Der Iran wolle mit niemandem Krieg, sei aber auf jeden militärischen Konflikt vorbereitet, so Salami. Die „rote Linie“ des Irans seien dabei seine Grenzen. „Jeder, der die überschreitet, wird zerstört und auch nicht mehr (in sein Land) zurückkehren“, sagte der General (dpa).

Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran hatten sich in den vergangenen Wochen bereits drastisch verschärft. So machte Washington Teheran kürzlich für den Angriff auf zwei Tanker im Golf von Oman verantwortlich. Der Iran hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Auch der Streit um das iranische Atomprogramm wird immer schärfer geführt. US-Präsident Donald Trump hatte im Mai letzten Jahres den Ausstieg seines Landes aus dem Atomabkommen verkündet und neue Sanktionen gegen den Iran verhängt.

Trotz dieses Vertragsbruchs der USA hielt Teheran zunächst an dem Abkommen fest. Inzwischen hat der Iran angekündigt, die im internationalen Atomabkommen festgelegte Menge von angereichertem Uran überschreiten zu wollen.

Die Lage am Persischen Golf eskaliert weiter: Die iranischen Revolutionsgarden haben eigenen Angaben zufolge über dem Iran eine amerikanische Aufklärungsdrohne abgeschossen. Die Drohne des Typs „Global Hawk“ sei am Donnerstag bei Kuhmobarak in der Provinz Hormusgan in den iranischen Luftraum eingedrungen und abgeschossen worden (welt.de).

Der neue Vorfall fällt in eine Zeit verschärfter Spannungen zwischen dem schiitischen Iran und den USA mit ihren sunnitisch-arabischen Verbündeten. In den vergangenen Wochen hatten die USA einen Flugzeugträgerverband und eine strategische Bomberflotte in die Region verlegt, wo sie bereits über mehrere Stützpunkte verfügen. Im Golf von Oman wurden am 13. Juni zwei Öltanker bei Angriffen schwer beschädigt, und die USA machen den Iran dafür verantwortlich.

Auslöser der Konflikte sind der einseitige Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran im vergangenen Jahr und die folgende Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen die Islamische Republik. Im Mai hatte auch der Iran mit einem Teilausstieg aus dem Atomdeal begonnen und gedroht, die Straße von Hormus zu blockieren. Über diese Meerenge werden fast zwei Drittel des globalen Ölexports verschifft.

Für Ende nächster Woche hatte der Iran ein Treffen der Partner des internationalen Atomabkommens in Wien angekündigt. Die Vizeaußenminister des Irans und der sogenannten 4+1 Gruppe – China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland – würden sich am 28. Juni in der österreichischen Hauptstadt treffen, sagte Außenamtssprecher Abbas Mussawi. Nach Einschätzung von Beobachtern in Teheran könnte das Treffen die letzte diplomatische Chance für die Rettung des Atomdeals vor Ablauf des iranischen Ultimatums Anfang Juli sein.

Der iranische Präsident Hassan Ruhani hatte bekräftigt, dass die fünf verbliebenen Vertragspartner nur bis zum 7. Juli Zeit hätten, das Wiener Atomabkommen von 2015 vertragsgerecht umzusetzen. Sonst werde der Iran die zweite Phase seines Teilausstiegs aus dem Deal beginnen (n-tv.de).

Kommt es zum Krieg? Wollen die USA ein weiteres „Vietnam“ riskieren?!

„Die iranische Armee ist in etwa so groß wie die der Vereinigten Staaten. Aber durch zusätzliche freiwillige Kämpfer könnte sie sich schnell auf das Zehnfache vergrößern, wie dies während der von den USA unterstützten irakischen Invasion im Iran 1980-88 der Fall war. … Würden sich die Iraner in einer solchen Anzahl freiwillig melden? Natürlich würden sie. Viele Iraner mögen das derzeitige Regime nicht, aber sie sind Patrioten. Eine US-Invasion würden sie genauso wenig begrüßen, wie die amerikanischen Liberalen eine ausländische Invasion unterstützen würde, die ihnen verspricht, sie von Donald Trump zu befreien.“ (Gwynne Dyer, Militärhistoriker eurotopics.net).

Weil die USA gemeinsam mit ihren Verbündeten immer lauter die Kriegstrommel schlagen und weil sich auch das irrationale Verhalten des Iran und dessen Verbündeten steigert, müsste in Anbetracht der aktiven militärischen Rolle Russlands im Nahen Osten und der klinisch toten Vereinten Nationen diesmal die EU die diplomatische Schlüsselrolle einnehmen: ähnlich wie beim iranischen Atomabkommen. Für die EU wäre das auch die Gelegenheit, sich mit Blick auf die Nahost-Politik endgültig von der verhängnisvollen US-Hörigkeit zu lösen.

Doch weil die Zeit für EU-Standards knapp ist und weil viele europäische Länder zu den wichtigsten Waffenexporteuren gehören, ist es leider unwahrscheinlich, dass sich Brüssel einem eventuellen Angriff auf den Iran vehement entgegenstellt.

rostra.magazin

Es duftet nach Flieder, die Sonne brennt erbarmungslos vor dem nächsten Sturm. Leises Plätschern von Wasserspielen in der Ferne. Und es riecht nach Sommer. Und es riecht nach Tod. Dein eigener, innerer Tod, in den du dich gebettet hast. Abschirmung mit Wällen, Palisaden, Rosenstöcken. Du inszenierst dein eigenes Begräbnis und bist doch eigentlich noch ganz lebendig. Eine Hummel wollte Nektar naschen und nimmt Schwung zum nächsten Garten. Hier will sie nicht bleiben, sie spürt das Vergängnis. Ist es nun deine Wellness-Insel oder ist es gar dein Knast? Von außen scheint es wie der Sarkophag, in dem du deine letzte Ruhestätte finden willst. Nebenher tobt das bunte Dasein. Feiern, lachen, Spaziergänger, die ihre Freiheit lieben. Du verschanzt dich hinter schwarzen Tüchern. Von dort hinten sieht es aus wie ein Friedhof – eingebettet in unendlich viele Blüten, Blumenpracht und dem Geruch einer sterbenden Idylle. Lebst du noch? Eingepfercht statt in Schönheit gehüllt, abseits vom Miteinander, in dem man sich sieht, austauscht, gegenseitig wahrnimmt. Für dich ist es die Relaxing-Zone, für andere ist es der Abschied in ein anderes, fernes Leben. Sie sehen schon, was du nicht siehst. Sie spüren, was du nicht spüren willst. Du verschließt dich, schottest dich ab und schaffst dir den Anschein eines aufgebahrten Sarges verziert mit den allerschönsten Blüten, die dich mit ihrem betörenden Duft in dein Jenseits verabschieden. Sich öffnen hin zum wundervollen Leben, bedeutet den schwarzen Vorhang wegzuziehen, sich exhibitionistisch der Welt zu öffnen – ganz egal, zu wem oder was es ist. Dein Schutzschild sind deine tausend Blüten, die tatsächlich wildes Leben leben. Lass sie wachsen, sperre sie nicht ein hinter schwarzem Tuch und dunklem Stein. Wusstest du, dass Grabsteine die gleiche Farbe mit eingeritzten Initialen tragen? Nun zieh deinen Vorhang auf und schau hin, wie sie wachsen und sich der Sonne entgegenrecken – deine Blüten, an denen Insekten stets neues Leben schaffen. Es sieht wahrhaftig aus wie in der Kirche, wenn ein Mensch gestorben ist. Es scheinen deine unzähligen Fackeln den Dämonen deiner Seele ins Dunkle der Nacht zu werfen. Sag mal, ist dein Leben tatsächlich so beschissen und so einsam, dass du deinem Tod unbewusst ins Auge blickst? Weg damit! Zieh den Vorhang, schrei um Hilfe – die du zweifellos dringend brauchst.

 

© Petra M. Jansen

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Qu’il soit dit, le cannabis n’est pas anodin. C’est un stupéfiant, qu’on le veuille ou non. Il est pourtant utile dans le domaine thérapeutique. Dans mon cas, le médecin-chef de la clinique contre les douleurs, où je me suis rendu à Munich, s’était posé la question s’il pouvait m’aider. Depuis qu’il est légalisé en Allemagne, notamment dans son emploi thérapeutique, il est de plus en plus utilisé. Dans mon cas il donna la priorité à la morphine, partant du principe qu’elle correspondait plus à mon désir de pas être high, de garder toutes mes facultés intellectuelles. C’est le choix que je fis, sachant bien que le cannabis est très efficace chez bien des patients et qu’il les avait libéré d’une partie de leurs tortures. Il est aujourd’hui connu que l’herbe est moins nocive que le tabac ou l’alcool. Mais alors pourquoi a-t-on en France tellement de mal à libéraliser sa consommation ? Pour avoir tourné bien des films ayant comme sujet la toxicomanie, il est connu qu’il est une entrée dans le monde des stupéfiants. La plupart des jeunes que j’ai rencontré, ont été tentés par des drogues plus dures que le cannabis, espérant ainsi avoir encore plus d’hallucinations. Souvent des produits designs qui sont terriblement nocifs. En ayant passé par l’héroïne, certaines fois par la cocaïne, ils se retrouvent confrontés avec de la méthamphétamine qui détruit les cellules nerveuse. J’ai rencontré à Amsterdam des jeunes filles anglaises, qui avaient perdu leur raison. D’après le neurologue qui nous avait accompagné, elles ne se remettront pas. Weiterlesen

Il y aura un réaménagement de l’assurance-chômage d’ici 2020. L’objectif est de diminuer le nombre de chômeurs de 150.000 à 250.000 personnes sur la période 2019-2021. 3,4 milliards d’économies pourraient être ainsi faites. Tous ceux qui gagnent plus de 4.500,00 € par mois brut, verront après plus de sept mois, leur aide diminuée de 30 %. Pour avoir accès à l’aide, il faudra avoir au moins avoir travaillé six mois au cours des deux dernières années. Les chômeurs de plus de 57 ans ne seront pas touchés par cette mesure. Elle sera appliquée jusqu’à un plancher d’indemnisation de 2 261 euros net par mois. Pour amoindrir ces mesures, les démissionnaires et les indépendants auront droit aux indemnités. Il y aura un recrutement de 1000 agents nouveaux pour pôle emploi. Voici en gros ce que le gouvernement prévoit. Une fois de plus des mesures qu touchent les plus faibles. Les autorités partent du principe, qu’il faut faire barrage aux tires-au-flancs. Il y en a certes, mais je pense que la plupart de ceux qui sont touchés par le chômage, n’ont qu’un seul désire, celui de retrouver du travail. Il faudrait à tout prix réduire les CDD, les contrats de travail à temps limité. Je sais, c’est un moyen de dépannage efficace pour remédier dans un premier temps à la perte d’un emploi. Mais c’est aussi une épée de Damoclès. Ceux qui en jouissent ont tout d’abord l’impression que tout baigne dans l’huile. Puis ils se retrouvent dans une situation analogue. Une jeune femme dans mon entourage, après avoir passé deux ans dans un emploi social, où ses compétences ont été très appréciées, se retrouve aujourd’hui sur le pavé. Malgré un certificat de travail positif, elle a de la peine de retrouver chaussure à son pied. Les activités qu’on lui présente, sont mal rémunérées. On lui a même dit qu’elle ne serait pas payée pendant les vacances, ce qui à mon avis n’est pas compatible avec les règles habituelles. Et si elle refuse de se prêter à de telles conditions, cela serait mal vu par le pôle emploi. Weiterlesen

C’est un des sujets de l’écrit en philo du bac 2019. Il y a bien des citoyens qui remettent en question l’enseignement philosophique, pour ma part je le trouve essentiel, car il incite les élèves à la réflexion. Je trouve absolument légitime de consacrer beaucoup de temps aux idées qui nous régissent dans la vie quotidienne, qui nous appellent à la raison. Un sujet tel que « La morale est-elle la meilleure des politiques ? », oblige les élèves de définir certains mots, comme celui de « la morale ». Qu’est-elle ? Ce n’est pas si simple à dire, car elle est de géométrie variable, car elle signifie pour chacun de nous autre chose. Pour ma part je la considère comme un outil, nous proposant certaines règles afin de nous faciliter l’existence. Je ne la vois pas personnellement comme un moyen de répression, bien qu’elle soit appliquée souvent comme telle, afin d’exercer le pouvoir en réduisant la mobilité mentale de tous et chacun. Si elle est appliquée à ces fins, je l’aborde avec la plus grande des réticences. Comment accepter une dialectique qui nous enferme dans un carcan, celui que nous impose les plus forts. La morale est dans ce cas une mise au pas de l’homme, afin de freiner tout ce qui pourrait ressembler à la liberté, pour moi le bien plus précieux. Si j’avais dû passer l’épreuve de philo, c’est dans ce sens que j’aurais essayé d’argumenter. Une manière totalement subjective d’aborder un tel sujet. J’aurais essayé d’étayer mes thèses en évoquant des faits de l’histoire. Dans ce contexte il me vient à l’esprit la répression exercée au nom de la morale par Girolamo Savanarole entre 1494 et 1498 à Florence. Une politique implacable qui a pour but essentiel de mettre le peuple sous tutelle après les excès causé par les Médicis. Weiterlesen

Berlin stand nach dem Zweiten Weltkrieg unter Kontrolle der vier Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion. Deutschland selbst war in vier Zonen aufgeteilt, die jeweils von einer der Siegermächte verwaltet wurden. Berlin lag inmitten der Ostzone, die von der Sowjetunion beherrscht wurde.

Es kommt zur Machtprobe zwischen der Sowjetunion und den Westalliierten.

In den westlichen Besatzungszonen Deutschlands wurde am 20. Juni 1948 eine Währungsreform durchgeführt. Die neue Währung sollte auch auf Westberlin ausgedehnt werden. Die Sowjetunion nahm das zum Anlass, West-Berlin von den westlichen Besatzungszonen abzutrennen.

Offiziell ließ man verlauten: „Die Transportabteilung der sowjetischen Militärverwaltung sah sich gezwungen, aufgrund technischer Schwierigkeiten den Verkehr aller Güter- und Personenzüge von und nach Berlin morgen früh, sechs Uhr, einzustellen.“ (berlinerluftbruecke.de), was zur Berlin-Blockade führte.

Die Blockade umfasste sämtliche Land- und Wasserzugänge aus dem Westen. Der Fernstrom durch das Kraftwerk Zschornewitz wurde noch in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni 1948 für die Westberliner unterbrochen. Direkt darauf folgte der Stopp für Straßen- und Schienenverkehr, sowie der Binnenschifffahrt zwischen Berlin und den Westzonen.

Da Berlin noch unter der Zerstörung des Zweiten Weltkrieges litt, waren die ca. 2,2 Millionen Menschen und stationierten Soldaten nach der Blockade völlig von der Versorgung au der Luft via Luftbrücke abhängig.

Vorschläge der Generalität von US-Präsident Harry S. Truman, die Blockade mit gepanzerten Truppen zu durchbrechen, verwarf er aus Risiko einer eskalierenden Provokation.

Sowjetische Truppen sperrten am 24. Juni 1948 die alle Zufahrtswege nach West-Berlin. Damit begann die Berliner Blockade, die erst am 12. Mai 1949 endete. Die Blockade von Berlin war der erste Höhepunkt im Kalten Krieg.

Es hätte ein historischer Moment werden können – aber wurde eine Blamage für ganz Deutschland. Ihr lautes Brummen kündigte die Rosinenbomber an. Aber: Der rot-rot-grüne Senat gab den Rettern von einst keine Landeerlaubnis, keine Erlaubnis zur Platzrunde, ja, noch nicht einmal die Erlaubnis, Süßigkeiten abzuwerfen. Die Verantwortlichen in Berlin verschanzen sich hinter dem Vorwand, es seien nicht alle Papiere rechtzeitig eingereicht worden. Abfliegen ließ man die Piloten mit Maschinen, die mehrerer Zwischenstopps bedurften bei dem Flug über den Atlantik. Ein Affront sondergleichen!

Vor 70 Jahren retteten die Alliierten West-Berlin per Luftbrücke vor dem Verhungern. Sonntag kehrten die Rosinen-Bomber zum Jubiläum zurück. Um 14.53 Uhr erreichten 13 historische Flieger die Hauptstadt. Gänsehaut-Momente bei 250 km/h, ein lautes Brummen aus der Vergangenheit (bz-berlin.de).

Von Juni 1948 bis September 1949 hatten die Alliierten das von den Sowjets eingeschlossene Berlin 277.569 Mal angeflogen (wikipedia.org), versorgten die Stadt im Drei-Minuten-Takt mit Lebensmitteln und allem, was für den Alltag notwendig ist. Viele Piloten und Helfer ließen bei Unfällen ihr Leben.

5.000 US-Pfund Süßigkeiten hatten die Piloten jetzt für Berlin mitgebracht. Vergeblich.

Es habe Hunderttausende Dollar gekostet, alles nach Deutschland zu bringen, so Captain Sherman Smoots, US-Pilot, bitteres Fazit: „Berlin sollte damals von den Sozialisten ausgehungert werden. Jetzt regieren sie und treffen diese Entscheidung!“

„Es wäre möglich gewesen, dass die Rosinenbomber hier landen. Der Anlass 70 Jahre Luftbrücke hätte das gerechtfertigt. Denn ohne diese humanitäre Hilfe wären viele Berliner verhungert.“ (Thomas Feuerhelm, Jurist).

Der Vorfall ist ein Indiz dafür, wie geschichtsvergessen man heute in Deutschland regiert. Noch dazu in der Hauptstadt!

Hätte es wirklich an den eingereichten Unterlagen gelegen, was eine Landung im Wege gestanden haben möge, hätte man die Piloten telefonisch rechtzeitig informieren können. Das hätte der Anstand erfordert. Jener scheint der Berliner Regierung offensichtlich abhanden gekommen zu sein.

Der mitgereiste US-Pilot Gail Halvorsen ist 98 Jahre alt. Er hätte gerne noch einmal Süßigkeiten abgeworfen. „Damit die Kinder von heute einen Eindruck bekommen, wie es früher war.“

Dazu wird es nie mehr kommen …

L’extrême-droite n’a pas réussi d’obtenir la mairie de Görlitz, une ville de Saxe située à la frontière polonaise. Sebastian Wippel de l’AfD, qui se présenta au second tour contre Octavian Ursu de la CDU, obtint 44,9 % des voix, ce qui est énorme. Grâce a un front démocratique qui réunit les autres partis, la marche irrésistible de l’AfD a pu être momentanément freinée, ce qui pourrait être considéré comme un signe encourageant en ce qui concerne les élections régionales qui auront lieu en Saxe, en Thuringe et dans le Brandebourg en septembre. Mais les résultats sont loin d’être rassurants. Il semble que l’extrême-droite soit en tête dans ces länder, ceci devant les chrétiens-démocrates. Cela est dû à un sentiment de ras-le-bol contre la grande coalition qui règne encore à Berlin. À Görlitz cela s’est aussi exprimé par le regain de voix pour les Verts, qui dans le premier tour ont obtenu 27 % des voix. Ils se sont retirés pour empêcher l’élection de Sebastian Wippel. Un sauve-qui-peut. Les citoyens de l’ex-RDA se sentent désavantagés par rapport à l’Ouest. La déshérence de la population s’est accentuée, car les perspectives d’avenir dans les nouveaux länder se sont encore amoindries. Puis il y a encore un fait psychologique, le langage musclé de l’AfD leur sied mieux, que le dialogue. Le réflexe totalitaire y est encore toujours de mise et ceci 30 ans après la chute du mur. Il serait temps que les forces démocratiques en Allemagne se reprennent en main, car la situation risque de dégénérer. Le meurtre de Walter Lübcke, le président de Kassel et de sa région en Hesse, pas loin de Francfort, présage rien de bon. Un suspect a été arrêté hier. C’est lui, d’après une ADN trouvée sur le lieu du crime, qui aurait tiré à bout-portant sur la victime. D’après les médias il ferait partie de l’extrême-droite nazie. Et ceci parce que Lübcke avait eu en 2016 une position humanitaire envers les migrants. Il avait cautionné l’ouverture d’un lieu d’accueil pour eux. Il avait été houspillé à l’époque pour cette position relevant avant tout de son éthique. Sur internet, il y eut après son meurtre des remarques immondes de la part de ceux qui se félicitaient de ce crime. Weiterlesen

3000 personnes ont été évacuées au centre de Berlin, à deux pas de l’Alexander Platz, car une bombe américaine de la seconde guerre mondiale a dû être désamorcée. Lorsqu’on voit les films qui ont été tournés peu après la reddition du régime hitlérien, où la capitale du Reich n’était plus qu’amas de ruines, il n’y a pas de quoi être étonné. Ce qui par contre est pour moi une des raisons d’admirer cette ville, est le fait qu’elle a réussi chaque fois à se remonter. Les citoyens n’ont pas jeté l’éponge, même au temps de la libération. Beaucoup d’hommes ne sont pas revenus. Soit ils étaient morts ou prisonniers en Sibérie ou ailleurs. Ce sont les femmes, qui les premières, ont débarrassé les gravats. Et ceci de leurs mains. Le spectre de la mort flottait encore sous ce qui restait des immeubles. Je me rends à peu près tous les deux mois et demi à Berlin, où habite ma fille et sa famille, l’occasion d’avoir une autre approche en ce qui concerne ses habitants. Ce que je ressens en premier lieu, c’est une attitude solidaire. Celles de personnes ayant connu de rudes épreuves, la dernière ayant été la division de la ville. Ce n’est qu’à partir de 1989 que les gens vivent une relative normalité. Mais il y a un fait, 30 ans après, il y a encore des disparités entre l’Est et l’Ouest de la métropole, de grandes différences de caractère. La preuve que Berlin n’est pas faite d’une pièce. Dans certains quartiers on sent encore les relents du socialisme, d’une gouvernance ayant été menée d’une main de fer. Les gens de l’ancienne capitale de la RDA sont plus modestes dans leurs aspirations, plus terre à terre. On sent qu’ils n’ont pas été choyés par les alliés occidentaux, qu’ils n’ont pas eu de privilèges. On les sent plus proches par rapport de l’un à l’autre. Weiterlesen