Die „Nation“ ist unser großer Rückhalt: hier sind wir zu Hause, hier ist meine Kultur, Menschen die mich verstehen, die gleichen Interessen und Sorgen haben wie wir. „Nation“ so verstanden, bedeutet aber auch Stillstand in der Entwicklung; und jedes Volk entwickelt sich, sonst würde es aussterben.

Wäre man bösartig, dann könnte man hier anführen, die (typisch (?)) Deutschen stürben deswegen aus, weil sie sich nicht weiterentwickelten.

Nach dem Mittelalter kam man nicht umhin, Nationen zu begründen. Schon allein deswegen, um einen größeren Wirtschaftsraum zu schaffen. Denken wir zurück in die Geschichte: Jeder reisende Kaufmann hat sich an Wegezöllen dumm und dämlich gezahlt. So gesehen war es wichtig, Gemeinsamkeiten hervorzuheben, die Interessen zum Beispiel eines Bayern und eines Württembergers waren in vieler Hinsicht gleich, wenn man im Gegenzug einen Iberer ins Feld führte.

Heute sind wir weiter. „Schengen“ hat uns offene Schlagbäume innerhalb der Europäischen Union beschert. Nationen haben sich zu einer größeren Interessengruppe zusammengeschlossen. Zum einen, um Kriege untereinander zu vermeiden, zum anderen, um sich auf dem Weltmarkt behaupten zu können. Gemeinsames Wirtschaften! Was gut für Europa ist, ist gut für jedes dazugehörende Land. Die „Nation“ wird zur „Region“, und das beschert Angst, ja vielleicht sogar Panik. Überfremdung! Man verliert das Gewohnte. Und dann sind wir wieder bei den obigen Ausführungen.

Nicht genug, dass uns in der EU „fremde“ Europäer über den Weg laufen, nein, in den letzten Jahren – insbesondere 2015 – kamen auch noch massenweise Menschen aus dem Mittleren Osten und Afrika dazu, aus fremden Kontinenten. Was wollen die alle bei uns? Was gehen uns deren Kriege an? Die Antwort: Viel! Haben wir nicht im Rahmen des Kolonialismus deren Länder ausgebeutet, den Menschen dort unser „europäisches System“ aufgezwungen?! Ein System, das vor Ort überhaupt nicht hinpasste, was die Entwicklung der dortigen Regionen – quasi parallel zu Europa – blockierte. Die Länder wären heute anders, keine Entwicklungs- oder Schwellenländer. Sie wären anders und könnten wahrscheinlich auch auf eigenen Füßen stehen. Das Ölflecktheorem (auch Ölflecktheorie) ist eine ökonomische These über die Wirkung von staatlichen Eingriffen in einen Markt. Sie besagt, dass ein einzelner staatlicher Ersteingriff in den Wirtschaftsprozess sich immer weiter ausdehnende Folgeeingriffe in das Wirtschaftssystem und letztlich eine Interventionsspirale nach sich zieht (Wikipedia). Und genau das haben wir dort getan, als fremde Staaten! Und die Kriege? Die gehen uns auch etwas an, wir führen sie. Wenn auch nur als Stellvertreterkriege, verdienen wir Milliarden daran und auch am späteren Wiederaufbau. Dieses „Wir haben nach 45 wieder aufgebaut!“ ist eine verdammte Heuchelei.

Die Herausforderung liegt darin, die gängigen Kategorien von Migrationsmotivationen oder -gründen näher aufzudröseln. Dann wird deutlich, wie etwa Gesetze und Verordnungen zur Vorzugsbehandlung von „politisch Verfolgten” die Versuchung unter Migranten etablieren, ihr eigenes Leben und ihre Erinnerung in durchaus opportunistischer Weise zu stilisieren. Es soll hier nicht behauptet werden, dass Migranten grundsätzlich lügen, sondern die Festlegung auf bestimmte Formen in der Verarbeitung ihrer Erlebnisse sei hier kritisiert. Vor allem wird die Zurückweisung von Migranten generell dann problematisch und moralisch illegitim, wenn man ihre Bewegungen als einen Normalfall – nicht als eine Ausnahmesituation – der menschlichen Existenz ansieht. Auf der anderen Seite bleibt verständlich, warum unsere seit dem neunzehnten Jahrhundert dominante, mit den sich längst überlebt habenden Nationalstaaten weiterhin verzahnte Form von Regierung eine Tendenz entwickelt, Migrantenströme zu regulieren: vor allem, wenn ihnen die Verpflichtung zu wohlfahrtsstaatlichen Leistungen auferlegt ist, so dass ein Ansteigen der Bevölkerungszahl ein Ansteigen der Versorgungskosten auslöst.

Dieses Dilemma ist vorerst hypothetisch und dennoch schon erkennbar. Bewusst sind wir uns dessen noch nicht so richtig, weil es sich aus einer eher marginalen Deutung der Migrationsphänomene ergibt. Als Lösung sei angeboten zum einen die Aufhebung aller Unterscheidungen zwischen legitimen und nicht-legitimen Migrationsmotivationen. Und des Weiteren die rechtliche und politische Gleichstellung von zwei gleich legitimen Formen der Existenz, nämlich der sedentären Form und einer migratorischen Form. Letztere ließe sich in Anlehnung an den offiziellen Status der „Staatenlosigkeit” organisieren, wie er vor knapp hundert Jahren schon einmal in Reaktion auf den Ersten Weltkrieg vom Völkerbund erfolgreich eingeführt, durch einen sogenannten „Nansen-Pass” (wir erinnern uns an den norwegischen Polarforscher Fridjof Nansen) dokumentiert und damals von über fünfzig Staaten anerkannt worden war, wo „Staatenlose” leben und arbeiten durften.

Ich behaupte: unserer Gegenwart fehlt einfach die Kraft der Imagination und das nötige Selbstvertrauen für solche Projekte und Institutionen.

Sie kommen in Massen: die Flüchtlinge! Ihre Motive sind ganz unterschiedlicher Art. Sie flüchten vor Armut, Krieg, politischer Verfolgung. Alles lassen sie hinter sich. Was muss geschehen, dass ein Mensch seine Heimat, die angestammte Umgebung, dort wo er geboren ist, seine Verwandten und Freunde hat, verlässt?! Wie verzweifelt muss man sein, auf Wracks das Mittelmeer zu überqueren?! Alles riskierend, Hab und Gut und letzten Endes auch das Leben – das eigene und das seiner Kinder?! Ich glaube, wir haben keine Vorstellung davon …

Was tun wir? Wir igeln uns ein in unserer Wohlstandsblase. Wollen nicht teilen, nicht überfremdet werden, nicht überrannt. Kann das einer der Menschen verstehen, die sich auf den Weg zu uns gemacht haben? Wohl nicht!

Ist es nicht so, dass wir zu Zeiten des Imperialismus und Kolonialismus diese Länder besetzt und ausgebeutet haben, um in Europa und den USA unseren Wohlstand zu halten und diesen um ein Vielfaches zu mehren? Haben wir nicht Bodenschätze – Rohstoffe und Gold zum Beispiel – gestohlen und die Menschen dort ausgebeutet oder gar getötet? Viele sagen, das sei schon lange her. Aber wie lange sind hundert oder zweihundert Jahre? Wir gehen von unserem Horizont aus. Nehmen an, dass das, auf dem unser Wohlstand beruht, allein von uns erarbeitet oder erwirtschaftet wurde. Haben nicht die Europäer und die Vereinigten Staaten Menschen versklavt, um die Kosten zum Aufbau ihres Wohlstandes so niedrig wie möglich zu halten? Unsere Länder haben wir nicht zerstört und ausgebeutet. Das war irgendwo in den Kolonien. Im 19. Jahrhundert – ja, selbst noch zu Beginn des letzten – hatten wir noch eine verbrämte Vorstellung davon, wie schön das Leben in den Kolonien sein muss. Wir, die wir diesen „armen Menschen“ das Christentum und den „Fortschritt“ unserer Kultur brachten. Haben wir nicht als „ausgewähltes Volk“ andere Religionen vernichtet, ihre Anhänger getötet? Wie war es damals mit den Mayas, Inkas und den Azteken, als die Spanier Gold für ihre Flotte brauchten? Gelbes Metall wurde tonnenweise nach Europa verschifft, die Einheimischen getötet und deren Kulturzeugnisse (älter als die unsrigen!) unwiederbringlich vernichtet.

Das wollen wir heute nicht mehr wissen. „Ist doch schon so lange her …“, „ICH bin daran doch nicht schuld!“. Das diese Ereignisse die heutigen Geschehnisse und Verhältnisse mit geprägt haben … Unbequem, sich damit zu befassen! Einfacher ist es doch, auf gängigem Niveau zu diskutieren. „Das sind doch keine Flüchtlinge! Mensch, die haben Handys und tragen Markenklamotten! Das hatten die aus dem Osten 1945 nicht!“. Wir wollen das intellektuell nicht vertiefen! Nicht zuletzt liefern wir bis heute Waffen in Krisengebiete. Der Rubel rollt für die Rüstungsindustrie! Wir schüren Konflikte und wundern uns, dass das nun alles auf uns zurückfällt?! Nehmen wir die DDR! Haben Mauern, Stacheldraht und Zäune den Bewegungs- und Freiheitsdrang von Menschen dauerhaft verhindern können? Nein! Warum stellen die Staaten sie dann an ihren Grenzen auf? Die Antwort: Eine Panikreaktion! Die nackte Angst regiert! Wir wollen einmal Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte vernachlässigen und uns mit wirtschaftlich begründeter Migration beschäftigen. Warum kommen die Armen zu uns? Unter anderem zu Zeiten der Industrialisierung sind die Menschen vom Land in die Stadt geströmt. Dort gab es Arbeit und die Möglichkeit, seine Familie über die Runden zu bringen. Die Landbevölkerung war bitterarm. Wir erinnern uns an die großen Auswanderungswellen in Richtung Australien und vor allem nach Amerika. Übertragen wir das Beispiel doch einmal vom Kleinen auf das Große. In den USA und Kanada, Europa und Australien haben sich Wohlstandszonen gebildet. Die Armen aus den Randgebieten strömen in diese Zentren. Dass sie ihr „Stück vom Kuchen“ haben wollen, ist menschlich verständlich. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, deren Ende wir nicht mehr erleben werden. Die Welt wird sich verändern. Und die Massen, die da kommen, werden sich dauerhaft von Zäunen und Stacheldraht nicht aufhalten lassen. Irgendwann werden sie bewaffnet wieder kommen. Entweder wir lernen, zu teilen und zu helfen, die Dinge in den Krisengebieten in Ordnung zu bringen – was bedeutet, den Menschen die Heimat wieder lebenswert zu machen (das kostet Geld!) – oder wir steuern sicher auf einen militärischen Konflikt zu. Bringen wir die erste Alternative auf die Reihe, kann das wirtschaftlich zu einer Win-Win-Situation führen. Kommt es zu zweiterer, dann müssen wir uns im Klaren sein, dass sich auf uns Milliarden Menschen zubewegen werden. Ein solcher Konflikt wird konventionell nicht zu lösen sein. Gewinner wird es dann keine geben!

Noch ist Zeit.

Wir sollten nicht warten, bis der Zeiger auf Zwölf steht!

Sie kommen in Massen: die Flüchtlinge! Ihre Motive sind ganz unterschiedlicher Art. Sie flüchten vor Armut, Krieg, politischer Verfolgung. Alles lassen sie hinter sich. Was muss geschehen, dass ein Mensch seine Heimat, die angestammte Umgebung, dort wo er geboren ist, seine Verwandten und Freunde hat, verlässt?! Wie verzweifelt muss man sein, auf Wracks das Mittelmeer zu überqueren?! Alles riskierend, Hab und Gut und letzten Endes auch das Leben – das eigene und das seiner Kinder?! Ich glaube, wir haben keine Vorstellung davon …

Was tun wir? Wir igeln uns ein in unserer Wohlstandsblase. Wollen nicht teilen, nicht überfremdet werden, nicht überrannt. Kann das einer der Menschen verstehen, die sich auf den Weg zu uns gemacht haben? Wohl nicht!

Ist es nicht so, dass wir zu Zeiten des Imperialismus und Kolonialismus diese Länder besetzt und ausgebeutet haben, um in Europa und den USA unseren Wohlstand zu halten und diesen um ein Vielfaches zu mehren? Haben wir nicht Bodenschätze – Rohstoffe und Gold zum Beispiel – gestohlen und die Menschen dort ausgebeutet oder gar getötet? Viele sagen, das sei schon lange her. Aber wie lange sind hundert oder zweihundert Jahre? Wir gehen von unserem Horizont aus. Nehmen an, dass das, auf dem unser Wohlstand beruht, allein von uns erarbeitet oder erwirtschaftet wurde. Haben nicht die Europäer und die Vereinigten Staaten Menschen versklavt, um die Kosten zum Aufbau ihres Wohlstandes so niedrig wie möglich zu halten? Unsere Länder haben wir nicht zerstört und ausgebeutet. Das war irgendwo in den Kolonien. Im 19. Jahrhundert – ja, selbst noch zu Beginn des letzten – hatten wir noch eine verbrämte Vorstellung davon, wie schön das Leben in den Kolonien sein muss. Wir, die wir diesen „armen Menschen“ das Christentum und den „Fortschritt“ unserer Kultur brachten. Haben wir nicht als „ausgewähltes Volk“ andere Religionen vernichtet, ihre Anhänger getötet? Wie war es damals mit den Mayas, Inkas und den Azteken, als die Spanier Gold für ihre Flotte brauchten? Gelbes Metall wurde tonnenweise nach Europa verschifft, die Einheimischen getötet und deren Kulturzeugnisse (älter als die unsrigen!) unwiederbringlich vernichtet.

Das wollen wir heute nicht mehr wissen. „Ist doch schon so lange her …“, „ICH bin daran doch nicht schuld!“. Das diese Ereignisse die heutigen Geschehnisse und Verhältnisse mit geprägt haben … Unbequem, sich damit zu befassen! Einfacher ist es doch, auf gängigem Niveau zu diskutieren. „Das sind doch keine Flüchtlinge! Mensch, die haben Handys und tragen Markenklamotten! Das hatten die aus dem Osten 1945 nicht!“. Wir wollen das intellektuell nicht vertiefen! Nicht zuletzt liefern wir bis heute Waffen in Krisengebiete. Der Rubel rollt für die Rüstungsindustrie! Wir schüren Konflikte und wundern uns, dass das nun alles auf uns zurückfällt?! Nehmen wir die DDR! Haben Mauern, Stacheldraht und Zäune den Bewegungs- und Freiheitsdrang von Menschen dauerhaft verhindern können? Nein! Warum stellen die Staaten sie dann an ihren Grenzen auf? Die Antwort: Eine Panikreaktion! Die nackte Angst regiert! Wir wollen einmal Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte vernachlässigen und uns mit wirtschaftlich begründeter Migration beschäftigen. Warum kommen die Armen zu uns? Unter anderem zu Zeiten der Industrialisierung sind die Menschen vom Land in die Stadt geströmt. Dort gab es Arbeit und die Möglichkeit, seine Familie über die Runden zu bringen. Die Landbevölkerung war bitterarm. Wir erinnern uns an die großen Auswanderungswellen in Richtung Australien und vor allem nach Amerika. Übertragen wir das Beispiel doch einmal vom Kleinen auf das Große. In den USA und Kanada, Europa und Australien haben sich Wohlstandszonen gebildet. Die Armen aus den Randgebieten strömen in diese Zentren. Dass sie ihr „Stück vom Kuchen“ haben wollen, ist menschlich verständlich. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, deren Ende wir nicht mehr erleben werden. Die Welt wird sich verändern. Und die Massen, die da kommen, werden sich dauerhaft von Zäunen und Stacheldraht nicht aufhalten lassen. Irgendwann werden sie bewaffnet wieder kommen. Entweder wir lernen, zu teilen und zu helfen, die Dinge in den Krisengebieten in Ordnung zu bringen – was bedeutet, den Menschen die Heimat wieder lebenswert zu machen (das kostet Geld!) – oder wir steuern sicher auf einen militärischen Konflikt zu. Bringen wir die erste Alternative auf die Reihe, kann das wirtschaftlich zu einer Win-Win-Situation führen. Kommt es zu zweiterer, dann müssen wir uns im Klaren sein, dass sich auf uns Milliarden Menschen zubewegen werden. Ein solcher Konflikt wird konventionell nicht zu lösen sein. Gewinner wird es dann keine geben!

Noch ist Zeit.

Wir sollten nicht warten, bis der Zeiger auf Zwölf steht!

Liebe Petra,

ausgerechnet ich, als alter Linker, möchte der Kanzlerin heute ein Lob aussprechen. Ich war nicht immer gütig mit der Mutti der Nation, umso bemerkenswerter ist meine Achtung, die ich ihr jetzt gegenüber bringe. Sie hat Zivilcourage und steht zu ihrer inneren Haltung. Aus ethischen Gründen ist für sie die „Empfangskultur“ eine christliche Selbstverständlichkeit, das hat sie bei dem Talk mit Anne Will noch einmal betont. Sie bleibt dabei, auch wenn es ihre Partei Stimmen kosten wird. Für sie steht Moral über der üblichen Wahlpropaganda eines Horst Seehofers, der sich verpflichtet fühlt, den Populisten in den Arsch zu kriechen. Höhepunkt seines Tuns ist seine devote Haltung gegenüber den Rassisten und menschenverachtenden Viktor Órban. Sein Besuch in Budapest ist für jeden Demokraten eine Ohrfeige! Angela Merkel geht andere Wege: Für sie gibt es nur eine gesamte europäische Lösung des Migrationsdramas, sonst geht alles den Bach runter und das sollte sich endlich der Landesvaters der Bayern in den Kopf einprägen. Was am Stammtisch gut ankommt, ist oft Irrsinn. Will er wirklich den Verfall der EU hinnehmen, um einen Markus Söder die Schau zu stehlen? Das ist eine Bonsai-Politik der schlimmsten Art. Kleinkariert, stinkig, spießig. Klar, ich sehe ein, dass man die Migration irgendwie in Griff bekommen muss, aber bitte nicht mit einem braunen Touch. Die CSU sollte sich im Klaren sein, wohin es führen kann – 1945 lässt grüßen.

Meine Zukunft in der Hand von Bedenkenträgern zu wissen, schaudert mich. Die „Wutbürger“ sind in meinen Augen „Wutfaschisten“, die unter einem bürgerlichen Anstrich, verkappte Neonazis sind. Ja, ich wage mich so weit zu gehen. Wir wissen wohin die Protestwahl 1933 geführt hat und da kann ich keinen Unterschied machen. Wer Schimpftiraden gegen Ausländer gutheißt, macht die Gewalt salonfähig. Verständnis für die Pyromanen der Republik zu zeigen, Hetzparolen zu tolerieren oder Gewalttaten als Kavalier-Delikte hinzunehmen, entbehrt jeder Moral. Das sollten die „Retter des christlichen Abendlandes“ verstehen, denn solch eine Haltung hat zu Auschwitz geführt. Wer Hass versprüht, bringt die Willkür in die Regierungskreise. Dagegen hat sich die Kanzlerin vehement ausgesprochen und sie weiß sehr genau, um was es geht. Wenn sie sich dem Druck des Mobs ergeben würde, wäre es das Aus mit unserer demokratischen Ordnung, deshalb ist es so wichtig, dass sie ihren Weg eisern verfolgt, ohne sich beeinflussen zu lassen. Es geht um mehr als eine massive Einwanderung, es geht um Krieg und Frieden!

Liebe Petra, Frau Merkel weiß, was eine Mauer und Stacheldraht bedeuten. Wenn Menschen das Bedürfnis haben sich einzuigeln, bemerken sie oft nicht, dass sie zu Hampelmännern einiger Autokraten werden. Daher meiner tiefen Abscheu über die Haltung des Genossen Werner Faymann, der sich zum Komplizen der Populisten macht und das nur, um seine SPÖ irgendwie zu retten. Ist er sich bewusst, zu welchem Preis er sich prostituiert hat? Er ebnet somit den Weg der braun-gefärbten FÖP. Die Kanzlerin zeigt uns, dass es anders gehen muss. Indem man buckelt, erreicht man das Gegenteilige. Petra, ich habe immer mehr Abscheu gegen die Opportunisten, denn sie sind die Wegbereiter der Diktatoren. Was sie unter Pragmatismus bezeichnen, ist Feigheit! Ich weiß, Frauen tragen keine Eier, aber bei der wackeren Angela, ist es nicht notwendig, denn auch ohne dieses Attribut, ist sie vielen Waschlappen weit voraus. Sind wir nicht umgeben von entmannten Politikern?

Auch wenn in Sachen Flüchtlingen noch Chaos herrscht, ist mir die Haltung von der Kanzlerin bei weitem sympathischer, als die tristen Figuren, die heute um die Gunst der Wähler appellieren, indem sie populistische Parolen nachplappern wie Papageien. Dabei denke ich an die CDU-Lady von Rheinlandpfalz, an den Zwerg von Stuttgart, an den Papa aus Sachsen-Anhalt. „Wir sind mit Angela eng befreundet!“ sagen sie und sind nicht einmal fähig, konsequent Farbe zu bekennen.

Danke Frau Merkel für Ihre Aufrichtigkeit! Sie sind ein Lichtblick in der Öde, die uns umgibt.

In diesem Sinne,

ich umarme dich von ganzen Herzen,

Pierre

//pm

Liebe Petra,

sollte ich die Ehre haben, einen Vortrag über Ethik zu halten, würde ich mich so ausdrücken: Liebe Damen und Herren (ich gehe davon aus, dass die ganze Menschheit gut ist, denn es wäre doch merkwürdig, mein Publikum mit: „Böse Damen und Herren“ anzusprechen, oder?).
„Sehen sie nicht, dass man dabei ist, unsere christlichen Werte zu zerstören? Insofern gebe ich Frau Petry Recht – nur mit der Knarre können wir unsere moralischen Ideale verteidigen. Sich gegen die barbarische Eindringlinge zu schützen, um unsere ethnische Ethik hochleben zu lassen, ist ein natürlicher Reflex. Aus paritätischen Gründen, darf niemand ausgelassen werden. Frauen und Kinder sollen selbstverständlich abgeknallt werden, wenn Gefahr besteht. Eine stinknormale Sache, nicht wahr? Apropos Kinder, kann ich ihnen klar machen, was ich unter Werten verstehe? Wenn die Regensburger-Dompatzen vernascht wurden, geschah das aus Nächstenliebe, das steht doch schwarz auf weiß im Evangelium. „Liebe den Nächsten, wie dich selbst“. Wenn Patrioten Asylantenheime in Brand setzen, geschieht es aus Leidenschaft zur Heimat. Helden, die sich für uns alle aufopfern. Ausländer zu beschimpfen, gehört auch zu den legitimen Waffen um uns zu schützen und wenn gemogelt wird, wie bei VW, ist es halt ein Kavalier-Delikt, das nur eine Bagatelle ist. Der Deutsche ist ehrlich, das wissen alle und nie könnte er etwas Schlechtes anstellen, wie es die Feinde unserer inneren Ordnung behaupten. Wir, die Sauberen, wissen was gut oder schlecht ist. Was die Luft angeht, ist sie von Garmisch bis nach Flensburg rein, es sei denn, es werden zu viele Kebabs geröstet und wenn noch Knoblauch im Spiel ist, hat es ein Hauch von Dekadenz, die halt nur von außen kommen kann. Stoppt die Zehen, bevor wir in einem widerlichen Gestank ersticken!

Was gilt es zu verteidigen? Vor allem die Banken, wie die Deutschen, die nach einer Diffamierungskampagne heute die Zeche bezahlen müssen. Lauter anständige Krawattenträger werden mit Mist beworfen. Leute, die es mit uns allen so gut meinen. Anständige Bürger sind nie korrupt, das ist hier ein Fremdwort. Das behaupte ich laut und stark, denn korrupt sind nur die Bananenfresser, basta. Und wenn wir den Staat bescheißen, tun wir es aus Nachsicht. Wie sollten wir Solidarität üben, wenn die Kohle fehlt? Hat eine brüderliche Gemeinschaft es nicht verdient, respektiert zu werden? Und wenn es den Armen nicht gefällt, sollen sie gefälligst zurück in die DDR wandern. Kommunisten, die sich erlauben, ihre Klappe zu öffnen und dabei Almosen erhalten, das ist skandalös. Pardon, was habe ich gesagt? Die DDR gibt es doch nicht mehr, aber dafür einen sehr lieben und smarten Genossen in Nord-Korea und wenn sie weiter renitent sind, schicken wir sie zu Onkel Trump sobald er Präsident ist. Unser großer Bruder, unser geistiger Mentor, den wir zu schätzen wissen. Hat er nicht gesagt: raus mit den Muslimen? Da bräuchte man keine Moscheen mehr. Und die Juden? Natürlich sind sie an allem schuld.

Liebe Petra, ich könnte es so fortführen, aber mache es nicht. Was ich da schreibe ist von den Stammtischen entnommen und wenn es so weiter geht, werden wir bald wieder Bücherverbrennungen erleben, KZ errichten und Zyklon B anwenden. Leute wie Frau Petry wecken böse Geister auf und werden dafür beklatscht. Mit dem guten Adolf, wird noch gespart, aber auch dieses Gespenst wird wieder auftauchen. Eines kann ich nur feststellen, unsere Werte sind in den Keller gerutscht. Es geht nur um die Kohle, um das Mobben, um das Morden. Sind das die Werte, die wir unbedingt verteidigen müssen? Was haben wir heute noch zu bieten? Ich höre auf, das ist zum Kotzen.

In diesem Sinne
Umarmungen,
Pierre
//pm

Alle Welt redet von den vielen ankommenden Flüchtlingen. Aber immer mehr wollen auch wieder zurück. Am Berliner Flughafen etwa starten jede Woche Dutzende in den Irak. Sie haben genug von Deutschland.

Vor sechs Monaten verließen sie ihr Land zu Fuß und per Schlauchboot in Richtung Deutschland. Heute fliegen sie zurück.

Auf die Frage eines Polizisten, ob man nach Deutschland zurückkommen wolle, ist die Antwort ein klares „Nein!“.

Ganze Gruppen stehen vor den Schaltern, wo der Check-In für Maschinen nach Erbil und dann weiter nach Bagdad stattfindet.

Fast ausschließlich Männer warten hier, darunter Dutzende irakischer Flüchtlinge. Mitarbeiter der Iraqi Airways schlängeln sich zwischen den Menschen durch.

Die Männer kaufen sich auf den letzten Drücker für 295 Euro ihre Tickets für die Rückkehr in die Heimat; zahlen mit 500-Euro-Scheinen.

Ein weiterer Flüchtling hat sein Ticket im Voraus besorgt. Dabei dürfte er mit seiner Aufenthaltsgenehmigung mindestens noch ein halbes Jahr in Deutschland bleiben.

Aber er hat genug: Die Behandlung am LaGeSo sei sehr schlecht, erzählt er auf Arabisch von den Zuständen am berüchtigten Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin, ein Freund übersetzt. Außerdem habe er gehofft, dass er seine Frau und seinen kranken Vater nachholen kann, das sei aber nicht möglich.

Er sei gekommen, um zu bleiben, berichtet ein Kurde aus Kirkuk. Aber Deutschland tue nichts für ihn. Es gebe sehr viele Iraker, die wie er Deutschland den Rücken kehrten.

Freiwillige Ausreisen in Krisenländer sind keine Einzelfälle“, sagt Johann Ehrnsperger vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Auch nach Pakistan und Afghanistan gingen Menschen zurück.

Meistens ist die Familie die treibende Kraft. Außerdem kämen viele mit überhöhten Erwartungen nach Deutschland.

Statistisch erfasst werden nur Flüchtlinge, die ein spezielles Rückkehr-Förderprogramm von Bund und Ländern in Anspruch nehmen. Daher gibt es keine verlässlichen Zahlen über die tatsächlichen Rückkehrer.

Ein Recht darauf hat nur, wer sich die Reise sonst gar nicht leisten kann.

Im vergangenen Jahr nutzten nach Angaben des Bundesamtes mehr als 37.220 Menschen das Angebot; die meisten stammen aus den Balkanstaaten. Syrer können sich derzeit nicht bei der Rückkehr in ihr Heimatland unterstützen lassen. Die Sicherheitslage dort lässt dies nicht zu.

In den letzten zwei Monaten 2015 machten rund 377 Iraker von der Förderung Gebrauch.

Viele buchen ihre Reise aber auf eigene Faust. Ein Inhaber eines Reisebüros in der Nähe des LaGeSo in Berlin hat nach eigenen Angaben allein mehr als 400 irakischen Flüchtlingen den Weg zurück ermöglicht.

Seit vier Monaten bietet er Tickets für Flüge nach Erbil und die irakische Hauptstadt an. Zu ihm kämen täglich 10 bis 15 Flüchtlinge.

Die Flüchtlinge hätten sich das ganze komplett anders vorgestellt, berichtet er.

Im Herbst letzten Jahres verzeichneten die irakischen Vertretungen in Deutschland sprunghaften Besucherandrang. Immer mehr Iraker lassen sich Reisepapiere für die Rückkehr ausstellen.

Hatten sie von Januar bis Oktober insgesamt nur rund 150 solcher Dokumente ausgehändigt, waren es allein im vierten Quartal 1.250. Das Auswärtige Amt bestätigt entsprechende Medienberichte.

Viele aber sind noch hin- und hergerissen. Schließlich sei das Leben im Irak alles andere als sicher.

Was hängst Du da am Fenster ´rum mit so einem sauertöpfischen Blick?! Heute nicht im Garten?

Ich bin krank. Hab mir wahrscheinlich die Grippe eingefangen. Ich friere wie ein Hund. Mein Garten ist für den Winter „eingemottet“. Da läuft nichts weg …

Du guckst genauso depressiv wie die politische Lage im Moment ist.

Jetzt lass die Kirche mal im Dorf! So schlimm ist es auch wieder nicht.

Na, ja! Mit der Flüchtlingsproblematik …

Nicht schon wieder!!!

Warte mal! Unsere Kanzlerin hat doch ein Problem. Hatte ich gerade gelesen. Wenn wir nicht aufpassen, kommt es zu einem militärischen Konflikt wegen der Flüchtlingsrouten. Alle machen die Grenzen zu, die Migranten weichen aus.

Ja und?

Der Druck auf die Länder, die die Grenzen dicht gemacht haben, steigt. Die anderen wollen nicht die Massen im eigenen Land haben. Man wird also verlangen, dass die ursprünglichen Routen wieder geöffnet werden. Notfalls mit Gewalt.

Oder man macht die anderen Grenzen auch dicht!

Wollen wir das wirklich? Soll Deutschland neben Transitzonen auch noch Mauern und Stacheldraht hochziehen?!

Mit einem Mauerbau wäre ich in Deutschland aus historischen Gründen schon vorsichtig. Die andere Frage ist auch, was das ganze kostet und was es nützt. Es wird minimum Millionen kosten, wenn nicht gar Milliarden. Und sind wir mal realistisch: Haben Zäune und Mauern Menschen dauerhaft aufgehalten? Nein! Und die Transitzonen allein sind absoluter Quatsch, wenn der Rest „grüne Grenze“ ist. Häng doch mal ein Schild raus: „Bitte eintreten! Hier werden Sie eingesperrt und Ihr Antrag innerhalb kürzester Zeit abgeschmettert!“. Würdest Du als Flüchtling da reingehen? Ich nicht! Unabhängig von der Frage, ob diese Einrichtungen neben den wahnsinnigen nutzlosen Kosten verfassungsgemäß sind. Artikel 16a Absatz 1 Grundgesetz ist ein Grundrecht. Es gilt nur für Ausländer und ist damit eines der vornehmsten, das wir haben. Es sind Rechtswege einzuhalten! Diese bayrische Auffassung nach dem Motto: „Wir treiben mal das Vieh auf die Alm und lösen fix das Problem!“ ist nicht.

Du bist ein elender Sarkast!

Quatsch! Die Angelegenheit wird in Karlsruhe beim Bundesverfassungsgericht landen.

Und was hältst Du von dieser Bürgerkriegsangst in Deutschland?

Ich sehe die Gefahr! Nicht in puncto Islamischer Staat. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Aber von Seiten der Rechtsradikalen. PEGIDA und so weiter … Die schrecken vor nichts zurück. Rollt der Mob, brennen die Häuser und es kommt zu Gewalt. Alles schon dagewesen in den letzten Wochen und Monaten. Die haben aus der Geschichte nichts gelernt! Innerhalb von sechs Jahren, von 1939 bis 1945, wurde Deutschland in Schutt und Asche gelegt. Idioten darfst Du die Zügel nicht überlassen!

Das waren andere Zeiten …

Ich finde dieses Argument nicht so prickelnd. Vor 82 Jahren, als dieser Schwerverbrecher an die Regierung kam, entwickelte sich das Ganze auch still und leise. Er kam an die Macht, das Ergebnis kennen wir.

Was willst Du tun? Zusehen?

Man müsste vor Ort gehen, überall dorthin, wo diese Menschen herkommen. Wir haben sie im Kolonialismus über 200 Jahre ausgebeutet. Dort müsste man, mit Hilfe von Experten vor Ort, aufbauen. Wir müssen etwas zurückgeben, was wir diesen Völkern beziehungsweise Ländern genommen haben. Dort kann man die Milliarden nutzbringender und zukunftsträchtiger investieren. Niemand verlässt ohne Grund seine Heimat. Ich kenne jedenfalls niemanden …

Amen!

Jetzt wirst Du zynisch!

Wir beide allein ändern doch da eh nichts. Du es ist kalt und ich könnte auch etwas Medizin brauchen.

Komm rein, wenn Du Dir die Grippe holen willst … Bier ist im Kühlschrank!

© Thomas Dietsch

Lieber Pierre,

ich finde es schlichtweg unmöglich, tragisch und keineswegs akzeptabel, was derzeit passiert. Ich werde danach handeln, will konsequent sein und bin es auch. Wollte ich eigentlich nach Dänemark oder Großbritannien in diesem oder nächsten Jahr, so spare ich mir das. Die Länder, die keinerlei Hilfe und Einlenken zeigen, sich stur stellen oder entgegen der Gemeinsamkeit der EU handeln, sind nicht mehr die Länder, die ich gerne bereise und in denen ich mein Geld ausgeben möchte. Klingt das hart? Ich denke nicht, denn diese Situation hier verlangt nach einer Gemeinsamkeit, die sich jetzt hätte beweisen können, wo es am wichtigsten ist und es darauf ankommt, solidarisch als ein gemeinsames Europa zu agieren. Was sehen wir stattdessen? Deutschland, Österreich, Schweden, Frankreich können nicht die einzigen Länder sein, die Hilfe anbieten. Grenzkontrollen, Stacheldraht, eingeschränkter Zugverkehr und der Vorwurf, dass die Flüchtlinge die öffentliche Ordnung stören? Das ich nicht lache! Es sind beileibe nicht die Flüchtlinge (denn jeder von uns kann Flüchtling werden oder war es schon) sondern Europa selbst! Mag man Präventivmaßnahmen verbummelt haben oder die vorherige Planung eines Ereignissen, was vorausschaubar war, hatte keine Basis, dann darf man sich jetzt nicht wundern. Entweder ziehen alle EU-Mitgliedsstaaten an einem Strang oder ich schätze, das war es mit Europa und der propagierten Gemeinschaft. Es werden Grenzen kontrolliert, es wird dem Nachbarland misstraut und Ungarn setzt noch einen drauf und riegelt nicht nur nach Rumänien sondern sogar zum nicht-EU-Land Serbien ab. Geht´s noch radikaler? Und Orbàn ließ in Brüssel durchsickern, er könne sich eine weitere Grenze zu Kroatien vorstellen – schließlich kämen da auch Asylbewerber und Flüchtlinge her. Was fällt einem dazu noch ein, lieber Pierre? Ich nenne es territoriales Verhalten, eine überschrittene Grenze und eine absolut menschenfeindliche Vision! Wir haben es mit einer Völkerwanderung zu tun derzeit, so sehe ich es. Völkerwanderungen gab es früher schon und dieses hier ist eine, die eine Umstrukturierung erforderlich macht. Will Europa bestehen bleiben, gibt es nur einen Weg: Gemeinsam die Kuh vom Eis heben, eine Einigung der Staats- und Regierungschefs, anstatt sich gegenseitig die Flüchtlingszahlen zuzuschieben, fein abgezählt Menschen zu sortieren und das Mittelalter, was zur Zeit seine neue Form annimmt, sofort beenden. Das sind keine modernen Entwicklungsprozesse oder Integrationsmaßnahmen sondern Burgenverriegelung mit Hochziehen der Tore.
Ob die EU / Europa dazu fähig sind, wird sich zeigen. Aber wenn nicht, bedeutet das eine Zersplitterung in Einzelstaaten und alles, was bisher erreicht wurde (Grenzabbau, Währung etc.) war für die Katz´. Den Ländern, die sich derzeit gegen eine integrative, positive Lösung stellen, kann ich nur Verachtung entgegenbringen. Aber Gelder von der Europäischen Union einsammeln, das tun sie alle gerne, nicht wahr, lieber Pierre?

Eine herzliche Umarmung zurück,

 

Petra

© Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de