Kulturschaffende zeigen sich besorgt über die Erfolge der AfD bei den jüngsten Landtagswahlen. Der Aufruf zum Widerstand erklingt!

Die Präsidentin der Berliner Akademie der Künste hat nach dem Wahlerfolg der AfD in mehreren Bundesländern vor der Partei gewarnt. Die rechtspopulistische Partei solle in jedem Fall vom Verfassungsschutz beobachtet werden, teilte die deutsch-argentinische Filmemacherin der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit.

Kein Zufall ist, dass das Recht auf Asyl im Grundgesetz verankert ist. Die Geschichte Deutschlands verpflichtet uns, Menschen aufzunehmen, die vor Krieg und Zerstörung fliehen. Die AfD handelt perfide, wenn sie diese Verpflichtung banalisiert und den Menschen einredet, unser Wohlstand sei in Gefahr.

Bei den Landtagswahlen am 13. März 2016 in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt hat die Partei zweistellige Ergebnisse eingefahren. Der Deutsche Kulturrat rief zum Widerstand gegen die AfD-Politik auf. Sei der erste Schock überwunden, seien Kulturschaffende gehalten, den Forderungen der AfD so schnell wie möglich Einhalt zu gebieten.

Die rechtspopulistische Partei will Museen, Orchester und Theater in Sachsen-Anhalt laut Wahlprogramm dazu verpflichten, einen positiven Deutschland-Bezug zu fördern. Eigentlich glaubten wir, das überwunden zu haben. Die Diskussion um „entartete Kunst“ aus den 1930er und 40er Jahren ist noch in aller Munde. Es liegt an allen Kulturschaffenden, sich DIES genau DIESES MAL nicht gefallen zu lassen.

Aus gutem Grund gibt es bislang einen Unterschied zwischen denen, die Kunst machen, und denen, die Kunst finanzieren. Es kann nicht sein, dass eine Partei wie die die AfD diesen Konsens aufbricht. Nicht zu unterschätzen ist, dass die AfD als zweitstärkste Kraft im Landtag von Sachsen-Anhalt eine große Gestaltungsmacht hat – auch in der Opposition! Das Ringen um Inhalte spielt hier die gleiche Rolle wie im Diskurs mit den Regierungsparteien.

Der Theatermacher Jossi Wieler fordert, den Wählerwillen zu akzeptieren. „Die AfD ist in das Parlament gewählt worden. Das war ein demokratischer Prozess“, sagt der Intendant der Staatsoper Stuttgart der dpa. Die Abgeordneten der Partei müssten jetzt zeigen, dass sie ein Demokratieverständnis haben, das der Landesverfassung entspreche, so der Schweizer. Dazu gehöre auch die Freiheit der Kunst in ihrer Vielfalt. Achtsamkeit ist in der Kulturszene nunmehr mehr denn je gefragt. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass die Kunstfreiheit (u. a. Artikel 5 Grundgesetz) als Grundrecht immer gilt und auch von der AfD respektiert wird.

Künstler und Intellektuelle müssen sich mit den Rechtspopulisten der AfD auseinandersetzen. Eine Tabuisierung der Partei hilft gar nichts. Künstler und Intellektuelle müssen darüber reden, Flagge zeigen und der Bevölkerung klarmachen, warum sie die Positionen der AfD ablehnen und warum es förderlich ist, dass Flüchtlinge in unser Land kommen. Wir brauchen ein Votum für eine offene Gesellschaft, in der das Hinzukommen von syrischen Menschen zum Beispiel unsere Gesellschaft bereichert. Alle Anhänger der Rechtspopulisten wird man mit Argumenten nicht erreichen – aber jeder erreichte AfD-Wähler ist ein Gewinn und ein Stück mehr Demokratieverständnis. Die innere Überzeugung, die eigene politische Mündigkeit ist es, was die Menschen von der AfD abbringt, einer Partei, die ihre Ängste vor einem sozialen Abstieg ausnutzt.

Das Ergebnis in Sachsen-Anhalt lässt einem erschaudern, wenn man bedenkt, dass eine Partei ohne echtes Wahlprogramm und ohne politische Lösungsansätze bei einer Landtagswahl aus dem Stand auf rund ein Viertel der abgegebenen Stimmen kommt. Wird Deutschland ein von Parolen, Angst und Launen getriebenes Land?

Der Wahlerfolg der AfD ist für unser Land eine Katastrophe. Protestwähler wissen offenbar nicht, wie Politik funktioniert. Was von ihnen total unterschätzt wird, ist der Machthunger und der politische Extremismus der Populisten. Das war um 1933 und den Folgejahren nicht anders. Geschichtsvergessenheit kann zur Tragödie werden!

 

On a trouvé il y a peu un cadavre d’un loup aux abords de l’aéroport de Schönefeld, situé tout juste en dehors de Berlin. Jamais un animal de cette espèce s’était aventuré aussi près des habitats. Normalement il se cache dans les forêts et disparaît à la moindre alerte. D’après les spécialistes il y aurait dans le Brandebourg plus d’une centaine de loups. Tendance montante ! En lisant cet article, je me suis dis que la situation pour Angela Merkel n’était pas différente. Son allié du Sud, Horst Seehofer du CSU bavarois ,continue à lui faire des misères. Il prétend que c’est elle qui est responsable du désastre électoral qu’ont subi les chrétiens-démocrates, qu’elle change le plus rapidement de cap, sinon… Pour ma part je dirais que ce leader porte aussi une certaine responsabilité de ce qui s’est passé dimanche, où l’AfD a glané des milliers de voix et est devenu en une nuit le troisième parti du pays. En fustigeant constamment la Chancelière, il a apporté de l’eau au moulin de tous les opposants de la migration et attisé le racisme. Ses deux rencontres avec Viktor Órban, aux commandes de la Hongrie, ont été des coups de poignard contre Madame Merkel, chef d’un gouvernement où son parti est présent. Non, il n’a pas été loyal et les électeurs louchant à l’extrême-droite ont parfaitement compris son message. Il a rendu légitime l’AfD, d’autant plus que le CSU n’existe que dans son land. Lorsque il donne des interviews, Horst Seehofer ne manque pas de déclarer que la politique du nouveau parti d’extrême-droite l’offusque, qu’il voudrait le voir quitter l’échiquier national. Cela est sûrement vrai, mais à condition que sa formation puisse prendre sa place. Weiterlesen

L’Allemagne, qui a été jusqu’à présent relativement préservée d’une infection droitière, a été frappée en plein fouet. L’AfD a réussi d’un seul coup de rafler entre 12,6% et 24,2% des voix dans les trois Länder qui élisaient hier leurs parlements régionaux. Dans deux cas l’extrême-droite a devancé le SPD. La CDU, quant à elle, a laissé partout des plumes avant tout au Bade-Wurtemberg où les verts les ont été largement dépassés. Mais aussi en Rhénanie-Palatinat la candidate social-démocrate a battu la tête de liste du CDU, qui croyait dure comme fer arriver en tête. Ce qui s’est passé hier a ébranlé la République Fédérale et peut être considéré comme une défaite cuisante de la coalition de Berlin. Il serait temps de se ressaisir et de combattre sans équivoques la vague brune qui est en train d’infester l’atmosphère. J’attends des partis traditionnels qu’ils reprennent du poil de la bête. Il serait vain de se lamenter. Il faut au contraire lutter contre les thèses racistes et restrictives envers les femmes, les homosexuels, les libres-penseurs et revoir de fond en comble sa copie. Ce n’est pas seulement la question épineuse des migrants qui est la cause de ce désastre. Bien plus la valse-hésitation idéologique qui anime les grands partis. Ils arrivent mal à se démarquer l’un de l’autre. C’est aussi un appel à se poser des questions sur la pérennité de certaines thèses qui datent du 19ème siècle. Le mouvement ouvrier, par exemple, a évolué. Ceux qui en font aujourd’hui partie, ont pour beaucoup d’entre-eux le réflexe de voter populiste, espérant ainsi se faire mieux entendre. Qu’ils se sont laissés prendre par une propagande mensongère est une évidence. Mais allez les convaincre de faire machine-arrière. Ils ne le feront pas tant qu’ils ne ressentiront pas à leurs propres dépends dans quel piège maléfique ils se sont engagés. Le réveil risque d’être douloureux, car ce sera trop tard. Weiterlesen

Sie kommen in Massen: die Flüchtlinge! Ihre Motive sind ganz unterschiedlicher Art. Sie flüchten vor Armut, Krieg, politischer Verfolgung. Alles lassen sie hinter sich. Was muss geschehen, dass ein Mensch seine Heimat, die angestammte Umgebung, dort wo er geboren ist, seine Verwandten und Freunde hat, verlässt?! Wie verzweifelt muss man sein, auf Wracks das Mittelmeer zu überqueren?! Alles riskierend, Hab und Gut und letzten Endes auch das Leben – das eigene und das seiner Kinder?! Ich glaube, wir haben keine Vorstellung davon …

Was tun wir? Wir igeln uns ein in unserer Wohlstandsblase. Wollen nicht teilen, nicht überfremdet werden, nicht überrannt. Kann das einer der Menschen verstehen, die sich auf den Weg zu uns gemacht haben? Wohl nicht!

Ist es nicht so, dass wir zu Zeiten des Imperialismus und Kolonialismus diese Länder besetzt und ausgebeutet haben, um in Europa und den USA unseren Wohlstand zu halten und diesen um ein Vielfaches zu mehren? Haben wir nicht Bodenschätze – Rohstoffe und Gold zum Beispiel – gestohlen und die Menschen dort ausgebeutet oder gar getötet? Viele sagen, das sei schon lange her. Aber wie lange sind hundert oder zweihundert Jahre? Wir gehen von unserem Horizont aus. Nehmen an, dass das, auf dem unser Wohlstand beruht, allein von uns erarbeitet oder erwirtschaftet wurde. Haben nicht die Europäer und die Vereinigten Staaten Menschen versklavt, um die Kosten zum Aufbau ihres Wohlstandes so niedrig wie möglich zu halten? Unsere Länder haben wir nicht zerstört und ausgebeutet. Das war irgendwo in den Kolonien. Im 19. Jahrhundert – ja, selbst noch zu Beginn des letzten – hatten wir noch eine verbrämte Vorstellung davon, wie schön das Leben in den Kolonien sein muss. Wir, die wir diesen „armen Menschen“ das Christentum und den „Fortschritt“ unserer Kultur brachten. Haben wir nicht als „ausgewähltes Volk“ andere Religionen vernichtet, ihre Anhänger getötet? Wie war es damals mit den Mayas, Inkas und den Azteken, als die Spanier Gold für ihre Flotte brauchten? Gelbes Metall wurde tonnenweise nach Europa verschifft, die Einheimischen getötet und deren Kulturzeugnisse (älter als die unsrigen!) unwiederbringlich vernichtet.

Das wollen wir heute nicht mehr wissen. „Ist doch schon so lange her …“, „ICH bin daran doch nicht schuld!“. Das diese Ereignisse die heutigen Geschehnisse und Verhältnisse mit geprägt haben … Unbequem, sich damit zu befassen! Einfacher ist es doch, auf gängigem Niveau zu diskutieren. „Das sind doch keine Flüchtlinge! Mensch, die haben Handys und tragen Markenklamotten! Das hatten die aus dem Osten 1945 nicht!“. Wir wollen das intellektuell nicht vertiefen! Nicht zuletzt liefern wir bis heute Waffen in Krisengebiete. Der Rubel rollt für die Rüstungsindustrie! Wir schüren Konflikte und wundern uns, dass das nun alles auf uns zurückfällt?! Nehmen wir die DDR! Haben Mauern, Stacheldraht und Zäune den Bewegungs- und Freiheitsdrang von Menschen dauerhaft verhindern können? Nein! Warum stellen die Staaten sie dann an ihren Grenzen auf? Die Antwort: Eine Panikreaktion! Die nackte Angst regiert! Wir wollen einmal Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte vernachlässigen und uns mit wirtschaftlich begründeter Migration beschäftigen. Warum kommen die Armen zu uns? Unter anderem zu Zeiten der Industrialisierung sind die Menschen vom Land in die Stadt geströmt. Dort gab es Arbeit und die Möglichkeit, seine Familie über die Runden zu bringen. Die Landbevölkerung war bitterarm. Wir erinnern uns an die großen Auswanderungswellen in Richtung Australien und vor allem nach Amerika. Übertragen wir das Beispiel doch einmal vom Kleinen auf das Große. In den USA und Kanada, Europa und Australien haben sich Wohlstandszonen gebildet. Die Armen aus den Randgebieten strömen in diese Zentren. Dass sie ihr „Stück vom Kuchen“ haben wollen, ist menschlich verständlich. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, deren Ende wir nicht mehr erleben werden. Die Welt wird sich verändern. Und die Massen, die da kommen, werden sich dauerhaft von Zäunen und Stacheldraht nicht aufhalten lassen. Irgendwann werden sie bewaffnet wieder kommen. Entweder wir lernen, zu teilen und zu helfen, die Dinge in den Krisengebieten in Ordnung zu bringen – was bedeutet, den Menschen die Heimat wieder lebenswert zu machen (das kostet Geld!) – oder wir steuern sicher auf einen militärischen Konflikt zu. Bringen wir die erste Alternative auf die Reihe, kann das wirtschaftlich zu einer Win-Win-Situation führen. Kommt es zu zweiterer, dann müssen wir uns im Klaren sein, dass sich auf uns Milliarden Menschen zubewegen werden. Ein solcher Konflikt wird konventionell nicht zu lösen sein. Gewinner wird es dann keine geben!

Noch ist Zeit.

Wir sollten nicht warten, bis der Zeiger auf Zwölf steht!

Sie kommen in Massen: die Flüchtlinge! Ihre Motive sind ganz unterschiedlicher Art. Sie flüchten vor Armut, Krieg, politischer Verfolgung. Alles lassen sie hinter sich. Was muss geschehen, dass ein Mensch seine Heimat, die angestammte Umgebung, dort wo er geboren ist, seine Verwandten und Freunde hat, verlässt?! Wie verzweifelt muss man sein, auf Wracks das Mittelmeer zu überqueren?! Alles riskierend, Hab und Gut und letzten Endes auch das Leben – das eigene und das seiner Kinder?! Ich glaube, wir haben keine Vorstellung davon …

Was tun wir? Wir igeln uns ein in unserer Wohlstandsblase. Wollen nicht teilen, nicht überfremdet werden, nicht überrannt. Kann das einer der Menschen verstehen, die sich auf den Weg zu uns gemacht haben? Wohl nicht!

Ist es nicht so, dass wir zu Zeiten des Imperialismus und Kolonialismus diese Länder besetzt und ausgebeutet haben, um in Europa und den USA unseren Wohlstand zu halten und diesen um ein Vielfaches zu mehren? Haben wir nicht Bodenschätze – Rohstoffe und Gold zum Beispiel – gestohlen und die Menschen dort ausgebeutet oder gar getötet? Viele sagen, das sei schon lange her. Aber wie lange sind hundert oder zweihundert Jahre? Wir gehen von unserem Horizont aus. Nehmen an, dass das, auf dem unser Wohlstand beruht, allein von uns erarbeitet oder erwirtschaftet wurde. Haben nicht die Europäer und die Vereinigten Staaten Menschen versklavt, um die Kosten zum Aufbau ihres Wohlstandes so niedrig wie möglich zu halten? Unsere Länder haben wir nicht zerstört und ausgebeutet. Das war irgendwo in den Kolonien. Im 19. Jahrhundert – ja, selbst noch zu Beginn des letzten – hatten wir noch eine verbrämte Vorstellung davon, wie schön das Leben in den Kolonien sein muss. Wir, die wir diesen „armen Menschen“ das Christentum und den „Fortschritt“ unserer Kultur brachten. Haben wir nicht als „ausgewähltes Volk“ andere Religionen vernichtet, ihre Anhänger getötet? Wie war es damals mit den Mayas, Inkas und den Azteken, als die Spanier Gold für ihre Flotte brauchten? Gelbes Metall wurde tonnenweise nach Europa verschifft, die Einheimischen getötet und deren Kulturzeugnisse (älter als die unsrigen!) unwiederbringlich vernichtet.

Das wollen wir heute nicht mehr wissen. „Ist doch schon so lange her …“, „ICH bin daran doch nicht schuld!“. Das diese Ereignisse die heutigen Geschehnisse und Verhältnisse mit geprägt haben … Unbequem, sich damit zu befassen! Einfacher ist es doch, auf gängigem Niveau zu diskutieren. „Das sind doch keine Flüchtlinge! Mensch, die haben Handys und tragen Markenklamotten! Das hatten die aus dem Osten 1945 nicht!“. Wir wollen das intellektuell nicht vertiefen! Nicht zuletzt liefern wir bis heute Waffen in Krisengebiete. Der Rubel rollt für die Rüstungsindustrie! Wir schüren Konflikte und wundern uns, dass das nun alles auf uns zurückfällt?! Nehmen wir die DDR! Haben Mauern, Stacheldraht und Zäune den Bewegungs- und Freiheitsdrang von Menschen dauerhaft verhindern können? Nein! Warum stellen die Staaten sie dann an ihren Grenzen auf? Die Antwort: Eine Panikreaktion! Die nackte Angst regiert! Wir wollen einmal Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte vernachlässigen und uns mit wirtschaftlich begründeter Migration beschäftigen. Warum kommen die Armen zu uns? Unter anderem zu Zeiten der Industrialisierung sind die Menschen vom Land in die Stadt geströmt. Dort gab es Arbeit und die Möglichkeit, seine Familie über die Runden zu bringen. Die Landbevölkerung war bitterarm. Wir erinnern uns an die großen Auswanderungswellen in Richtung Australien und vor allem nach Amerika. Übertragen wir das Beispiel doch einmal vom Kleinen auf das Große. In den USA und Kanada, Europa und Australien haben sich Wohlstandszonen gebildet. Die Armen aus den Randgebieten strömen in diese Zentren. Dass sie ihr „Stück vom Kuchen“ haben wollen, ist menschlich verständlich. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, deren Ende wir nicht mehr erleben werden. Die Welt wird sich verändern. Und die Massen, die da kommen, werden sich dauerhaft von Zäunen und Stacheldraht nicht aufhalten lassen. Irgendwann werden sie bewaffnet wieder kommen. Entweder wir lernen, zu teilen und zu helfen, die Dinge in den Krisengebieten in Ordnung zu bringen – was bedeutet, den Menschen die Heimat wieder lebenswert zu machen (das kostet Geld!) – oder wir steuern sicher auf einen militärischen Konflikt zu. Bringen wir die erste Alternative auf die Reihe, kann das wirtschaftlich zu einer Win-Win-Situation führen. Kommt es zu zweiterer, dann müssen wir uns im Klaren sein, dass sich auf uns Milliarden Menschen zubewegen werden. Ein solcher Konflikt wird konventionell nicht zu lösen sein. Gewinner wird es dann keine geben!

Noch ist Zeit.

Wir sollten nicht warten, bis der Zeiger auf Zwölf steht!

Aujourd’hui ont lieu des élections régionales en Allemagne qui pourraient embarrasser la coalition. La question des migrants se trouve au centre des discussions et envenime l’atmosphère. Le deal avec Ankara, n’est pas représentatif en ce qui concerne les doutes de la population. Choisir un pays où les droits de l’homme sont souvent bafoués, est une potion difficile à avaler. Malheureusement il n’y a guère d’autres solutions pour le gouvernement de Berlin de se sortir d’affaire. Ne nous faisons pas d’illusions, tout cela au détriment des hommes, des femmes et des enfants qui fuient l’horreur. Un troc assez cynique qui a pour but de ne freiner le racisme et le rejet outre-Rhin. Je comprends parfaitement les arguments d’Amnesty International lorsque cette organisation déclare, qu’un tel accord serait une honte. Mais y-a-t-un autre choix pour sauver une Europe allant à la dérive ? Je ne le pense malheureusement pas. Je suis persuadé que la Chancelière – qui a négocié cet accord – se sent mal à l’aise. Mais pour elle il en va de la survie de l’UE et de son avenir, s’il y en a un ! Les rats ne sont-ils pas entrain de quitter le navire ? Il n’y a pour moi aucun doute, tout doit être tenté pour enrayer une hémorragie qui pourrait être mortelle pour tout le continent. Il en va de la paix, même si cela peut paraître exagéré. Je sais, je ne suis pour l’instant pas cool. J’ai la désagréable impression de me trouver sur le Titanic. Qu’un autocrate comme Recep Tayyip Erdoğan se frotte les main, me fait bondir. Être considéré comme étant le sauveur de l’Europe lui donne un pouvoir excessif que je ne lui accorde pas. Actuellement il l’est qu’on le veuille ou pas ! Il ne fait pas de doutes que cela nous coûtera les yeux de la tête. Ceci en particulier lorsqu’il s’agit d’intégrité. Nous tendons la main à un politicien qui se trouve à des années lumières de nos idéaux. Weiterlesen

Faire l’amour lorsqu’on est sans emploi ne doit pas être une sinécure. Être fou d’inquiétude lorsqu’on ne peut plus payer son loyer n’encourage pas des débats sexuels qui devraient être signes de bien-être. Il n’y a pas de doutes, le libido en prend un sacré coup ! Le titre de cet article de Libération me laisse songeur. Il conduit tous lecteurs à se poser des questions sur l’opposition d’un grand nombre d’étudiants et de lycéens contre le nouveau projet de loi concernant le travail. Pour ma part – tout en ayant été un syndicaliste engagé – je trouve déconcertant que nombre de jeunes ne soient pas prêts à faire des choix. Il ne fait pas de doute pour tous êtres censés, que l’emploi doit avoir la priorité absolue. Je sais, Myriam El Khomri a fait le choix d’encourager la relance, ceci parfois au détriment de revendications concernant les conditions de travail. Elle veut donner aux entrepreneurs plus de marge de manœuvre. Il en va également des possibilités de licenciements. Une option logique lorsqu’on observe les difficultés que rencontrent l’économie. Il n’est pour autant pas dit que de telles règles donnent un coup de fouet au marché du travail. Le problème se situe ailleurs. Bon nombre de maisons sont depuis des années plongées dans une certain léthargie en ce qui concerne le renouveau technologique. « Made in France » en a pris un sacré coup. Ce pays qui était connu pour l’originalité de ses produits, s’est recalé dans une certaine banalité. On est loin de l’élan suscité par des inventions originales, comme par exemple la DS. Plus rien de bien révolutionnaire. Le but était alors de se lancer dans des opérations défiant la logique, de surprendre constamment les consommateurs. Aujourd’hui on ne se démarque plus des autres. Ce n’est pas le bon terreau pour l’esprit inventif, au contraire. Avant de penser aux conditions de travail, il faudrait en avoir un ! C’est ce que semble oublier les jeunes qui manifestent dans la rue. Weiterlesen

 

Er brachte Orangen aus dem Süden. Saftig, fruchtig, delikat.

Sie gaben Datteln süß wie Zucker, gewachsen an Bäumen aus 1.001 Nacht.

Duftender Kaffee, gemahlen. Erfüllt sein sinnliches Aroma aus Kolumbien und

Peru.

Er sang das Lied des Friedens. Töne als Hoffnungsträger der Kultur.

Oasen, an denen Kamele ihre Höcker füllten, frei von Muss und Zwang.

Er kam und gab Früchte des Bodens, Baumwolle frisch gepflückt.

Verzaubert tanzte sie den Tanz des Leibes. Eine Heilige inmitten der

Männerwelt.

Frei sein verzaubert uns die Sinne.

Frei sein ist der Nabel zu einer multikulturellen Welt.

Braune Sauce, eklig, ungenießbar. Die von Glatzen tropft.

Schwarz-Weiß-Denken einer desolaten Nation.

Abgenabelt sein von der Welt.

Zertrümmert die Vielfalt, zerfetzt die Schönheit der Kulturen.

Sie gab ihm was der Boden hergab.

Er trat es mit Füßen.

So, wie sie alles mit Füßen treten.

Was die Welt bedeutet.


© Petra M. Jansen

 

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