Lieber Pierre,

des Menschen höchstes Gut – neben seiner Gesundheit – ist die Freiheit. Freiheit hat viele Gesichter und was, wer, wie als frei empfindet obliegt den individuellen Vorstellungen. Das Gegenteil dessen ist das, was wir mit Ausgrenzung oder Diskriminierung bezeichnen. Wir wissen, was die Achtung der Menschenrechte bedeutet und wir wissen, dass wir Menschen jeglicher Couleur gleich behandeln müssen, tun es aber nicht. Nach aktuellen Untersuchungen wurde etwa jeder 3. Deutsche irgendwie diskriminiert und angegriffen. Schwule, Lesben, Ausländer, Behinderte… die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Es ist z.B. Fakt, dass Tätowierungen oder Piercings am Arbeitsplatz oft zum Ausschluss oder gar Ablehnung führen. Auf der einen Seite wollen wir Menschen, die aus der Reihe tanzen und anders sind, auf der anderen Seite betrachten wir sie wir exotische Wesen, jenseits der vernünftigen Normen, schütteln den Kopf oder zerreißen uns hinter vorgehaltener Hand heimlich den Mund. Ganz ehrlich, lieber Pierre, der Mensch langweilt mich mit seinen absurden Vorstellungen, wie etwas oder jemand zu sein hat. Ich kann es mir nicht verkneifen, unsere deutsche Nation als ein träges, stockkonservatives, verklemmtes Volk anzusehen, das imstande ist, ausländische Mitbürger als „Viehzeug“ zu bezeichnen oder kriminelle Gewalttaten gegen Andersartige (in ihren Augen) auszuüben. Elend schlecht wird es mir dabei, es ist zum Kotzen und ich habe nicht einmal ein wirksames Mittel dagegen.

Stellen wir das nun dem gegenüber, was wirklich dagegen helfen könnte, so ist es immer die Aufklärung der Menschen und die direkte Konfrontation mit ihren „Opfern“.  Auge in Auge sieht die Sache ganz anders aus, als es sich beim aggressiv geführten Stammtischgespräch, zeigt. Ich denke, die Aufklärung ist der Schlüssel zum Öffnen der verhakten Tür. Lieber Pierre, es ist ein echtes Geschenk, wenn ein Mensch nicht verfolgt und diskriminiert wird,  in Frieden leben kann, sich frei überall bewegen kann und das zum Ausdruck bringen darf, was ihn bewegt. Wir alle tun das und dort, wo gute Ansätze sind, gibt es auch stets Schattenseiten. Es gibt viele interessante Projekte (auch des Bundes) gegen Diskriminierung und für mehr Aufruf zu Toleranz in jeder Hinsicht. Deutschland ist ein Angstland. Die Deutschen leben in einem so reichen und freien Land und haben Angst um schlichtweg alles! Ihre Ängste gehen so weit, dass sie mit Versicherungen an der Spitze Europas stehen. Sie haben so viel Angst, dass es eine ganze Nation lähmen kann und die Medien tun ihr Übriges, um diese Ängste zu schüren.

Niemand kann sich komplett davon frei machen, nicht zu diskriminieren. Wir alle haben schon negative Worte gesagt und vielleicht nie darüber nachgedacht. Salopp etwas Abwertendes daher gesagt und es fällt uns vielleicht nicht einmal auf. Mein Appell wäre, generell ein achtenswertes Miteinander anzustreben und Menschen, wie dem türkischen Erdogan die rote Karte zu zeigen, denn er ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie Freiheit und Menschenwürde mit Füßen getreten wird. Im Jahr 2016!

 

Ich sende herzliche Grüße,

 

Petra

© Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de

Dans les chroniques il est peu question des séquelles qu’engendrent le libéralisme économique sur la politique. Il est question de profits, des opportunités du marché. Moins des plus démunis. Ce sont les grands perdants de cette tendance, qui devrait générer du bien-être dans toutes les couches de la population. Comme nous le savons ce n’est pas le cas. Ce sont les jeunes et les retraités qui sont les grands perdants. Pas les cadres, qui vivent un certain eldorado s’ils ont la chance d’avoir un emploi. Ils ont de la peine de concevoir qu’à plus de cinquante ans ils pourraient vivre la précarité. Le libéralisme dévore tous ceux qui se donnent corps et âme au capitalisme. Ils s’abreuvent avec des biens de consommations et deviennent rapidement aveugles. Ils oublient que le libéralisme ne peut que fonctionner tant que les gens se soumettent complètement à lui. Et lorsqu’ils ne sont plus indispensables, on les jette comme des mouchoirs en papier. Cela à pour conséquence que les États ont le devoir de récupérer ces naufragés. Mais il est évident que les moyens manquent pour leur assurer un minimum décent. Cela crée des mécontents, des râleurs, qui crachent du venin sur les institutions et qui se tournent vers les grands prophètes du populisme. Ils rejoignent le FN, pour qui il est leur rédemption. Ils oublient que ses promesses de lutter contre le capitalisme ne peuvent pas être pris au sérieux, Les structures à l’échelle mondiale se sont tellement figées, qu’avec les meilleures intentions il est impossible de revenir en arrière, sans provoquer de la disette. L’isolationnisme est du poison qui conduit à l’effondrement de toute une économie. Je fais le reproche au libéralisme économique de tout programmer à très court terme au lieu de faire des projections concernant l’avenir. C’est une voyage à l’aveugle qui ne peut qu’aboutir dans le fossé. Les politiques devraient s’en méfier. Weiterlesen

Menschen erfinden und nutzen technische Geräte mit dem unbewussten Ziel, den Energieaufwand in Form eigener Anstrengungen zu verringern, um etwas, was sie tun, künftig noch leichter und effizienter tun zu können. Bei den im vorigen Jahrhundert noch vorherrschenden „Kraftmaschinen“ ging es zunächst noch um mehr Bequemlichkeit und das Erzielen größerer Leistungen mit immer geringerem körperlichem Kraftaufwand. In diesem Bestreben haben wir es ziemlich weit gebracht. Für fast alle Tätigkeiten gibt es inzwischen arbeitserleichternde Geräte und Maschinen. Beim Vormarsch der heutigen digitalen, durch Algorithmen gesteuerten „Kombinationsmaschinen“ geht es nun, im zweiten Schritt, um mehr Bequemlichkeit und Effizienzsteigerung im Gehirn, also um die Verringerung des eigenen geistigen Denkaufwandes.

Menschen sind enorm anpassungsfähige Lebewesen, und unser zeitlebens lernfähiges Gehirn ist das anpassungsfähigste Organ, das wir besitzen. Ungünstig ist nur, dass wir den eigenen Anpassungsprozess oft erst dann bemerken, wenn er bereits sehr weit fortgeschritten ist. Wir können mit unserem Körper oft jahrelang Auto fahren, den ganzen Tag in bequemen Sesseln hocken und uns kaum noch bewegen, bis die Folgen der Nutzung dieser komfortablen Fortbewegungs- oder Sitzmöglichkeiten schließlich als lästige Rückenschmerzen spürbar werden. Die meisten von uns schaffen es sogar, diese Signale aus ihrem eigenen Körper so lange zu überhören, bis sie beim Arzt landen. Das ist dann nicht mehr so bequem und energiesparend und kann dazu führen, dass wir nun doch lieber bewusst die Treppe benutzen anstelle eines Fahrstuhls, also den kurzzeitigen eigenen Energieaufwand in Kauf nehmen und uns wieder selbst bewegen, statt von einem Gerät bewegt zu werden. Offenbar sind Menschen also bereit, ihr Gehirn zumindest gelegentlich wieder einzuschalten, um allzu weitreichende Anpassungsprozesse auf körperlicher Ebene zu vermeiden, indem sie ihren Körper wieder selbst entdecken und reaktivieren.

Inzwischen nutzen wir aber nicht nur diese arbeitserleichternden Maschinen und Geräte, sondern zunehmend solche, die uns das eigene Denken erleichtern. Auch das hat Folgen, die auch wieder nicht sofort, aber dafür – wenn sich unser Gehirn erst einmal hinreichend gut an diese energiesparenden Erleichterungen angepasst hat – umso fataler zutage treten.

Weil sie völlig schmerzlos sind, bemerken wir sie erst sehr spät. Los geht es meist damit, dass man sich keine Telefonnummern mehr merken kann. Die sind ja im Smartphone gespeichert! Adressen und Namen auch. Wer wohin will, nutzt das GPS, und wenn das jemand lange genug so gemacht hat, können die Neurobiologen dann eine Schrumpfung des dorsalen Hippocampus in seinem Gehirn beobachten, also derjenigen Hirnregion, die für den räumlichen Orientierungssinn zuständig ist. Nutzungsabhängige Plastizität nennen das die Hirnforscher. Was nicht mehr regelmäßig im Hirn genutzt wird, schrumpft eben sukzessive dahin. Manche Vernetzungen werden bei intensiver Nutzung digitaler Medien auch intensiver beansprucht und deshalb entsprechend stärker ausgebaut. Etwa diejenigen, die bei der Bedienung eines Handys für die Regulation der Daumenbewegungen zuständig sind, oder die für die Hand-Augen-Koordination, wenn jemand viel mit seiner Computermaus arbeitet. Sinnvoll sind diese Anpassungen allemal, sie erleichtern dem Hirn die Arbeit, und so wird dort oben Energie gespart.

Was nicht mehr regelmäßig im Hirn genutzt wird, schrumpft dann weg.

Und sehr zweckmäßig ist es auch, dass diese „nutzungsabhängige Plastizität“ des Gehirns während der Phase der Hirnentwicklung – bei Kindern und Jugendlichen – besonders stark ausgeprägt ist. Je jünger die Personen sind, die ihr Hirn mithilfe dieser das eigene Nachdenken und Erinnern erleichternden Geräte entlasten, desto stärker passt sich die innere Organisation ihres Gehirns an diese Art der Nutzung an.

Angesichts der vielfältigen und interessanten Möglichkeiten, die digitale Möglichkeiten heute in unserer digitalen Welt bieten, dürfte ein etwas geschrumpfter Hippocampus oder eine etwas ausgeprägtere Daumenrepräsentanz im sensomotorischen Cortex von der Mehrzahl der Nutzer mit einem Schulterzucken in Kauf genommen werden.

Was bleibt von uns?

Auch durch Verbote oder Nutzungsrestriktionen wird sich der Siegeszug der digitalen Medien nicht mehr aufhalten lassen. Er hat längst alle Lebensbereiche erfasst. Absehbar ist, dass jede menschliche Leistung, die sich in Form digitaler Algorithmen darstellen und gerätetechnisch umsetzen lässt, künftig von diesen Apparaten übernommen werden wird.

Was uns Menschen ausmacht, ist die Fähigkeit, etwas wollen zu können.

In einer Gemeinschaft selbstbestimmter Subjekte könnten wir unser Gehirn nutzen, um in einem co-kreativen Prozess nach Lösungen für die von uns selbst geschaffenen und durch die Digitalisierung rascher zutage geförderten Probleme zu suchen. Auf diese Weise ließe sich viel der in unserem gegenwärtigen Zusammenleben verbrauchten Energie einsparen.

Non, je ne verserai pas une larme de crocodile au sujet de Werner Faymann, l’ex-chancelier de l’Autriche. Il a jeté l’éponge après avoir constaté qu’il n’avait plus une majorité au sein du SPÖ. Les sociaux-démocrates lui reprochent sa partie de valse-hésitation au sujet de l’immigration. Tout d’abord comme allié de Madame Merkel, puis comme faucon, proche des populistes hongrois, slovaques ou polonais. Et tout cela parce qu’il espérait ainsi amadouer tous ceux qui lorgnent du côté du FPÖ. D’après les informations, bien des camarades ont changé de bord. L’opportunisme de Werner Faymann ne lui a pas réussi. Son candidat pour la présidentielle a été mis K.O. Une débâcle historique qui démontre qu’une telle attitude est désastreuse. En tant que sociale-démocrate je salue de tout mon cœur son départ. Ce sont de tels agissements qui sont la cause du déclin de la gauche. Tous ceux qui s’évertuent à de tels jeux, sont les fossoyeurs de notre identité. Je ne prétends en aucune manière qu’il faut pas évoluer, aller avec son temps, mais il y a des principes qui ne peuvent pas être remis en cause, comme les droits de l’homme ou l’intégrité européenne. Monsieur Faymann a fait acte de saboteur. C’est ce que je lui reproche le plus. Il vaut mieux perdre des élections que de perdre à ce point la face. C’est une honte qu’on parle dans les rangs du SPÖ d’une probable coalition avec les populistes de l’extrême-droite. Ce serait une raison de renvoyer sa carte de militant. Ce phénomène n’est pas pourtant inconnu. Marcel Déat ou Jacques Doriot ont passé sans états d’âme de la gauche à la droite nazie, ceci sans se poser beaucoup de questions. Il en allait de leur carrière. On ne peut alors que combattre avec le plus d’acharnement possible de tels débordements. Mais attention : il n’est pas dans mon intention de mettre que le SPÖ au pilori. De telles tendances sont malheureusement aussi possibles en France. Je ne sais pas trop, ce que dirait la base du parti, si un flot considérable de migrants s’établissaient dans l’hexagone. Cela ne m’étonnerait en aucune manière de retrouver dans les discours, le ton de Marine Le Pen. Weiterlesen

Liebe Petra,

sorry, ich habe mich noch nicht ganz von den bösen Geistern der Vergangenheit erholen können. Was Martin Luther über die Juden, die Bauern, die Huren oder die nicht-normalen Kinder geschrieben hat, ist für mich nicht hinnehmbar. Das ist mit der Ideologie der Nazis gleichzustellen. Es ist merkwürdig, dass die Historiker diese Äußerungen eher beiseitegelassen haben, als es darum ging, die Judenverfolgung oder die Euthanasie an geistig Kranken zu verarbeiten. Adolf Hitler hat sich sehr wohl an den Reformator angelehnt, um sein Vorgehen salonfähig zu machen. Hier ein paar „Kostproben“: „Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung, sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen.“ Oder: „So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln, indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“ Und um das Ganze zu krönen: „Der Nationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums.“

Nicht ohne Grund fand die Reichskristallnacht in der Nacht vom 9. bis zum 10. November 1938 statt – der Reformator ist am 10. des Monats geboren. Der Gedanken war es, mit dem Brand der Synagogen Luther zu ehren. Das Ganze finde ich – wie du, liebe Petra –  unappetitlich. Aber heute geht es mir um mehr. Ich kann nicht verstehen, warum die Lutheraner nicht offensiver mit ihrer Geschichte umgehen. Ich finde es notwendig, mit diesem Makel der Geschichte abzurechnen, auch wenn es unangenehm sein mag und ich würde mir wünschen, dass nächstes Jahr, für den 500. Geburtstag der Reformation, offen darüber debattiert wird, um u.a. feststellen zu können, welchen Einfluss die Äußerungen von Luther auf die Willkür des NS-Staates hatten. Das ist aus meiner Sicht ein Muss und auch den Zusammenhang der Kirchen mit dem NS-Regime zu definieren. Ich möchte keine Schimpf-Kampagne entfachen, vielmehr die Uhren neu stellen, wenn es um die Bearbeitung des 3. Reiches geht. Dabei erfahren, ob der Keim der deutschen Tragödie nicht weiter hinten zu suchen ist? Auch das Thema der Treue zur Obrigkeit hat – Dank Luther – zum Mord an zehntausenden von Bauern, geführt. Auch wenn er dies manchmal beklagte, war er einer der Motoren dieser „Feldzüge“. Nein, meine Forderungen sind nicht antiquiert, es geht für mich um Menschenrechte und um die Einhaltung der Botschaft Christi. Es ist sehr verwunderlich, dass Luther, als Übersetzer der Bibel, so in Widerspruch mit der heiligen Schrift war. Ich möchte gar nicht den Versuch machen, seine Äußerung mit dem Geist der Zeit in Verbindung zu setzen, denn rein theologisch ist das nicht tragbar. Eines ist mir die letzten Tagen aufgefallen: Meine protestantische Freunde haben sehr emotional reagiert und ich hatte das Gefühl, als eher ketzerisch betrachtet zu werden. Das Kratzen an einem Idol, wurde mir übel genommen und das von Leuten, vom linken Spektrum der Parteilandschaft. Freunde, die sich um die Würde des Menschen bemühen und niemals solche Worte, wie diese von Luther, in den Mund nehmen würden. Das beweist mir, dass vieles bewusst unter den Tisch gekehrt wurde und das ist in meinen Augen eine reine politische und historische Manipulation.

Ich würde gerne erfahren, was für das Jahr 2017 geplant ist? Wird man den Mut haben, offensiv das, was ich angesprochen habe, der Diskussion zu stellen oder werden wir nur mit Lobeshymnen überschüttet werden? Haben die Leute einen Schimmer, was Aufklärung bedeutet? Wenn ja, sollten sie das zur Sprache bringen – in ihren Gemeinden, in der Familie und warum nicht in den Fußgängerzonen?

 

In diesem Sinne, ich umarme dich

Pierre

 

//pm

L’incendie colossal du Canada devrait être un avertissement pour nous tous. Tant que nous ne prenons pas les mesures adéquates pour enrayer le réchauffement de la planète, il faudra compter sur d’autres catastrophes. Nous avons la possibilité d’agir, mais malgré la signature d’un traité à l’échelle mondiale, il est à craindre que les mesures sur le terrain prendront encore beaucoup de temps pour être réalisées. Il est un fait que la pollution risque de plus en plus de déstabiliser le climat. Et ce dernier est la cause de cet autodafé. Mais que peut expliquer ce manque de lucidité de la part des consommateurs ? C’est d’eux qu’il s’agit avant tout. Tant que personne ne veut se passer de son petit luxe, les réformes ne pourront pas être concrétisées. Mais il y a aussi l’emploi. Il est évident que l’économie doit se remettre en question. Ne nous faisons pas d’illusions, tant que nous gaspilleront nos biens, il sera difficile de changer quoi que ce soit. Je veux parler en particuliers des produits volatils que nous produisons. Au lieu de faire de la qualité, nous planifions des objets qui passent aux ordures assez rapidement. Au lieu de réparer, nous jetons. Cela a une raison bien évidente. L’industrie se base presque exclusivement sur cette mentalité et en retire un grand bénéfice. Cette demande incessante fait marcher les chaînes. Et ce qui importe le plus aux barons du business, c’est le chiffre d’affaire. L’avenir, c’est du long terme, qui pour beaucoup ne leur profite pas. Les fluctuations humaines deviennent de plus en plus rapprochées. Une planification plus étendue ne rapporte rien aux managers actuels. Qui peut leur assurer, qu’ils soient encore aux commandes lorsque la machine se mettra en place. De l’illusion ! Weiterlesen

Die ehemalige Volksbildungsministerin der DDR, Ehefrau von Staats- und Parteichef Erich Honecker, ist mit 89 Jahren in Chile gestorben.

Den DDR-Bürgern ist vor allem ihre Unerbittlichkeit haften geblieben.

Die Linke, die Nachfolgepartei der PDS, die wiederum aus der SED hervorging, musste sich am 6. Mai 2016 sortieren. Mit Margot Honeckers sei man nicht bewandert und könne auch nichts Qualifiziertes sagen. Heuchelei pur!

Anders die Gegenseite. „Margot Honecker war unbelehrbar bis zum letzten Tag“, sagte der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Dieter Dombrowski. Jeder Mensch frage sich doch mal, ob es richtig war, was er getan habe. „Diese Leute gehören nicht dazu. Margot Honecker lebte bis zum Schluss unter ihresgleichen und unter einer Sozialismus-Scheinweltglocke“. In gewissem Sinne tragisch!

Die frühere DDR-Ministerin für Volksbildung ist tot. Die Witwe des DDR-Staatsratsvorsitzenden und SED-Parteichefs Erich Honecker starb fernab von Deutschland im chilenischen Exil im Alter von 89 Jahren.

Mehr als ein Vierteljahrhundert hatte die Ex-Funktionärin mit eiserner Hand sozialistische Ideologie an Schulen und in Kindergärten der DDR durchgesetzt. Sie war die heimliche, die wahre Machthaberin im Arbeiter- und Bauern-Staat. Ihren Mann soll sie wie eine Marionette geführt haben.

Margot Honecker war Tochter eines Schuhmachers. Die Familie, in die sie 1927 in Halle an der Saale geboren wurde, gab ihr den Weg vor. Der Vater, Gotthard Feist, gehörte der KPD an. Ebenso ihre früh verstorbene Mutter. Beide Eltern engagierten sich nach 1933, der Machtübernahme durch die Nazis, für die KPD, illegal und hoch gefährdet.

Der Vater war zwei Jahre lang im Konzentrationslager Buchenwald interniert. Tochter Margot war kaum zwanzig, als sie nach einer Kindheit und Jugend im nationalsozialistischen Deutschland 1945 der KPD beitrat. Sie wurde schnell zu einer interessanten Figur im neuen Deutschland – in der SED, der Zwangsvereinigung von KPD und SPD.

Schnell stieg sie zur Vorsitzenden der Kinderorganisation „Junge Pioniere“ auf, wurde mit 22 Jahren jüngste Abgeordnete der Volkskammer. Die Arbeit brachte sie mit Erich Honecker zusammen, 1953 heirateten sie. Schon 1951 wurde die gemeinsame Tochter geboren. Von 1963 bis zum Herbst 1989 war Margot Honecker Ministerin für Volksbildung – sie blieb in dieser Funktion nachhaltig in Erinnerung. Gegen den Widerstand der Kirchen führte sie 1978 an den Schulen Wehrunterricht ein.

Christlich engagierte Schüler wurden benachteiligt und bekamen häufig keinen Studienplatz. Noch 1989 hielt Honecker eine „Erziehungsrichtlinie“ hoch, dass der Sozialismus wenn nötig mit der Waffe verteidigt werden müsse.

Einer der Betroffenen, der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Lengsfeld, sagte: „ … ihre Untaten sprechen für sich. Das von Margot Honecker verantwortete Bildungssystem war die DDR im Kleinen: vernormt, dogmatisch, unfrei.“

Nach dem Zusammenbruch der DDR lebte Margot Honecker mit deutscher Rente in der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile. Gerne wetterte sie gegen den Kapitalismus vor laufender Kamera, in der Hand eine Flasche Coca-Cola. Schlagzeilen machte sie noch, als sie vor dem Bundessozialgericht Nachzahlungen von mehreren tausend Mark erstritt. Auch Erich Honecker reiste Anfang 1993 nach Chile aus, nachdem in Deutschland der Prozess gegen ihn wegen Totschlags von DDR-Flüchtlingen aufgrund seiner Krebserkrankung eingestellt worden war. Er starb 1994 im Alter von 81 Jahren.

Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen Margot Honecker wegen ihrer Verantwortung für Zwangsadoptionen von Kindern, deren Eltern wegen „Republikflucht“ oder „Spionage“ verhaftet worden waren. Auch ihr Prozess wurde 1994 eingestellt.

Die Ex-Ministerin verteidigte bis zum Schluss ihre sozialistischen Überzeugungen ohne Wenn und Aber. Sie stehe zur DDR und lege ihre Sicht nicht auf dem Altar der Zeitgeschichte nieder, auch wenn man sie als „Unbelehrbare“ verleumden würde, beharrte sie.

So wie sie am Beginn der DDR für einen Aufbruch stand, so galt sie ab den späten 1970er-Jahren bis zum Mauerfall als Symbolfigur für den verknöcherten, autoritären Staat. Ein Staat, den sie noch verteidigte, als er längst untergegangen war – und den sie 1964 so charakterisierte: „Bei uns besteht die volle Freiheit, das Leben so zu gestalten, wie es richtig ist.“ Zynischer geht´s kaum!

 

Les enfants et leur avenir devraient se trouver au centre des préoccupations des politiciens. Hillary Clinton en a fait un des thèmes principaux de sa campagne. Elle préconise de tout mettre en œuvre afin de faciliter la tâche aux parents. Cela va des jardins d’enfants, qui devraient être finançables pour tous, jusqu’aux allocations maternités. Son probable adversaire, Donald Trump, n’en a rien à faire et voudrait même éliminer les acquis actuels, qui ne sont pas comparables à ceux en Europe. Si la candidate du parti démocrate avait le courage de reprendre dans son programme certaines revendications de Bernie Sanders, il serait possible d’espérer que les USA deviennent un peu plus social et que les plus démunis puissent espérer recevoir un peu d’aide. L’obsession américaine, que chacun doive porter sa responsabilité et l’assumer personnellement, est inhumaine. Et ceci pour éviter toute ingérence de l’État dans sa vie privée. En principe je suis un partisan de plus de liberté. Mais peut-on la concevoir quand on sait que des gens souffrent de la faim, n’aillent pas un toit sur la tête et ne puissent pas élever leurs enfants dans des conditions normales ? Non, trois fois non ! C’est la raison pour laquelle je trouverais bien qu’une femme entre à la Maison Blanche. Hillary Clinton dispose aujourd’hui d’une grande fortune, mais cela n’empêche pas qu’elle a été élevée dans des conditions financières précaires et qu’elle sait parfaitement ce que cela veut dire de se serrer la ceinture. J’ose espérer que le peuple américain puisse s’en apercevoir et qu’il rejettera le capitalisme dur et pur représenté par Donald Trump. Mais allez savoir ! Beaucoup de citoyens croient qu’un homme d’affaire puisse gérer mieux leurs affaires qu’une femme. Cela tient du sexisme, de l’antiféminisme. La raison pour laquelle la candidate s’efforce d’être plus offensive en ce qui concerne les droits de la femme. Elle veut leur faire comprendre, qu’une législation sociale bancale, comme c’est le cas depuis longtemps aux États-Unis, est en particulier néfaste pour elles, qui portent souvent la responsabilité du ménage. Weiterlesen