Die „First Daughter“ – „Erste Tochter“ – der Vereinigten Staaten, ist nach Deutschland gekommen, um mit einigen der mächtigsten Frauen der Welt, darunter Kanzlerin Merkel und Königin Maxima, darüber zu sprechen, wie die Rolle der Frau in der Wirtschaft verbessert werden kann. Women20 ist Teil des Dialogprozesses der G20 – der Runde der führenden Industrie- und Schwellenländer. Das W20-Format bringt regelmäßig Vertreterinnen von Wirtschaft, Verbänden und Politik zusammen. Sie beraten darüber, wie die wirtschaftliche Lage von Frauen und ihre Stellung am Arbeitsmarkt verbessert werden kann und wie ihnen Wege ins Unternehmertum eröffnet werden können. Deutschland hat in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft inne und richtet im Sommer den G20-Gipfel aus.

An der Veranstaltung im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft nahmen unter anderem auch die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland und Christine Lagarde, die Chefin des Internationalen Währungsfonds, teil.

Hierbei richteten sich alle Augen auf Ivanka Trump. Ein Politstar im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Ein Staatsbesuch ihres Vaters Donald könnte kaum mehr Wirbel verursachen als der Auftritt der 35-jährigen Geschäftsfrau, die im Weißen Haus in Washington ein eigenes Büro bezogen hat.

Für viele Beobachter spielt sie die Rolle der eigentlichen First Lady, weil die aktuelle Ehefrau Melania sich mit öffentlichen Auftritten zurückhält.

Ivanka Trump ist die Tochter des US-Milliardärs und jetzigen US-Präsidenten Trump und seiner ersten Frau Ivana. Im Kreis der mächtigsten Frauen der Welt, zu denen sie zweifellos inzwischen zählt, hält sich Ivanka Trump bestens – ganz buchstäblich. Aufrechter sitzt niemand in der Runde, sie ist aufmerksam, wirkt keine Sekunde abwesend, lächelt, nickt und klatscht an exakt den richtigen Stellen und spricht überlegt. Zur Kanzlerin hielt sie engen Blickkontakt.
Die Tochter des US-Präsidenten hat sich bei Siemens in Berlin über die duale Ausbildung in Deutschland informiert, ein weltweit einzigartiges Ausbildungssystem. Sie freue sich, die im Weißen Haus begonnene Unterhaltung hierüber nun fortzusetzen, sagte die First Daughter im Gespräch mit Siemens-Chef Joe Kaeser. Trump unterhielt sich engagiert mit Studenten eines internationalen Mechatronik-Ausbildungszweigs, stellte Fragen und bewunderte Maschinen.

Zum Ende ihres 20-minütigen Rundgangs im Ausbildungszentrum probierte Frau Trump eine von Studenten entwickelte Kaffeemaschine aus.

Bundeskanzlerin Merkel hob bei der Veranstaltung Ivanka Trumps Engagement für Frauen im Rahmen politischer Prozesse der 19 Staats- und Regierungschefs von Industrie- und Schwellenländern sowie der Europäischen Union als Institution hervor. Sie dankte Frau Trump für die Initiative, in die G20 einen Fonds zur Förderung des Unternehmertums von Frauen in Entwicklungsländern einzubringen.

Die Kanzlerin, so wird spekuliert, wolle über die Tochter Themen befördern, für die sich der Vater womöglich weniger interessiert. Dazu werden die Umwelt- und die Frauenpolitik gezählt.

Die First Daughter bedankte sich in einer Reihe von Tweets für ihre Erlebnisse in Berlin und zeigte sich beeindruckt vom Besuch des Holocaust-Mahnmals. Sie sei von der Geschichte des Mahnmals, das an die sechs Millionen jüdischen Opfer der NS-Zeit erinnert, „tief bewegt“, so ihre Botschaft in dem sozialen Netzwerk. Ivanka Trump bedankte sie sich Merkel für den „unglaublichen Panel“ von versierten Frauen bei dem internationalen Gipfel.

Wofür Ivanka Trump politisch steht, war und ist bis dato wenig bekannt, zumal sie vor dem Wahlkampf ihres Vaters kaum als Akteurin in Erscheinung getreten war. Nun aber kommt ihr offenbar eine wichtige Rolle als Vermittlerin im Weißen Haus zu.

Das ist auch Angela Merkel aufgefallen – spätestens als sie bei ihrem jüngsten Besuch in Washington neben der 35-Jährigen zum Essen platziert wurde. In Regierungskreisen heißt es jetzt: „Will man etwas bei dem Vater erreichen, sollte man den Weg über die Tochter wählen“.

Das Eis zwischen den First Ladies – Kanzlerin Merkel und Frau Trump – scheint nach anfänglichen Irritationen getaut zu sein.

Womöglich lassen sich über „Frauenpower“ die etwas angefröstelten deutsch-amerikanischen Beziehungen doch noch retten.

 

 

Lieber Pierre,

derzeit gibt es zwei Psychopathen in der Weltpolitik – Erdogan und Trump. Lassen wir Le Pen und Wilders in den Niederlanden mal außen vor im Moment. Die Niederlande haben ein klares Zeichen für ein vereintes, starkes Europa gesetzt und dem Rechtspopulismus die rote Karte gezeigt. Dafür ein großes Dankeschön an unsere Nachbarn. Die Weltpolitik stellt aktuell Donald Trump mit seiner absurden Politik auf den Kopf, was auf Kosten der Natur/ Umwelt, der Freiheit – die die USA bislang verkörpert haben – sowie der kleinen Bürger (Gesundheitssystem) geht und selbstverständlich auch mit seiner unmissverständlich radikalen, niederträchtigen Einstellung gegenüber Muslimen und Mexikanern. Dieser Mann ist zudem schlichtweg zu alt! Der zweite ist derzeit Erdogan, der sein Volk in eine Diktatur führt, in der er die alleinigen Machtbefugnisse hat mit den Folgen, dass er lange Jahre somit auch die Freiheit über die Todesstrafe, die Presse-Zensur und die Gerichtsbarkeit hat (mögen das seine Minister auch niemals zugeben und ihrerseits schönreden). Beides sind Diktatoren, die das natürlich weit von sich weisen und Erdogan beleidigt Europa mit genau dem, was ER selbst ist – ein Nazikopf. Aber wie könnten wir jemals Einsicht von Diktatoren erwarten? Die gab es noch nie.

Europa muss wieder an seine Stärke glauben und nur im Zusammenhalt der Staaten bilden wir einen Gegenpol zu den USA und Russland. Junge Menschen glauben an Europa und mehr als ¾ befürworten es, das sollte den Politikern ein klares Signal sein. Frau Merkel ist durchaus auf dem richtigen Kurs mit ihrer Europapolitik, auch wenn sie derzeit wegen zu sanfter Politik im Visier der Öffentlichkeit steht. Dennoch hat sie den Staatsbesuch bei Mr. Trump mit Bravour und sehr diplomatisch gemeistert und einen trotzigen, alten Mann für Jedermann bloß gestellt. Gutes Benehmen konnten wir von ihm ohnehin nicht erwarten, wenn ich seinen platten Wahlkampf sehe und mit welchem Straßen-Gossen-Jargon er seine Parolen verbreitete. Trump muss dringend aufgehalten werden, bevor er die ganze Welt ruiniert!

Kommen wir zu den Nordkoreanern, die mit Atomkrieg den USA drohen. Noch so ein Regime, das keinerlei Respekt vor dem Leben und der Welt zeigt. Lassen sich die USA auf diese Provokation ein? Trump ist alles zuzutrauen!

Die Welt ist unruhig und das ist erst der Anfang. Merkels Flüchtlingspolitik ist ebenfalls erst der Anfang und es werden noch Millionen von Klimaflüchtlingen auf uns zukommen. Wir selbst haben Eingriffe in Natur und Umwelt gemacht, sie ausgebeutet, geschürft, Küstenstreifen ruiniert und mit unserer Industrialisierung erheblich zur Klimaerwärmung beigetragen. Kommerz, Straffung, Rationalisierung, Gewinnzone etc., das sind alles Begriffe, die kontraproduktiv gegenüber ethischen, humanitären und ökologischen Ansprüchen sind. Aufgrund dieser Tatsache reagiert die Natur sehr logisch und das führt mehr und mehr zur Austrocknung bzw. sogar Untergang ganzer Regionen, die bald (oder bereits) unbewohnbar werden. Beispiel sind viele Regionen Afrikas, in denen Menschen nur noch leben können, wenn für Millionen Dollar Trinkwasser in Tankwagen dorthin transportiert wird. Es kommen also noch ganz andere Dinge auf uns zu, als es derzeit erscheint – das kann niemand bestreiten, der ernsthaft nachdenkt.

Rechtspopulismus, Machtherrschaft, Gier, territoriale Abgrenzung, Bodenschätze, Raubbau der Natur, eine absolute Überbevölkerung etc. sind die Gründe für das ganze Desaster.  Wir können diskutieren wie wir wollen, lieber Pierre, aber Frieden auf lange Zeit hat die Menschheit noch niemals gefunden. Früher hieß es nur anders, es gab Hitler und viele andere – heute sind es Trump, Erdogan oder…

Im Sinne der jungen Menschen, die voller Enthusiasmus ihren Weg gehen wollen und verdient haben, ein menschenwürdiges, sicheres Leben zu leben, müssen wir aktiv gegen alles vorgehen, was einem freien Leben, einem klugen Miteinander und einer sicheren Zukunft im Wege steht. Ein gutes Mittel wäre (im privaten Leben) eine klare Stellungnahme, kluges Denken jedes einzelnen, eine Abgrenzung gegen ethisch bedenkliche Taten und eine Aufforderung für Positivität, Mut, Frieden sowie ein sinnvoller Umgang mit unserem Lebensraum. Das klingt nach aufgesetztem Idealismus, ist es aber nicht, wenn wir nicht alles in Grund und Boden wirtschaften wollen. Mr. Trump sowie Erdogan sind mittendrin in dem fatalen Spiel, ihre Egozentrik und Machtgier auf Kosten des Volkes zu betreiben. Stoppt die EU-Gelder und nehmt es auf euch, dass er den Flüchtlingsdeal platzen lässt – er wird es ohnehin tun, sollte das Referendum zu seinen Gunsten ausfallen. Mit einem Disput darf mal halt keine „Geschäfte“ machen, Frau Merkel.

 

In diesem Sinne, eine herzliche Umarmung

nach Frankreich,

 

Petra

 © Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de

 

Deux tempéraments très différents se sont rencontrés aujourd’hui à la Maison Blanche. Lady first : Angela Merkel, la fille d’un pasteur, assez retenue dans sa manière d’être, une scientifique magnant bien l’analyse et sujette à des critiques acerbes de la part de son interlocuteur lors de sa campagne électorale. Puis son vis-à-vis et hôte, :Donald Trump, de son état président des USA, un être plutôt impulsif, parfois même tonitruant, donnant son grain de sel par l’entremise de twitter et ne s’embarrassant pas de détails. La contradiction ne semble pas le gêner. Ce qu’il ressent aujourd’hui n’est pas une règle absolue pour des lendemains meilleurs. Les deux ne peuvent pas être plus différents, mais ils se sont donnés du mal pour ne pas envenimer encore plus des rapports déjà tendus. De ce point de vue-là cette rencontre a été positive. Donald Trump a répété de vive voix qu’il était favorable à l’OTAN, qu’il saluait les efforts entrepris par l’Allemagne en ce qui concerne la lutte contre le terrorisme et qu’il savait parfaitement bien que l’industrie allemande, sise en Amérique, faisait travailler des centaines de milliers de ses compatriotes. Il loua les efforts faits en ce qui concerne la formation professionnelle et essaya de minimiser ses déclarations négatives quant au commerce international. Il ne parla que de réajustements pour équilibrer mieux l’export-import. Un grand ouf de soulagement de la part de la délégation d’industrielle qui avait accompagné la chancelière. Madame Merkel a eu l’habilité de ne pas évoquer, tout au moins devant la presse, son projet de budget qui serait draconien s’il n’était pas amendé par le congrès. Il est clair qu’il traduit la volonté de la nouvelle administration de pousser les États-Unis dans l’isolationnisme, ce qui serait un désastre pour l’économie américaine. Weiterlesen

Emmanuel Macron a été hier en Allemagne, où il a rencontré tout d’abord la chancelière, ensuite Frank-Walter Steinmeier, le futur président et Sigmar Gabriel, avec qui il a participé à un débat avec Jürgen Habermas, le philosophe allemand. Le leader de « En marche ! » suscite non seulement de la curiosité, mais aussi le profond espoir qu’il puisse faire barrage au FN. Il incarne une vue sociale qui est proche de celle du SPD. Pour le plus vieux parti d’Allemagne, une démarche qui lui est connue, celle du compromis entre la gauche et la droite. Le clivage qui divise la société française est pour beaucoup de sociaux-démocrates le synonyme de stagnation. Macron leur plaît car il se démarque d’une gauche ringarde, qui pour eux fait partie du passé. Tout en essayant de garder un profil de gauche, le SPD se cherche au sein de la société moderne. Sans le dynamisme d’un Martin Schulz, sa position serait celle du parti-frère aux Pays-Bas qui a vécu un désastre mercredi. Il a obtenu plus que 9% des voix. Le langage offensif du candidat allemand de la gauche modérée, fait pour l’instant des miracles. Le SPD est à égalité avec le bloc conservateur de Madame Merkel et de Monsieur Seehofer. Schulz a aussi à une vue d’avenir pour la marche des affaires. Lorsque Emmanuel Macron dit devant une classe, que la droite promulgue la liberté, que la gauche la solidarité et que pour lui la synthèse des deux devrait être la fraternité, il n’est pas loin du discours de Martin Schulz. Peut-être incarnent-ils les deux ce que devrait être à l’avenir une société apaisée. Celle qui n’étouffe pas les citoyens sous des tonnes de décrets, mais qui interdit en même temps les injustices. Weiterlesen

Billed as Germany’s „anti-Trump“, the centre-left Frank-Walter Steinmeier was on Sunday elected as the new ceremonial head of state.

The 61-year-old, who regularly polls as Germany’s most popular politician, will represent the EU’s top economy abroad and act as a kind of moral arbiter for the nation.

For the Social Democrats (SPD), his appointment raises the party’s profile just as its candidate Martin Schulz, the former European parliament president, readies to challenge Chancellor Angela Merkel in September elections.

Steinmeier is expected to receive a large majority of votes after Merkel’s conservatives, lacking a strong candidate of their own, agreed to back him to replace incumbent Joachim Gauck, 77, a former pastor from East Germany, GDR.

The vote was held in Berlin’s glass-domed Reichstag building by a 1,260-strong special Federal Assembly, made up of national lawmakers and deputies sent from the country’s 16 states.

With his round glasses and dimpled smile, Steinmeier is one of Germany’s best known politicians, having twice served as top diplomat under Merkel for seven years.

Though the trained lawyer is usually measured in his speech, in the thick of last year’s US election campaign Steinmeier labeled Donald Trump a „hate preacher“.

After the billionaire won the White House, Steinmeier predicted relations would get „more difficult“ and said his staff were struggling to detect any „clear and coherent“ foreign policy positions from Trump.

As Steinmeier has prepared for the new post, which he assumes on March 19th this year, he has vowed to „be something of a counterweight to the trend of boundless simplification“, calling this approach „the best antidote to the populists“. New visions ahead!

Steinmeier is only known to have lost his cool once, in 2014, when he yelled at Berlin protesters who had accused him of being a „war monger“ over his Ukraine policy. The outburst was so unusual that it became a YouTube-hit.

A policy wonk by nature, Steinmeier served as advisor and then chief of staff to Merkel’s predecessor, the SPD’s Gerhard Schroeder, coordinating the security services and helping shape biting labour and welfare reforms, including the „Agenda 2010“.

In 2009, Steinmeier ran against Merkel and lost, but he returned years later to serve in her cabinet.

Political scientist Michael Bröning of the SPD’s think-tank the Friedrich Ebert Foundation said that „as foreign minister, Steinmeier often acted as a voice of reason, bridging gaps and bringing people together“.

Steinmeier is well known in the world’s capitals, but his appointment worries some in eastern Europe, who see him as too soft on Russian President Vladimir Putin.

He raised eyebrows with NATO partners last year when he criticized a military exercise in Poland as „sabre rattling“.

While the SPD praised him for sticking to the party’s tradition of „Ostpolitik“ and maintaining dialogue with the Kremlin, critics accused him of being a Russia apologist.

Having Steinmeier move into the presidential Bellevue Castle in Berlin has further emboldened the SPD, which has felt euphoric since Schulz’s candidacy dramatically improved its poll ratings.

After years in the shadow of Merkel, the Social Democrats are smelling blood as the chancellor faces deep divisions within her own conservative camp, and the rise of a hard-right populist party after opening German borders to a million asylum-seekers since 2015.

Since Schulz took over the party and candidacy for the chancellorship in late January, the SPD has gained about 10 points and edged dangerously close to Merkel’s bloc.

The election may still be about seven months away, but the SPD hopes to have a realistic shot of toppling Merkel.

Donald Trump a téléphoné à plusieurs chefs d’États, dont Vladimir Poutine, Angela Merkel, François Hollande. Après avoir déclaré à Theresa May que le Brexit était une excellente chose, il a été plutôt reçu froidement pas les dirigeants européens qui n’ont pas accepté de telles remarques. Veut-il détruire l’Europe ? Tourner le dos à la stratégie américaine qui considérait jusqu’alors l’UE comme un élément de stabilité ? Je ne comprends pas sa démarche, qui au bout du compte pourrait être désastreuse pour les USA. Ce qui a été péniblement construit à partir de 1945 serait à ses yeux obsolète. De telles remarques démontrent bien à quel point il ne comprend rien à la politique internationale. Moins encore à l’économie planétaire, où tout s’enchaîne qu’il le veuille ou non. J’ai l’impression d’être en face d’un gosse qui s’amuse à détruire des châteaux de sables sans pour autant se poser la question de savoir que mettre à leur place. Les gens avertis, aussi des Républicains, ne peuvent que secouer la tête et essayer de restreindre les dégâts occasionnés. Il semble prendre un malin plaisir à signer des décrets comme celui de l’interdiction pour des ressortissants de sept pays arabes de rentrer pour une période de trois mois sur le territoire américain. Un peu comme un héro de western qui aime jouer avec son colt. Tous cela ne peut que plaire à son nouvel ami Vladimir Poutine. Comme ce dernier à un compte à régler avec les membres de l’UE, il ne verrait aucun inconvénient de voir s’écrouler tout ce que nous avons construit depuis des décennies. Les tensions ne peuvent que favoriser la mainmise de la Russie sur ce qui a été il n’y a pas si longtemps encore son empire. Il se pourrait que les pays soumis aux Soviétiques se retrouvent en pleine instabilité. C’est sûrement la raison pour laquelle la Chancelière a insisté que l’OTAN se renforce, ce qui n’a pas été à l’origine des revendications du candidat Trump à la présidence. Si comme il l’a déclaré hier, il reste fidèle à l’Alliance Atlantique, il sera bien forcé de soutenir les pays baltes, la Pologne et j’en passe. C’est à partir de là qu’il sera forcé de constater, que les engagements pris par les États Unis ne peuvent pas simplement être foulés des pieds. Weiterlesen

Le geste de Sigmar Gabriel de quitter la tête du SPD et de donner à Martin Schulz la possibilité de briguer ainsi la tête de liste aux prochaines élections législatives, est un geste appréciable. Il n’a pas voulu mettre le parti dans l’embarras. Avec 20% de voix, cette grande formation populaire est au plus bas dans les sondages. Ce serait un record historique. 15 points de différence avec Madame Merkel ! Et ceci même avec un très bon travail gouvernemental. Sigmar Gabriel, malgré ses qualités, était le mal aimé. Il était assez intelligent pour se rendre compte, qu’avec son nom il entraînerait le parti dans un abîme, où il se remettrait difficilement. Il ne serait pas correct de tirer des parallèles avec ce qui se passe actuellement avec le PS. Certes il y a la question fondamentale du pragmatisme de la gauche en général. Le déplacement idéologique au centre lui cause des problèmes identitaires, d’autan plus que la Chancelière n’est pas si éloignée de la social-démocratie. Elle empiète aussi dans le social, ce qui normalement serait du ressort du SPD. L’électeur a du mal à y voir une ligne de démarcation. Avec la nomination de Martin Schulz, il n’en sera pas différemment, avec la seule différence, qu’il est particulièrement apprécié par les allemands. Son action comme président du parlement européen, a démontré qu’il a du courage et peut saisir le taureau par les cornes. Ce sera sa personnalité qui pourrait faire tilt, non pas le programme de son parti, qui à l’heure actuelle est absolument cohérent. Une fois de plus la preuve que l’homme ou la femme comptent, bien moins les déclarations d’intention. Weiterlesen

Strafzölle in Höhe von 35 Prozent – das erinnert an die Hoch-Zeiten des Welthandels, bevor es die Welthandelsorganisation WTO oder deren Vorläufer GATT gab. Seither sind die Zölle stetig abgebaut worden und haben mittlerweile den niedrigsten Stand der letzten Jahrzehnte erreicht. An internationale Handelsverträge müssen sich die die Vertragspartner halten. Aber:

Es gibt eine Ausnahme insoweit, als dass man zeitlich befristet – maximal ein Jahr – besondere Gründe anführen kann. Besondere Gründe für sehr, sehr unfaires Handelsgebaren des Gegenübers. Das ist unter der Ägide von Herrn Obama im Hinblick auf chinesischen Stahl sogar einmal gelungen, ohne dass die WTO eingeschritten wäre. Ansonsten, wenn man das nicht gut begründen kann, einseitig mal so mir nichts dir nichts Zölle zu erheben, da wird die WTO einschreiten. Und das kann dann auch zu Strafen, monetären Strafen führen, wenn man sich an die Spielregeln der WTO nicht hält.

Doch bis es dazu kommt, kann einige Zeit vergehen. Bis dahin könnte schon einiger Schaden in den internationalen Handelsbeziehungen angerichtet sein. Internationale Verträge einseitig kündigen oder neu schließen kann der amerikanische Präsident Donald Trump jedoch nur im Zusammenspiel mit dem Kongress – hier gilt das Prinzip der „checks and balances“, der gegenseitigen Machtkontrolle. Die Strafzölle könnten zwar kurzfristig vielleicht dazu führen, dass in den USA das ein oder andere Werk wieder eröffnet wird, also Jobs entstehen. Allerdings sehe das auf mittlere Sicht wieder anders aus.

Würden Amerikaner mit Strafzöllen, mit der Aufkündigung von Freihandel sozusagen diese internationalen Beziehungen aufkündigen, dann müssten sie Dinge wieder selber tun, die sie offenkundig nicht so gut tun können. Ganz direkt führen Strafzölle dazu, dass Produkte teurer werden. Die Amerikaner müssen mehr dafür bezahlen. Die Inflationsrate würde ansteigen, Kaufkraft geht verloren, wahrscheinlich müsste sogar die amerikanische Notenbank gegensteuern. Und wie dies dann zu mehr Jobs führen soll, das bleibt das Geheimnis des neuen POTUS. Das will niemand!

Allerdings dürften auch die Handelspartner einem solchen Treiben nicht tatenlos zusehen: Vor allem starke Partner wie China könnten etwa mit der Einschränkung des Exports, etwa von Seltenen Erden, drohen, die für den Bau von Smartphones benötigt werden. Mexiko hätte wohl weniger entgegenzusetzen. Auch für uns in Deutschland steht einiges auf dem Spiel: Schließlich sind die USA inzwischen unser größter Handelspartner. So appelliert etwa der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau an den amerikanischen Kongress, er möge den wirtschaftspolitischen Kurs Donald Trumps ändern helfen.

Die Offenheit, mit der Trump die Dinge beim Namen nennt, ist irritierend und erfrischend zugleich. Dass der Kontrollverlust an den deutschen Grenzen ein großer Fehler war, sahen die meisten Europäer schon vor anderthalb Jahren so. Auch dass die Amerikaner den Irak nie hätten angreifen sollen, bestreitet heute kaum jemand. Richtig ist ebenfalls, dass die meisten NATO-Partner weniger in das Bündnis investieren als zugesagt.

Das macht die NATO nicht „obsolet“. Ob die Trennung Großbritanniens von der Europäischen Union wirklich „großartig läuft“, wird man sehen. Es stimmt jedoch, dass die Flüchtlingspolitik der Tropfen war, der das Brexit-Fass überlaufen ließ. Und noch weiß niemand, ob nicht doch noch weitere Länder aus der EU austreten werden.

Die NATO bleibe trotz allem zuversichtlich, dass der US-Präsident zu den Verpflichtungen seines Landes im Bündnis stehe, sagte ein Sprecher mit Verweise auf eine Aussage des NATO-Generalsekretärs Stoltenberg im Dezember 2016. Die USA würden ihr starkes Engagement gegenüber der NATO und den „Sicherheitsgarantien in Europa beibehalten“. Dies habe Trump nicht nur ihm gegenüber in einem Telefongespräch nach seinem Wahlsieg im November deutlich gemacht, sondern auch gegenüber „vielen europäischen“ Staats- und Regierungschefs bei einem Treffen der NATO-Außenminister.

Der künftige US-Präsident hatte in einem Interview mit der BILD und der britischen TIMES gesagt, die NATO sei „obsolet, weil sie erstens vor vielen, vielen Jahren entworfen wurde“ und sich „nicht um den Terrorismus gekümmert“ habe. Darüber hinaus bekräftigte Trump seine Kritik, dass europäische NATO-Mitglieder sich zu wenig an den finanziellen Lasten im Bündnis beteiligten.

Mit letzterem hat er recht!