Je sais, il ne faut pas pavoiser trop tôt, après l’élection en Autriche d’un président vert face à l’extrême-droite, le grand ami de Donald Trump et de Marine Le Pen, Geert Wilders, n’a pas pu obtenir le but qu’il s’était fixé, celui de devenir le leader le plus fort des Pays-Bas- Avec 19 sièges contre 31 pour Mark Rutte, le premier ministre du parti populaire libéral et démocrate, il est loin derrière ses espérances. Il serait intéressant de réfléchir au pourquoi de cette défaite. Les populistes aiment s’emparer des thèmes qui blessent, qui causent de la peur. Dans une rhétorique assez simpliste, ils condamnent, ils diffament, blessent ceux qu’ils considèrent comme étant des intrus. Ce sont pour la plupart du temps des gens qui se trouvent en minorité, que ce soient les étrangers, les musulmans, les juifs, les tziganes ou les homosexuels, ils reprennent à leur compte les aversions d’un grand nombre d’électeurs. Mais une fois que les critiques ont été évoquées, ils restent assez tenus lorsqu’il s’agit de dire ce qu’ils feraient en cas de victoire. Lorsque Geert Widers dit vouloir interdire la pratique de l’islam, de fermer les mosquées et d’empêcher les gens de lire le Coran, il se fourvoie dans des revendications maximalistes, qui ne mènent strictement à rien. Même nombre de racistes sentent qu’il est impossible de gouverner ainsi. Cela mènerait le pays dans une isolation complète par rapports à leurs voisins et précipiterait l’économie dans le néant. Mais cela ne veut pas dire que le danger est écarté. Pour Mark Rutte le conflit avec la Turquie est arrivé au bon moment. L’occasion pour lui de démontrer qu’il pouvait être intolérant. Une chose est malgré tout évidente : des partis modérés deviennent plus tranchants, plus vindicatifs. La preuve qu’il y a de quoi être inquiet. Weiterlesen

Der erste Griff nach dem Aufwachen, der letzte Blick vor dem Einschlafen. Du gehörst zu den „jeder Zweite“, der 24/7 mit dem Smartphone, IPhone, via Messenger oder App mit der virtuellen Welt verbunden ist. Ein Blick auf´ s Wetter, ein kurzes Lesen der News, dann geht´s an die Arbeit, bei der garantiert jeder Dritte seine Firma oder Chef verarscht und Stunden bezahlter Arbeitszeit in Communities postet. Gehört rausgeschmissen! Solche Arbeitskräfte braucht kein Mensch und tatsächlich kommt ihnen kaum jemand auf die Schliche, weil Phantasienamen ihre Identität verdecken. Drum schuftet, wer am Schreibtisch sitzt!

Communities geben das Gefühl der Verbundenheit, des Vertrauens, dass da noch irgendwo einer sitzt, der genauso tickt wie du. Mit dem du bis zum Erbrechen teilen kannst, was deinen realen Nachbarn garantiert schon zutiefst gelangweilt hätte. Im Internet sind wir gnädig und schlucken, gucken jeden Scheiß an, den Dummbeutel A zu Dummbeutel B postet und auf Honoration durch Dussel C und Pfeife E wartet. Die kommt garantiert, haben diese Leute anscheinend auch nichts anderes zu tun, als der Welt irgendwelchen narzisstischen Schmodder um die Ohren zu hauen. Nichts gegen solide Aufklärung, Humor, Künste und Musik oder einfach intelligente Postings, die einfach wichtig und gut sind – dagegen kann niemand etwas sagen, aber sicher gegen die Tatsache, dass Trockenpflaume F aus H. jedermann ihr Idealbild eines Weibes offenbaren möchte, was SIE garantiert nicht verkörpert. Denn wenn es keiner nötig hat, dann sind genau die es, die real tatsächlich was zu bieten haben oder mit großer Wahrscheinlichkeit sehr begehrt sind. Es spricht für sich, wenn ein Internet-Mensch so gar nichts von sich preisgibt und man fragt sich „Hat der/ die nichts zu sagen?“. Interessant auch die Blumen-Poster, die uns ihr Beet im Wechsel der Jahreszeiten präsentieren oder vor dem Schlafengehen daumenlutschende Babys im Strampelanzug. Geht´s noch langweiliger? Wattebausch-Mentalität, aber der Drang nach virtueller Unterhaltung ist stärker als der Verstand.

Der Mensch klagt über zu wenig Zeit und darüber, dass ihm die Zeit wegrennt. Es breitet sich bei Jugendlichen Langweile aus, wenn man den Internetzugang kappen würde und es herrscht großes Entsetzen, wenn der Router plötzlich ausfällt, das Handy leer ist und der Zugang zu den Portalen nicht möglich ist. Um Himmels Willen, der Super-Gau! Wissenschaftlich erwiesen ist das enorme Suchtpotential und ebenso eine Tatsache ist, dass es bereits Workshops und psychologische Hilfe zur Entgiftung gibt. Wie bei normalen Drogensüchtigen ist die exzessive Nutzung des Internet nichts anderes. Zwangshandlungen werden allerdings nicht als das wahrgenommen, sondern damit begründet, dass man „nur mal kurz“ reinschaut um „up to date“ zu bleiben. Wozu? Waren wir früher etwa nicht up to date? Waren wir alle Loser, die keine Ahnung vom Leben hatten? Ist die Welt stehengeblieben, weil es damals keine Handys gab? Die Entwicklung des Internets ist schneller gegangen als die Entwicklung des Buchdrucks. Natürlich hat uns das auch Fortschritt und eine globale Vernetzung gebracht und selbstverständlich kommen wir so in den Genuss weltweiter Kunst, Musik und auch manchmal durchaus interessanten Kontakten, aber die Regel ist das nicht. Stellt man Nutzen und Zwang gegenüber, bleibt nur immer wieder der Appell an eine sinnvolle, selektive Nutzung dieser Medien.

Der Star-User oder die echte „Größe“ einer Community besagt lediglich, dass diese Person unheimlich viel Freizeit (oder Arbeitszeit) dafür aufzuwendet, sein Profil interessant zu machen und stets aufrecht zu erhalten. Wenn dann mehr als Hunderte oder gar Tausende Nutzer dort zu finden sind, kann man sich ungefähr vorstellen, wieviel Zeit dafür investiert wurde. Lebenszeit, die kostbar ist und die wir jeden Tag auf´ s Neue geschenkt bekommen, aber für Blödsinn verschleudern. Was weg ist, ist weg… diese Zeit wird von unserer Lebenszeit gestrichen und da darf man sich wirklich allen Ernstes fragen, was wichtiger ist: Ein reales Leben, wo soziale Kontakte geknüpft werden und echte Freundschaften geschlossen oder virtuelle vorgegaukelte „Freunde“, die am Arsch der Welt sitzen und das Gefühl suggerieren, man würde geliebt? Keine Spur davon, dass wir diese Menschen wahrscheinlich niemals sehen werden, weil die Flugkosten zu hoch sind, weil dort eine Aufenthaltsgenehmigung erforderlich ist, weil wir dort keinen Job finden würden, weil die Person in Wahrheit eine Pfeife ist, weil… weil…weil.

Suchpotential Internet. Nicht neu und es wird in allen Medien immer wieder darüber diskutiert. Für tatsächlich einsame Menschen, die z.B. an einen Rollstuhl gefesselt sind, sicher eine sinnvolle Ablenkung zur Knüpfung von Kontakten und ein Mittel gegen die Vereinsamung, aber für normale Menschen ein Gefängnis, in dem er stets alleine sitzt und ihm eine Welt voller Freunde und vielleicht Sexkontakte, Geliebte, was auch immer… vorgezeigt wird und er/ sie am Ende alleine ins Bett gehen und davon träumen, die Latino-Lady zu vögeln. Und heute geht´s hier nicht um die Kohle, die gerne von Russinnen, Balkan-Frauen, Polinnen u.a. angepeilt wird. Passen Sie also auch auf ihren Geldbeutel auf, denn virtuell sind alle unterwegs – die Guten wie die Schlechten.

Heute schon die Communities gecheckt? 

 

© Petra M. Jansen

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Manuel Valls ne soutient pas Benoît Hamon et brise ainsi une tradition qui veut qu’un militant se plie aux recommandations du parti. Et ceci parce qu’il a de forts doutes que le programme du candidat soit efficace dans les temps qui courent. Il a fait la même démarche que moi, sans dire jusqu’à ce jour qui il soutiendra lors du premier tour des élections. D’après certains bruits, il serait enclin à vouloir créer un mouvement social-démocrate. Celui-ci pourrait se prononcer ensuite pour Emmanuel Macron aux législatives. Cet épisode démontre à quel point le socialisme à la français est fracturé. Je ne crois pas qu’il y ait une autre solution, mais est-elle vivable ? L’avenir le dira. Mais il y a un fait objectif : la gauche n’a jamais pu tellement sympathiser avec un modèle issu des pays du Nord. Le SPD ne correspond pas du tout à ses visées plutôt révolutionnaires, que le parti a abandonné depuis l’avènement de François Hollande à la tête de l’État. Il s’est trouvé sur un terrain aux contours mal définis. C’est probablement de là que provient la crise. Les socialistes ont viré de plus en plus à droite, ce qui au bout du compte ne leur a pas servi. Mais pouvaient-ils garder leur identité d’antan ? Probablement pas car elle est ringarde. On peut l’approuver ou non, mais la mayonnaise ne prend plus. Comme tout est mouvant à l’heure actuelle, il est difficile de jauger le succès que pourrait avoir un parti social-démocrate. Je pense qu’il aurait un certain mal à maintenir le cap. Il est à prévoir que la gauche se radicalise encore plus si c’était le cas. Mais ceci dans un volume restreint. Il me paraît évident que dans un tel cas de figure, il serait plus difficile que jamais d’obtenir des majorités, que ce soit dans les communes ou à l’échelle nationale. Cela donnerait encore plus de vent au FN ; s’il reprenait à son compte une certaine idéologie d’un populisme de gauche. Weiterlesen

Die Autobahnbrücke,

Wind bläst durch den Baum.

Welke Blätter taumeln

im Wind.

Verkehr rast,

Fahrtwind bläst durchs Haar.

Welke Gedanken ziehen

zum Horizont.

Weit weg

in der Ferne am Strand.

Moderndes Seegras treibt auf

dem Wasser.

Der Fisch,

die Anemone streichelt den Bauch.

Müll schwebt um ihn,

seine Welt.

Glubschaugen beobachten

das Fremde um ihn herum.

Sterbende Korallen zieren sie,

die Bank.

Das Schiff,

die Schraube teilt das Wasser.

Metallener Körper durchzieht die See,

schöne Welt.

Glotzaugen,

beobachten die Anmut um sich.

Totes Metall schwebt auf totem Wasser,

trügerischer Schein.

Die Autobahnbrücke,

der Mann übersteigt die Brüstung.

Kranke Seele, der Körper schlägt auf,

auf Asphalt.

Flügelschlag eines Schmetterlings.

Pour une fois je veux chasser la morosité de mes quatre murs. Il est vrai qu’un nombre de mauvaises nouvelles nous assaillent chaque jour. D’où ma décision de me muter pour une heure en un bâtisseur. Je me dis que le seul moyen pour me remonter le moral serait d’imaginer l’Europe de demain. Oui, vous entendez bien, je veux parler de l’UE et ceci en termes positifs. Il y a des projets qui sont irréalisables sans une coopération à l’échelle continentale. Lorsque j’étais un jour bloqué dans un embouteillage entre Berlin et Munich, j’ai eu le temps de gamberger. Une colonne de camions longue de plus de 500 Kilomètres et venant d’un peu partout à ma droite. De quoi attraper la claustrophobie ou des particules cancérigènes dans les poumons. De la puanteur, de la nervosité… Pour moi la preuve que cela ne peut plus continuer ainsi. Je me suis alors posé la question, s’il n’était pas plus raisonnable de transporter toute cette marchandise dans des containers sur les rails ? En Suisse l’idée de la transversale a aussi été dictée par la sauvegarde de l’environnement. Plus de 50 kilomètres de tunnel sous le Saint-Gothard. L’idée maîtresse était de transporter le plus rapidement possible des voyageurs et du fret au-travers des Alpes. Je serais d’avis qu’on reprenne cette idée et qu’on construise un peu partout des lignes de TGV réservées exclusivement aux marchandises. En même temps il s’agirait de réduire au maximum le flux des camions sur les autoroutes. Le fret serait amené dans des gares construites à cet effet, où des véhicules les prendraient en charge pour une distance maximale de 100 kilomètres. Ce serait une question de logistique d’arriver à un tel résultat. Le tout pourrait être automatisé, rendant possible d’acheminer le plus rapidement possible la marchandise chez le client. Weiterlesen

Et si Emmanuel Macron arrivait à son but, celui de devenir président de la République, il devrait tout d’abord forger une majorité cohérente. Dans une interview il a dit vouloir rassembler tout aussi bien des gens de droite, du centre et de la gauche dans son gouvernement. Ce serait évidemment une démarche inédite en France, où l’alternance gauche-droite a toujours joué un grand rôle. Ce qu’il veut faire, c’est de bousculer complètement le paysage politique français. Mais ce ne sera pas une sinécure car de multiples intérêts sont en jeu. Mais malgré les difficultés que cela peut provoquer, je pense que cette expérience pourrait être intéressante. Elle aurait tout d’abord pour effet de faire le ménage, de déboulonner un système qui a échoué. La moitié des candidats qui se présenteraient pour les législative sous l’étiquette « En marche ! », n’ont jamais eu de mandats. Il est vrai qu’un peu de sang frais ne peut pas faire du mal afin défiger les conventions. D’autre part une telle option obligerait les députés à se plonger bien plus dans les dossiers, car ils ne reposeraient pas automatiquement sur une idéologie quelconque. Ils seraient rédigés indépendamment des sensibilités partisanes. En procédant de la sorte, Emmanuel Macron laisse la porte ouverte à une structure laissant place au compromis. Pour pouvoir faire passer une loi, il sera nécessaire de trouver à chaque fois une nouvelle majorité, l’apport individuel étant bien plus fort que jusqu’à présent. Le tout pourrait déboucher sur un gouvernement de coalition comme c’est le cas en Allemagne ou aux Pays-Bas qui voteront mercredi. Weiterlesen

Wahlkampfauftritte im Ausland und in diplomatischen Vertretungen außerhalb der Türkei verstoßen gegen das türkische Wahlgesetz. Dort heißt es in Artikel 94/A: „Im Ausland und in Vertretungen im Ausland kann kein Wahlkampf betrieben werden“.

Laut der Oppositionspartei CHP in der Wahlkommission hat die Regierungspartei AKP selbst das Gesetz 2008 eingeführt.

In dem Gesetz ist aber nicht geregelt, wer dessen Einhaltung kontrolliert und welche Sanktionen bei Verstößen angewendet werden. Deshalb besteht es mehr oder minder nur als moralische Regel. Die Vorgabe wird leider von allen Parteien missachtet. Nicht nur die AKP, auch Oppositionsparteien betreiben immer wieder Wahlkampf im Ausland.

In einem Beschluss vor dem Referendum am 16. April spezifiziert die türkische Wahlkommission (YSK), dass Wahlkampf im Ausland in geschlossenen Räumen nicht gestattet ist. Weiter legt der YSK-Beschluss Nummer 109 vom 15. Februar zum Ausland unter anderem fest, Wahlkampfansprachen seien auch auf offenen Plätzen nicht zulässig. Wahlkampfmaterialien dürften nicht verteilt werden. In Printmedien dürfe keine Wahlwerbung geschaltet werden.

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu, der für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) Wahlen beobachtet, sagte, er rate den Herrschaften in Ankara, die sich mit Nazi-Vorwürfen Richtung Berlin überschlagen, einen Blick ins türkische Wahlgesetz zu werfen. Er empfehle der türkischen Regierung daher „verbale Abrüstung und die Einhaltung der eigenen Gesetze“.

Die AK-Partei äußerte sich auf dpa-Anfrage nicht zu dem Thema. Die türkische Regierungspartei hatte kürzlich kritisiert, Veranstaltungen mit Abgeordneten und Ministern seiner AKP würden in der Bundesrepublik systematisch verhindert, zeitgleich würden Veranstaltungen türkischer Oppositioneller von städtischen Einrichtungen unterstützt. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte Deutschland in dem Zusammenhang „Nazi-Praktiken“ vorgeworfen.

Die OSZE-Wahlbeobachtermission hatte nach der Parlamentswahl vom November 2015 bemängelt, dass sich die türkische Wahlkommission im Fall einer Beschwerde über Auslandswahlkampf für nicht zuständig erklärt und auf die Staatsanwaltschaft verwiesen hatte. Die OSZE erklärte dazu, nach türkischem Gesetz sei Wahlkampf im Ausland keine Straftat, sondern ein Verwaltungsverstoß innerhalb der Zuständigkeit der Wahlkommission. Laut OSZE hatten 2015 die AKP, die CHP und die pro-kurdische HDP Wahlkampf im Ausland betrieben.

Die aktuellen Auftritte türkischer Minister in Deutschland wurden von der AKP beworben. Auf einem Veranstaltungshinweis etwa für den Auftritt von Außenminister Mevlüt Cavusoglu in Hamburg stand neben Namen und Logo der AKP: „Unsere Entscheidung lautet Ja“. Damit wird bei den Türken in Deutschland um Zustimmung zu dem von Staatschef Erdogan angestrebten Präsidialsystem beim Referendum am 16. April geworben. Cavusoglu war am 7. März in der Residenz des türkischen Generalkonsuls in Hamburg aufgetreten.

Die Spannungen zwischen Berlin und Ankara nehmen zu. Am Donnerstagnachmittag hat die baden-württembergische Stadt Gaggenau einen Wahlkampfauftritt des türkischen Justizministers Bekir Bozdag aus Sicherheitsbedenken abgesagt. Das türkische Außenministerium bestellte daraufhin den deutschen Botschafter in Ankara, Martin Erdmann, ein. Bozdag selbst ließ ein Treffen mit Bundesjustizminister Heiko Maas platzen. Darüber hinaus lehnte die Stadt Köln eine Anfrage für einen Auftritt des türkischen Wirtschaftsministers Nihat Zeybekci am Sonntag ab.

Das Verhältnis zwischen Berlin und Ankara ist wegen der Inhaftierung des Welt-Korrespondenten Deniz Yücel derzeit ohnehin belastet. Der Sprecher des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, Ibrahim Kalin, sprach nach dem Auftrittsverbot für Bozdag von einer „Skandal-Entscheidung“.

Das Ertragen von Unerhörtem gehört zur Demokratie, auch wenn es eine ihrer anstrengendsten Herausforderungen ist. Und der Rechtsstaat muss sich an seine Regeln halten, gerade, wenn er sich von einem Staat unterscheiden will, der Recht nur behauptet (Süddeutsche Zeitung).

 

Recep Tayyid Erdoğan est passé maître de la manipulation populiste. Mesdames Le Pen et Petry, prenez-en de la graine ! Il suffit de trouver un ennemi, dans son cas ce sont les démocraties européennes qui ne voient pas avec un grand plaisir qu’on les traite de nazis, par le seul fait qu’un autocrate turc se permette de faire une campagne dans leurs pays respectifs. D’après l’article 94/A de la loi électorale turque, il est interdit d’organiser des meetings en-dehors des frontières nationales. Mais lorsqu’on se nomme Erdoğan, on est au-dessus de tout cela. La justice ? On l’accepte seulement lorsqu’elle vous tresse des couronnes de laurier. Il est indéniable qu’avec la campagne de dénigrement qu’il mène, il rassemble des foules derrière lui ; même l’opposition critique notre attitude anti-turque. Le faux patriotisme mène à de tels revirements. En tous les cas, chaque interdiction amène de l’eau à son moulin. Au niveau tactique l’événement des Pays-Bas, où le ministre des affaires étrangères n’a pas eu la permission d’atterrir, n’a pas été bénéfique pour tous ceux qui sont emprisonnés dans les geôles turques. Et pourquoi ? Parce que nos pays devraient poser des conditions. Oui à des réunions mais à condition de libérer les personnes que le gouvernement et les tribunaux jettent en prison, pour des soi-disant délits d’opinion. On ne peut pas clamer haut et fort qu’on est pour la liberté d’expression et d’autre part renvoyer des réunions pour des raisons futiles. Dans ce cas il faudrait être aussi dur avec les néonazis qui ont malheureusement souvent pignon sur rue. Tant qu’il n’y a pas de lois interdisant de faire de la politique ailleurs que dans sa propre nation, il faut accepter de tels meetings. Pour ma part je soutiens que cela se passe ainsi pour la raison suivante : Si des personnes réfugiées à l’étranger pour des raisons politiques devaient se taire, cela serait néfaste. Weiterlesen