Boris Johnson, avec l’appui de son grand-frère Donald Trump, a peut-être l’intention de transformer tout le Royaume-Uni après le Brexit en une sorte d’île Cayman, où les margoulins du monde entier pourront y placer leur agent sale. Le pays serait submergé de sociétés « boîtes à lettres», qui n’auraient qu’un but, celui de laver les sous de la criminalité. Un paradis fiscal pour les milliardaires? Et les autres ? Qu’ils crèvent au plus vite ! Le travail ne serait plus respecté, la pauvreté s’instaurerait dans les classes moyennes, mais tant pis ! L’important serait que l’élite empoche encore plus de fric. Et tout ceci dans le cadre d’une sainte alliance avec le gouvernement Trump, qui entrerait dans le jeu. Lorsque des gangsters sont entre eux, il y a entente. L’occasion pour eux de jouer au golf, d’aller au casino et de faire de tout un pays une machine à sous. L’exemple de Las Vegas remplacerait les idéaux qui jusqu’à présent ont été ceux des Anglais. La monarchie serait utilisée comme alibi de respectabilité. Un modèle pour revenir aux temps glorieux de l’empire, de l’époque coloniale, où les métèques fonctionnaient à coups de pied au cul, où les gens de couleur étaient considérés comme des êtres à peine humains. Et politiquement tout serait fait pour détruire l’Europe et ceci avec la collaboration de traîtres sur place, qui deviendraient en quelques sortes les leviers des clans véreux de la criminalité organisée. Et tout cela orchestré par les États unis, via le Royaume Uni. Une belle perspective qui pourrait devenir réalité. Pour nous les Européens une perspective inadmissible qu’il faudra combattre à tout prix. Quitte à isoler la Grande Bretagne. Weiterlesen

Seit der Antike ist der Glaube verbreitet, im Spiegel sei die wahre Seele der Menschen zu erblicken. Der Aberglauben von gestern ist im Internet von heute Realität geworden: Die Social-Media-Reaktionen auf das Feuer von Notre-Dame spiegeln, was in den Köpfen und Herzen vor sich geht.

Im Internet macht ein neuer Typ Verschwörungstheorie die Runde. Ziel ist nicht das Widerlegen, sondern das Delegitimieren. Attackiert wird gezielt die Glaubwürdigkeit von Menschen und Institutionen mit gesellschaftlich tragenden Rollen – also die freie Presse, Universitäten oder Regierungseinrichtungen.

Notre-Dame brannte noch keine Stunde, und schon fanden sich auf Twitter die ersten Nutzer mit Erklärungsansätzen. Eine Folge der Dacharbeiten, spekulierten einige. Vielleicht ein Kabelbrand, mutmaßten andere. Man müsse eben abwarten, hieß es. Doch während viele über die Ursachen rätselten und gleichzeitig fassungslos zusahen, wie sich die Flammen erbarmungslos durch den Dachstuhl der 800 Jahre alten Kathedrale fraßen, breitete sich in den sozialen Netzwerken etwas anderes mindestens genauso schnell aus wie das Feuer: Verschwörungstheorien und Desinformation über die Brandursache.

Wer die Entwicklung auf Twitter mitverfolgte, konnte beobachten, wie sich in dieser Zeit drei Erzählstränge verbreiteten: zum einen die Behauptung, dass Isis für den Brand verantwortlich sei. Dann ein Narrativ, welches den Brand der Kathedrale mit früheren Kirchenschändungen in Frankreich in Verbindung zu setzen suchte. Zuletzt fand sich immer wieder die Behauptung, dass Muslime in Paris und weltweit die Zerstörung der Kathedrale feierten. Die Urheber dieser Geschichten waren Verschwörungstheoretiker, antimuslimische und rechtsextreme Aktivisten, vor allem aus den USA (nzz.ch). Der Impetus hinter allen drei Narrativen: den Eindruck erwecken, dass Muslime schuld am Brand der Kathedrale seien; Beweise waren aber keine vorhanden.

Notre-Dame ist bei weitem nicht das einzige Beispiel für solche Attacken auf unsere Wahrnehmung der Realität. Auch nach Amokläufen oder anderen tragischen Ereignissen quillt das Internet regelmäßig mit Desinformationen über. Doch verbindet man die vielen Einzelstücke, zeichnet sich allmählich ein Muster ab (Nancy Rosenblum/Russel Muirhead, Politikwissenschaftler, in „A Lot of People Are Saying“). Man bezeichnet das als „new conspiracism“ (a.a.O.).

Der neue Verschwörungstheorismus zeichnet sich nicht durch aufwendige Präsentation vermeintlicher Beweise oder elaborierter Theorien aus. Stattdessen wird, wenn überhaupt, nur auf einzelne Fundstücke verwiesen und im Übrigen mit suggestiven Aussagen vom Schlage „Es ist kein Geheimnis, dass …“ oder „Da kann man sich schon fragen …“ gearbeitet (nzz.ch).

Der russische Propagandasender Russia Today verbreitete über den Kirchenbrand in Paris schließlich über Twitter und Facebook die These, dass der Brand nur eine Fortsetzung einer Reihe von Angriffen auf christliche Kirchen in Frankreich sei. Der Sender nutzt den Brand aus, um seine Grundthese vom Verfall des guten Lebens in Europa zu untermauern (welt.de). All diese Behauptungen entbehren jeder Faktengrundlage – doch reichen aus, um eine Stimmung der Unsicherheit zu schüren, nicht zuletzt da sie von rechten Populisten fleißig weiter verbreitet werden.

Das nachträgliche Blocken solcher Beiträge hilft nur bedingt. Denn ihr Zielpublikum erreichen sie bereits innerhalb der ersten zehn oder zwanzig Minuten nach der Publikation. Helfen können nur automatische Vorabfilter – doch die wiederum liegen aktuell noch, siehe YouTube, schlicht daneben.

Die Rezeption diverser Internet-Seiten sagt über sie, ihre Inhalte „fragwürdig“, „rechtsextrem“ oder „verschwörungstheoretisch“, größtenteils historisch unhaltbar sind.

Deshalb sei davor gewarnt, voreilige Schlüsse zu ziehen. Beim World Trade Center wurde behauptet, es wäre ein Experiment (kenfm.de) gewesen. Vielleicht kommt man ja auf die Idee, dass der Brand von Notre-Dame dann auch ein solches Experiment war. So lang nichts bestätigt ist, sollte man Ruhe bewahren. Nur mit kühlem Kopf kann man Fake News und anderen Nonsens erkennen.

Aber Verschwörungstheorien zu Notre-Dame gibt es auch in andere Richtungen. Am Ende gilt wirklich: Warten wir auf bestätigte Meldungen und prüfen Sachverhalte, bevor wir irgendwas in die Runde hauen, was sich nicht beweisen lässt.

Aber dafür hätte es dieses Großbrandes nicht bedurft, oder?!

Cela a ressemblé à un carnage ce qui s’est passé avec Andrea Nahles, la présidente du SPD. Elle a été littéralement obligée de jeter l’éponge. Les critiques envers elle ont été d’une rare cruauté. Je n’étais pas un de ses partisans inconditionnels, la trouvant, malgré ses grandes qualités intellectuelles, parfois un peu déplacée dans ses interventions. Elle n’a pas su donner un nouvel élan à son parti, n’a pas eu le courage de jeter par dessus bord des slogans du passé, qui n’attirent plus personne aujourd’hui. Elle a été le capitaine d’un bateau ivre qui n’avait plus accès à un port. Malgré un naturel plutôt volontariste, elle a butté contre les dogmes du SPD, qui le paralysent au lieu de lui donner une structure. Une fois de plus on s’en est pris aux personnes au lieu de faire un examen de conscience en ce qui concerne les objectifs à atteindre. Comme je l’avais prédit à maintes reprises, je pense que le destin du SPD sera identique, à celui du PS en France. Cela ne m’étonnerait pas, que s’il continue sur cette lancée, il atteigne un jour 6 % des voix. Quelle en est la cause ? Comme ce serait le cas pour un moulin à prière, les thèses évoquées ont fait leur temps. De même que la CDU qui subira le sort des Républicains. La politique allemande traditionnelle est entrain de s’effilocher, car à part les Verts, tout est assez ringard. Qui ne met pas le climat en première place de ses objectifs, est soit aveugle ou réfractaire à la réalité. Il ne sert à rien de jeter l’anathème sur Donald Trump, si on n’est pas en mesure de procéder à une réforme complète de la manière de gérer l’environnement. Andrea Nahles a aussi fait le jeu du lobby de l’automobile en ce qui concerne le diesel et de ses nuisances ou en acceptant sans broncher les normes du CO2 imposées par Angela Merkel à Bruxelles. Il y a certes un lien entre la situation sociale et des mesures environnementales, qui peuvent éliminer des emplois, un problème de taille qui n’a pas été résolu jusqu’à présent, mais il aurait été bon que le SPD ait été plus novateur dans ce domaine. Weiterlesen

Man mag es kaum glauben: Aber das 21. Jahrhundert begann in Deutschland mit den zuversichtlichsten Hoffnungen, und die verbanden sich damals tatsächlich mit der Sozialdemokratie.

Im Übergang von 1999 in das Jahr 2000 war der sonst übliche Pessimismus der Deutschen so gut wie verschwunden. Nur noch zehn Prozent der Bürger schauten düster gestimmt in die Zukunft (zeit.de). Warum hat sich das in zwanzig Jahren so hanebüchen verändert? Wo liegen die Gründe?

Die SPD ist von einer sozialdemokratischen Partei – gar Deutschlands – unterwegs in Richtung einer neosozialistischen Vereinigung ohne Programm und Koordinatenkreuz, aber mit einer unendlichen Fülle von Ideen und Ideologismen, die keinem auch nur halbwegs geschlossenen System zuzuordnen sind. Die Sozialdemokratie ist zu einem hohlen Sozialdemokratismus geworden, der nicht ganz ungefährlich ist. Die SPD, eine Partei, von der viele Bürger – Anhänger wie Kontrahenten – immer noch irrig annehmen, dass sie ein ruhender Pol im politischen Spiel sei, wird zu einer Gefahr für die Gesellschaft, wenn sie nur noch zufallsgesteuert und situativ (irgendwelche sogenannten politischen Ziele verfolgend, die irgendwelche Parteifürsten intern aus ihrer politischen Interessenlage heraus formuliert haben) Politik macht.

Das Herz und der Verstand sind der SPD abhandengekommen (wiwo.de). Die SPD handelt permanent populistisch bis zum Anschlag und dazu passt auch, dass sie ihrerseits mit dem Populismusvorwurf auf alles, von der Mitte bis zur konservativen Seite, drauf haut. Auch die CDU ist für die heutige SPD in Wahrheit Populistenpack. Das alles verschweigen die „Sozibonzen“ sogar vor sich selbst, denn sie wollen unter Merkel mitregieren.

Die SPD-Wähler sind dagegen mehrheitlich nach wie vor sozialkonservativ eingestellte Traditionalisten, die mit einer erstaunlichen Beharrlichkeit ignorieren, dass es ihre gute alte SPD schon lange nicht mehr gibt. Der ehemalige französische Präsident, Francois Hollande, ist ein symptomatisches Beispiel für den unverständlichen, aber leider unaufhaltsam erscheinenden geistig politischen Niedergang der europäischen Sozialdemokratie. Hollande wurde von einer Mehrheit der Franzosen gewählt, obwohl im Vorwege feststand, dass er die Grande Nation in ein kleines Chaos stürzen würde. Und dessen Konsequenzen sind noch nicht absehbar. Die Probleme der Sozialdemokraten kann man wie folgt beschreiben: Sie haben vergessen und verlernt, was Sozialdemokratie ist, und verlernt Sozialdemokraten zu sein.

Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob Andrea Nahles die Kritiker in den eigenen Reihen zurück ins Glied drängen kann. Doch die kritischen Stimmen verstummten nicht. Das einzige, was sie möglicherweise noch zurückhielt, war die Sorge, dass mit der Parteichefin auch die Große Koalition Vergangenheit sein könnte. Genau dieses Szenario hängt nun über dem politischen Berlin.

Nach dem Scheitern von Jamaika im Bund Ende 2017 und bereits wochenlangen Verhandlungen zwischen den verschiedenen Partnern ließ sich die SPD erneut auf die GroKo ein. Leidenschaftlich warb Nahles in Bonn um die Zustimmung der Delegierten und bekam sie dann auch. Vielleicht hoffte sie, sie könnte das Kunststück von Willy Brandt wiederholen. Der war 1969 gestärkt aus der Großen Koalition mit der Union hervorgegangen und schließlich Bundeskanzler geworden. 2019 sieht es anders aus.

Der frühere SPD-Vorsitzende und Ex-Kanzlerkandidat Martin Schulz sprach sich hingegen unmittelbar vor dem Nahles-Rücktritt in der Welt am Sonntag dafür aus, die Große Koalition jetzt gerade fortzusetzen. Sein Argument: Kanzlerin Angela Merkel sei am Ende ihrer vierten und letzten Amtszeit „ausgebrannt“. So ergebe sich für die Sozialdemokraten die Chance, jetzt „die Initiative zu ergreifen und weiterzukommen bei Mindestlohn, Digitalsteuer, Umweltpolitik und Handelsverträgen mit ambitionierten Klimazielen“. Aber gerade hierzu hat die SPD derzeit wenig bis nichts zu bieten.

Die ausgebrannte Kanzlerin steht nun neben einer führungs- und wählerlosen SPD. Die wiederum kann ihr Heil nun im Bruch der Großen Koalition suchen oder erst recht im Festhalten daran. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera (n-tv.de).

Die zwölfte Kippe. Inmitten eines stinkenden Haufens leerer Flaschen und Müllsäcke. War mal wieder ´ne beschissene Nacht, was soll´s? Ist doch ganz egal wie du dein Leben lebst, kümmert eh keinen da draußen. Außer vielleicht den Bestatter, der am Ende für das Zerfleddern und unter-die-Erde-Bringen deines Kadavers noch die Hand aufhält. Wehe, du hast Kinder in die Welt gesetzt! Die blechen dann zur Strafe für dein Versagen. Heute Abend geht´s wieder los… alten, aufgegeilten Deppen den Rest ihrer Libido rausquetschen. Finger waschen nicht vergessen. Doch deine Seele ist bereits verschmutzt. Egal. Gefühle gibt es nicht, also aufraffen und durch. Im Geiste siehst du noch den Knebel, der einst deinem Bären nachts die Schnauze stopfte. Nachts, wenn die Sonne den Tag verließ, ihre Wärme langsam verblasste und sie längst untergegangen war. Hier an deinem Arm – da hast du was, da ist etwas, was da nicht hingehört und du hast keine Krankenkarte. Vielleicht musst du jemandem mal eine klauen. Geldbörse und so. Ist ganz einfach. Auf der Rolltreppe und im Getümmel, wenn sie kaufsüchtig in die gleißenden Schaufenster blicken. Dann, dann schlägst du zu, bist flink wie ein Gepard – sofort von null auf hundert mitten durch die Passanten-Menge.

Kippe Nummer 13, die vierte Tasse Kaffee schwarz und dein abgebrochener Nagel. Deine Haut sieht in der Sonne aus wie ein altes Blatt. Trocken, faltig, etwas vergilbt. Das Leben sieht ein wenig anders aus. Es war die Überholspur, die du vor langen Jahren nutzen wolltest um schneller dein Leben zu erleben. Voller, lauter, wacher, stets selbstbewusst. Du warst besser als die anderen, dachtest du. Dir kann nichts passieren, du hast die Kontrolle – dachtest du. Du dachtest, du seiest schlauer und gehst Wege, die kein anderer vor dir gegangen ist. Ohne zu wissen, dass die Überholspur deine Sackgasse werden würde. Bunte Lichter, schrille Töne, die Nacht zum Tag gemacht, exzessives Fühlen. Wow! Die Belohnung saß in deinem Kopf, stets auf der Suche nach noch mehr. Vielleicht bist du an deinem Crash vorbeigeschlittert und wäre er gekommen, wäre es so sicher nicht gekommen. Es gibt keine Spirale, die sich nur nach oben schraubt und es gibt kein unermüdliches Aufwärts ohne Haken. Deine Wahl war die Reise in ein Leben, bei dem du mindestens die Hälfte an dir vorbeigelebt hast. Nicht wahrgenommen, dass dein Bär schon lange vor dir wusste, dass man Lebewesen nicht einfach ungestraft knebeln darf.

 

© Petra M. Jansen

http://literatourpoetictext.blogspot.com/

 

 

Il n’arrête pas de pleurer, le nouveau-né. Il est âgé de quelques mois et réclame constamment sa mère. C’est une jeune femme assez vulnérable, qui a peur que son compagnon la quitte à cause des nuits blanches qu’ils subissent depuis la naissance de leur enfant. Leurs nerfs sont à vifs, d’autant plus que le couple a des soucis pécuniaires. Les parents n’ont pas été préparés à ce qui les attendaient. Ils ont le sentiment que leur petit leur ravit la vie, même s’ils l’adorent. Le bébé crie constamment, comme s’il sentait le malaise qui règne dans la famille! Pour qu’il se taise à cause des voisins, ils secouent leur enfant pour avoir un peu de répit. Puis subitement les cris cessent. Ils remarquent peu après que le bébé est mort, qu’il n’a pas supporté le traitement qu’on lui infligeait. Un ou deux enfants tués par semaine en France. Mais ce n’est pas tout. Il y a la violence exercée souvent contre les femmes, par des compagnons complètement dépassés par la situation. Ils ne sont pas toujours des criminels potentiels, mais des hommes labiles incapables d’assumer leurs responsabilité. Des êtres souvent déséquilibrés, non accompagnés psychiquement. Ce n’est pas qu’une fois que le couple est ensemble qu’il faut agir, mais avant. Trop de jeunes, lorsqu’ils sont amoureux, veulent se mettre en ménage et ceci souvent avant même d’avoir vraiment vécu. J’impute pas mal de drames au stress causé par la précocité d’une telle démarche. Je dois dire que je suis mal placé pour donner de bons conseils, j’ai épousé ma femme six mois après l’avoir rencontrée. Mais comme nous sommes mariés de puis 48 ans, cela ne peut pas être considéré comme un ratage, loin s’en faut. J’avais 25 ans et aucune idée ce que la vie commune pouvait représenter, encore bien moins de s’occuper de son enfant. Notre fille nous a tenu pendant trois ans toutes les nuits en haleine. Par son métabolisme elle était « une belle de nuit », ce qu’elle est encore aujourd’hui. Elle arrive mal à s’endormir, est en pleine activité lorsque d’autres dorment. Lorsqu’on se rend chaque jour à 7 heures au travail, comme c’était mon cas, ce n’était pas une sinécure. Je me sentais souvent dépassé, mais mon amour pour mon enfant m’empêcha de sortir de mes gonds. Nous étions mal assistés, ce qu’avec le recul je trouve néfaste. Weiterlesen

Lorsqu’on voit des centaines de personnes – nombre d’entre-elles ne sont pas des alpinistes – vouloir atteindre le somment de l’Everest, on ne peut que secouer la tête. Onze personnes sont mortes, la plupart par manque d’oxygène. Lorsque j’ai vu cette photo, cela m’a fait penser aux scènes qu’on voit avant l’ouverture des grands magasins un jour de soldes. Mais avec la grande différence que personne avance. Un embouteillage ! Je me suis décidé d’écrire quelques lignes à ce sujet, car je trouve ce qui se passe actuellement au Népal est symbolique pour notre époque. Vouloir braver la destinée sans avoir les moyens de la faire. Un défi qui souvent ne rime à rien. Et puis l’attrait du business. Pour les autorités locales l’occasion de faire de l’argent. Il faut compter environ 10.000 dollars de taxes pour se payer ce plaisir ! 8 848 mètres d’altitudes comme attrape-nigauds. Ce qui se passe là-bas est absurde. La preuve que le dit sensationnel prend le pas sur la raison. L’hécatombe de morts qui s’amorce à alerté le gouvernement. Il est question d’autoriser l’accès au plus sommet du monde qu’à ceux qui sont en bonne santé et qui ont l’expérience de la montagne. Lorsque l’homme prend de tels risques, c’est pour moi un signe qui avoisine le suicide. Vouloir braver ainsi la mort, démontre que bien des personnes ne savent plus à quels saints se vouer. Galvauder ainsi sa vie peut partir de l’ennui, de la banalité de la vie, lorsque seul le matérialisme la domine. Le vide prend alors une telle importance, que certains sont prêts à mourir pour pouvoir jouir d’une telle sensation, celle d’un sacrifice ultime, non pas pour aider autrui, mais pour vaincre un sentiment de médiocrité. J’ai aussi été attiré par la magie des sommets, mais heureusement que j’étais trop inexpérimenté pour atteindre le but que je m’étais fixé. J’avais le souffle trop court pour tenter le diable. J’ai passé mon enfance à deux pas du Mont Blanc et sais parfaitement quelle fascination la haute-montagne peut exercer. Mais j’ai aussi vu des touristes décrocher sur le glacier des Bossons, car ils étaient mal équipés. Des amateurs qui mettent en danger les guides, qui ont le devoir de les sauver. Weiterlesen