Das US-Justizministerium will die Übernahme des US-Medienkonzerns Time Warner durch das Mobilfunkunternehmen AT&T verhindern. Dies zeigen Unterlagen, die das Ministerium in einem New Yorker Bundesgericht eingereicht hat. Die Behörde argumentiert, die Fusion habe negative Folgen für den amerikanischen Konsumenten. Die Kosten für Kabelfernsehen würden sich erhöhen, Innovationen sich dagegen verringern.

AT&T zeigt sich zuversichtlich, dass diese Klage scheitern wird. Laut dem Justiziar des Konzerns gebe es keinen legitimen Grund dafür, dass die Übernahme anders behandelt werde als andere Fusionen. Schließlich seien Übernahmen von Unternehmen, die keine direkten Konkurrenten sind, routinemäßig genehmigt worden.

Letzten Monat hatten AT&T und Time Warner ein Papier unterzeichnet, wonach Time Warner für 85,4 Milliarden Dollar an AT&T verkauft werden soll. Dazu gehören dann auch der Sender HBO, das Filmstudio Warner Bros. und der Nachrichtensender CNN. AT&T will sich mit der Übernahme unabhängiger vom Mobilfunkgeschäft machen, bei dem das Unternehmen durch kleinere Rivalen wie Sprint oder die Telekom-Tochter T-Mobile unter Druck geraten ist.

Ursprünglich hatten beide Unternehmen geplant, den einst im Oktober 2016 angekündigten Deal bis Ende des Jahres abzuschließen. Doch dies dürfte durch die Klage der US-Regierung kaum möglich sein.

Wie ist das in den USA mit der „Vereinheitlichung der Meinungsmache“? Haben wir hier einen Großangriff auf den freien Journalismus?! Offensichtlich habe auch rechtslastige Nachrichten-Agenturen ein Interesse daran, die freie Berichterstattung zu diskreditieren.

Die Geschichte begann vor rund drei Wochen, nachdem die Washington Post gerade die Berichte mehrerer Frauen veröffentlicht hatte, die als Minderjährige sexuell belästigt wurden: vom damals über 30-jährigen Roy Moore, der heute als erzkonservativer Kandidat aus Alabama in den Senat gewählt werden will. Eine Frau namens Jaime Phillips meldete sich bei der Washington Post und behauptete, Roy Moore habe sie als 15-Jährige geschwängert und zu einer Abtreibung gezwungen.

Für solch brisante Behauptungen schreibt die Washington Post einen rigorosen Faktencheck vor. Die Reporter stießen auf Ungereimtheiten, wie unter anderem einen Eintrag der Frau im Internet: „Ich habe einen neuen Job begonnen“, so Jaime Phillips im Mai, „und arbeite nun für eine konservative Medienbewegung, um die Lügen und Täuschungsmanöver der liberalen Mainstream-Medien zu bekämpfen“.

Eine Reporterin der Washington Post konfrontierte die Frau mit diesem Eintrag und wies sie daraufhin, dass ihre Antwort aufgenommen werde. Die Aufnahme ist auf der Internet-Seite der Zeitung zu sehen: Ob Sie immer noch daran interessiert sei, für die konservative Medienbewegung zu arbeiten, will die Reporterin wissen. Die Antwort des angeblichen, offensichtlich ertappten „Opfers“: Sie verneinte vehement und brach das Gespräch ab.

Neulich beobachtete man jedoch, dass die Frau das Büro von Project Veritas in New York betrat. Project Veritas ist eine spendenfinanzierte Organisation, deren Ziel es ist, die Berichterstattung der Mainstream-Medien als falsch und zu linkslastig zu entlarven. 2016 erhielt die Organisation Spenden in Höhe von 4,5 Millionen Dollar, darunter nach Angaben von US-Medien auch 10.000,– Dollar der Trump-Stiftung. Die knapp 40 Beschäftigten arbeiten unter anderem mit Tarn-Identitäten und verdeckten Aufnahmen.

Der Gründer von Project Veritas, James O’Keefe, und weitere Mitarbeiter sind deshalb bereits vorbestraft. Als O’Keefe von einem Reporter der Washington Post angesprochen wird, weicht er auf die Frage, ob Jaime Phillips für Project Veritas arbeite, aus, er beantwortet die Frage nicht, ob man sie mit der Story zur „Post“ geschickt habe, um sich dort als Opfer von Roy Moore auszugeben. O´Keefe hat es eilig, werde sich aber melden. Hierauf wartet die Washington Post bis heute vergeblich. Auch alle weiteren Anfragen der Washington Post ließ Project Veritas unbeantwortet.

Chefredakteur Martin Baron warf den rechtsgerichteten Aktivisten vor, sie hätten die „Post“ offenbar in eine Falle locken wollen, um die Zeitung zu täuschen. Was gedacht war, um Roy Moore zu helfen und die Vorwürfe anderer Frauen gegen ihn zu diskreditieren, sei jedoch nach hinten losgegangen, so die Einschätzung des Senders CNN.

Merke: das hohe Gut der freien Meinungsäußerung ist über dem Teich ernsthaft gefährdet. Gleichschaltung und Fake News lauern an jeder Straßenecke. Wie steht es bei uns?

 

 

 

 

Je ne vais pas reparler du glyphosate, mais plutôt de Madame Merkel et de son ministre de l’agriculture, Christian Schmidt (CSU). Ce dernier n’a pas respecté la tradition d’un gouvernement qui se veut être collégial. Il a pris la décision tout seul de dire oui au poison cancérogène, mais a tout même mis Horst Seehofer, son chef de parti, au courant de cette décision. Ce dernier n’aurait-il pas dû mettre un frein à une telle lès-majesté ? Mais non, il était trop heureux d’amadouer les paysans bavarois afin qu’ils n’aillent pas se fourvoyer du côté de l’AfD, le parti d’extrême-droite. C’est un sale coup porté à la chancelière, peut-être pour beaucoup la preuve qu’elle manque d’autorité. Et ceci d’autant plus qu’elle rencontrera ainsi que son compagnon bavarois, Martin Schulz demain chez Frank-Walter Steinmeier, le président de la république allemande. Elle sera sûrement confrontée à d’acerbes critiques de la part du SPD, pour avoir laissé passer une décision unilatérale sans être intervenue. Tout cela à une odeur de fronde qui ne prédit rien de bon pour l’avenir. Tout cela n’arrive pas au bon moment, loin de là. Il n’y aura pas d’autres solutions que d’essayer dès demain de reprendre la barre. Weiterlesen

Que de terrain perdu à regagner ! Emmanuel Macron le sent bien en effectuant son voyage en Afrique. Il essaie avec raison d’aborder offensivement les tensions qui ont marqué les relations entre la France et le continent africain à cause du colonialisme. Il sait parfaitement que la situation actuelle en découle encore. L’indépendance a été souvent assez brusquée et n’a pas laissé le temps de mettre en place des structures, qui auraient été indispensables. Les résultats nous les connaissons. Jusqu’à présent beaucoup d’efforts ont été faits pour compenser les erreurs du passé, mais elles ne suffisent pas, de loin. Trop d’intérêts économiques, en majorité ceux de l’Europe, créent un déséquilibre de mauvais aloi. Le peuple se sent grugé. Y aurait-il tant de personnes, qui au péril de leur vie essaieraient de traverser la Méditerranée sur des embarcations de fortune, qui donneraient tout ce qu’ils ont pu amasser comme argent pour payer des passeurs pourris ? Il est souvent question de réfugiés économiques, ce qui est une déformation complète de la réalité. Ces malheureux prennent le risque de quitter leur patrie, parce qu’ils n’ont pas d’autres possibilités. Les Européens le savent parfaitement, mais préfèrent passer sous silence ces faits, pour pouvoir mieux renvoyer ces gens, en particulier tous ceux qui viennent du continent noir. Lorsqu’ils parlent d’investir de l’argent devant profiter au peuple, ils n’ont pas encore trouvé les moyens d’éviter que ces sommes soient empochées par des milieux corrompus, souvent par ceux qui détiennent le pouvoir. Weiterlesen

Irgendwo in der Ukraine hängt ein Plakat. Darauf ein Porträt in schwarz-weiß. Der Mann trägt einen Schnauzer und die Fellmütze der Krimtataren. Es ist Noman Celebicihan. 1917 gründete er die krimtatarische Republik.

Er war der erste krimtatarische Mufti. Vor hundert Jahren hat auch er hier ein Bataillon gegründet.

Die Republik der Krimtataren war nicht von Dauer. Nach einem Monat marschierten die Sowjets auf der Krim ein. Celebicihan wurde verhaftet, in Sewastopol ins Gefängnis gesteckt und fünf Jahre später hingerichtet. 1944 ließ Stalin die Krimtataren von der Krim nach Zentralasien deportieren: Zigtausende kamen dabei ums Leben. Erst Ende der 1980er Jahre durften die Krimtataren in ihre Heimat zurückkehren. In der Ukraine waren ihre Rechte geschützt. Deswegen kämpfen viele dafür, dass die Halbinsel wieder zur Ukraine gehört. Hierbei werden sie unter anderem von den USA unterstützt.

Die Ukraine soll jetzt Waffen von den Vereinigten Staaten erhalten. Der Plan der US-Regierung zur Lieferungen tödlicher Waffen an die Ukraine weist mehrere Ungereimtheiten auf. Die Washington Times, die Waffen sollten verdeckt über Geheimdienst-Kanäle geliefert werden.

Das republikanische US-Establishment habe einen „gut koordinierten Plan zur Lieferung von tödlichen Waffen“ an die Ukraine, welcher „nicht mit Russland verbunden“ sei. Dabei würden die Versuche, Kiew aufzurüsten, damit bekräftigt, dass es gegen die „anspruchsvollen“ Streitkräfte Russlands kämpfe und dass das Interesse der nationalen Sicherheit der USA doch darin bestehe, die russische Aggression zu stoppen.

Das Ganze weist aber Unstimmigkeiten auf: Einerseits seien die ukrainischen Streitkräfte aktuell stärker als noch im Jahr 2014. Andererseits bedrohe vor allem die schwere Artillerie das Land, in der Russland einen „Vorsprung“ habe. Daher seien Artillerieaufklärungsradare und Mittel zur Vernichtung von Fernstreckenzielen und keine Panzerabwehrwaffen nötig.

Darüber hinaus solle es nicht im Interesse der nationalen Sicherheit der USA liegen, in die Morde auf der einen oder anderen Seite „in einem weiteren weit entfernten Konflikt“ involviert zu sein.

Daher könnten die US-Geheimdienste über verdeckte Kanäle Waffen an die Ukraine liefern. Über die gleichen Möglichkeiten verfüge auch Israel.

Die Ukraine braucht aber schon seit einigen Jahren und nicht erst heute Waffen.

Zugleich sind die Versuche, die Ukraine zu bewaffnen, keinesfalls mit Russland verbunden, sondern direkt damit, Trump dazu zu zwingen, zu konkreten Aktionen überzugehen.

Zuvor wurde berichtet, dass dem US-Präsidenten Donald Trump eine Entscheidung zu Waffenlieferungen an die Ukraine aufgezwungen werde.

Im Osten der Ukraine schwelt seit mehr als drei Jahren ein militärischer Konflikt, der bereits mehr als 10.000 Menschenleben gefordert hat. Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk geschickt, nachdem diese den nationalistischen Putsch in Kiew nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Formell gilt in der Region seit September 2015 eine Waffenruhe mit dem „Minsker Abkommen“. Das Ganze ist ein brüchiger „Frieden“ in Form eines Waffenstillstandes, welcher jedoch immer wieder gebrochen wird; dies von beiden Seiten.

Die Aussöhnung der Ukraine mit Russland wird nach Angaben des Oberhaupts der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine dadurch verhindert, dass Moskau das Recht der Ukraine auf Eigenstaatlichkeit und nationale Souveränität weiterhin nicht anerkennt. Russland erkennt die Ukraine „nicht als Partner eines möglichen Dialogs an“ (Radio Vatikan).

Le glyphosate = glyphosale !

M’entendez-vous crier, jurer, traiter de vendus tous ceux qui n’en ont rien à foutre que le glyphosate puisse tuer ou pas ? Au lieu d’être empoisonnés pendant 10 ans, nous le serons que 5 ans, au grand regret de la Commission Européenne. Je ne peux que louer Emmanuel Macron de s’être engagé de l’interdire en France en moins de trois ans. Pas comme le gouvernement allemand, qui a cédé au grand détriment du SPD. Et ceci pour ne pas indisposer un ministre de l’agriculture, membre du CSU bavarois, un illustre inconnu portant le nom de Christian Schmidt ! Pardon je ne connais qu’un certain Helmut Schmidt ! Passons. Ce sont ses petits copains paysans qui ont réclamé cela du bonsaï qu’il est ? Il a fait des ronds de jambes, afin qu’ils continuent à voter pour lui et son parti. Il espère éviter ainsi une nouvelle raclée. Il suffit pour lui d’aller ensuite à confesse et de faire quelques signes de croix et tout sera réglé. Mais pas sans avoir donné le biberon rempli de bière à tous ceux, qui lorsqu’ils vont pisser, pisse du glyphosate ! C’est justement cela que je reproche à Angela Merkel. Comme chimiste elle sait parfaitement le mal que peut occasionner un tel herbicide, mas pour des raisons tactiques, elle cède. C’est une des raisons pour laquelle les sociaux-démocrates n’avaient pas envie de se la taper pendant quatre ans encore. Elle est parfaitement virtuose lorsqu’il s’agit de louvoyer. Mais quand la maison brûle, comme cela été le cas au cours des pourparlers au sujet de la Jamaïque, elle n’a pas su s’imposer. Les Allemands seront-ils les empoisonneurs de l’Europe ? Après le scandale du diesel, ils sont entrain de devenir des champions en la matière. C’est une des raisons pour laquelle je ne veux pas que les conservateurs gouvernent seuls. Mais le SPD devra s’imposer plus qu’il l’a fait jusqu’à présent. Et puis il y a autre chose, ils sont les alliés les plus proches d’Emmanuel Macron. Seulement avec eux je vois des chances, que ses projets européens pourront aller de l’avant. Même en ce qui concerne le glysophate, ils sont du même avis que lui. Il est tout de même étrange que d’un côté Madame Merkel dit haut et fort qu’elle sera conciliante au cours des négociations en vue, et presque d’une manière synchronisée, le peuple allemand apprend qu’elle a cédé au sujet de ce maudit herbicide. Il avait été prévu que son gouvernement s’abstienne, car il n’y avait pas d’unanimité au conseil des ministres. Il y a rupture de confiance, ceci à deux jours de la première rencontre entre les trois partis qui devraient former la grande coalition. C’est bien ce que Madame Nahles, la présidente du groupe parlementaire du SPD, a déclaré ce soir. Je constate avec satisfaction que la France est en train de changer de cap en ce qui concerne l’écologie. J’espère que cela ne sera qu’un début pour Nicolas Hulot. Il faudra le soutenir, car il y a encore beaucoup à faire, pour sauvegarder la nature. Il est évident que sans le glysophate, il y aura plus de travail pour les agriculteurs. Jusqu’à présent il n’existe sur le marché pas un produit aussi efficace. Il faudra leur apporter des aides financières pour compléter le manque à gagner, mais il est rassurant que tout au moins en France on considère la santé publique comme un des biens les plus précieux.

pm

http://www.lemonde.fr/europe/article/2017/11/27/la-commission-europeenne-autorise-l-utilisation-du-glyphosate-jusqu-en-2022_5221037_3214.html

Pierre Mathias

Faut-il que l’Allemagne tombe dans une crise, afin que j’apprenne enfin à la connaître ? J’y habite depuis 46 ans, mais avec des voyages mensuels en France. J’y retournerai mardi. J’ai besoin d’elle pour me régénérer et d’essayer de prendre une certaine distance par rapport au pays où je vis. Je trouve ces allez et retour très passionnants. Pendant des mois j’étais en grand souci pour la douce France, maintenant c’est au tour de l’Allemagne. Un pays que je trouvais au point de vue politique un peu trop conforme, pour ne pas dire ennuyeux. On évitait tout ce qui pouvait faire désordre, non pas que l’ordre est inné aux Allemands – ce n’est vraiment pas le cas si étrange que cela puisse paraître. L’aéroport de Berlin est un exemple magistral de fumisterie. À cause de pannes répétées commises par négligence, des centaines de millions supplémentaires ont été dépensés et personne ne sait quand il pourra être inauguré – on ne veut pas faire désordre en politique, car le spectre d’Adolf et de ses sbires est toujours présent dans les esprits. Non pas que la situation ait un rapport avec le 3ème Reich, mais la gabegie qui règne actuellement à Berlin, a des relents rappelant la République de Weimar. L’extrême-droite avait pris à l’époque le prétexte de son instabilité pour faire descendre dans les rues les chemises brunes. Leur présence a dû faire effet, sinon le peuple n’aurait pas voté pour le NSDAP. Il est clair qu’à l’heure actuelle, beaucoup de politiciens, sauf les suicidaires, ne veulent pas que le peuple se rende à nouveau aux urnes. Il est à craindre, que l’AfD, la nouvelle droite, prenne du poil de la bête et sorte gagne encore des points lors d’une telle élection. Ce qui est déconcertant, j’ai l’impression que les Allemands n’ont pas appris grand chose de l’histoire. Ils devraient savoir, que si l’ordre public est perturbé, la nervosité se répand comme une traînée de poudre. Qu’on se le dise, il n’y aura pas d’autres solutions que de reformer un gouvernement issu de la grande coalition CDU/CSU-SPD. Trois perdants se retrouveront à la tête de la nation. S’ils veulent s’en tirer correctement, ils devront montrer du courage et remettre toutes les cartes sur table sans se tirer dans les pieds. Je sais bien que ce n’est pas une solution idéale. Weiterlesen

De plus en plus de gens achètent leur viande, leurs fruits et légumes, leurs œufs ou leur beurre chez les paysans de la région. Les supermarchés s’en sont aperçus et réagissent en conséquence. Leclerc fait appel à eux aussi. Lorsqu’on entre dans le magasin, on voit les photos des producteurs locaux et ce qu’ils livrent au centre commercial. Une tendance « in », qui à mes yeux est absolument positive tant qu’on n’en fait pas un dogme. Tout d’abord il est certain que les denrées sont fraîches, car elle n’ont pas subi les affres d’un long transport. De l’autre c’est un soutien à l’agriculture de proximité. Cela est aussi une incitation de manger avant tout des plats saisonniers. Lorsque je vois des fraises sur les étalages au mois de novembre, je n’ai pas envie de les acheter. De même les asperges. Pourtant j’aiderais ainsi des agriculteurs des pays pauvres de l’hémisphère Sud de notre planète, qui ont aussi besoin de manger pour vivre. Mais lorsque je vois les prix de ces marchandises, je me dis qu’on les gruge. Que peuvent-ils gagner après qu’on ait soustrait les frais de transport, le pourcentage des négociants intermédiaires. Ils n’ont sûrement pas de quoi pavoiser. Revenons à nos moutons ! Ce n’est pas sans raison que les agriculteurs se plaignent contre la grande distribution. Vous vous souvenez-vous des manifestations contre le prix du lait ? Ils ont plus de coûts que de profits. À ce train-là, un grand nombre d’exploitations sont mortes ou sont en train de rendre l’âme. Weiterlesen

Lieber Pierre,

Gaffer sind sensationslüsterne Gestalten, die sicher keine Freude an Leid und Schmerz haben, aber vielleicht hast du es auf den Punkt gebracht: Sie freuen sich, dass es s i e dieses Mal n i c h t erwischt hat. Zudem schleicht sich auch immer das Gefühl ein, dass es einem gut geht und dass man sich stets auf das Gegenwärtige beziehen sollte und nicht daran denken, was alles Schlimmes passieren k ö n n t e. Die Angst vor Unheil, Krankheit, Schmerz ist unser Begleiter, aber Angsthasen bestraft das Leben. Ist es nicht so, dass wir mit Hilfe einer positiven Lebenseinstellung tatsächlich Berge versetzen können? Mir jedenfalls gelingt es und meine verinnerlichte Einstellung „es-könnte-schlechter-sein“ hat mir schon oft den Arsch gerettet. Gaffer gehören an die Leitplanken gebunden und der Öffentlichkeit zur Schau gestellt, frei nach dem Motto „Hier ist ein Voyeur im täglichen Zirkus der maroden Gesellschaft, die oberflächlich Beifall klatschend dem Irrsinn des Lebens mehr Tribut zollt als den wirklich elementaren Dingen.“ Das zu dem Thema Gaffer und deren Behinderung von Helfern. Moderne Gladiatoren-Spiele, Brot und Spiele im gegenwärtigen Reich der Römer.

Dein zweites Thema ist ein Fass ohne Boden. Ich beobachte immer wieder Menschen, die rassistische Äußerungen, Diskreditierung, Ausgrenzung, Erniedrigung und menschenfeindliche Äußerungen von sich geben. Beispiel „Ich will mein Deutschland zurück!“ Das ist Schwachsinn frustrierter Leute, die oft nicht einmal in der Lage sind, fehlerfrei Deutsch zu schreiben. Krankhafte Abneigung gegen Andersartige, gegen Muslime, gegen Farbige, gegen alles, was nicht in ihre kleine, kranke Welt passt. Hilfe, lasst es nie so weit kommen, dass solche Hirnamputierten die Grenzen schließen und deutsche Inzucht betreiben, denn dann ist es vorbei mit Fortschritt, Kultur, Humanismus und Zukunft. Kommen wir wieder zu dem Osten unserer Republik, wo dieses Bild der Rechtspopulisten extrem verbreitet ist. Können wir die Mauer eigentlich nicht wieder schließen? Hust… manchmal bin ich so frech, denn es ist nicht hinnehmbar, dass hasserfüllte Leute diskriminierend und beleidigend sind. Absolut nicht und da gibt es für mich kein Pardon!

Wir alle haben die Möglichkeit, rechtsextreme Seiten, Portale und Postings zu melden. Dafür können wir einen Screenshot machen, ggf. den Nutzer erfassen (meistens haben sie Fantasie-Namen) und an die entsprechenden Stellen/ Behörden melden. Via IP-Adresse oder Handy-Ortung/-Rückkopplung werden diese Dinge in der Regel auch erfasst und entsprechende Maßnahmen veranlasst. Nicht immer reagieren die amerikanischen Netzwerke (wie google+, Facebook u.a.) sofort und können auch oft nicht detailliert den Inhalt verstehen. Es gibt u.a. die zentrale Meldestelle für rechtsextreme Inhalte im Internet vom Bündnis für Demokratie und Toleranz (http://www.buendnis-toleranz.de/themen/extremismus/167826/zentrale-meldestelle-fuer-rechtsextreme-inhalte-im-internet-www-hass-im-netz-info), die Internetbeschwerdestelle (https://www.internet-beschwerdestelle.de/de/index.html) u.a., bei denen man sein Anliegen melden kann und sollte. Wichtig ist ein Screenshot, der quasi als Beweis dient und ggf. Kopien der jeweiligen Postings. Das Internet dient heute als Propaganda-Zentrale für rechtspopulistische Hetze, egal gegen wen sich das richtet. Wir sollten als kluge, verantwortungsbewusste Menschen alles daran setzen, dass diesen hasserfüllten Leuten die Hände gebunden werden – im Sinne einer globalen, multikulturellen Welt und im Sinne einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder. Zeigen Sie alle Mut und nehmen sie das nicht schweigend hin. Distanzieren Sie sich klar von Rechtsradikalen und Menschen, die andere herabsetzen und entwürdigen. Menschenrechte sehen anders aus.

Lieber Pierre, wir beide haben einen direkten Pressezugang zu vielen Portalen und die Einsicht in viele Dinge, die anderen verborgen bleiben. Nutzen wir das und setzen wir ein Zeichen für Toleranz und gegen Hass. Hinter den richtig dicken Fischen, die sich eigentlich nie outen, ist selbstverständlich der Bundesverfassungsschutz u.a. Institutionen hinterher und aktiv am Arbeiten. Eine Aufgabe, die nicht ruhen darf und die auch bei mir stets im Visier meiner Aktivitäten steht. Möge die Welt bunt bleiben und die schwarzen Gehirne verrotten. Wir lieben Farbe, Sonne, Leben, Liebe und eine multikulturelle Welt voller Gegensätze, im Austausch mit den Kulturen und grenzübergreifend. Cheers to France!

 

Eine herzliche Umarmung,

Petra

 

© Petra M. Jansen

 

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