Volker Kauder, chef depuis 13 ans du groupe parlementaire de la CDU/CSU au Bundestag, a été évincé hier après-midi de son poste par Ralph Brinkhaus par 125 voix contre 112. Un revers de taille pour Angela Merkel qui perd ainsi un confident, un homme qui lui a laissé le champ libre dans l’hémicycle. Cet évènement est un signe évident que la Chancelière est entrain de perdre son autorité auprès de ses amis politiques. Ce qui se passe ici est un fin de règne. Après le cafouillage de ces dernières semaines, ce n’est pas étonnant. La fronde continuelle de Horst Seehofer, le ministre de l’intérieur et président de la CSU a laissé des traces qui ont affaibli le gouvernement. Le peuple allemand observe son pugilat avec de plus en plus d’hostilité. Il ne supporte pas le déclin qui s’est amorcé à la tête de l’État. Une fois de plus il est à la recherche de la personnalité ou du parti qui pourrait lui donner satisfaction, mais il n’y a rien à l’horizon. Pour marquer son désappointement, il serait enclin à donner de plus en plus de voix aux néofascistes de l’AfD, qui prétendent vouloir restaurer l’autorité dans ce pays en pleine dérive. Comme le loup qui s’est roulé dans la farine, ce parti prétend représenter un conservatisme bourgeois. Mais cela est peu crédible, car ses leaders n’hésitent pas à prononcer des paroles racistes et discriminatoires. En ce moment l’AfD se trouve en deuxième position avec 18 % s’il y avait des élections dimanche prochain. Weiterlesen
Feststecken im Sumpf des Alltäglichen

Bei aller Hektik und einer ständigen Veränderung, gibt es Momente, in denen man feststeckt. Mittendrin. Hinein manövriert. Sumpf und aus. Nichts geht mehr und weiter schon gar nicht. Man hängt einfach so drin und versucht den Moment zu finden, an dem es anfing zu hängen. War das bei der nackten Wahrheit, die eigentlich keiner hören wollte? War es vielleicht bei einem der unzähligen unterschiedlichen Ansichten des Empfindens oder der Wahrnehmung? Oder einfach die gähnende Langeweile, die einen in die freundschaftliche Sackgasse getrieben hat? Wahrscheinlich von allem etwas und vor allem liegt die Crux oft bei dir selbst. Du bist nicht mehr bereit, dein Privatleben auszubreiten und dich mit oberflächlichem „Blabla“ auseinander zu setzen. Du wagst es nicht einmal, ehrlich zu sagen, wie du das so oder so siehst, weil du weißt, dass dein Gesprächspartner so gar nix kapiert. Und dich schon gar nicht. So hängst du also in der verbalen Gasse und langsam versackte das wilde Gewässer und wurde zum trägen Morast, in dem du höchstens noch ab und an ein Moorbad nehmen möchtest. So gehen die Dinge eben auseinander und du hängst wieder mal da und fragst dich, ob deine Ansprüche nicht vielleicht ein wenig zu hoch angesetzt waren. Oder ob du so eine Eleganz mit dir rum schlappst, dass die Hausmannskost kotzt. Egal, was und wie… und egal, wodurch, es passt nicht! Und das merkst du spätestens dann, wenn deine Neuigkeiten zum wiederholten Male so miefig alt sind, dass sie keiner wissen will. A b e r die neuesten Trends teilst du mit jemand anderem. Sensationsgeil wartet man also auf schräge Stories aus deinem Leben, artig Kopf nickend tut man so, als ob das Highlight des Tages der Morgenwecker war oder ob da noch was kommt? Naja, so ist es halt und wenn man spürt, dass die Sackgasse zum Wendekreis fast zu eng geworden ist, wird es Zeit, sich einen neuen Parkplatz zu suchen. Hoffentlich ohne geistigen Crash.
© Petra M. Jansen
Sous l’emprise de la peur
La peur envenime mon quotidien. La raison pour laquelle je me suis décidé de la larguer et de regarder l’avenir avec un peu plus d’optimisme. Vous direz probablement : « Voilà que Pierre sombre dans le positivisme ! Est-il devenu aveugle ? » Non, je ne suis pas naïf au point d’ignorer la réalité, mais je remarque que la peur de l’avenir me paralyse. Je viens de lire dans « Le Monde » un article sur le retour du spectre de la République de Weimar. Il traduit assez bien ce que je pense, mais il faut tout faire pour se départir d’un tel état d’âme. Lorsqu’on analyse ce qui s’est passé entre 1918 et 1933, il est évident que la peur a permis au national-socialisme de prendre emprise sur le peuple. Lorsqu’elle est collective, elle fait des ravages psychologiques qui incitent à l’irrationnel. Il y avait de quoi être inquiet : la crise économique, le chômage, les « réparations » astronomiques édictées pas le traité de Versailles. Mais il n’y avait pas que ça. Il y eut aussi une reprise en main économique, un peu plus de bien-être. Elle fut anéantie par le crash boursier de Wall Street en 1929. Un regain d’antisémitisme en fut la conséquence, car la propagande hitlérienne lança « la fake-news » que c’était l’internationale juive qui en a été à l’origine. Vint s’ajouter à tout cela le « après moi le déluge ! », qui annihila le reste de raison que certains avaient encore. L’Allemand, en général, se trouve pas son caractère absolu, dans un état psychologique qui fait penser au « Crépuscule des Dieux » de Richard Wagner. Le mythe de la terre brûlée afin de faire renaître ensuite les bourgeons d’une ère nouvelle. Le tout ou rien ! Nous nous trouvons pas encore dans une telle situation, mais le lait pourrait tourner assez rapidement, si on ne veille pas au grain. Weiterlesen
Romy
Heute, am 23. September, würde die schillernde Schauspielerin 80 Jahre alt. Bis heute wirkt ihre Magie, und weiterhin dient sie als Projektionsfläche weiblicher Freiheit und Haltlosigkeit.
80 Jahre: Natürlich wüsste man gern, was Romy Schneider heute zu „Me too“ zu sagen hätte oder zu Diskussionen um eine Frauenquote im Film. Noch lieber hätte man sie, wie ihre Altersgenossinnen Vanessa Redgrave, Judi Dench oder Liv Ullmann, weiter in vielen Filmen gesehen, hätte Texte von ihr gelesen oder sie im Konzert erlebt, sie hätte vielleicht selbst Regie geführt. Die Chance eines Comebacks oder einer Neuerfindung hat Romy Schneider, die 1982 mit 43 Jahren starb, nicht gehabt. Ihre Filme sind zeitlos, ja, sie werden immer stärker.
Welten liegen zwischen der kokett-fröhlichen jungen Frau, die im Film als Prinzessin aus Bayern mit 16 Jahren einen der mächtigsten Herrscher der Welt heiratet, und ihrer letzten Rolle als eine von Nazis verfolgte Animierdame in „Die Spaziergängerin von Sans-Souci”. Der Streifen sei „das letzte Dokument des viel zitierten „gebrochenen Herzens”, an dem Schneider aus Sicht vieler Fans kurz nach der Premiere starb”, befand der SPIEGEL 2009. Romy Schneider wurde zehn Monate nach dem Unfalltod ihres Sohnes David am 29. Mai 1982 im Alter von 43 Jahren tot am Schreibtisch ihrer Wohnung in Paris gefunden.
Romy Schneider war ein früh verlorenes und verlassenes Kind. Ihre Eltern, Magda Schneider und Wolf Albach-Retty, verfolgten manisch ihre Schauspielkarrieren und konnten mit Romy nichts anfangen. Zuerst kümmerte sich eine Kinderfrau um sie, dann kam sie zu den Großeltern, schließlich in ein Mädcheninternat. Wie einst Emmy Bovary folgte sie in der totalen Weltabgeschiedenheit ihren Träumen und hatte nur einen großen Wunsch, den jeder Kinobesuch neu aktivierte: „Ich muss auf jeden Fall einmal eine Schauspielerin werden. Ja! Ich muss!“ (mittelbayerische.de). Die Ausrufezeichen weisen schon auf das hin, was sie zeitlebens auszeichnete: Eigensinn und ein starker Wille – und die Unbedingtheit des Gefühls.
Frankreich war der Sehnsuchtsort der hochbegabten, aber nie als Schauspielerin ausgebildeten Schneider. „Ich fühle mich zu einem Viertel als Österreicherin und zu drei Vierteln als Französin”, bekannte sie damals. Ihre Liebe zur kunstreichen Grande Nation drückte sich schon bei der Synchronisation der „Sissi”-Filme aus. In der ebenfalls höchst erfolgreichen französischen Variante sprach sie ihre Rolle selbst (berliner-zeitung.de).
Die Deutschen hatten Ende der 1950er Jahre ein Problem damit, dass die von ihnen verehrte Verkörperung der Unschuld mit dem skandalumwitterten französischen Schauspieler Alain Delon nach Paris zog. „Wir sind die beiden meistbeschimpften Frauen Deutschlands”, habe ihr Schneider in einem Interview 1976 gesagt, so die Feministin Schwarzer. Zuvor hatte Romy Schneider zusammen mit 374 Frauen im Magazin STERN bekannt: „Wir haben abgetrieben”.
Der Regisseur Claude Sautet beschrieb sie einmal so: „Sie ist gleichzeitig Gefühl und Spannkraft, Panik und Heiterkeit”.
Auch wenn sie mit einigen Werken in Hollywood Fuß zu fassen versuchte – so etwa mit „Good Neighbour Sam“ an der Seite von Jack Lemmon, in „What’s new Pussycat?” neben Woody Allen und Peter Sellers oder unter Otto Preminger in „The Cardinal” – die große zweite Schauspielkarriere machte Romy Schneider in Frankreich. Das Land wurde der Aktrice zumindest zur zweiten, wenn nicht zur ersten Heimat. „Sie verkörpert den Traum, den alle Franzosen haben: Sie war eine Ausländerin, die wie eine Französin war” (Constantin Costa-Gavras).
Viele Filme und Biografien sind über das Leben von Romy Schneider erschienen. Der jüngste Film heißt „3 Tage in Quiberon“. Die Regisseurin Emily Atef erzählt, wie die erschöpfte Romy Schneider kurz vor ihrem Tod noch ein Interview über ihr kaputtes Leben gibt.
Im Juli 1981 war ihr Sohn David beim Überklettern eines Zaunes mit Metallspitzen nordwestlich von Paris tödlich verunglückt. Der größte Schicksalsschlag ihres Lebens. Einige Monate danach verstarb auch Romy Schneider am 29. Mai 1982 mit 43 Jahren. Die offizielle Todesursache: Herzversagen.
Schneider wurde auf dem Friedhof von Boissy-sans-Avoir beigesetzt. Ihr Ex Alain Delon organisierte nicht nur die Beerdigung, er sorgte auch dafür, dass Schneiders Sohn vom Friedhof in Saint-Germain-en-Laye in das Grab seiner Mutter umgebettet wurde.
Der Mythos Romy Schneider wird bleiben, in ihren Filmen lebt sie weiter.
Nachts sieht man sie vielleicht spazieren, in den Straßen: „La passante du Sans-Souci“.
Guerres de religion
L’attaque terroriste qui a fait au moins 24 morts lors d’un défilé militaire à Ahvaz le samedi 22 septembre en Iran. Hassan Rohani a écrit sur son blog que « la réponse de la République islamique à la moindre menace sera terrible ». À mon avis l’origine de cet attentat, n’a pas que des raisons politiques, mais aussi religieuses. C’est la lutte entre les chiites et les sunnites qui est entrain d’envenimer toute la la région. La guerre au Yémen en est la démonstration sanglante. Nous nous trouvons dans une situation à mon avis analogue à celle de la Guerre de 30 ans, qui a mis à feu et à sang une grande partie de l’Europe. Lorsque les hommes prétendent se battre pour leur religion, l’intolérance et la violence est de mise. Comme le cheminement de la gangrène, toutes les parties concernées en sont petit à petit rongées. Il n’est pour ainsi dire pas possible de mettre un terme aux hostilités. Seul un épuisement général peut amener les adversaires à rendre les armes. Notre époque est marquée par la déchéance morale de ceux qui se disent pratiquants. Les repères que les religions devraient nous donner sont obsolètes, car elles ne respectent pas les écritures en assassinant, comme cela a été le cas à Ahvaz. Théologiquement rien ne peut justifier une telle action. Mais ce n’est pas seulement autour de la péninsule arabe que nous vivons le déclin de l’ordre moral. L’église catholique se trouve dans la plus grande crise depuis la Réformation à mon avis. Avec ces milliers de cas de pédophilie, elle s’est mise en touche. Elle a perdu toute sa dignité en laissant champ libre à des criminels. D’après les dernières informations, même le Pape François, que j’apprécie, est mis en accusation d’avoir apporté son soutient à des prêtre ayant violé des enfants. Il est bien possible que tout cela mène à un schisme, qui aurait des conséquences politiques dans les pays concernés. Il est un fait : nous vivons un désastre, qui nous rend tous peu crédibles. Weiterlesen
Le meurtre conjugal !
En 2017 123 femmes sont mortes par la main de leurs conjoints. 225 000 ont été blessées et vivent un enfer psychologique. Lorsque j’ai pris connaissance de ces chiffres, j’ai éprouvé un sentiment de dégoût. Je peux concevoir que le couple peut devenir le creuset de violences, mais en venir là est inadmissible. J’ai tourné il y des années, dans une maison qui recueillait des victimes de violences conjugales. Des femmes peuvent y trouver refuge avec leurs enfants. Elles y vivent en complète anonymité, de peur que « leurs compagnons » viennent les harceler. Une fuite délibérée pour sauver leur peau. Et la police ? Beaucoup d’entre-elles hésitent à déposer plainte, car, aussi paradoxal que cela puisse paraître, elles se sentent aussi responsables. J’ai essayé de comprendre le pourquoi d’une telle attitude. J’ai constaté que la plupart d’entre-elles aimaient encore leurs compagnons, ceci malgré le mal qu’ils leurs ont fait. Pour ces dernières la sexualité jouait un rôle important. Tout en rejetant la violence, elles admiraient leur virilité. Puis encore un élément de taille : celui de la peur de la solitude, de devoir prendre en main sa destinée. J’ai constaté qu’il fallait protéger ces femmes contre elles-mêmes. Beaucoup d’entre-elles sont retournées auprès de leurs hommes, comme elles les nomment. Mais il y a une condition, pour qu’il puisse avoir des mesures efficaces au sein de la société, il faut que les victimes déposent plainte, aillent au tribunal afin qu’il y ait condamnation. Mais nombre d’entre-elles hésitent à faire ce pas.« C’était un accident. Il était stressé ! » Des personnalités de la vie publique ont signé une pétition afin que l’État réagisse plus énergiquement. Weiterlesen
Alcools
L’alcool est une drogue légale. Mais ce n’est pas une raison de croire qu’elle est sans danger. Pour qu’il soit bien clair, je bois volontiers chaque jour mon verre de vin aux repas, une bière de temps à autre et un cognac lorsque l’envie m’en prend, mais toute cela avec modération, car l’alcool tue lorsqu’on en abuse. Il tue d’avantage que le sida, la tuberculose et la violence réunis, telle une étude de l’OMS. Bien des jeunes en abusent, parce qu’ils se sentent mal dans leur peau ou qu’ils prennent en exemple leurs parents. En Bavière, par exemple, certains adolescents à la campagne passent, comme la tradition le veut, un rite d’initiation. Qui veut faire partie du cercle des hommes adultes qui se réuni chaque jour à la taverne, doit passer un bizutage, comme c’est le cas chez les étudiants. Des pères de familles les font boire bière sur bière jusqu’au moment, où ils sont ivres. S’ils passent sans encombre cette épreuve, ils ont l’honneur d’être sacré « adulte » et font partie à part entière de la communauté. Aujourd’hui, même au fin fond de la Bavière, cette pratique est assouplie, mais l’alcool reste toujours ce qui caractérise le mâle. 5,3 % des morts d’après l’OMS sont dues à l’alcool dans le monde. Chez les jeunes le taux est de 13,5%. Cela représente à peu près 3 millions de décès par an. Trois quart sont des hommes. 28 % des morts sont dues à des accidents de la route, à des violences de toutes natures, à des suicides. 21 % à des troubles digestifs et 19 % à des maladies cardio-vasculaires. Plus de 200 maladies ont pour origine la dive-bouteille. Ceci pour la statistique. Il faudrait tout d’abord se poser la question pourquoi 2,3 milliards de personnes boivent régulièrement de l’alcool ? Pourquoi l’Europe est championne du monde dans cette pratique, malgré une baisse de 10 % depuis 2010 ? Weiterlesen
Le grand blues des chômeurs
Se tourner et se retourner dans son lit, se demander comment payer les charges, se sentir délaissé, bafoué, voilà le sort d’un chômeur que je nommerais Jean. Un sentiment de honte le torture, car il n’est plus en mesure de subvenir aux besoins de sa femme et de ses enfants. Tout au moins contribuer à leur bien-être, comme ils le mériteraient. Depuis qu’il a perdu son emploi, pour cause de rationalisation de l’entreprise, il a écrit des centaines offres d’emploi. Pour la plupart du temps même pas de réponse et si par hasard il y avait une lettre dans la boîte au lettres, toujours la même rhétorique : « Nous sommes au regret de devoir vous annoncer…. Nous vous souhaitons bonne chance pour votre avenir… » Entre lui et sa femme les tensions ont augmenté. Avec des ménages effectués au noir, elle essaie d’améliorer l’ordinaire des deux fils. Depuis belle lurette, ils ne peuvent plus participer à des activités qui exigent un appoint pécuniaire. Ils sont devenus les gosses de bons à rien, au dire de leurs camarades. « Pas étonnant avec l’épave de père que tu as ! » Les tensions entre Jean et son épouse deviennent endémiques. Elle fait maintenant chambre à part. « Nous n’avons plus de sexe ! » Et cela le rend malade. Il aimerait tout au moins oublier tout pour un instant en faisant l’amour. À quarante ans, Jean a l’impression que sa vie a atterri dans un dépotoir. « Et il y a ce type qui a jeté un œil sur Martine ! » Rongé de jalousie, il a attrapé un ulcère à l’estomac. Lui qui était sportif, s’est mis à boire, ce qui a eu comme résultat, des accès de colère et de désespoir. L’alcool ne le soulage que pendant de petits moments. Puis s’en suit le grand blues. Ses gosses l’évitent de plus en plus. Un jour Martine emballe ses affaires et celles de ses enfants et part s’établir chez sa mère. Weiterlesen