Les vaches sont en colère. Elles ne comprennent pas pourquoi le prix du lait est aussi bas. Il augmente partout ailleurs en Europe se plaignent leurs patrons, les éleveurs. Pour 1000 litres les coopératives paient actuellement 305 €. Une revalorisation de 30/40 € serait légitime. Parallèlement à tout cela, le prix du beurre a connu une flambée au niveau mondial. En deux ans il est passé de 1.800 € par tonne à 5.400 €. En ce qui concerne le prix du lait, il ne couvre pas les coûts d’exploitation. Jacques Mézard, le nouveau ministre de l’agriculture, a déclaré que le prix du lait n’était pas à l’heure actuelle suffisant. Il a ajouter que « la question du prix payé, du juste prix, sera traité en priorité ». Lorsque j’ai entendu les récriminations des vaches, je n’ai pas hésité de prendre fait et cause pour elles. Il est difficile d’admettre que de plus en plus de producteurs soient obligés de mettre la clef sous le paillasson, parce qu’ils ont fait faillite. Souvent des exploitations existant depuis des générations. La mort de la paysannerie est programmée si des mesures fortes ne sont pas prises d’ici peu. Emmanuel Macron semble être sensible au désarroi des éleveurs et des agriculteurs. Il a convoqué les états généraux de l’alimentation qui aura lieu dans quelques semaines. Il y sera question de la situation des paysans et de leurs perspectives d’avenir. Un pays comme la France qui produit des produits de très haute gamme dans l’alimentaire, comme les fromages par exemple, se doit de tout faire pour maintenir ce secteur d’activité. Il en va aussi des exportations et du prestige de la France dans le monde. Mais il y aussi plus. Si les agriculteurs n’apportaient pas leur contribution à l’environnement, les terres seraient en friches. Weiterlesen

Die russische Polizei hat den Oppositionellen Alexej Nawalny noch vor Beginn einer nicht genehmigten Demonstration im Zentrum von Moskau in Gewahrsam genommen.

Die Behörden teilten mit, Nawalny würden Verstöße gegen die Regeln zur Organisation von Kundgebungen sowie Ungehorsam gegen die Polizei vorgeworfen. Russische Medien berichteten von ersten weiteren Festnahmen.

Der 41-jährige Kritiker des Präsidenten Wladimir Putin hatte zu Demonstrationen in rund 200 Städten aufgerufen. In Moskau wollte er trotz eines Verbots in der Nähe des Kremls protestieren. Das bürgerrechtsnahe Portal OVD-Info berichtete von Dutzenden Festnahmen in der Provinz, etwa in Wladiwostok, St. Petersburg und Kasan. Für Moskau erwarteten die Organisatoren bis zu 50.000 Teilnehmer.

Nawalny will 2018 bei der Präsidentenwahl kandidieren. Es war bereits seine zweite Festnahme bei einer von ihm organisierten Kundgebung in diesem Jahr. Im März diesen Jahres hatte er Tausende Anhänger auf die Straßen gebracht, um gegen Regierungschef Dmitri Medwedew zu protestieren.
Nawalny hatte ihm in einem Online-Video Korruption vorgeworfen. Bei dem Protest am 26. März waren allein in Moskau rund 1.000 Menschen festgenommen worden. Auch Nawalny musste mehrere Tage in Arrest.

Um die Kundgebung gab es ein langes Tauziehen zwischen den Behörden und den Organisatoren. Ursprünglich hatte Nawalny eine Genehmigung für einen Ort im Norden Moskaus bekommen. Eigentlich wollte er aber in der Nähe des Kremls demonstrieren.

Am Vorabend hatte er dennoch überraschend zu Protesten in Kremlnähe aufgerufen. Man sage die Kundgebung auf dem Sacharow-Prospekt ab und verlagere die friedliche Aktion auf die Twerskaja-Straße, so Nawalny auf seiner Webseite. Die Straße sei ideal für ihre Ziele, denn sie sei ohnehin für den Nationalfeiertag verkehrsberuhigt, schrieb er. Russland feiert am 12. Juni die Unabhängigkeit von der Sowjetunion seit 1991.

Durch den Ortswechsel erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation. Die Staatsanwaltschaft warnte, die Polizei könne hart durchgreifen. Jede unerlaubte Aktion sei ein Verstoß gegen das Gesetz. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte dem regierungskritischen Internet-Sender Doschd, jegliche Provokationen und illegale Aktionen müssten verhindert werden.

Nawalny erklärte, er habe keine Firma gefunden, die eine Bühne und Lautsprecher für die Kundgebung aufbaue. Er warf der Stadtverwaltung vor, Druck auf die Anbieter zu machen. Man sei bereit zu Kompromissen, aber man lasse sich nicht demütigen.

Nawalnys Frau Julia schrieb auf Twitter, der Protest auf der Twerskaja solle trotz der Festnahme stattfinden. Ihr Mann habe sie gebeten mitzuteilen, dass die Pläne sich nicht änderen. Seine Sprecherin Kira Jarmysch teilte mit, im Büro ihrer Stiftung zum Kampf gegen Korruption sei der Strom abgeschaltet worden.

Der russische Volkszorn gegen die Korruption der Elite treibt Zehntausende auf die Straßen. Moskau spannt Lehrer und Blogger ein, um die Jugend von einer Teilnahme an Demonstrationen abzuhalten.

Seit Ende März in ganz Russland auf einmal Zehntausende gegen die Korruption der Elite auf die Straßen gingen, tobt in dem Land ein Kampf um die Jugend. Darin haben die Mächtigen nicht die besseren Karten, wie beispielhaft ungeschickte Musikvideos zeigen, die produziert wurden, um potentielle Demonstranten von neuen Protesten fernzuhalten. „Lass die Finger von Politik, Kleiner, geh lieber Mathe lernen“, fordert eine Sängerin, die im Video mal als Lehrerin im knappen Rock, mal als Rockerin in Glitzerjacke auftritt. „Es ist nie zu spät, um aus Fehlern zu lernen, wenn dein Herz schon Veränderungen will, fang bei dir selbst an“, so der Refrain des im Mai veröffentlichten Liedes, das laut unabhängigen russischen Medien „im Auftrag des Staates“ entstand. Und noch drastischer: „Was sagst du zu Mama, wenn du wegen einer Demonstration ins Irrenhaus gesperrt wirst?“, fragt ein junger Mann im Polizeikostüm in einem weiteren, vor einigen Tagen veröffentlichen Clip.

Putin verglich die Proteste mit dem „arabischen Frühling“ und dem jüngsten Kiewer „Majdan“, stellte sie in der Kreml-Lesart als westliches Komplott dar.

 

 

Reden wir nicht von den Arbeitnehmern, die in höheren Etagen beschäftigt sind. Mein Augenmerk gilt heute den vielen geringfügig Beschäftigten und Angestellten, die eine harte körperliche Arbeit verrichten und deren Lohn in keiner gesunden Relation zu ihrem Einsatz steht. Dass Pflegepersonal, Krankenpfleger, Altenpfleger, Kindergärtner und viele andere unterbezahlt sind, ist bekannt und wird in den Medien mehrmals täglich diskutiert. Händeringend wird nach Nachwuchs gesucht, aber so lange sich das Verhältnis von Arbeitseinsatz und Leistung nicht im Gehalt widerspiegelt, wird es in diesen Berufen nur wenig Änderung geben. Wer hat schon Lust auf harte und gesundheitsschädliche Schichtarbeit, die nach einigen Jahren mit Sicherheit ihren körperlichen Tribut fordert, wenn die Kohle am Monatsende so wenig ist wie es im Moment der Fall ist? Auch Bauarbeiter sind harten Bedingungen ausgesetzt (aber da stimmt zumindest die Bezahlung) und viele andere Berufstätige mehr.

Schnuppert man einmal hinter die Kulissen einiger Betriebe, fallen die schlecht gelaunten und missmutigen Gesichter der Angestellten auf und man darf sich berechtigterweise fragen „Was läuft hier schief?“ Schlechte Beratung – weil dafür schlichtweg keine Zeit ist – und muffige Antworten, das ist leider oft die Realität. Dabei gebe ich nicht unbedingt den Menschen die Schuld, obwohl einige davon sicher absolut ungehobelte und unfreundliche oder vom Leben gebeutelte Leute sind. Vielmehr darf man feststellen, dass hier wochenlang mehr als 10 Stunden täglich gearbeitet werden und am Jahresende über 120 – 180 Zusatzstunden auf dem Zettel stehen. Akkordarbeit! Saisonale Engpässe im Personal werden nicht mit Aushilfen gestopft sondern mit einer Dauerbelastung des bestehenden Festpersonals, das auf dem Zahnfleisch kriecht. Zusammenbruch vorprogrammiert, ebenso eine hohe Ausfallquote wegen Krankheit. Das Unternehmen selbst ist kaum interessiert an dem Verschleiß seiner Beschäftigten – sie können ja beliebig ausgetauscht werden. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, ist verschlissen und so werden eben kurzerhand neue Mitarbeiter eingestellt. Kleine Abfindung und der Fall ist erledigt. Es geht wie immer um Profit und um einen möglichst hohen Abverkauf der Waren und die Geschäftsleitung der Konzerne gibt klare Anweisungen, welche Mengen in welcher Zeit auf den Ladentisch geschafft werden müssen. Unter welchen Bedingungen das erfolgt, interessiert in der obersten Chefetage niemanden. Traurige Wahrheit vieler Unternehmen, speziell der Ketten oder Franchise-Firmen, die straffe Hierarchien und ebenso straffe Tempovorgaben haben. Handelt es sich um verderbliche Ware, muss der Warenumschlag umso schneller erfolgen und die Beschäftigten müssen einen Zahn zulegen. Krankheiten wie Burn Out, Rückenschmerzen, Kreislaufzusammenbruch, Überbelastung der Gelenke, Herzinfarkte und vieles mehr sind die Auswirkungen der modernen Sklavenhaltung. Anders kann ich es nicht nennen, wenn Menschen ihr Bestes geben, das nicht genug ist und sie vor Erschöpfung und Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, zusammenbrechen. Wie ein alter Gaul, der unter den Taglasten zusammenbricht… das sind Arbeitsbedingungen in einigen Berufen, die dringend an den Pranger gehören. Dabei wissen wir alle, dass die oberste Etage mehr als ausreichend verdient, die Unternehmen schwarze Zahlen schreiben und es ein Leichtes wäre, in Stoßzeiten oder saisonal anstrengenden Zeiten, Personal aufzustocken, um ein wenig Entlastung in den Ablauf zu bringen. Wer das nun viele Jahre durchhält, hat einen Orden verdient und meinen allerhöchsten Respekt, denn es gibt auch einfachere Jobs.

Den Politikern ist es durchaus bekannt, dass viele Arbeiter-Jobs unterbezahlt sind, aber die Antwort auf mehr Lohn ist immer die gleiche: „Wir müssen wettbewerbsfähig bleiben, die Kosten im Ausland sind deutlich geringer als in Deutschland…“. Aber wir leben in Deutschland und diese Menschen arbeiten für deutsche Unternehmen! Was wäre, wenn sie alle einmal ihre Arbeit niederlegen würden? Hätte man dann begriffen, dass es so nicht weitergehen kann? Während in einigen unnützen Jobs (Management, Coaching und viele andere Berufe, die kein Mensch braucht) die Gehälter explodieren, sind es genau diejenigen, die harte und sinnvolle Arbeit für uns alle machen und am Minimum krebsen. Das muss geändert werden und zwar dringend. Schauen Sie sich um bei all den Kassiererinnen, Verräumern von Waren, Sozialberufen, Gärtnern, Dienstleistern, die so wichtig sind wie die Bienen zum Bestäuben. Wundert es also noch, wenn wir schlecht gelauntem Personal gegenüberstehen? Teilweise sogar ohne Weihnachtsgeld, ohne Urlaubsgeld, ohne mal ein nettes Wort oder eine Motivation seitens der Geschäftsleitung.

Ich sage nicht, dass es überall so ist, aber wenn man tatsächlich einmal einen kleinen Blick hinter die schöne Verkaufswelt wagt, wird man fündig. Im negativen Sinn und dort, wo man es am wenigsten erwarten würde – lassen einen die Produkte ins Träumen geraten und dient doch nach außen alles unserem Wohlbefinden, der Ästhetik und unserem Wunsch nach einem gemütlichen Zuhause. Auf Kosten der Mitarbeiter? Billigpreis-Politik der Ketten auf dem Rücken der Angestellten? Nein danke. Da bezahle ich lieber einige Cent oder Euro mehr und weiß, dass es den Leuten, die mich bedienen, gut geht, sie fair behandelt werden und leistungsgerecht bezahlt. Fazit: Kaufen sie besser nicht dort ein, wo die Mitarbeiter völlig geschafft und übel gelaunt wirken. Bezahlen Sie einige Cent mehr für eine anständige Behandlung und Bezahlung der Beschäftigten. Sie kaufen doch auch sonst kein verdorbenes Fleisch, oder? 😉

 

© Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de

 

L’électeur est vraiment volatile. Au cours de la présidentielle il avait été enclin d’apporter son soutien au Front National et à La France insoumise. Des millions de citoyens leur ont tourné le dos et ont soutenu la formation du Président de la République. Et ceci à quelques semaines des dernières élections. Que s’est-il passé ? Les Français qui sont d’habitude assez pragmatiques ont-il remarqué qu’avec des slogans on ne va pas loin ? Mais une chose est certaine, ils ont joué avec le feu et ceci devrait être une leçon pour tous. À 600000 voix près, nous avons frôlé la catastrophe. Que se serait-il passé si le FN et La France insoumise s’étaient trouvés dans le peloton de tête. On n’ose pas y penser. Le raz-le-bol peut causer des dommages irrémédiables. Lorsque les Allemands ont élu Hitler, ce n’était pas par amour, bien plus par colère contre les partis établis. Il serait très important dans un tel contexte, de contrecarrer de telles évolutions. Cela ne peut que se dérouler dans le dialogue. Lorsque un chef d’État n’est pas à l’écoute du peuple, les extrémismes prennent du poil de la bête. François Hollande a été rattrapé par le quotidien et ne fut plus en mesure de réaliser ses promesses. Il faut dire que la situation tendue de l’économie n’arrangea guère les choses. Peu à peu les promesses sociales, avant tout en ce qui concerne l’emploi, s’avérèrent comme non-finançables. D’un côté il fit le jeu des patrons, de l’autre il essaya de se montrer compréhensible, une valse-hésitation qui désarçonna ses électeurs. Ils n’y virent plus clair. Les extrémistes de droite ou de gauche en profitèrent avec leur discours soit-disant social. Weiterlesen

Experten für Künstliche Intelligenz (KI) sind sicher: Nach und nach werden Maschinen den Menschen aus allen Tätigkeiten verdrängen. Welcher Job den Prognosen zufolge wann dran ist.

Das Future of Humanity Institute an der University of Oxford hat Experten für Künstliche Intelligenz (KI) auf den beiden wichtigsten Veranstaltungen zum Thema befragt, bis wann sie erwarten, dass Aufgaben besser durch Maschinen als durch Menschen erledigt werden.

1634 Experten für maschinelles Lernen, die auf der Konferenz Machine Learning im Juli 2015 und bei der Konferenz Neural Information Processing Systems im Dezember 2015 Fachvorträge hielten, wurden von der Universität befragt. Den mittleren Wert ihrer Antworten für verschiedene Tätigkeiten (Median) veröffentlichten die Forscher Ende Mai in einem Paper (Technology Review).

Die befragten Experten sind im Durchschnitt der Meinung, dass Künstliche Intelligenz Menschen bei einer Reihe von Tätigkeiten schon in den kommenden Jahren übertreffen wird – darunter beispielsweise Übersetzungen bis 2024, Schreiben von Aufsätzen fürs Gymnasium bis 2026 und Fahren von Lastwagen bis 2027.

Noch bis 2031 dauert es demnach, bis Tätigkeiten wie der Verkauf im Einzelhandel automatisiert werden. Für dasselbe Jahr rechnen die Experten damit, dass eine KI erstmals in der Lage ist, ein Bestseller-Buch zu schreiben. Erst 2053 rechnen die Experten damit, dass eine KI die Aufgabe eines Chirurgen übernehmen wird. Mit einem Sieg im Brettspiel Go gegen einen menschlichen Meister rechneten die im Jahr 2015 Befragten erst 2027 – das allerdings hat Googles Deepmind-Abteilung in London inzwischen geschafft. In 45 Jahren glauben die Forscher im Mittel, dass KI in so gut wie allen Bereichen besser sein wird als der Mensch. Bei so weitreichenden Prognosen ist allerdings Vorsicht geboten.

Die Oxford-Forscher untersuchten auch, wie sich die Fachkompetenz gemessen an der Anzahl der Zitierungen, Alter und Herkunft der Experten auf ihre Prognose auswirkte. Dabei zeigte sich, dass es zwar keinen signifikanten Unterschied zwischen Alter und Fachkompetenz der Befragten gab – sehr wohl aber einen großen Unterschied bei der Herkunft: Gehen Nordamerikaner im Schnitt davon aus, dass Maschinen Menschen erst in 70 Jahren in allem übertreffen werden, glauben asiatische Experten im Durchschnitt, dass es bereits in 30 Jahren soweit ist.

Wenn Roboter unsere Arbeitsplätze übernehmen, was passiert dann? Diese Frage beschäftigt die gesamte Wirtschaft. „Künstliche Intelligenz will nichts vom Menschen.“ (Tallinn, Skype-Mitgründer). Wenn man Personen von der Produktion entfernt, stellt sich die Frage, was passiert. KI hat vielleicht gar kein Interesse daran, dass der Mensch konsumiert. Das würde das gesamte ökonomische System aus der Bahn werfen. Wenn man den Menschen aus dem ökonomischen Kreislauf herausnimmt, hat man dann überhaupt noch einen Kreislauf? Das ist nicht nur eine Frage des Arbeitsplatzes, sondern stellt auch die Frage des Konsums infrage.

Der kritische Moment ist, wenn man den ersten künstlichen Entwickler hat. Dann stellt sich die Frage, welcher Algorithmus über welchen Algorithmus entscheidet. Das ist reine Spieltheorie. Analog dem Gefangenendilemma. Die Theorie besagt, dass zwei Gefangene einer Straftat beschuldigt werden und sich entscheiden müssen, ob sie sie gestehen oder nicht. Das wiederum hat Einfluss auf die Höhe ihrer Strafe. Was ist die korrekte Entscheidung? Das kann niemand sagen. Algorithmen müssten aber in einer solche Situation eine Entscheidung treffen.

Die Sorge besteht in der Kontrollierbarkeit der Technologie. Es gibt zwei Szenarien: Error- und Terror-Szenarien. In dem einen Szenario gibt es vielleicht Fehler in der Programmierung, die dramatische Konsequenzen haben. In dem anderen werden die Technologien für gefährliche Zwecke ausgenutzt. „Error-Szenarien sind wahrscheinlicher als Terror-Szenarien“ (Tallinn).

Auf die Frage, ob das Militär eine Technologie, wie die künstliche Intelligenz, nicht ausnutzen kann, gibt es auch zu bedenken. Es wird vielleicht ähnlich wie das Wettrüsten um die Atombombe. Die Staaten könnten versuchen, sich gegenseitig mit künstlicher Intelligenz lahmzulegen. Am Ende muss man einfach die Nebenwirkungen kennen, bevor man die Technologie einsetzt. Auch mit der Atombombe gab es ungeklärte Fragen, etwa ob die nuklearen Waffen nicht die Atmosphäre und damit die Erde zerstören. Das sollte man besser vor dem Einsatz klären!

Et le cauchemar ne s’arrête pas. Le PS a reçu environ 9.5% des voix. Le groupe parlementaire se réduira à peu de députés. La plupart des grands noms du parti sont passés à la trappe. L’équipe Emmanuel Macron aura plus que probablement près des deux tiers à l’Assemblée. La question qui se posera, c’est de savoir s’il y aura encore des débats au Palais Bourbon ou si les députés n’auront plus qu’a plébisciter les décisions du gouvernement ? Cela n’entre pas à mon avis dans le cadre de la philosophie « macronienne » de ce que devrait être un système démocratique. Pour ne pas sombrer dans le culte de la personnalité, en ce qui concerne le Président, cette écrasante majorité devra se laisser fractionner en plusieurs tendances. On devrait y retrouver les partis d’où les élus proviennent. Chacune devrait lutter pour ses opinions. Prenons la réforme du droit du travail, je ne peux pas m’imaginer qu’il y ait une unanimité complète sur toute la ligne. Afin que ces textes soient les plus convaincants possible, il faut pouvoir parfois les amender. En fin de compte tout le monde devrait en profiter. Ce n’est que dans la critique que les décisions prennent leur vrai dimension. Il est parfaitement normal qu’il y ait contestation. Et si elle est positive, tant mieux. Ce serait le seul moyen de redonner la vie à la vie parlementaire. Que s’est-il passé avec la gauche ? Elle a implosé. Certains de ses membres se retrouvent dans la LREM et lui donne un caractère social. Weiterlesen

Emmanuel Macron est revenu à Oradour-sur-Glane pour le 73ème anniversaire de cette tragédie. La division SS « Das Reich » massacra le 10 juin 1944, 642 villageois. Parmi eux une majorité d’enfants et de femmes. Le Président y a fait un discours hier, où il a évoqué l’avenir. Ce terrible événement devrait être bien marqué dans l’esprit de la jeune génération. C’est un appel à appliquer à la lettre les articles de la charte des droits de l’homme, à lui donner la liberté dont il a tant besoin. Lorsqu’on suit ce qui se passe actuellement en Syrie, en Irak ou ailleurs, cela ne laisse présager rien de bon. Il est à craindre que les leçons du passé n’aient pas été entendues. C’est le rôle d’un chef de l’État de veiller constamment à ce que de telles horreurs, telles celle d’Oradour ne se répètent pas constamment. Je pense qu’en France trop de gens ne veulent pas prendre conscience de l’histoire contemporaine. Pour la projeter sur demain, il faut d’abord en prendre connaissance et ceci sans tabous. Il serait néfaste d’oublier la Collaboration au temps de l’Occupation. De se rendre compte qu’il y avait dans le pays une extrême-droite qui étend ses tentacules jusqu’à nos jours. Son but est de propager un nationalisme malsain, qui perverti les esprits en désignant de soi-disant ennemis, qu’il faut éliminer avant tout. Ce sont en général les étrangers et les personnes de races différentes. Weiterlesen

Je ne sais pas trop comment Teresa May se tirera d’affaires. Elle est la seule responsable de la panne que son parti a subi. Elle aura, ne nous en doutons pas, des conséquences graves pour le Royaume Uni. Entrer dans des négociations primordiales pour son pays dans de telles conditions et ceci dans moins de dix jours à Bruxelles, me paraît être un pari assez risqué. Vu sous cet aspect elle aurait dû démissionner. Ce résultat démontre que l’ombre du Brexit plane sur le Royaume-Uni comme une malédiction. Le peuple est profondément déchiré, sinon le parti travailliste, qu’on donnait pour moribond, n’aurait pas gagné 31 circonscriptions en plus. Jeremy Corbyn peut s’estimer heureux de ce bon résultat. Maintenant il se posera la question, comment contrecarrer la premier-ministre ? Son rôle sera de lui mettre les bâtons dans les roues, mais il devra être prudent. Des pourparlers avec l’UE dépendra l’avenir de la nation. En rompant complètement les ponts comme les ultras le souhaiteraient, un déclin serait programmé, tout au moins pour quelques décennies. Les citoyens ne devraient pas se faire d’illusions, en fin de compte ils paieront les pots cassés. L’UE ne fera pas de cadeaux ! Les élections de jeudi sont l’expression du malaise occasionné par le référendum du Brexit. Les politiciens, pour des raisons d’opportunisme, n’ont pas rempli leur rôle. Ils ont évité de dire au peuple, quelles seraient les conséquences d’un divorce avec l’Europe. La perte de la majorité absolue des Tories en est la conséquence. Weiterlesen