Viele Jahre wurden auf diesem journalistischen und literarischen Magazin – das einst aus dem „Kwalae-Verlag/ Kwalae-Magazin“ nach einer notwendigen Umstrukturierung entstand – die Meinungen, Inspirationen, politischen Denkansätze, sozialen Themen, Lyrik, Prosa und interaktiven Dialogkolumnen verschiedener Autoren publiziert. Die Herausgeber des rostra.magazins waren von Beginn an Pierre Mathias Berger (Journalist, Regisseur BR-/ ARTE, BBC u.a., München + Berlin) sowie Petra M. Jansen (Musikjournalist, sozialkritische Schriftstellerin, Kommunikations- und Medien-Fachfrau, seit 2023 Sozialpädagoge in der Jugendhilfe (Frankfurt am Main). Im Jahr 2020 musste Pierre Mathias seine Mitarbeit leider einstellen und das Magazin lag nunmehr in der alleinigen Verantwortung von Petra M. Jansen. Die Beiträge des rostra.magazins wurden konstant sehr viel gelesen und haben eine hohe Reichweite erzielt, dafür danken wir unseren Leserinnen und Lesern, die zu unserem Erfolg maßgeblich beigetragen haben. Wir bedanken uns auch für die langjährige Mitarbeit des Juristen und Autors Thomas Dietsch, der wöchentlich sehr interessante Artikel in seiner Rubrik „Thomas Gartenzaun“ publizierte.

Alles hat seine Zeit“, sagte Thomas als ich ihm letzte Woche mitteilte, dass ich das rostra.magazin aus zeitlichen und beruflichen Gründen nicht mehr weiterführen werde. Keinen Moment der gemeinsamen Zusammenarbeit möchten wir missen und vielleicht lasse ich es in einigen Jahren wieder aufleben. Aktuell konzentriere ich mich vollkommen auf meine soziale Arbeit und tue nun auch endlich beruflich das, was mir seit Jahren ein Herzenswunsch war – nicht nur über soziale Dinge schreiben, sondern sie auch tun!

Das rostra.magazin wird weiterhin online im Netz bestehen bleiben und alle Veröffentlichungen werden jederzeit abrufbar und lesbar sein. Liebe Leser, ein großes Dankeschön an Ihre Treue und wir freuen uns, wenn Sie trotzdem mal wieder bei uns reinschauen und das Eine oder Andere erneut lesen.

DANKESCHÖN!

 

Petra M. Jansen

Europas Eingriffe in die Geschichte und der Untergang von Kulturen: Die Geschichte Europas ist reich an Ereignissen, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf andere Kulturen und Gesellschaften auf der ganzen Welt hatten. Positive Aspekte: Wissenschaft und Technologie: Europa war und ist ein wichtiger Akteur in der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie. Europäische Entdeckungen und Innovationen haben zu
Verbesserungen in Bereichen wie Medizin, Landwirtschaft und Transportwesen beigetragen. Kultur und Bildung: Europa hat eine vielfältige und reiche Kultur, die Kunst, Musik, Literatur und Philosophie umfasst. Europäische Universitäten und Bildungseinrichtungen genießen weltweit einen hohen Stellenwert. Menschenrechte und Demokratie: Europa hat die Entwicklung der Menschenrechte und der Demokratie maßgeblich vorangetrieben. Europäische Werte wie Freiheit, Gleichheit und Toleranz haben sich auf der ganzen Welt verbreitet. Negative Aspekte: Kolonialismus und Imperialismus: Europäische Länder haben im Laufe der Geschichte andere Länder kolonialisiert und ausgebeutet. Dies führte zum Untergang von Kulturen, zur Versklavung von Menschen und zur Zerstörung von Lebensräumen. Krieg und Gewalt: Europa war Schauplatz zahlreicher Kriege und gewaltsamer Konflikte. Diese Konflikte haben zu immensem Leid und Zerstörung geführt. Rassismus und Diskriminierung: Europa hat eine lange Geschichte von Rassismus und Diskriminierung. Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe, Religion oder Herkunft wurden oft ausgegrenzt und verfolgt. Assimilation: Indigene Kulturen wurden oft gezwungen, sich an die dominante europäische Kultur anzupassen. Dies führte zum Verlust von Traditionen und Identität. Die Zukunft:
Es ist wichtig, dass Europa sich seiner historischen Verantwortung bewusst ist und sich für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft einsetzt. Dazu gehört die Förderung von Dialog und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen, die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung und die Unterstützung indigener Völker in ihrem Kampf um Selbstbestimmung.

Nichts von gestern … Die Geschichte des Umweltschutzes reicht bis in die Antike zurück. Bereits in der griechischen Antike gab es Gesetze zum Schutz der Wälder und zum Erhalt der Artenvielfalt. In der römischen Antike wurden ebenfalls Maßnahmen zum Schutz der Umwelt ergriffen, wie zum Beispiel das Verbot der Abholzung von Wäldern in der Nähe von Städten. Im Mittelalter war das Bewusstsein für den Umweltschutz jedoch stark zurückgegangen. Die
Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert führte zu einer starken Belastung der Umwelt durch Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und Abfall. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann sich das Umweltbewusstsein wieder zu entwickeln. In Deutschland wurde 1876 das Reichsnaturschutzgesetz verabschiedet, das erste Naturschutzgesetz in Europa. In den 1960er Jahren kam es zu einer weltweiten Umweltbewegung, die sich gegen die Umweltzerstörung durch die Industrialisierung wandte. Die Umweltbewegung führte zu einer Reihe von Gesetzen und Verordnungen zum Schutz der Umwelt, wie zum Beispiel das Bundes-Immissionsschutzgesetz von 1974. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Umweltschutz zu einem wichtigen Thema der internationalen Politik entwickelt. Die Vereinten Nationen haben eine Reihe von Umweltabkommen verabschiedet, wie zum Beispiel das Montreal-Protokoll von 1987, das den Abbau von Ozonschicht abtragenden Substanzen regelt, und das Kyoto-Protokoll von 1997, das die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren soll. In Deutschland ist das Umweltbundesamt die zentrale Behörde für Umweltschutz. Das UBA wurde 1974 gegründet und ist zuständig für die Überwachung der Umweltqualität, die Entwicklung von Umweltpolitik und die Information der Öffentlichkeit über
Umweltschutzthemen. Im Folgenden sind einige wichtige Meilensteine in der Geschichte des Umweltschutzes
aufgeführt:
● 500 v. Chr.: In Griechenland werden Gesetze zum Schutz der Wälder verabschiedet.
● 1. Jh. n. Chr.: In Rom wird das Verbot der Abholzung von Wäldern in der Nähe von
Städten erlassen.
● 1876: In Deutschland wird das Reichsnaturschutzgesetz verabschiedet.
● 1962: Die US-amerikanische Biologin Rachel Carson veröffentlicht ihr Buch „Silent
Spring“, das die Gefahren von DDT und anderen Pestiziden für die Umwelt aufzeigt.
● 1974: In Deutschland wird das Bundes-Immissionsschutzgesetz verabschiedet.
● 1972: In Stockholm findet die erste UN-Umweltkonferenz statt.
● 1987: Das Montreal-Protokoll wird verabschiedet.
● 1997: Das Kyoto-Protokoll wird verabschiedet.
Nur wenn wir die Umwelt schützen, können wir die Lebensgrundlagen für künftige Generationen sichern.