Wo bitte, geht´s zur Realität? Diese Frage bekommt eine verwischte Antwort, denn wir können nicht mehr zwischen real und irreal entscheiden. Beruflich machen wir uns was vor, wenn wir der Meinung sind, nur das an die Öffentlichkeit zu lassen, was uns wichtig ist. Garantiert taucht eines Tages etwas Negatives auf und sei es nur durch einen abgewiesenen Verehrer, der nicht die Schnauze halten kann. Der Verlust durch Spionage und heimliches Abwerben von Kunden oder potentiellen Kontakten hat schon so manches Unternehmen bitterböse überrascht und die wirklichen Zahlen, welche Einbußen dadurch entstehen können, will eigentlich niemand wissen. Zu sehr loben wir Social Media, Social Marketing und soziale Präsenz und fallen leichtgläubig auf geschaffene Seiten/ Homepages rein. Gerade auf Berufsplattformen tummeln sich zahlreiche Manager, die alles andere als Manager sind und die clevere Geschäftsidee der Internet-Abzocke gewinnbringend erkannt haben.
Wann immer es Neuerungen in der Medienwirtschaft gibt, teilt sich die Beurteilung in Gut und Schlecht, in Ja und Nein. Als wir früher in der Schule Goerge Orwell´ s Roman „1984“ gelesen haben, dachte niemand, dass wir heute mehr drin stecken als uns jemals bewusst war – aber so langsam dämmert´ s. Tablets, Handys, Smartphones usw. kontrollieren uns Tag und Nacht und sogar, wenn die Dinger ausgeschaltet sind. Haben sie ein Samsung-Galaxy Android? Dann sagen sie dem Datensammel-Riesen Google mal Hallo und schütteln sie die Hand für die fantastische Idee, dauerhaft ihr gesamtes Privatleben durchzufilzen (vorinstallierte Totalüberwachung garantiert).
Völlig realitätsfremd ist es, wenn sich quer über den Erdball verteilt, Pärchen via Webcam oder Chats in die große Liebe stürzen. Menschen von weit her kommen direkt in unser Herz. Ob wir sie schon mal gerochen haben? Vollkommen egal. Da ist jetzt jemand, den man heimlich lieben kann und der sonst so devote Don Juan wird zum angreifenden Märchenprinz, die Trockenpflaume aus Irgendwo zur Herzensdame, oder andersrum. Bezahlen können die damit verbundene Vielreiserei die Wenigsten und meistens kommt das böse Erwachen, wenn der Phantasie-Mensch irgendwann real vor einem steht. Mag sein, dass es Ausnahmen gibt, aber die Singlebörsen im Internet strotzen nicht umsonst vor lauter einsamen Seelen, die immer mehr und immer mehr vereinsamen. Warum? Genau! Statt im realen Leben etwas zu unternehmen, hocken die Leute vor dem Bildschirm und glotzen durch die Welt, dabei gerne irgendwelchen Blödsinn von sich gebend und oft jenseits von realem Verstand und Anstand. Und von der Wahrheit erst recht.
Der Mensch verliert nicht nur seine normale Emotionalität, das gesamte gesellschaftliche Verhalten hat sich verändert. Es gibt Menschen, die gehen nicht mehr raus oder nehmen am aktiven Leben teil, denn das Netz ist ihre tägliche Unterhaltungsbasis. Wie verrückt ist das denn? Sehen Sie nicht, was mit uns passiert? Werte, wie Respekt, Ethik, Ehrlichkeit, wahres Leben gehen den Bach runter (es leidet tatsächlich die Intimität und der respektvolle Abstand, ebenso wie die Demut und Bescheidenheit und vieles mehr) und wir fühlen uns unbewusst ständig unter Druck gesetzt, konkurrieren oder abliefern zu müssen. Tun wir es nicht, ist es bald vorbei mit der Aufmerksamkeit im Netz und wir fühlen uns wie alte Eisen, verlieren unsere innere Sicherheit. Das kann doch nicht wahr sein? Studien haben ergeben, dass wir uns unglücklich fühlen, wenn wir nicht genügend Aufmerksamkeit im Netz bekommen oder ein weniger spannendes Leben als andere es uns zeigen, führen.
Ich selbst mache seit Jahren Social Media Arbeiten für mich selbst und unsere/ andere Kunden und ich weiß genau, worauf es ankommt, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen und die Suchmaschinenoptimierung zu garantieren. Das nennt man Marketing. Ich nenne es – in aller Bescheidenheit – den größten Unsinn, den wir in den letzten Jahren erfunden haben. Wir lassen uns offenbar gerne an der Nase rumführen, die Kunden abgraben oder setzen uns der allgemeinen Spionage und dem Wettbewerb aus (und genau das passiert auch!). Wir lesen E-Books, die keinerlei Haptik und Eselsohrenfähigkeit haben (zudem strotzen die schnell geschriebenen Groschen-Dinger vor Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern, weil der Lektor offenbar zu teuer war). Ramsch also? Oft. Oft lässt die Qualität ebenso zu wünschen übrig wie die Wahrheit der Dinge. Ich verteufle nicht alles, aber nehmen wir noch mal ein Lexikon in die Hand, wenn wir was suchen? Zeigen wir uns, wie wir morgens aussehen, wenn wir aufstehen? Sagen wir wirklich, was wir denken oder muss immer alles öffentlichkeitstauglich sein? Ja …denn ich ertappe mich durchaus dabei, dass ich vor lauter Höflichkeit einen Haken mache, obwohl ich manchen Schlunz abgrundtief scheiße finde.
Beruflich setzt uns das Internet arg unter Druck – auch Zeitdruck – und die Beschleunigung der Geschäftsvorgänge ist nicht unbedingt ein Gewinn für unsere Zeit. Der Business-Mensch muss ständig „up to date“ sein, im Dauerstress Emails lesen und beantworten und sich rechtfertigen, wenn er mal nicht online war und dadurch evtl. einen schneller als schnellen Termin versemmelt hat. Ruhe für Überlegungen und Ausreifung von Konzepten bleibt kaum noch und völlig irritiert von der Pole Position des Mitbewerbers bekommt er kalte Füße. Was für ein Stress!
Den haben wir uns selbst geschaffen und dabei wollten wir uns durch dieses Medium einen Zeitvorteil erschaffen, kürzere Wege gehen, die Zeitersparnis bringen, um eventuell neue Dinge zu kreieren. Stattdessen verbringen wir viel Zeit mit Aktualisierungen, Virus-Scanning, Festplatten-Bereinigungen, Datenkonvertierung, Emails, Tipperei und virtueller Marktbeobachtung, wie wir es nennen. Wir machen uns also zu Idioten des Internets. Der reale Partner bleibt leider oft auf der Strecke und wenn es dann schief geht, soll das Loch schnellst möglich gestopft werden. Wozu gibt´ s denn die Singlebörsen?
Sinnvoll genutzt, dient dieses Medium als Begleitmedium des realen Lebens. Wir aber haben es zum Hauptgericht erklärt und dabei sollte Reales ins Virtuelle getragen werden oder wie war das? Real? Irreal? Reale Bekannte? Unbekannte Bekannte? Echte Tatsachen? Fiktive? Wissen wir es noch, was real und imaginär war? Ich hoffe es.

 

© Petra M. Jansen

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In den östlichen Bundesländern gibt es überproportional viele Anschläge auf Flüchtlingsheime. In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der Anteil der entsprechenden Delikte entschieden höher als in den übrigen Bundesländern.

In keinem Bundesland ist es so schlimm wie in Sachsen. Rund fünf Prozent der Bevölkerung Deutschlands leben im Freistaat. Seit Januar 2015 wurden dort knapp 18,5 Prozent aller Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte verübt. Kein anderes Bundesland erreicht diese Quote.

In absoluten Zahlen liegt Sachsen auch vorn. 229 solcher Straftaten hat unter anderen Pro Asyl seit Beginn letzten Jahres erfasst. Nur in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, waren es mit 252 mehr. Allerdings liegt der Anteil von NRW an den Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte unter dem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Nach den Vorfällen von Bautzen und Clausnitz sagte der sächsische Ministerpräsident Tillich: „Das sind keine Menschen, die so was tun. Das sind Verbrecher.“ Warum gibt es in Sachsen so viele Verbrecher?

Der frühere Bundestagspräsident Thierse erklärt den ausgeprägten Fremdenhass mit den „radikalen Umbrüchen der letzten Jahre. Wer in den vergangenen 25 Jahren so viele Veränderungen überstehen musste, ist offensichtlich weniger gefestigt in seinen demokratischen und moralischen Überzeugungen“ (Funke-Mediengruppe).

Was sind die Gründe für die Fremdenfeindlichkeit der Sachsen?

  • Die Sachsen definieren sich seit ewigen Zeiten als Gegenpol zu den „Preußen“ in Berlin. Die Folge war eine Art negatives Selbstbewusstsein, das in der DDR einen regelrechten Aufschwung erfuhr: Man ist Sachse in Abgrenzung zu anderen, nicht im Bewusstsein der eigenen Leistungen.
  • Der Rechtsstaat, an dem die Westdeutschen sich über Jahrzehnte abgearbeitet und den sie dabei mehrheitlich schätzen gelernt haben, ist für viele in Ostdeutschland bis heute ein Importprodukt. Sachsen wurde bis 2008 von Westdeutschen regiert, damit länger als jedes andere der neuen Bundesländer.
  • Schon zu DDR-Zeiten gab es Rechtsradikalismus, über den wegen des staatlich verordneten Antifaschismus genauso wenig diskutiert wurde wie über den Nationalsozialismus. Folge: Das politische Tabu, mit dem rechtsradikale Parteien in der Bundesrepublik belegt sind, ist in Ostdeutschland weniger ausgeprägt. Auch nach der Wende setzten die CDU-Ministerpräsidenten des Freistaats auf das sächsische Selbstbewusstsein. Rechtsradikale Tendenzen wurden ignoriert und wegdiskutiert. Eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Rassismus in Sachsen fand nicht statt, im Gegenteil: Fremdenfeindliche Tendenzen wurden nicht tabuisiert, sondern nur aufgegriffen. Der Islam gehöre nicht zu Sachsen, so Ministerpräsident Tillich in einem Interview vor einem Jahr.
  • Die Rechten kamen, Motivierte und Gebildete gingen: Wie andere ostdeutsche Bundesländer litt auch Sachsen nach der Wende unter einem Braindrain. Der Leiter der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, sagt, in den Dörfern des Freistaats herrsche zum Teil die Stimmung einer Männer-WG. Idealer Nährboden für Rassismus! Der Neid der zu kurz Gekommenen …
  • In Teilen ist der Rechtsradikalismus im Osten auch ein Westimport. NPD und DVU machten Ostdeutschland nach 1990 zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit, Rechtsintellektuelle entdeckten den Osten als Missionsgebiet, in dem die untergegangene Ideologie durch eine andere ersetzt wurde.

Wie sieht die Lösung für dieses Problem aus? Je weniger Migranten in einer Region wohnen, umso fremdenfeindlicher die Stimmung. „Kontakt verhindert Vorurteile“, lautet die Devise einer Studie der Universität Leipzig. Die Einheimischen müssen also mit Flüchtlingen umgehen. Man darf nicht übereinander, sondern muss miteinander reden.

Aufklärung und objektive Berichterstattung allein werden nicht reichen. Das Gefühl, zu den Verlierern zu gehören, haben viele Ostdeutsche nicht zu Unrecht.

Die Zivilgesellschaft in Sachsen braucht ein wirtschaftliches Fundament.

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral!“ (Bertolt Brecht).

Myriam El-Khomri, la ministre du travail, montre de la sympathie pour les thèses du Medef, ce qui provoque la ire des syndicats en ce qui concerne la nouvelle loi du travail. Qu’en va-t-il ? D’après le projet, il serait prévu de donner aux entreprises plus de libertés en ce qui concerne les contrats passés avec le personnel. Ceci, si accords n’ont pas été conclus par branches d’activité. Je comprends le point de vue des chefs d’entreprises, ayant pour but d’obtenir plus de liberté vis-à-vis des lois du marché. Cela implique une marge de manœuvre plus grande en ce qui concerne le temps du travail, les licenciements pour causes structurelles et finalement les salaires. Cela entraînerait fatalement des conditions plus précaires pour les salariés. Mais lorsque le chômage sévit, toutes tentatives pour provoquer la relance doivent être considérées comme une planche de salut. Mais est-ce la bonne solution de fragiliser ceux qui ont encore un emploi ? En atomisant les revendications, cela peut entraîner une certaine anarchie, qui pénaliserait les plus faibles. Trouver le bon milieu, ce serait le but à atteindre. Toutes réformes doivent être équilibrées. C’est là que le bât blesse. Les syndicats réclament que l’économie reprenne du poil de la bête, ce qui en ce moment semble bien aléatoire. Leurs revendications ne peuvent pas être finançables, que l’on se le dise. D’un autre côté les patrons nous font savoir que sans des réformes nécessaires, le bateau aura du mal à quitter le port. Ils imputent une partie de leurs problèmes à la rigidité des syndicats, ce qui n’est qu’en partie vrai. Les produits que certains lancent sur le marché, sont des flops. Ils ne sont plus adaptés à la conjoncture actuelle, ce qui entraîne fatalement des licenciements. Weiterlesen

Afin de sortir de l’ornière où nous trouvons actuellement en Europe, seule l’amitié franco-allemande serait en mesure de faire avancer les choses. Ces deux pays doivent reprendre leur leadership au sein de l’UE, marquer par leur esprit d’initiative tous projets communs. Les jeunes devraient se trouver au centre des préoccupations communes. Il serait avant tout nécessaire de connaître leur avis, de savoir que représente pour eux l’UE. Peuvent-ils apporter des solutions ? Et si oui, que voudraient-ils faire pour permettre de forger un avenir meilleur que celui qui se dessine actuellement ? Je préconise que des groupes de travail entre les principaux intéressés et les politiciens s’instaurent. Il faut absolument leur donner voix au chapitre. Il serait bon d’essayer de le faire dans un cadre précis. Celui de l’amitié franco-allemande me paraît être propice. Il serait alors bon de passer du papier au terrain. L’Europe sociale se trouverait forcément en première ligne mais aussi une réforme radicale des institutions bruxelloises. Pour redonner du punch à l’union, une démarche citoyenne est indispensable. Ces derniers temps il y a eu mal,heureusement un relâchement en ce qui concerne les relations franco-allemandes. Je pense que dans le cadre des jumelages il y aurait encore un grand potentiel d’énergie à exploiter. Il serait bon que l’économie, l’infrastructure et la politique locale prennent plus de place. Ce serait l’occasion de mettre en marche des outils efficaces, car ils partiraient de la base. L’Europe ne pourra qu’évoluer si elle prend conscience que le quotidien doit être géré plus efficacement. Pour y arriver le bilatéralisme me semble être de bon aloi. Ce serait aussi un bon moyen de faire revivre au sein de l’Europe l’esprit démocratique. Il ne sert à rien que les électeurs se plaignent et restent camper sur leurs positions. Weiterlesen

Die Menschheit verroht zusehends!

In Argentinien hat eine Gruppe Touristen ein Delphinbaby aus dem Meer geholt, um es zu streicheln und Fotos mit ihm zu machen. Als sie mit ihm fertig waren, haben sie es achtlos am Strand liegen lassen – tot!

Bei dem Baby-Tier handelte es sich um einen Fransiscana oder La-Plata-Delphin. Sie leben im Atlantik vor Südamerika und werden normalerweise 20 bis 30 Jahre alt. Sie gelten als gefährdete Art – weltweit gibt es nur noch knapp 30.000 von ihnen.

Was ist eigentlich mit unserer Gattung los? Der Mob von Touristen fischt doch tatsächlich den kleinen Delphin in Argentinien aus dem Meer, trägt ihn an den Strand, tätschelt ihn und schießt Selfies. Just for fun! Das belegen Fotos auf Facebook und auch ein Video bei Youtube, die gestern veröffentlicht wurden. Am Ende war das Tier tot – achtlos, grausam auf dem Strand zurückgelassen. Auch das zeigen Fotos. Tierschützer der Organisation Vida Silvestre sagen, man habe den Delphinwelpen umgebracht. Eine argentinische Zeitung schreibt hingegen, er sei möglicherweise schon tot gewesen, als die Leute ihn gefunden haben.

Dem widerspricht eine Zeugin. Sie schreibt auf Facebook, der Delphin habe definitiv noch gelebt. „Es war nur ein Baby, ein unglaubliches Tier, das das Pech hatte, auf das schlimmste Säugetier überhaupt zu treffen – den Menschen“, so die Augenzeugin laut Mashable, einer britisch-amerikanischen Nachrichten-Website, in ihrem Post. Sie habe versucht, die Leute zu stoppen und ihnen gesagt, der Delphin müsse zurück ins Meer gebracht werden, um nicht zu dehydrieren. Sie blieb ungehört – die Spaßorgie war dem Mob wichtiger als das Leben des Objektes, an welchem sie ihren Spaß aufhängte. Dem kleinen Kerl von Delphin, einem Lebewesen, kein Objekt – nein! – Subjekt! In der Euphorie machte sich niemand Gedanken, dass gerade ein Leben ausgelöscht wird, ein Tier elendig verendet.

Als Meeresbiologen zum Strand in Buenos Aires kamen, war der Kadaver des Baby-Delphins nicht mehr da. Auch sie sagen, die Leute hätten den Delphin im Wasser lassen und die Behörden verständigen müssen. „Die meisten Tiere, die stranden, haben irgendwelche gesundheitlichen Probleme, sie anzufassen, ist auch für die Menschen ein Risiko“. Experten hätten ihn retten oder – falls er schon tot war – zumindest herausfinden können, woran er starb. Falls der Delphin noch am Leben war, hat ihn das Herumtragen auf jeden Fall getötet, sagen die Wissenschaftler. Bei warmem Wetter an Land trocknen die Tiere schnell aus.

Damit nicht genug!

Die Medien berichteten Ende Januar von neuen Gewaltexzessen in Israel. Nach einer versuchten Messerattacke erschießt ein israelischer Sicherheitsbeamter im Westjordanland eine 13-jährige Palästinenserin.

Das Mädchen habe sich ersten Untersuchungen zufolge mit seiner Familie gestritten, bevor sie das Haus, mit einem Messer bewaffnet, verlassen habe. So eine Sprecherin der Polizei. Sie habe dann den Wachmann am Eingang zu einer Siedlung angegriffen.

Schon seit mehr als vier Monaten gibt es im Westjordanland fast tägliche Angriffe. Palästinenser haben dabei 25 Israelis und einen US-Studenten getötet. In der gleichen Zeit wurden 147 Palästinenser erschossen. 102 von ihnen waren nach israelischen Angaben Angreifer, die übrigen kamen bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten um. Die Unruhen hatten begonnen, als Gerüchte aufkamen, dass Israel den Tempelberg für Muslime schließen will.

Wir sind Getriebene, hormongesteuert, verblendet. Sklaven von Spaßorgien, die an Dämlichkeit und Grausamkeit nicht zu übertreffen sind.

Was veranlasst einen erwachsenen Mann, kampferprobt und schwer bewaffnet, ein 13-jähriges Mädchen mit einem Messer niederzuschießen?! Angst?! Oder ist es nicht blanker Hass, begründet auf religiösem Wahn, dass wir (in obigen beiden Vorfällen) jegliches Maß an Vernunft und Verhältnismäßigkeit verloren haben?!

Mensch, gehe in Dich! Denke nach und lerne vielleicht wieder ein bisschen Demut.

Vor dem Leben …

Pourquoi l’UE est tellement mal aimée auprès des électeurs de tous les pays qui la composent? Parce que personne ne se sent concerné. Tout ce qui se passe à Bruxelles semble être plus ou moins abstrait. On ne tient pas compte des aspirations de chacun, de ses problèmes semble-t-il ? D’où l’urgence de mettre enfin sur les rails une Europe sociale. Depuis l’accord bancal avec David Cameron, on en est plus loin que jamais. Ne soyons pas dupes, sans une telle réforme, l’UE ne pourra pas se maintenir. Il faut absolument que l’union se préoccupe plus du chômage, des assurances maladies, des rentes pour arriver à plus de cohérence. On a l’impression que dans ces domaines tout le monde en fait à sa guise. Sans une coordination plus grande, il ne sera pas possible de stabiliser le continent. Mais cela ne suffit pas ! J’attends de l’UE qu’elle soit active et mette en route des lois communes. On en est plus loin que jamais, d’où mon malaise. Pour l’instant les citoyens ont l’impression que seules les lobbys profitent de Bruxelles. C’est à dire les grands trusts internationaux. Les négociations du TTIP, qui doivent aboutir à un accord commercial entre les américains et les européens, en sont la démonstration. Les préoccupations des peuples sont plus ou moins laissées de côté, que ce soit l’économie ou en particuliers l’écologie. On ignore les vrais aspirations des gens au profit du business. Des discussions menées arbitrairement. Il est probable qu’un tel accord, si les tractations aboutissent, ne trouvent pas la majorité au sein de l’électorat. Mais les négociateurs n’ont en rien à faire. Ils mènent de leur chef la barque, sans s’assurer de leur légitimité à procéder de la sorte. Là aussi le bât blesse. La preuve que la démocratie n’est qu’un leurre au sein de l’UE. C’est aussi une preuve pour expliquer le manque de sympathie de chacun d’entre-nous. Weiterlesen

David Cameron, le premier-ministre anglais, a réussi à mettre l’UE à genoux. Il a obtenu de Bruxelles des concessions qui sont à l’opposé à plus d’intégration. C’est la menace du Brexit qui a incité les chefs d’États à jeter plus ou moins l’éponge. Cela me fait mal au ventre, d’autant plus qu’il est loin d’être dit que le peuple ne rejette pas l’UE lors du référendum qui devrait avoir lieu cet été. Franchement je pense qu’il le fera si nous ne réussissons pas à renverser la vapeur. La question migratoire ne se réglera pas d’un coup de baguette magique. Il est à craindre que l’égoïsme national se substituera aux valeurs européennes et que le populisme fasse de plus en plus de ravages. L’exemple de « l’accord bancal » avec la Grande-Bretagne est la preuve que le chantage est efficace. Il n’y a pas de raisons que d’autres n’essaient de mettre sous pression le conseil en voulant imposer par la force ses vues. Je ne vois pas la raison pour laquelle il faut faire des concessions pouvant vider de sens tout esprit communautaire. David Cameron a pu s’imposer parce ce que l’UE se trouve plongée dans une crise. Ce qui se passe actuellement est la preuve que tout est allé trop rapidement en ce qui concerne la construction de l’Europe. Des pays sont devenus membres sans pouvoir assumer leurs responsabilités. Ils sont prêts à tendre la main pour recevoir de l’aumône, mais ne veulent pas se mouiller. Ce qui se passe actuellement prouve qu’il serait opportun d’avoir une UE à deux vitesses. Ceux qui aspirent à plus d’engagement, devrait lâcher l’amarre et faire cavaliers seuls. L’exemple de la fière Albion démontre bien que certains membres ne luttent que pour leurs propres deniers, pas pour une idée politique. Weiterlesen

Je suis à la fois triste et en colère. Ce qui se passe actuellement dans l’UE me dégoûte. L’impression prévaut que les politiciens et finalement aussi le peuple ne se rendent pas compte à quel point ils sont destructifs. Au lieu de bâtir, ils détruisent ce qui a été réalisé depuis 70 ans. Ont-ils oublié que l’esprit d’ouverture a permis aux citoyens de vivre en paix, tout au moins ce qui concerne l’Europe occidentale ? Au lieu de faire la guerre, comme c’était le cas sur le continent depuis la nuit des temps, on a opté dès 1945 pour l’entente. Que restait-il à faire d’autre après la seconde guerre mondiale ? Nous nous trouvions dans unchamps de ruines avec des millions de familles décimées. J’ai l’impression que tout cela a été oublié. Nous vivons actuellement, à mes yeux, dans une ambiance ressemblant à celle de 1938. Nous allons à l’abîme sans que quelqu’un réagisse vraiment. À l’époque le drame était programmé et pourtant la France et la Grande-Bretagne ont pactisé à Munich avec le plus grand criminel de l’histoire contemporaine. Les responsables le savaient parfaitement bien, mais ont préféré plonger leur tête dans le sable. Ne nous leurrons pas, même si au sommet qui se déroule actuellement à Bruxelles, il y avait un rapprochement en ce qui concerne la migration et un accord bancal au sujet du Brexit, ce n’est qu’un baume à court effet. Ce qui est bien plus grave, c’est le fait que les gouvernements se font mener par le bout du nez par des populistes qui ne se gênent pas de propager des paroles, dignes du « Stürmer », le journal immonde des nazis. Pire encore, ils commencent aussi, comme en Hongrie ou en Pologne, à se mettre à leur niveau. Et ceci dans un esprit clientéliste ! Ceci est un aveu flagrant d’impuissance ! Weiterlesen