Depuis longtemps je me pose la question ce qui peut amener des jeunes gens à se faire sauter au nom d’une idéologie. Qu’ils soient manipulés est évident, mais je ne pense pas que cela suffit pour mettre fin à ses jours. Le fanatisme est un poison, mais il ne peut pas croître sans raisons psychologiques et sociologiques. Il s’agit là d’un sacrifice ultime. D’essayer de se mettre dans la peau de ces terroristes est presque impossible. Mais il doit y avoir des faits objectifs pour amener un individu à une telle décision. Je pense qu’il faudrait analyser encore bien plus des événements paraissant peut-être anodins par rapport au mal que ces désespérés peuvent occasionner. Comme je le répète depuis que je fais des films dans les banlieues, seule la situation sociale des familles ne peut pas tout expliquer. Il faut se plonger dans les mentalités, qui par l’exil ont assez évolué. Un des points essentiels est la chute de l’aura du patriarche. Le père joue dans la société orientale un rôle de taille. Tout tourne autour de lui. Il est garant de la tradition, donne la direction à prendre à sa ou ses femmes et à ses enfants, est une autorité morale. C’est lui qui se charge des moyens matériels, leur permettant de survivre. Dans la société occidentale son autorité est remise en question au profit de l’individualité de chacun. Dans de tels clans, cette manière d’évoluer remet tout en question. Lorsque la déchéance sociale s’ensuit, il n’y a plus que du désordre. Les fils en particuliers se révoltent et se croient obligés de subvenir aux besoins de la famille, que le chef ne peut plus assumer. Peu importe les moyens. La vente de stupéfiants en est un, le vol à la tire ou des agressions multiples, en sont d’autres. Weiterlesen

Du strebst nach Sicherheit? Dein heimeliges Häuschen warm, gefüllt von Liebe, Geborgenheit, ein sicherer Ort deiner Seele? Vergiss es! Es gibt heutzutage keine Sicherheit. Wirtschaftlich, politisch, privat – nichts ist sicher, wenn du es mit Menschen zu tun hast. Sicher ist sicherlich deine Angst um deine Sicherheit und sicher ist auch die Tatsache, dass wir und nichts unendlich sind. Das irrsinnige Streben der Deutschen nach Sicherheit ist zum Kotzen. Wie schnell ist der gut bezahlte Job weg, wenn du zum alten Eisen gehörst und wie vergänglich ist deine Beziehung? Es gibt keinerlei Sicherheit und deshalb ist unser extremes Bedürfnis nach Sicherheit auch mit Sicherheit Blödsinn. Unlängst haben uns die politischen Ereignisse in Paris die Sicherheit genommen, dass wir gemütlich in einem Café sitzen können oder ein Rockfestival besuchen. Kaum haben wir die Kohle ein wenig zinsbringender angelegt, kommt garantiert das Schreiben, dass der Zins leider nun nur noch bei 0,01% liegt. Mit Sicherheit aber profitieren weiterhin die Finanzinstitute und Banken, die uns abzocken und mit unserem sicheren Geld wirtschaften. Die Drecksäcke waren schon immer schlau. Sicherheit? In den sicheren Armen der Liebsten angekommen und ausgebreitet, stellst du fest, dass du nicht der Einzige bist, den sie mit Sicherheit belügt. Und sind die heimischen Katakomben wirklich sicher? Wie die neueste Statistik bewiesen hat, gibt es in Deutschland aktuell alle 1,5 Sekunden Wohnungseinbrüche, die mit Sicherheit nicht alle aufgeklärt werden können – Tendenz steigend. Reisen wir sicher durch die Welt mit dem sichersten Verkehrsmittel, dass es gibt? Es könnte sein, dass genau dieses – mit allen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattete Flugzeug – einen höchst unsicheren, psychologisch desolaten Piloten hat, der es zum Absturz bringt oder genau dieser Jet wird von der IS bombardiert. Was also ist schon sicher?
Sicher ist, dass die Versicherungen mit unserem Sicherheitsbedürfnis einen Haufen Geld verdienen und sicher ist auch, dass mit der Angst vor der Altersarmut Profite gemacht werden. Was mit Sicherheit passiert, ist, dass wir derzeit höchst verunsichert die Weltlage beobachten und keinerlei Sicherheit mehr haben. Eine vorgegaukelte Sicherheit ist unser erspartes Altersgeld, unsere Immobilien, unser Zuhause. Stimmt das denn? Mit Sicherheit nicht, denn die Gefahren steigen und es gibt heute kaum ein solides Geschäft, bei dem wir nicht über den Tisch gezogen werden. Der Abgasskandal von VW zeigte unlängst ebenfalls deutlich, wie die Verbraucher verarscht werden. Sie wollten etwas Gutes tun und hatten ein sicheres Gefühl bei dem Führen eines abgasfreundlichen, sparsamen Autos. Sicherheit bedeutet gar nichts und alles, was bisher sicher erschien, steht entweder später auf wackeligen Beinen oder hat sich mit Sicherheit nicht bewährt. Das extrem hohe Sicherheitsbedürfnis des Menschen zwingt sie, ungewohnte Bahnen nicht! auszuprobieren und lieber auf Nummer sicher zu gehen, als sich rebellisch gegen die Norm zu stellen. Das führt zu einem „auf-der-Stelle-Treten“ und man kann mit Sicherheit sagen: Das hilft niemandem weiter und führt mit Sicherheit weder zu einem beglückenden Gefühl noch zu neuen Wegen. Im Zeichen der Sicherheit stagniert und stolpert vieles, was mit Sicherheit großartig wäre. Überraschungen übrigens nahezu ausgeschlossen. Sicherheit ist eine Farce. Es gibt sie nicht. Scheiß auf die Sicherheit! Die einzige Sicherheit, die wir haben, ist die, dass wir alle endlich sind und mit Sicherheit eines Tages in der Kiste landen werden. Und seien sie versichert: auch dort gibt es keinerlei Sicherheit vor Wurmfraß und Verwesung. 😉

 

© Petra M. Jansen

 

http://jansen-marketing.de

Terroranschläge kosten nicht viel. Das FFnI, das norwegische Forschungsinstitut des Verteidigungsministeriums, wertete Anschläge von 40 Dschihadistenzellen in Europa zwischen 1994 und 2013 aus. Ergebnis: Terroristen brauchen für Planung und Durchführung von Attentaten keine großen Summen. Drei Viertel der Anschläge kosten weniger als 10.000 Dollar. Das teuerste sind Waffen und Sprengstoff.

Der Islamische Staat (IS) braucht im Irak und Syrien dennoch Millionen. Man muss seine Existenz sichern, die Stammesfürsten bei Laune halten, Logistik, Trainingscamps und Waffen finanzieren.

Um die Verbrecher zu bekämpfen, muss man ihnen die Finanzquellen abschneiden, den Geldfluss unterbinden. Auf dem jüngsten G20-Gipfel in Antalya machten die Staats- und Regierungschefs den Kampf gegen die Terrorfinanzierung zu einem der Hauptthemen. Präsident Erdoğan wollte das Thema ganz oben auf der Agenda haben

Gründe dafür gab es genug: die Anschläge in Ankara Anfang Oktober, der Absturz des russischen Touristenfliegers über dem Sinai und jetzt die Angriffe in Paris.

Neu ist diese Forderung nicht. Seit 9/11 in New York will die westliche Welt den internationalen Terrornetzwerken die finanzielle Basis entziehen. Wenige Wochen nach dem Anschlag 2001 verabschiedeten die G7-Staaten einen Aktionsplan. Ergebnis: In 150 Staaten wurden Konten mit Guthaben von mehr als 100 Millionen Dollar eingefroren. Die Financial Action Task Force (FATF), eine Unterorganisation der OECD, die sich um Geldwäsche kümmert, präsentierte Richtlinien für den Kampf gegen die Terrorfinanzierung.

Finanzielle Unterstützung von Terroristen wird unter Strafe gestellt, Gelder beschlagnahmt.

Trotz aller Anstrengungen konnten Terrornetzwerke wie der IS entstehen, in den vergangenen Jahren organisierten sich in Nord- und Westafrika radikale Netzwerke wie Ansar Bait al Maqdis in Ägypten oder Boko Haram in Nigeria. Das Grundproblem: Terrorismus ist transnational, seine Finanzströme auch.

Leider sind die Vorgaben der FATF rechtlich nicht bindend, sondern nur ein Empfehlungskatalog. Auch Deutschland ist noch dabei, den Katalog aus dem Jahr 2012 abzuarbeiten. Erst diesen Sommer machte die Bundesregierung unter anderem die Terrorfinanzierung zu einem Straftatbestand. Sie steht unter Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

Laut aktueller Bilanz der FATF haben nur etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Organisationen, darunter die bisher 34 Mitgliedsstaaten, Terrorfinanzierung unter Strafe gestellt, Sanktionen werden viel zu selten verhängt. Beim Einfrieren von Geldern sieht es nicht anders aus: Saudi-Arabien führt das Ranking an, Konten mit mehr als 31 Millionen Euro wurden gesperrt. Danach folgen die USA mit rund 20 Millionen Euro. Deutschland hat über die Bundesbank gerade einmal 5.300 Euro sperren lassen. Die Liste ist lückenhaft.

Zudem scheitert die Umsetzung oft an mangelnder Koordination. In Deutschland ist es schon eine Herausforderung, zwischen Bund und Ländern für einen effizienten Informationsaustausch zu sorgen. Auf internationaler Ebene ist das Ganze noch schwieriger.

Vor allem aber sind die Terroristen inzwischen sehr erfolgreich, informelle Wege für ihre Geldtransfers zu erschließen. Klassische Finanzierungswege, wie etwa die Unterstützung durch reiche Einzelpersonen oder islamische Wohlfahrtsorganisationen existieren weiterhin, unter anderem für Al-Kaida und das Hawala-System.

Die meisten Terrororganisationen nutzen zunehmend digitale Methoden. Auf Bankkonten sind sie nicht mehr angewiesen.

Die digitale Währung Bitcoins spielt hier eine bedeutende Rolle. Hierdurch machen sich die Terroristen derzeit unangreifbar.

Den IS von Geldzuflüssen aus dem Ausland abzuschneiden, fällt allein schon deshalb schwer, weil sich die Terrororganisation inzwischen zum Großteil selbst finanziert: Der IS hat in seinen Herrschaftsgebieten im Irak das bestehende Besteuerungssystem übernommen, das oft Erpres-

sung ähnelt. Nach Informationen von FATF verteilt er mit akkurater Buchführung seine Einnahmen. Er beutet heimische Ölvorkommen aus und lebt von Bargeldreserven aus Beutezügen. Wenn kein Konto im Spiel ist, hilft das beste Überwachungssystem nichts.

Der Islamische Staat ist eine Beute-Ökonomie. Er muss ständig neue Gebiete erobern, um sie zu plündern. Hieran ging bereits das Römische Reich zugrunde. Wenn man den Schmuggel vollständig unterbindet, wird der IS über kurz oder lang implodieren.

Wichtig ist weiterhin, mit militärischen Anschlägen Ölförderanlagen, Raffinerien und Pipelines des IS lahmzulegen. Es kostet den IS circa 230.000 US-Dollar, um eine Raffinerie wieder aufzubauen, das schwächt diesen extrem.

Die Verbrecherorganisation IS muss finanziell unattraktiv werden. Wenn lokale Stammesfürsten keine Privilegien mehr erhalten, werden sie sich von ihm ab- und dem Westen zuwenden. Um 2005 ist es den Vereinigten Staaten im Irak gelungen, lokale Machthaber auf ihre Seite zu ziehen. Eine solche Entwicklung ist der GAU für Terrororganisationen. „Scheitert der IS, dann implodiert ein Symbol für die Islamisten“, laut Peter Neumann, Terrorismusexperte vom King’s College in London..

La realpolitik revient au pas de course après les attentats de Paris. Lutter contre l’EI sans la participation de la Russie de Vladimir Poutine n’est tout simplement pas possible. C’est la raison pourquoi le Président Hollande a dû faire volte-face et mettre ses ressentiments en sourdine. Pour rendre encore plus efficace les bombardements sur les positions de Deach, la France est obligée de coordonner ses attaques avec les USA et en fin de compte avec Moscou. Il est évidant que les moyens de l’armée française sont limités. Après l’engagement en Afrique, en Afghanistan, voilà la Syrie et l’Irak qui deviennent prioritaires. L‘ Europe n’a pas encore réalisé entièrement l’importance géopolitique de ce qui se passe au Proche et Moyen-Orient. Pour notre continent la guerre qui s’y déroule est bien plus significative pour notre stabilité que dans d’autres lieux dans ce monde. François Hollande a parfaitement raison lorsqu’il appelle à la raison. Personne ne peut dire que les événements actuels ne nous concernent pas, au contraire. Lorsqu’on nous attaque sur notre territoire, c’est un guerre. On a beau tourner autour du pot ! Il en va de notre manière de vivre, de concevoir la société. Je n’irai pas jusqu’à comparer la bataille de Poitiers en 732 aux événements actuels et le Président à Jacques Martel, mais la démarche n’est pas si différente. La campagne que mènent les fous de Dieu est avant tout stratégique. Il s’agit de nous déstabiliser et permettre ainsi aux minorités musulmanes qui habitent chez nous de gagner de l’influence. Aller prétendre que l’installation d’un califat est possible, tient du délire. Mais les coups de boutoirs que Deach nous assènent, auront des conséquences profondes sur notre société, si nous ne réagissons pas rapidement et ceci d’une manière impitoyable. Weiterlesen

C’est moins le fait d’avoir renvoyé un match de foot, que de devoir se soumettre au chantage des terroristes, qui fait mal au ventre. Le renvoi du match de l’Allemagne contre les Pays-bas était sûrement justifié, compte tenu que la vie a la priorité la plus absolue. Mais ne nous leurrons pas : nous avons été soumis à un chantage et avons dû céder. Je considère les conséquences bien plus lourdes qu’un seul fait divers. Le fait est, que toute la ville de Hanovre a été paralysée. Un concert a été rayé, une présentation d’un livre aussi. Il s’avère de plus en plus qu’il s’agit d’un leurre. La bombe n’était qu’une attrape. Il est à craindre que nous serons de plus en plus soumis à des mesures plus ou moins justifiées. Que faire d’autre ? C’est justement ce que les intégristes veulent obtenir. À moindre prix nous plonger dans la peur, dans l’hystérie, dans la suspicion. Les résultats seront la délation. Voulons-nous cela ? Que nous l’acceptions ou pas, notre vie quotidienne est de plus en plus entravée, si nous nous laissons manipuler ainsi. Les Parisiens apportent depuis hier une réponse claire. Non, ils ne resterons pas calfeutrés chez eux. Les terrasses de cafés sont à nouveau pleines de monde. La peur a laissé place à la colère. Tout un peuple se mobilise contre cette guerre que nous a déclaré le Deach. Weiterlesen

Die meisten von uns kennen das Phänomen nur aus Geschichtsbüchern und den Nachrichten: Die Katastrophe, das Unglück, Morden, was auch immer – genannt: Krieg! Im Europa nach 1945 ist unsere Generation als auch die nach uns aufgewachsen in einer Phase und auch in einem Raum des Friedens. Unvorstellbar, dass sich dies einmal ändern könnte. Mit Spannung, teilweise Entsetzen haben wir den Erzählungen unserer Großeltern und jenen unserer Eltern, die damals selbst noch Kinder waren, zugehört. Wir haben die Kinderlieder wie „Maikäfer flieg …“ noch mit leichtem Schaudern und Gänsehaut im Bettchen abends gesungen. Eine Welt, die nicht die unsrige war. Weit entfernt, das passierte uns nicht, da würden die Eltern – oder auch die „Großen“ – schon darauf achten. Diese Haltung nimmt man mit ins Erwachsenenalter. Man geht hin wo man will, man sagt und macht, was man will. Solange man gegen kein Gesetz verstößt, stört dies niemanden.

Nicht erst die Anschläge in Paris haben es verdeutlicht, es ist eigentlich schon länger absehbar. Die fruchtbaren Morde in Paris haben es uns nur noch einmal in aller Härte vor Augen geführt: Wir sind im Krieg! Heute morgen hörte ich einen Kommentar im Radio, der mich sehr nachdenklich machte: Es sei ein Krieg, der wahrscheinlich (eine Prognose!) dreißig Jahre dauern würde. Vorbei mit dem Kokon der Sicherheit, aus mit der Sonne des Friedens. Paris hat es gezeigt: Wir haben in unserer modernen Epoche ein Gut, das zuvor nicht selbstverständlich war: die Freizeit. Sie gehört uns allein, man ist absolut privat bis hin zu intim, keiner spuckt einem da in die Suppe. Freizeit steht mit Freiheit in Einklang, die Zeit, die ich für mich selbst gestalten kann. In dieser Zeit suche ich mir Beschäftigungen, die ich mag, ja liebe. Ich mache das, was ich gerne tue. Es ist einfach schön! Und genau das haben die Verbrecher von Paris kaputtgemacht, so, wie es an vielen Orten in der Welt vorher auch schon passierte. Der 11. September 2001 war für die Vereinigten Staaten eine Zeitenwende. Genauso verhält es sich mit dem 13. November 2015, was Europa angeht. Mit den Opfern, die wir betrauern, wurde uns das Gefühl der Sicherheit gestohlen. Von jetzt bis in eine unbestimmte Zukunft. Die Idylle eines Straßencafés im Frühjahr des nächsten Jahres kann von jetzt auf nachher zur Hölle werden. Die Angst sitzt uns im Genick! Angst, das Gefühl der Bedrohung vor etwas, das man nicht greifen kann. Angst macht orientierungslos, zum Teil sogar wütend. Im bisher sicheren Europa wissen wir nicht, wie wir damit umgehen sollen. Und genau das wollen die Terroristen erreichen!

Aber das Gefühl der Angst lässt auch nach. Junge Menschen in Jerusalem und Tel Aviv sagten zum Beispiel vor einiger Zeit in einem Interview, dass sie nach wie vor in Straßencafés und Diskotheken gehen. Trotz der Gefahr eines Anschlages. Jene junge Menschen in Israel sind in dieser Art Krieg, in der wir uns jetzt befinden, aufgewachsen. Und das erinnert mich ein wenig an die Erzählung meiner Eltern: man kannte es als Kind nicht anders! Entscheidend ist aber, dass uns am letzten Freitag ein gehöriges Stück Lebensqualität gestohlen wurde. Sich des Risikos eines Anschlages bewusst in einer Menschenmenge zu bewegen ist nicht das Gleiche wie dies unbefangen zu tun, ohne Argwohn.

Die Art zu kämpfen hat sich verändert. Man schaut dem Feind nicht mehr außerhalb auf dem Schlachtfeld ins Auge. Man sieht ihn nicht mehr kommen. Er ist unter Umständen unter uns in unserer bisher friedlichen Straße. Er kommt auch nicht zwingend aus einem fremden Land. Die Anschläge der Rote Armee Fraktion (RAF) in den 1970er Jahren haben es bewiesen. Und er fragt sich auch nicht mehr, ob ich eine reelle Chance habe, mich zu verteidigen. Er tötet wahllos und heimtückisch. Er macht keinen Unterschied zwischen Männern, Frauen und Kindern, zwischen Jungen oder Alten oder zwischen Streitkräften und Zivilbevölkerung. Die Verbrecher von Paris kannten die Begriffe der Feigheit und der Heimtücke nicht. Sie haben sich als Herren über Leben und Tod von unschuldigen Menschen aufgeschwungen. Wir werden diesen Krieg durchleben müssen, uns wappnen. Unsere bisherige militärische Taktik und Strategie sind überholt, unsere Regeln zu kämpfen nutzlos!

Wir stehen am Anfang einer neuen Epoche.

© Thomas Dietsch

Comme fils de parents qui ont été un certain moment apatrides, j’ai une certaine difficulté d’accepter la réforme de la constitution dans ce domaine bien précis. Je la comprends, mais elle me met mal à l’aise. Un enfant naissant en France et ayant toujours eu la nationalité française restera pour moi un citoyen à part entière. Même si ses parents sont des étrangers. Pour François Hollande il n’est pas question d’envoyer qui que ce soit dans la vide. Il doit être certain d’avoir un passeport. Mais qu’en est-il d’une patrie qui lui est complètement étrangère ? Je ne crois pas qu’elle acceptera à bras-ouverts un terroriste. N’est-ce pas refouler les problèmes dus à tel ou tel individu ? Je comprends ce réflexe de rejet, lorsque la personne incriminée nuit aux intérêts les plus sacrés d’une nation. Qu’elle la blesse par son action. Mais je pense malgré tout que nous avons les moyens de la punir, sans pour autant lui enlever son identité. Je sais, je glisse plus ou moins sur du verglas en écrivant cela. Il serait à mon avis plus important de s’attacher aux faits, de les combattre sans merci et de faire en sorte de faire aussi taire ceux, qui par leurs paroles injurieuses, souillent l’honneur de leur pays. Je pense à tous ces prédicateurs qui incitent les jeunes à prendre les armes au nom d’une religion qu’ils désavouent par leurs propos. Et ceci peu importe les papiers qu’ils ont. Il ne s’agit là pas de nationalité, mais d’une rébellion que nous ne pouvons pas accepter. Je doute fort qu’après le drame de Paris, où des étrangers ont été mêlés, qu’un renvoi du territoire national puisse changer la donne. Ce ne serait pas non plus le cas si les frontières se ferment. Weiterlesen

N’en déplaise à tous ceux qui sont des adeptes de la non-violence, j’approuve les bombardements sur le fief islamique de Rakka. Tout en étant au fond de moi-même un pacifiste, je pense que les dirigeants de Deach ne comprennent que le langage de la force. Qu’y aurait-il à négocier avec des individus qui ne connaissent que le meurtre comme manière de s’exprimer. Malheureusement la diplomatie est impuissante face à ce drame, dont sont victimes les Syriens et les Irakiens. La France ne pouvait pas faire autrement que de montrer qu’elle relève le défit. C’est la seule réponse plausible dans un tel contexte. Lorsque des politiciens, comme Sigmar Gabriel en Allemagne, déclarent que la guerre n’a jamais apporté de fruits, je l’approuve. Mais pour qu’il y ait une amorce de solution, il est nécessaire que tout le monde se retrouve autour d’une table de négociations. Je vois mal les fous de Dieu accepter une telle option. Pourquoi ? Indépendamment de leur entêtement, leur tactique sanguinaire est porteuse de fruits. Ils sont en train de semer ce qu’ils voulaient : la peur, la haine et en fin de compte de la soumission. C’est justement cela que nous devons refuser en continuant à évoluer comme nous l’entendons. C’est par notre style de vie que nous apportons la meilleure réponse à ce chantage, dont nous sommes soumis. Weiterlesen