es ist es ein Vergnügen, auf Wohnungssuche zu gehen – sofern es nicht im tiefsten Hinterland ist, wo niemand mehr einen Job bekommt, außer als Landwirt oder im geheimen Waldbordell hinter den Bergen. Dort, wo die sieben Zwerge einst schon Schneewittchen den Hof gemacht haben.

Aber so ist es. Wohnungsofferten in sämtlichen Tageszeitungen und allen Immobilienportalen durchgewühlt und garantiert reichen Sie sich beim Besichtigungstermin nach dem Schlange stehen die Türklinke mit etwa 200 anderen Interessenten in die Hand. Bakterien inklusive. Und – wenn es überhaupt so weit gekommen ist – dass Sie eine passable, bezahlbare Wohnung gefunden haben, heißt das ja noch lange nicht, dass sie a) noch frei ist und b) SIE der Mieter sind, der erwünscht ist. Was so gar nicht mehr erwünscht ist, sind tierliebe Raucher, die gerne mal gesellig in netter Runde ein Grillfest schmeißen. Klar, im Eigentum geht alles, aber in einer Mietwohnung? OK, haben Sie Hunde? Nein, das geht nicht, die bellen. Haben Sie Kinder? Hm, das geht natürlich, aber nur, wenn sie brav erzogen sind und nicht im Treppenhaus rumplärren. Katze? Das geht, aber die darf nicht raus, oder? Die Leute in Parterre mögen es nämlich nicht, wenn die Katze(n) da vielleicht über die Terrasse in die Wohnung kommen. Rauchen Sie? Oh nein! Also das geht gar nicht, die Parteien über Ihnen … Sie verstehen? Das wäre eine Belästigung, die wir nicht zulassen können. Sie sind aber sicher ruhig, oder? Na klar, wir sind alle ganztägig schlafende oder arbeitende Marionetten, die weder den Mund aufmachen noch schreien oder Party feiern, wir laufen auf Zehenspitzen durch unsere Katakomben und schlucken alles 🙂

Aber Sie können die Wohnung selbstverständlich haben, wenn Sie uns mal die Schufa-Auskunft, eine Vermieter-Beurteilung, ihre Steuererklärung oder Verdienstbescheinigungen zukommen lassen und bitte eben mal kurz die Selbstauskunft ausfüllen würden (die ist nebenbei gesagt, gerade mal 6 DinA4 Seiten lang und ein Klacks, wenn man bedenkt, welches „Schmuckstück“ Sie da beziehen könnten). Weiter also. Tapfer. Und nur nicht die Geduld verlieren, schließlich wartet dort draußen noch eine Horde auskunftswilliger Großverdiener. Allesamt sauber, adrett, ohne Anhang und absolute Öko-Fritzen mit Putzwahn. Gegen diese Ideale nun anzustinken und es denen zu zeigen, dass Sie nicht minder qualifiziert und angepasst sind, lässt Sie brav den Atem anhalten und Ihre bösen Worte versacken im Hals. Na also, geht doch.

Nun ist es vielleicht endlich soweit. Sie fühlen sich wie nach einem Militäreinsatz oder nach dem Drill in einem Survival-Camp, aber Aufgeben ist nicht. Für „günstige“ 600 Euro + Nebenkosten, die dann noch ca. 1/3 der Nettomiete on top sind, dürften Sie bald in einem Palast wohnen. Großzügige 62 qm mit kleinem Balkon, aber idealer Autobahnanbindung, um „ökonomisch-postum“ Ihr Benzin zu verblasen, damit Sie an Ihre Arbeitsstelle kommen (aus Platzgründen durften Sie schon ins Umland ausweichen). Kämen dann noch 25.- Euro hinzu dafür, damit Sie Ihre Karre parken dürfen und der Abstand für diverse olle Schrankeinbauten und eine in die Jahre gekommene Küchenzeile (beides eher reif für den Sperrmüll als brauchbar). Aha. Ist das nix? Endlich ist alles unter Dach und Fach, Sie haben sich die Hacken abgelaufen, jede Menge Papierkram ausgefüllt, sich zum transparenten Menschen gemacht, alle Auskünfte erteilt, bei denen jeder Datenschützer laut schreien würde, fühlten sich zeitweilig wie der Bettler, der um Unterschlupf bittet, aber… Sie haben unendlich viel neue Inspiration bekommen und wissen genau, worauf´ s ankommt. Bei der ganz normalen Suche nach etwas, was jedem Menschen zusteht und bei dem die Preise und Konditionen derart explodiert sind, das es einem schlecht wird. Aber eine einfache Hütte im Wald bauen oder zelten ist leider auch verboten. Tja, viel Glück bei der Wohnungssuche und sollten Sie eine hübsche, bezahlbare Bleibe haben: herzlichen Glückwunsch!


© Petra M. Jansen

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Contre l’avis du gouvernement anglais, un tribunal de Londres a statué que le parlement devrait être consulté en ce qui concerne les négociations au sujet du brexit. Cette nouvelle n’est pas du goût de Theresa May qui veut faire appel à la juridiction suprême du Royaume Uni. Bien qu’elle ait prétendu qu’elle avait été contre la rupture avec l’UE, elle mène une politique discriminatoire contre la libre circulation des personnes. Par contre elle n’aurait pas d’objections de pouvoir avoir accès au marché unique. Une attitude inacceptable pour Bruxelles. Une fois de plus elle veut avoir le beurre et l’argent du beurre. Une attitude typique pour la fière Albion qui nous considère toujours comme des larbins. Une majorité de députés à Westminster voudraient être plus conciliants et permettre aux habitants de l’UE de s’établir en Angleterre sans trop d’encombres. Mais Madame le Premier Ministre voudrait probablement ressembler à Margaret Thatcher qui d’une poigne de fer à détruit l’outil industriel du Royaume, ce qu’on oublie souvent. Si les juges dans la dernière instance valident la décision du tribunal londonien, le gouvernement pourrait avoir des ennuis. Une chose est claire : les négociations ne pourront que débuter plus tard. Le parlement voudra exercer un contrôle jusque dans les plus petits détails, amender certaines décisions s’il y a lieu de le faire. Malgré certains commentaires, je doute qu’il puisse passer outre en ce qui concerne le verdict du référendum. À moins qu’une nouvelle initiative issue du peuple se dessine. Je suis certain que bien des citoyens regrettent aujourd’hui une option qui a été prise avant tout à cause de la migration. Certains qui étaient pour le brexit doivent se poser la question si leur choix n’a pas été dicté par la peur ? Ne se sont-ils pas aperçus qu’un départ de l’UE leur sera très défavorable ? Weiterlesen

Le 500ème anniversaire de la réforme me fait aussi penser au mal que le fanatisme religieux peut provoquer. Les diatribes incendiaires de Martin Luther contre tous ceux qui à ses yeux pouvaient être considérés comme ses ennemis, ne présagent rien de bon sur ce qu’une croyance outrancière peut provoquer. Aujourd’hui cette attitude aveugle et dépourvue de toute charité, s’étant aussi sur l’Islam. Lorsque des prédicateurs incitent leurs ouailles à la violence comme c’est le cas des quatre mosquées qui ont été fermées en Île de France, cela ne peut qu’inquiéter. Mais ce n’est pas seulement certains musulmans qui agissent ainsi, aussi des sectes chrétiennes aux USA. Vouloir « honorer » Allah ou Dieu de cette manière va à contre-courant des valeurs spirituelles qui sont évoquées dans les écritures. Penser que l’intolérance est le seul moyen de sauvegarder les religions me fait frémir. Au contraire il serait temps que l’humanisme reprenne le dessus, ce qui est plus ou moins illusoire. Une fois plus c’est un phénomène psychologique qui provoque de tels excès, qui peuvent aboutir au meurtre. La peur est omniprésente dans chacun de nous, la crainte de perdre ses repaires, sa situations et en fin de compte son identité. Il est commode de trouver un ennemi pour camoufler son instabilité. C’est le meilleur moyen d’éloigner son regard de ses propres déficits. Il est évident que les tenants de l’islamisme se calfeutrent dans le fanatisme pour se revaloriser, comme les évangélistes proches du Klu-Klux-Klan. Prendre en otage la religion pour perpétrer des crimes est une méthode employée depuis la nuit des temps. Elle est presque impossible à combattre, car on se trouve confronté avec des fous de Dieu, qui sont convaincus détenir la vérité. Faire appel à la raison est une démarche vouée le plus souvent à l’échec. Weiterlesen

Grundannahme der Reichbürger-Bewegungen ist, das Deutsche Reich habe völkerrechtlich nie aufgehört zu existieren. Dementsprechend sei die Gründung der Bundesrepublik Deutschland ein illegaler Akt.

Argument hierfür ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1973. Darin heißt es unter anderem: „Das Grundgesetz […] geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist […]. Das Deutsche Reich existiert fort […], besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit“.

Das Urteil geht noch weiter über diese – von Reichsbürgern isoliert betrachtete – Textpassage hinaus: „[Das Deutsche Reich] ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert […]. Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht ‚Rechtsnachfolger‘ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat ‚Deutsches Reich‘, – in Bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings ‚teilidentisch‘, so daß insoweit die Identität keine Ausschließlichkeit beansprucht.“

Hier steckt der Teufel im Detail: Das Verfassungsgericht wollte und musste es vermeiden, die BRD als Rechtsnachfolger des Dritten Reiches zu definieren, denn sonst wäre sie für dessen Verbrechen haftbar. Die Folge wären Reparationsansprüche in Milliardenhöhe gewesen, wie im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg. Stattdessen behalf man sich mit dem juristischen Kunstgriff, dass das Dritte Reich nie aufgelöst wurde, aber auch nicht mehr handlungsfähig ist. Stattdessen existiere auf dessen Gebiet jetzt die Bundesrepublik Deutschland, allerdings mit einer regionalen Einschränkung, denn das zu diesem Zeitpunkt geteilte Deutschland wollte die DDR-Gebiete nicht dauerhaft aufgeben. Daher war das Bundesgebiet zu diesem Zeitpunkt mit dem Deutschen Reich nur „teilidentisch“.

Es ist widersinnig, die Verfassung und das politische System nicht anzuerkennen, sich gleichzeitig aber auf ein Urteil des Verfassungsgerichts zu berufen.

Deutschland hat eine Verfassung namens Grundgesetz. Das Grundgesetz war zunächst explizit nicht als Verfassung konzipiert worden. In der Präambel von 1949 hieß es, dass sich das Deutsche Volk entschlossen habe, sich „für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben“ und daher „kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beschlossen“ habe. Der entscheidende Satz lautet: „Es hat auch für jene Deutschen gehandelt, deren mitzuwirken versagt war“.

Tatsächlich hat man es nach dem Zweiten Weltkrieg tunlichst vermieden, in irgendeiner Form das westliche Deutschland als finales Staatengebilde zu klassifizieren, oberstes Gebot war – wie auch in der Präambel des Grundgesetzes festgehalten – „in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden“. Anders ausgedrückt: Deutschland war nach dem Krieg in Ost und West getrennt und man wollte verhindern, diese Trennung völkerrechtlich zu zementieren.

Und folgerichtig heißt es seit der Wiedervereinigung im Grundgesetz: „Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, […] haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk“.

Das Grundgesetz, das ursprünglich als westdeutscher Platzhalter für eine gesamtdeutsche Verfassung gedient hatte, wurde mit dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990 zur offiziellen Verfassung des wiedervereinigten Deutschlands. Damit wurde Artikel 146 des Grundgesetzes überflüssig und in seiner damaligen Form abgeschafft. Er regelt nur noch, dass das Grundgesetz, das nun für das gesamte deutsche Volk gilt, keinen Ewigkeitsanspruch hat, sondern theoretisch jederzeit durch eine neue, demokratisch legitimierte Verfassung abgelöst werden könne.

Einige Reichsbürger stoßen sich trotzdem weiterhin am Grundgesetz, weil sie sich an abstruse Lappalien klammern. So zum Beispiel, dass es Gesetz und nicht Verfassung heiße und folglich auch keine selbige sein könne. Dass auch andere Länder, zum Beispiel Norwegen oder Dänemark, das Wort „Grundgesetz“ für ihre Verfassung gewählt haben, lässt man dabei schlicht unter den Tisch fallen.

Ein anderes Argument gegen das Grundgesetz ist, dass es nicht per Volksabstimmung legitimiert wurde. Das ist keinesfalls unüblich, eher im Gegenteil. Würde man tatsächlich davon ausgehen, dass eine Verfassung erst durch Volksabstimmung Gültigkeit erlangt, hätte Deutschland nie eine gültige Verfassung gehabt. Weder die Reichsverfassung von 1871, noch die Weimarer Verfassung von 1919 wurden in irgendeiner Art von Volksabstimmung ratifiziert.

Davon ausgehend, dass die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich gar kein Staat sein könne, argumentieren Reichsbürger, dass Deutschland im Prinzip nur ein Wirtschaftsunternehmen der Siegermächte sei.

Einer der häufigsten Belege für diese These ist die Existenz der „Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH“ mit Sitz in Frankfurt, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Diese soll – so die Verschwörungstheorie – wie eine Art Management im Sinne der ehemaligen Besatzungsmächte die Geschicke Deutschlands steuern. Eine Schattenregierung, von den Siegermächten kontrolliert. Tatsächlich ist die Aufgabe des Unternehmens deutlich profaner: Einziger Geschäftszweck des Unternehmens ist Finanz- und Schuldenmanagement für die Bundesrepublik. Ursprünglich erledigte dies das Finanzministerium, seit der Wiedervereinigung hat man diese Aufgabe outgesourct. Alleiniger Gesellschafter der Firma ist die Bundesrepublik, vertreten durch die Bundeskanzlerin, diese wiederum vertreten durch den jeweiligen Bundesminister der Finanzen.

Ein weiteres Reichsbürger-Argument für die „BRD GmbH“ ist der Begriff „Personalausweis“. Dieser enthalte den Begriff „Personal“ und weise uns als Angestellte einer Firma aus. Es müsse stattdessen „Personen-“ oder „Bürgerausweis“ heißen. Übersehen wird, dass seit 1916 und auch in der Weimarer Republik das Legitimationspapier bereits „Personal-Ausweis“ hieß, von lat. personalis (= persönlich).

Noch abstruser ist das Argument, dass die Schreibung des Namens im Personalausweis in Großbuchstaben erfolge, da auch schon im Römischen Reich Sklaven ihren Namen in Großbuchstaben schreiben mussten. Abgesehen davon, dass die wenigsten Sklaven überhaupt schreiben konnten, gab es bei den Römern nur Groß-, keine Kleinschreibung. Pech gehabt!

Je l’avais prédit depuis longtemps, le mouvement de Donald Trump ne disparaîtra dans la trappe, même s’il devait perdre les élections mardi prochain. C’est le dernier rebond de certains blancs, qui pour des raisons de démographie, ne seront plus la communauté dirigeante des USA. Tous ceux qui se croient supérieurs à cause de leur couleur de peau se sentent menacés pas des citoyens d’origine hispanique ou par les noirs. Comme les tenants de l’apartheid, ils se radicalisent, pensant ainsi garder leurs prérogatives. Beaucoup d’entre-eux ne se sentent plus représentés par le parti Républicain. Pour cette grande formation une catastrophe. L’extrême-droite sera à l’avenir une réalité qui menacera de rompre l’équilibre politique. Un phénomène que nous connaissons en Europe. Des gouvernements de coalition ne seront plus tabous dans ce pays, qui jusqu’à présent remettait sa destinée entre les mains d’un seul parti. Il faudra envisager des gouvernements de coalition, ce qui aura pour effet d’affaiblir le Président, mais qui pourraient être plus démocratiques, permettant ainsi à tous ceux qui veulent se faire entendre, à participer aux destinées de pays, que ce soit dans la majorité ou dans l’opposition. Une chose est désormais certaine, ce sera avec Donald Trump un facteur d’instabilité. Le prochain locataire de la Maison Blanche devra prendre en considération ce fait essentiel. Il est à craindre qu’il puisse y avoir une dérive à droite. Ceci en attendant que les plus démunis s’organisent de plus en plus. Beaucoup d’entre-eux ne vont pas aux urnes, car ils ont perdu tout espoir. Weiterlesen

Il y a 500 ans que Martin Luther affichait ses 95 thèses à la porte de l’église de Wittenberg. Cela marqua le début de la réforme. Hier a eu lieu à Berlin l’ouverture des festivités qui marqueront la commémoration de cet événement de portée mondiale. Le Pape s’est rendu lundi à Lund, en Suède, pour marquer sa volonté de faire évoluer l‘œcuménisme. Dans une période secouée par les conflits interreligieux c’est une nécessité absolue de rassembler de plus en plus les chrétiens sous une bannière, celle de la paix et de la fraternité. Ce qui se passe actuellement est à l’image du chaos qui régnait au 16ème siècle. Lorsque Martin Luther a provoqué le schisme, il y avait déjà des foyers de crise. La question des indulgences, qui étaient monnayables, a déclenché la réforme. On pouvait s’acheter la remise des péchés, théologiquement une action impensable. Il est indéniable que l’initiative du réformateur marque le début de l’Europe moderne. Sa traduction de la Bible est une référence en ce qui concerne la langue allemande. Mais comme souvent chez des personnages qu’il serait possible de qualifier de lutteurs, il y a deux faces. Luther s’est enferré de plus en plus dans des diatribes contre les Juifs, contre l’Islam, contre les filles de joie et finalement aussi contre les paysans, qu’il avait soutenu au débit. Il réclamait dans un langage terrible leur extermination, ainsi que celle des catholiques. Un réflexe d’intolérance et de haine, qui assombrit l’image qu’on se fait de ce docteur en théologie. Ces écrits ont influencé l’Allemagne jusque dans les années épouvantables du nazisme. Hitler les a pris en référence pour justifier les camps d’extermination. Il est malheureusement impossible de dissocier Martin Luther de ce drame. Weiterlesen