier? Bestimmt nicht. Schau dir Donald Trump an. Die Freiheitsstatue – ein Geschenk der Franzosen – stand für die Attribute „frei“ und „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Passt irgendwie nicht mehr ganz zu „America First“ mit einem geistig beschränkten Egomanen als Präsidenten, der weder Umweltschutz noch Menschenrechte achtet.

Lieber Pierre, die Jugend schaut sehr offen in die Zukunft und ich konnte bei den vielen Studenten der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt nur ganz wenige „Dunkelseher“ entdecken. Für sie bedeutet das Leben Aufbruch, Austausch der Kulturen, freies Reisen als Backpacker, Plausch im Schrebergarten mit Jedermann und ein reger, internationaler Austausch (über die Universitäten). Währenddessen glauben die hirnamputierten Nazi-Anhänger an ein „Heil-Deutschland“, was uns an den Rand der globalen Abschottung und des Untergangs bringen würde.

Ich nehme mir die Freiheit einfach mal DANKE zu sagen für die vielen schönen Momente meines Lebens und die wunderbaren Erfahrungen mit Menschen aller Nationen. Das Leben ist herrlich und man sollte nicht so dogmatisch mit allem umgehen, was uns die – hier in Deutschland eher negativ angehauchten – Medien berichten. Gehen wir raus, dann erleben wir durchaus eine freundliche und zuvorkommende Welt mit vielen Menschen, die sehr glücklich sind. Nicht alles, was uns ständig in den Medien „vorgesetzt“ wird, ist richtig. Der Deutsche generell neigt zum Gartenzaun-Denken, zur Vorsichtshaltung, unflexiblem Sicherheitsdenken und bloß keine spontanen Quatsch-Ideen mit Risiko. Schade, denn genau darin liegt die Freiheit… diese rasante und spannende Fahrt mitzumachen, das Positive darin zu erkennen und individuell zu nutzen. Interessant ist auch, dass eben genau diejenigen, die in Freiheit leben und sein dürfen, am meisten zu meckern haben. Wir müssen dringend über den Tellerrand blicken und uns tatsächlich ein realistisches Bild von der „Freiheit“ in anderen Ländern, auf anderen Kontinenten, in anderen Kulturen machen, die – gemessen an unseren westlichen Maßstäben – deutlich mehr zu kritisieren haben. Freiheit bedeutet noch lange nicht, dass wir auch alle gleich frei sind. Das wäre dann der „Human Dream.“ J

 

Einen herzlichen Gruß,

Petra

 

© Petra M. Jansen

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„Hexenjagd“ oder „Hochverrat“: Beide Worte beginnen mit einem „H“.

Hinter den Verflechtungen mit Russland könnte Hochverrat stecken – oder eine Hexenjagd gegen die US-Regierung. Die Anklage von Sonderermittler Robert Mueller – Ex-Chef der Bundespolizei FBI – sollte danach bewertet werden, was sie über den US-Präsidenten zutage fördert.

Russland und Donald Trump – bisher ist das vor allem viel Rauch und wenig Feuer. Bekannt ist, dass enge Mitarbeiter und Familienangehörige des heutigen Präsidenten zweifelhafte Kontakte mit Personen hatten, die auf die eine oder andere Weise mit dem Kreml oder einer anderen russischen Machtinstitution verbandelt waren. Unbekannt ist allerdings, zu welchem Zweck und mit welchem Ergebnis. Arbeitete Trump tatsächlich wissentlich mit Moskau zusammen, um die Demokratin Hillary Clinton zu besiegen? Man kann das glauben, wenn man mag. Aber man kann es nicht wissen. Einen Beweis gibt es bislang jedenfalls nicht.

Nach einem Beweis zu suchen, sofern er denn existiert, ist die Aufgabe von Robert Mueller. Der Sonderermittler soll genau diese eine Frage klären – arbeitete Trump mit Moskau zusammen? Ist die Antwort Ja, wäre das Hochverrat. Ist die Antwort Nein, dann hätte Trump recht: Das ganze Gerede über Kollusion käme einer Hexenjagd gegen ihn gleich.

Das ist der Maßstab, den man anlegen sollte, wenn in den kommenden Tagen bekannt wird, gegen wen und aus welchem Grund Mueller Anklage erhebt. Ob irgendein Trump-Untergebener bei der Vernehmung gelogen oder seine Nebeneinkünfte nicht ordentlich deklariert hat, ist zweitrangig. Entscheidend ist, was Donald Trump getan hat – und ob er Präsident ist, weil Moskau nachgeholfen hat.

Eine Jury von Geschworenen hatte grünes Licht für mehrere Anklagen gegeben, die von Sonderermittler Mueller in der Russland-Affäre vorbereitet wurden. Das Wochenende über spekulierten Politiker und Journalisten, wen aus Trumps Team es treffen könnte. Anonyme Quellen, die mit der Untersuchung vertraut sein sollen, sprachen immerhin von einer oder mehreren möglichen Festnahmen, die schon am Montag erfolgen könnten. Mueller ermittelt seit Mai diesen Jahres zu möglichen Verbindungen von Donald Trumps Wahlkampfteam nach Russland.

Trump twitterte mehrfach, es handele sich um eine „Hexenjagd“ gegen ihn. Die Zusammenarbeit seines Teams mit Russland sei eine reine Erfindung. Die Demokraten nutzen diese schreckliche Hexenjagd, welche auch dem Land schade, für schlechte Politik. Darauf folgte eine Schimpftirade gegen die Demokraten.

Statt sich auf die Ermittlungen zu konzentrieren, mit denen sein Justizministerium Mueller beauftragt hat, solle man lieber Hillary Clinton und die Demokraten zur Verantwortung ziehen, so Trump. „Tut endlich etwas!“ forderte der Präsident. Konkret bezieht er sich zum Beispiel darauf, dass die Demokraten Geldgeber der Firma sein sollen, die das „Steele-Dossier“ über Trumps angebliche Russland-Kontakte und seine vermeintlichen Aufenthalte in Moskauer Hotels in Auftrag gab. Trump versucht so, die öffentliche Aufmerksamkeit zumindest teilweise von der Tatsache abzulenken, dass Robert Mueller genug belastendes Material für Anklagen zusammen getragen hat. Dass Russen versucht haben, den amerikanischen Wahlausgang zu beeinflussen, gilt inzwischen als erwiesen – wie viel Schaden sie tatsächlich anrichteten und ob es eine Verbindung zur Trump-Kampagne gab, ist aber bislang unklar.

Dass Anklage erhoben wird, bedeutet, dass es ein gerichtliches Verfahren gegen eine oder mehrere Personen geben kann. Noch sind die Anklageschriften versiegelt – nicht ungewöhnlich in einem solchen Verfahren. Für die Ermittlungen von Robert Mueller ist es ein bedeutender Schritt nach vorn. Der Kreis der Personen, auf den sich sein Team in den vergangenen Monaten konzentriert hat, ist bislang recht klein: Es geht vor allem um die Kontakte nach Russland, die Kampagnenmanager Paul Manafort, Trump-Schwiegersohn Jared Kushner, Donald Trump Jr. und der ehemalige Sicherheitsberater Michael Flynn im Wahlkampf und danach hatten. Das muss jedoch nicht heißen, dass die Anklage zwingend gegen einen von ihnen erhoben wird – es könnte auch unbekannte Mitarbeiter treffen.

Wie groß der politische Schaden für Donald Trump und seine Regierung sein wird, hängt davon ab, wer angeklagt wird und wie schwerwiegend die Vorwürfe sind.

Erste Anklagen und Festnahmen werden der Untersuchung von Robert Mueller mehr Legitimität verleihen – sie dann noch als „Hexenjagd“ abzutun, wird äußerst schwierig.

 

Il court, il court le furet au moment, où j’écris cet article. Peut-être que quand vous le lirez , Carles Puigdemont, l’ancien président de la Catalogne, se trouvera à Bruxelles ou ailleurs. Pendant que ses amis politiques débattaient et s’étaient décidés de participer aux élections organisées par Madrid, il était introuvable. Dans certaines interviews prises dans la rue, des citoyens se sentaient floués. Au lieu d’affronter la tête haute les mesures prisent pas le gouvernement Rajoy, le chef des indépendantistes semblait avoir pris la poudre d’escampette. C’est l’impression qu’il laisse et qui pour son mouvement est une catastrophe. Il n’est pas donné à tous de jouer aux héros, mais c’est bien Puigdemont qui se considérait comme le porte-drapeau de la Catalogne libre. Même si c’était un retrait stratégique, il me met mal à l’aise, même si je suis complètement opposé à la séparation de cette province de l’Espagne. Je pense que pour mener à bien une telle opération, il faut avoir du panache. Je peux très bien comprendre que nombre de ses adeptes soient déçus, car ce mouvement pouvait obtenir une autonomie plus grande de la province. J’aimerais essayer d’analyser d’un point de vue loyaliste ce qui se passe depuis des mois, sinon des années. Après s’être débarrassé du franquisme, ce qui a été seulement possible à la mort du caudillo, la jeune démocratie espagnole a été parfois acculée par les nostalgiques de la dictature. Il a fallu lutter contre les forces réactionnaires qui dirigeaient encore bien des secteurs économiques du pays, ceci avec l’aide de l’Opus Dei, un ordre réactionnaire proche des fondamentalistes. C’est en partie grâce au roi Juan Carlos 1er, que l’ordre démocratique a pu être sauvé de justesse lors d’un putsch organisé par le lieutenant-colonel Tejero, le 23 février 1981. Weiterlesen

Die Türkei und Russland auf Kuschelkurs? Gibt man sich den Bruderkuss? Für Deutschland hat das einschneidende Auswirkungen. Das angespannte Verhältnis zwischen beiden Staaten verzögert und blockiert auch geplante Rüstungsgeschäfte. Die Regierungen würden derzeit keine Entscheidungen bezüglich gemeinsamer Projekte treffen, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Dabei gehe es unter anderem um die Produktion von Kampfjetmunition in der Türkei oder die Nachrüstung türkischer Leopard-Panzer gegen Raketenbeschuss der Extremistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS).

Der politische Spielraum für Exportgenehmigungen ist auf deutscher Seite derzeit sehr gering. Wenn das Verhältnis zur Türkei sich nicht verbessere, werde es schwierig, eine Genehmigung von Deutschland zu bekommen. Nach Pappergers Einschätzung müssten die deutsche und die türkische Regierung dafür erst wieder näher zusammenkommen.

Dies gelte vor allem im Hinblick auf das Großprojekt der türkischen Regierung für den Bau von rund 1.000 Kampfpanzern des Typs Altay – mit einem geschätzten Auftragswert von sieben Milliarden Euro. Für die erste Tranche von etwa 100 bis 200 Panzern bietet der türkische Konzern BMC mit – der Omnibus- und Lastwagenbauer ist über ein Joint Venture mit Rheinmetall verbunden.

Sollte BMC Anfang 2018 den Auftrag erhalten, könnte sich Rheinmetall über das Gemeinschaftsunternehmen RBSS an der Entwicklung der türkischen Panzer beteiligen. Allerdings dürften ohne Exportgenehmigung der deutschen Regierung keine Teile deutscher Entwicklung, Baupläne oder technisches Know-How aus Deutschland verwendet werden. Der Deal fällt unter das Kriegswaffenkontrollgesetz und ist somit zustimmungspflichtig.

Eine andere Möglichkeit wäre eine Neuentwicklung in der Türkei. Dort neu zu entwickeln ist rechtlich möglich, aber hochkomplex. Eine schnelle Lieferung der Panzer ist damit unrealistisch. Eine eigene Panzerfabrik in der Türkei ist derzeit nicht geplant. Abgesehen von der Notwendigkeit der deutschen Exportgenehmigung würde das die türkische Seite aller Wahrscheinlichkeit nicht genehmigen. Um heimische Arbeitsplätze zu sichern, werden die Türkei nur Gemeinschaftsunternehmen akzeptieren.

Die Projekte von Rheinmetall in der Türkei haben aufgrund der dortigen Menschenrechtssituation bereits mehrfach für Proteste gesorgt. Trotz der Kritik und der Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei bleibe Rheinmetall im Gespräch mit der türkischen Seite, so Papperger. Schließlich sei die Türkei weiter NATO-Partner und Schutzschild des Bündnisses im Osten.

Auch bei der Modernisierung ihres Luftverteidigungssystems hatte die Türkei die Wahl zwischen dem fortschrittlichen russischen S-400-System und teurer in den USA hergestellte Alternativen. Die Türkei hat sich für Russland entschieden, und die NATO war „not amused“.

Während die NATO sich anfänglich nur darüber beschwerte, dass S-400 mit ihren eigenen Systemen unvereinbar sei, erzählte der NATO-General Pavel den Reportern in dieser Woche, dass die Türkei wahrscheinlich von der Allianz bestraft werde, weil sie nicht amerikanisch gekauft habe.

Russlands S-400 wurden als fortschrittliche und kostengünstige Alternative zu amerikanischen Flugabwehrsystemen gelobt. Die USA sind es gewohnt, auf diesem Markt ein virtuelles Monopol zu haben, indem sie dafür sorgen, dass niemand von den Russen kauft, ohne dafür öffentlich kritisiert zu werden.

Von russischer Seite sollen im Fall S-400 die wichtigsten Geheimnisse dieses Systems geschützt werden. Wie S-400 funktioniere – davon würden die Türken keine Kenntnis bekommen, so die Tageszeitung „Gazeta“. Weniger relevante S-400-Geheimnisse würden jedoch in die Hände der NATO gelangen.

Das heißt, zusammen mit den S-400 wird die Türkei von Russland keine Kontrollcodes bekommen. Nach Erkenntnissen von „Gazeta“ hat Moskau ein entsprechendes Begehren aus Ankara abgelehnt. Zudem werden die Türken die von ihnen seit Langem begehrten russischen Luftabwehr-Raketensysteme nicht selbständig warten dürfen.

Und damit ist die Türkei militärisch in russischer Hand.

Einer der wichtigsten Gründe für den NATO-Beitritt der Türkei war die Kontrolle über den Bosporus, eine der weltweit wichtigsten Wasserstraßen, welche den maritimen Zugang zum Mittelmeer und damit zum internationalen Seehandel sichert. Im Kalten Krieg sollte verhindert werden, dass russische Kriegsschiffe, von der NATO unkontrolliert, in das Mittelmeer einlaufen. Putin dürfte sich diesen Zugang jetzt gesichert haben – sehr zum Ärger der westlichen Militärs.

 

 

Je pourrais parler ce soir d’Emmanuel Macron, de la folie des Catalans, de notre cher ami Poutine ou du magnifique, du sublime Donald, mais ce soir j’ai d’autres chats à fouetter, je vais parler de sexualité. « Mais pourquoi Pierre ? » Parce que tout le monde le fait lorsqu’il n’a pas d’autres sujets en tête. Et si nous nous détendions un peu, cela ne ferait pas de mal ! « Mais attention, tu te fourvoies sur un terrain mouvant ! ». Oui tu as raison lorsque tout le monde parle de harcèlement, ce n’est peut-être pas prudent ! À en croire les journaux tout le monde aurait été une fois ou l’autre attouché, baisé, pénétré ! On est loin de mai 68, où il n’était que question d’amour libre. Au point, où les Verts allemands ne voyaient aucun mal à ce que des adultes et des enfants aient des rapports sexuels entre eux. Ont-ils pris référence à la Grèce antique ? Maintenant ils s’en mordent les doigts. Eux aussi ont pris conscience de la monstruosité de tels viols ! Parlez de consentement mutuel, comme ils l’avaient fait, était un des mensonges des plus vils ! Ceci au nom de la liberté. Adieu les communes, où des gourous aux regards de jouisseurs garnissaient d’ésotérisme leurs propos pour assouvir leurs envies de voyeurs. Des psychologues qui voyaient dans la débauche des vertus thérapeutiques. Et maintenant, casse coup ! Un regard doux porté sur une inconnue peut vous causer de terribles ennuis. C’est peut-être la raison pour laquelle dans le métro, tout le monde à les yeux rivés sur son smartphone. De plus en plus de personnes vivent en vase-clos. On est entré dans une société pour qui la fausse pudeur est devenue une arme redoutable. Si on veut se débarrasser de quelqu’un, il n’y a qu’à l’accuser d’avoir quitté le chemin aseptique de la morale. Et j’en passe… Weiterlesen

Et le burn-out n’est pas reconnu comme une maladie !!! Rien que cela ! Je ne suis pas tombé de la dernière pluie et je sais parfaitement que le traitement des maladies psychiques coûte beaucoup d’argent, car il dure une éternité. Mais vouloir voir son origine seulement dans le cadre professionnel est à mon avis erroné. C’est un fait de société à géométrie variable. De tous côtés des femmes et des hommes sont soumis à des contraintes, à des angoisses qui empiètent aussi sur la vie privée. Les malades que j’ai connus ont tout d’abord eu peur de perdre leur emploi. Ils ont souvent contractés des dettes pour construire une villa, acheter un appartement ; ils ont pris des crédits pour s’acheter la voiture, des appareils électro-ménagers, mais aussi pour pouvoir partir en vacances. Puis il y les frais courants qui augmentent de plus en plus. L’éducation des enfants, leur avenir, tout cela demande une bonne couverture financière. Comme la plupart des gens ne peuvent plus payer cash, ils s’endettent auprès des banques. Dans un tel contexte l’amour ne peut pas fleurir, car à la moindre panne, la perte d’un emploi, la maladie, tout peut s’effondrer. Et tout ce monde se retrouve au travail, où les contraintes évoquées rendent nerveux le personnel, où chacun ne pense qu’à tirer la couverture à lui. C’est là qu’il faut trouver une des origines du harcèlement moral. C’est le sauve-qui-peut général. Certains patrons peu scrupuleux connaissent parfaitement ces situations et n’hésitent pas mettre les plus vulnérables sous pression. Ils provoquent ainsi une grande volatilité au sein du personnel, ce qui a souvent pour but de se défaire des aînés, les considérant trop chers et peu efficaces. Une méthode qu’on nomme communément le dégraissage. Tous ces facteurs sont à l’origine de burn-out. S’il y avait plainte, dans la plupart des cas il serait presque impossible, de définir le point de départ de cette maladie. Ceci à moins qu’il y ait des preuves irréfutables d’exploitation, comme des heures supplémentaires sans fin. Weiterlesen

Il n’y a pas de quoi faire sauter les bouchons, de sabler le champagne. Le parlement catalan a pris comme option le suicide, en proférant des contre-vérités. Cette province s’isolerait complètement de l’UE. Grand nombre d’entreprises seraient acculées à la ruine. Le chômage prendrait encore plus d’ampleur. Qui voudrait investir dans un no-man-land ? Tout en comprenant le profond désire de sauvegarder une identité régionale, qui pour chaque Catalan semble être primordiale, je ne vois pas comment cela se ferait dans la disette. Les dés sont pour l’instant jetés, l’indépendance est déclarée. Les députés pro-indépendants ont apporté leurs voix à Puigdemont, l’opposition a quitté l’hémicycle. Parallèlement à ces événements le sénat espagnol a donné au gouvernement dirigé pas Mariano Rajoy le feu verte de prendre les mesures nécessaires pour stopper la sécession. Il a annoncé vendredi en début de soirée la destitution du président, Carles Puigdemont, et la dissolution du Parlement Catalan. Comme le premier-ministre n’est pas connu pour sa pondération, le danger est grand, que par l’entremise de mesures coups-de-poings, comme l’arrestation du président de la région, cela déclencherait des heurts, qui pourraient mener à une guerre civile. Nous avons eu assez d’exemples, où les événements se sont emballés comme les chevaux. Vouloir les arrêter dans leur course folle est presque impossible, à moins de risquer sa vie. Il pourrait en être ainsi à Barcelone et partout ailleurs dans la province. Il y aurait aussi une déchirure entre les indépendantistes et les loyalistes. Ces derniers étaient dans certains sondages avant les remous, majoritaires. Je trouve irresponsable de la part de Carles Puigdemont d’avoir agi sur un coup de cœur, au lieu de chercher des solutions praticables comme celle d’une autonomie plus complète comme celle du Pays Basque. Pour moi j’aurais apporté beaucoup de crédit à une telle proposition. Mariano Rajoy n’aurait pas pu faire autrement que d’accepter de un tel plan. Weiterlesen

Le président Trump veut déclarer la guerre à l’utilisation abusive des opiacés. Plus de cent américains par jour meurent de ce fléau. Souvent des drogués qui les ajoutent à leur consommation normale de stupéfiants. Ce sont souvent des médicaments utilisés chez des personnes atteintes, pour une raison ou une autre, de maux physiques. Ces malades sont forcés de les prendre afin de pouvoir supporter leur quotidien. C’est justement l’expérience que je fais en ce moment. Croyez-moi que je m’en serais vraiment bien passé. J’ai tourné maints films dans le milieu des junkies, me suis attelé au trafic de drogue, ai rencontré des jeunes à l’agonie. C’était une des facettes afin de bien documenter l’horreur qu’une telle dépendance peut entraîner. Mais j’ai aussi voulu démontrer qu’il était possible de faire des cures de désintoxication et qu’un taux relativement élevé de malades pouvaient être sauvés. On m’a donné à plusieurs reprises l’occasion de suivre de telles thérapies. Physiquement elles sont relativement moins astreignantes par rapport à celles qui concernent les alcooliques. Le gros problème est avant-tout le psychisme. Mon médecin prend extrêmement soin dans le choix des opiacés qu’il me donne. Il faut avant tout éviter qu’il y aie incompatibilité avec d’autres médicaments. La plupart des produits que je prends, ont des substances intégrées ayant pour but de lutter contre la dépendance. Jusqu’à présent ils m’ont fait du bien, car je sentais un bon équilibre en moi. Mais je dois avouer que jusqu’à présent ils n’ont pas pu tellement calmer mes douleurs. Les autorités sanitaires ayant remarqué en Allemagne qu’il fallait faire évoluer la médecine palliatives afin de contrecarrer l’euthanasie, lorsqu’il s’agit de mort active comme c’est le cas aux Pays-Bas et en Belgique. C’est le médecin qui y injecte au patient une ampoule de poison. Ou comme en Suisse, où des organisations donnent aux candidats du suicide les substances adéquates. Weiterlesen