Huit personnes tuées, 11 blessées hier à Manhattan à 15 h 05. Beaucoup de gens dans les rues qui s’apprêtaient à fêter le Halloween. Un jeune homme de 29 ans emprunte à contresens une piste cyclable dans le Sud du quartier et commet un carnage sur près d’un kilomètre, percute un car scolaire et renverse un nombre élevé de personnes. Finalement il sort de son véhicule en criant : Allah Akbar (Dieu est grand). La police lui tire dessus. Blessé à l’abdomen il est emmené à l’hôpital. Une fois de plus il semble que l’EI soit le commanditaire de cet attentat, tout au moins son inspirateur. Que dire ? Même si mon commentaire ressemble à celui de Nice, Berlin ou Londres, je ne peux pas ignorer ce qui semble devenir monnaie-courante dans la guerre que nous livre les islamistes. Cette fois-ci l’arrière-plan politique semble être de taille. Il a pour but de provoquer les autorités américaines et les amener à prendre des mesures de plus en plus discriminatoires. Donald Trump a maintenant à sa disposition des arguments concrets pour augmenter la répression dans les milieux musulmans et d’imposer aux frontières des mesures encore plus draconiennes. Dans des cas pareils il se voit confirmé dans sa manière d’agir. On ne peut que regretter que des faits aussi terribles provoquent une vague d’exclusion. Je serais très étonné que la réponse du gouvernement fédéral soit marquée de pondération. Mais qui sait ? Et pourtant il serait souhaitable de ne pas réagir dans le sens de l’EI, qui attend à coup sûr de la répression. Comme on le sait, sur le terrain cette organisation terroriste essuie un échec après l’autre. Elle a dû se retirer de ses fiefs en Irak et en Syrie. Probablement ce sera aussi le cas en rase-campagne. Weiterlesen
Schlagwort: Trump
Guerre aux opiacés ?
Le président Trump veut déclarer la guerre à l’utilisation abusive des opiacés. Plus de cent américains par jour meurent de ce fléau. Souvent des drogués qui les ajoutent à leur consommation normale de stupéfiants. Ce sont souvent des médicaments utilisés chez des personnes atteintes, pour une raison ou une autre, de maux physiques. Ces malades sont forcés de les prendre afin de pouvoir supporter leur quotidien. C’est justement l’expérience que je fais en ce moment. Croyez-moi que je m’en serais vraiment bien passé. J’ai tourné maints films dans le milieu des junkies, me suis attelé au trafic de drogue, ai rencontré des jeunes à l’agonie. C’était une des facettes afin de bien documenter l’horreur qu’une telle dépendance peut entraîner. Mais j’ai aussi voulu démontrer qu’il était possible de faire des cures de désintoxication et qu’un taux relativement élevé de malades pouvaient être sauvés. On m’a donné à plusieurs reprises l’occasion de suivre de telles thérapies. Physiquement elles sont relativement moins astreignantes par rapport à celles qui concernent les alcooliques. Le gros problème est avant-tout le psychisme. Mon médecin prend extrêmement soin dans le choix des opiacés qu’il me donne. Il faut avant tout éviter qu’il y aie incompatibilité avec d’autres médicaments. La plupart des produits que je prends, ont des substances intégrées ayant pour but de lutter contre la dépendance. Jusqu’à présent ils m’ont fait du bien, car je sentais un bon équilibre en moi. Mais je dois avouer que jusqu’à présent ils n’ont pas pu tellement calmer mes douleurs. Les autorités sanitaires ayant remarqué en Allemagne qu’il fallait faire évoluer la médecine palliatives afin de contrecarrer l’euthanasie, lorsqu’il s’agit de mort active comme c’est le cas aux Pays-Bas et en Belgique. C’est le médecin qui y injecte au patient une ampoule de poison. Ou comme en Suisse, où des organisations donnent aux candidats du suicide les substances adéquates. Weiterlesen
JFK
Vom amerikanischen Bürgerkrieg abgesehen, werden in den USA über kein Thema so viele Bücher und Artikel veröffentlicht wie über Kennedy, der allein mit dem Satz „Fragt nicht, was Euer Land für euch tun kann, sondern fragt, was Ihr für euer Land tun könnt“ zum Helden der 1960er geworden war. Ohne ihn, so geht das Märchen weiter, wäre der Vietnamkrieg nicht eskaliert, hätten nicht Zehntausende junge Männer das Leben lassen müssen, wäre eine echte Sozialrevolution und die Gleichberechtigung für die Schwarzen gekommen. Um kaum ein Thema ranken sich mehr Verschwörungstheorien als um das Attentat auf John F. Kennedy. Das liegt vor allem daran, dass zigtausende Akten seit Jahrzehnten unter Verschluss gehalten werden.
Das könnte sich bald ändern: US-Präsident Trump hat nun angekündigt, die Geheimhaltungsfrist für rund 3.000 unter Verschluss gehaltene Dokumente nicht verlängern zu wollen. „Vorbehaltlich des Erhalts weiterer Informationen werde ich als Präsident erlauben, die lange Zeit verschlossenen und als geheim eingestuften JFK-Akten freizugeben“, schrieb der POTUS auf Twitter.
Für Historiker wären die Akten enorm wertvoll, denn sie umfassen tausende Regierungsdokumente zum Attentat auf John F. Kennedy in Dallas vor knapp 54 Jahren. Viele Dokumente wurden bislang nur mit Schwärzungen herausgegeben.
Das befeuerte wiederum Verschwörungstheoretiker, die nicht glauben, dass Lee Harvey Oswald den Präsidenten allein erschossen haben soll. Stattdessen sollen die Sowjets, Kuba, das Militär oder gar die CIA dahinterstecken. Trump selbst brachte im Präsidentschafts-Wahlkampf sogar den Vater seines republikanischen Rivalen Ted Cruz mit dem Kennedy-Mord in Verbindung.
Überraschend kommt die Freigabe durch Donald Trump allerdings nicht: Nachdem der Regisseur Oliver Stone im Jahr 1991 seinen Film „JFK“ veröffentlichte, flammte die Diskussion um die Hintergründe des Attentats wieder auf. Kurz darauf verfügte ein Gericht, dass Millionen Dokumente freigegeben werden mussten. Einige fielen unter eine 25-jährige Geheimhaltungsfrist, diese läuft zum 26. Oktober diesen Jahres aus.
Ein Onlineportal berichtet, dass der Geheimdienst CIA die Dokumente weiter unter Verschluss halten möchte, um noch lebende Mitarbeiter oder Informanten nicht zu gefährden (Politico).
Experten erwarten, dass die Dokumente keine großen Überraschungen enthalten. Womöglich werden aber einige noch offene Fragen geklärt, etwa warum die CIA Oswald im Vorfeld überwachte und ob es Vertuschungsversuche gab.
Niemand hat die amerikanische Legende um John F. Kennedy schöner erzählt als Oliver Stone 1991 in „JFK – Tatort Dallas“. Der Film ist ein verschwörungstheoretisches Machwerk, zeigt ein Intrigennetz finsterer Mächte von der Rüstungsindustrie bis Moskau, und Kennedy ist der strahlende Held, mit dem alles Unheil, das nach ihm kam, ausgeblieben wäre. Sachlichkeit und nackte Fakten – soweit bekannt – sind nicht der Stoff, aus dem Filme gemacht werden.
Ein Jahr lang hatte sich die von Kennedys Nachfolger eingesetzte Warren-Kommission, der unter anderem der spätere Präsident Gerald Ford angehörte, um die Aufklärung des Mordes bemüht. Wer ist es gwesen? Einer musste es sein: Oswald, wenn auch keineswegs alles aufgeklärt wurde. In den letzten fünfzig Jahren sind kaum neue Erkenntnisse gewonnen worden. Gegen jede Wahrscheinlichkeit ist Oswald diese Tat gelungen, von der vor Kurzem auch der Attentäter von Las Vegas geträumt zu haben scheint.
Bislang wurde ein Teil der Kennedy-Dokumente im Nationalarchiv der Vereinigten Staaten (National Archives and Records Administration) streng unter Verschluss gehalten. Wie auf der Archiv-Seite bekannt gegeben wird, wurden seit Ende der 1990er Jahre bereits 88 Prozent der Akten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die nun veröffentlichten restlichen Dokumente umfassen 3.810 Schriftstücke. 441 davon wurden bislang noch nie veröffentlicht, 3.369 bisher nur teilweise.
Wer will schon die Wahrheit wissen? Wer will hören, dass Kennedy keineswegs der Sieger in der Kubakrise war, sondern dass die sowjetischen Raketen nur um den Preis abgezogen wurden, dass die amerikanischen aus der Türkei verschwanden? Dass der Mann, der 1962 vor dem Schöneberger Rathaus mit dem Satz „Ich bin ain Bärlina“ die Herzen der Deutschen gewann, im Jahr zuvor stillschweigend dem Bau der Mauer zugestimmt hatte?
Vielleicht kommt mehr Licht ins Dunkel der Angelegenheit. Eventuell stirbt ein Märchen, finden Verschwörungstheorien ihr Ende.
Trotz allem bleibt eine Tatsache: Ein Mann wurde an diesem 22. November 1963 erschossen. Und das war Mord!
schossen. Und das war Mord!
Russian Influence
Russische Agenten haben das Silicon Valley instrumentalisiert, um Einfluss auf die amerikanischen Präsidentschaftswahlen zu nehmen. Hieran arbeitet derzeit der amerikanische Kongress in einer Anhörung des zuständigen Senatsausschusses. Die Senatoren haben deshalb Vertreter der Firmen Facebook, Twitter und Google zur Anhörung Anfang November gebeten. Facebook und Twitter haben inzwischen bekannt gegeben, sie würden der Einladung Folge leisten. Google hat sich noch nicht geäußert.
Die Unternehmensvertreter müssen mit harten Befragungen über russische Nutzerkonten und Werbung rechnen. Facebook hatte 470 verdächtiger Nutzerprofile aufgedeckt, die auf russische Agenten zurückgeführt werden konnten. Die Nutzer hatten rund 3.000 Anzeigen während der Präsidentschaftswahlen geschaltet und damit nach Facebook-Schätzungen rund zehn Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten erreicht. Twitter konnte rund 200 Profile auf die gleiche Agentengruppe zurückführen.
Die offenbar von russischen Agenten geschaltete Werbung und formulierten Tweets dienten weniger dazu, die Kandidaten Donald Trump oder Hillary Clinton zu fördern oder zu beschädigen. Vielmehr sei es die erkennbare Absicht gewesen, soziale und politische Spannungen zu befeuern, sowie die Polarisierung in Amerika zu vergrößern, berichtetet unter anderen die Washington Post.
Brisante Themen wie die Rechte von Homosexuellen, die Immigration oder Waffengesetze wurden in den Anzeigen aufgenommen, folgt man Insidern. Ein Beispiel liefert ein Tweet vom 26. September diesen Jahres. Da fordert eine vermeintliche Antifa-Gruppe aus Boston mehr Inklusivität in der National Football League NFL, zudem sollten die Stadien glutenfreie Nahrung für Besucher im Angebot haben. Die Autoren dieses Tweets haben es allerdings versäumt, den Hinweis zu tilgen, dass der Tweet in Wladiwostok und nicht in Boston abgesetzt wurde.
Vor wenigen Monaten noch hatte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Vermutungen, russische Agenten könnten Facebook instrumentalisieren, als verrückt abgetan. Inzwischen hat sich Zuckerberg für diese Äußerung entschuldigt und umfassende Kooperation versprochen. Ob er selbst den Abgeordneten Rede und Antwort stellen wird, ist noch unklar.
Russische Auftraggeber haben wohl auch über den Suchmaschinenbetreiber Google versucht, Einfluss auf die amerikanische Präsidentenwahl zu nehmen. Der Konzern habe erstmals Hinweise auf entsprechende Anzeigen auf seinem Videoportal Youtube und anderen Produkten entdeckt, berichtet die „Washington Post“ und beruft sich dabei auf Insiderinformationen.
Dabei seien nach ersten Erkenntnissen Zehntausende Dollar ausgegeben worden. Hinter den Anzeigen stehe offenbar eine andere Gruppe als hinter denen auf dem sozialen Netzwerk Facebook. Dies könne darauf hindeuten, dass die mutmaßliche russische Desinformationskampagne größer angelegt worden sei als bislang bekannt. Eine Stellungnahme der Alphabet-Tochtergesellschaft war zunächst nicht zu erhalten. Google ist der weltgrößte Online-Anzeigenbetreiber und Youtube die größte Video-Plattform im Internet.
Wie oben ausgeführt, hatte Facebook letzten Monat erklärt, in den Monaten vor und nach der Wahl im vergangenen Jahr seien etwa 3.000 Anzeigen mit polarisierenden Inhalten geschaltet worden. Die Auftraggeber säßen vermutlich in Russland. Auch der Kurznachrichtendienst Twitter sprach von Anzeigen, die von Russland ausgegangen seien. Die Vertreter aller drei Technologie-Unternehmen werden wohl am 1. November vor dem Kongress über die Vorgänge aussagen.
Das hat einen sehr brisanten Hintergrund, denn: Nach Einschätzung der amerikanischen Geheimdienste beeinflusste die russische Regierung die Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr. Die Regierung in Moskau hat dies zurückgewiesen. Präsident Trump hat erklärt, es habe keine Kooperation zwischen seinem Wahlkampfteam und Russland gegeben – allerdings befassen sich mehrere Ermittler-Gruppen damit und immer wieder machen Berichte darüber die Runde, ob und wie Trumps Team-Mitglieder mit Vertretern des Landes Kontakt gehabt haben sollen.
Wir werden sehen, wie weit die westliche Welt fremdbestimmt ist. Im Zeitalter von „Digital Reality“ müssen neue Maßstäbe gesetzt werden.
Volte-face de Monsieur Charbon
Le plan pour une énergie propre que Barack Obama avait promulgué en 2015, sera abrogé par son successeur, Monsieur Trump. Il s’agissait avant tout de fermer des centrales fonctionnant au charbon qui étaient vétustes. Une promesse électorale que le locataire de la Maison Blanche veut tenir. Une décision absurde à plusieurs niveaux. Que le président le veuille ou pas, le réchauffement de notre planète est dû en partie à l’utilisation des matières fossiles pour faire de l’électricité ou se chauffer. Le CO2, que de telles installations émettent, ont déjà entraîné des mutations climatiques dont les Antilles et le Sud des États-Unis ont fait les frais. Des tornades et des pluies diluviennes ont dévasté des régions entières, arraché des toits, inondé des villes. Donald Trump a eu l’occasion de voir les dégâts, mais il n’a strictement rien compris. L’autre élément inquiétant venant de la part d’un homme qui se dit au courant des affaires, est le fait qu’il freine ainsi la rénovation du parc américain des centrales électriques. Ce seraient des investissements de premières importances qui pourraient être faites-là et profiteraient finalement aux populations locales. Mais c’est le contraire qui se passe. Le Président ne tient pas compte de toutes les personnes atteintes de maladies respiratoires ou qui ont un cancer des poumons. Il s’en fiche complètement pourvu que le que les patrons « vieux-jeu » de ces unités soient satisfaits. Il suffit de déclarer haut et fort qu’il n’y a aucun danger ! Prétendre le contraire est le fait de vilains activistes de type gauchiste, des traîtres par rapport aux valeurs de la nation. Tout ce qui découle de Donald Trump est au plus haut point primitif. Il essaie de freiner l’évolution, mais en fin de compte il sera balayé par elle et par le progrès. Weiterlesen
UN
US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag seine mit Spannung erwartete erste Rede bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen gehalten.
Trump tut in seiner Rede in New York genau das, was er immer tut: Er provoziert, er droht, er rempelt. Bei aller Gewöhnung an Trumps pöbelhaftes Auftreten – seine Drohung, Nordkorea zu zerstören, beschwört ein solch entsetzliches Szenario herauf, dass man es kaum weiterdenken mag.
Denn was wäre wohl die Folge eines gewaltsamen Eingreifens der USA in Nordkorea samt Eskalation auf der koreanischen Halbinsel? Viele Tote, eine ökonomische Schockwelle globalen Ausmaßes und nachhaltig gestörte Beziehungen zwischen den USA, China und Russland. Fast könnte man bei dieser Horrorvorstellung übersehen, dass auch die Staatengemeinschaft eine Denuklearisierung Nordkoreas will.
Nur wie? Hier liegt die tiefere Bedeutung von Trumps Rede. Sie ist geprägt von Misstrauen in die Problemlösungsfähigkeit der internationalen Sicherheits- und Verhandlungsarchitektur. In Trumps Welt ist die Politik an ihrem Nullpunkt angelangt.
Solche Hassreden gehörten ins Mittelalter und nicht ins 21. Jahrhundert, twitterte der iranische Außenminister Mohamed Dschawad Sarif. Trump setze in der UN-Rede auf weitere Eskalation. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dagegen lobte Trumps Rede. Er habe in seinen mehr als 30 Jahren Erfahrung mit den Vereinten Nationen noch nie eine kühnere oder mutigere Rede gehört.
China rief zur Zurückhaltung auf. Die Lage auf der koreanischen Halbinsel sei kompliziert und heikel. Die betroffenen Parteien sollten Zurückhaltung üben und richtige Schritte unternehmen, um zu helfen, die Spannungen abzubauen, sagte der Sprecher des Außenministeriums in Peking als Reaktion auf die Rede von Trump vor den Vereinten Nationen.
Trumps Bestrebungen zu möglichen Neuverhandlungen über das Pariser Klimaabkommen schob Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen Riegel vor. Das Abkommen sei nicht neu verhandelbar, so Macron im UN-Plenum. Man könne das Abkommen anreichern, mit neuen Beiträgen, werde aber nicht zurückweichen. Die Tür für die USA werde immer offen stehen.
Trumps „America first“ gilt weiterhin. Im UN-Plenarsaal wiederholte Trump sein Vorhaben, die Außenpolitik an amerikanischen Interessen ausrichten zu wollen. O-Ton: „Als Präsident der Vereinigten Staaten werde ich Amerika immer an die erste Stelle setzen!“. Genauso sollten es auch andere Staats- und Regierungschefs tun. Den UN warf er mangelnde Effizienz vor. Die USA leisten den mit Abstand größten finanziellen Beitrag zum regulären UN-Etat sowie zu den weltweiten Friedensmissionen.
Die Welt befindet sich nach Ansicht Trumps an einem Scheideweg. Man treffe sich in einer Zeit immenser Versprechungen, aber auch riesiger Gefahren. Trump nannte als Risiken den internationalen Terror, kriminelle Netzwerke und autoritäre Regime, die über Massenvernichtungswaffen verfügten. „Wir können die Welt zu neuen Höhen führen, oder sie in ein Tal fallen lassen, in dem sie nicht repariert werden kann“ (diepresse.com).
Klimaabkommen und „America-First-Doktrin“ sind gewohntes Geplänkel gegenüber der knallharten Drohung, Nordkorea total vernichten zu wollen. Wenn alles Gute nur aus entschlossenem Handeln in wohlverstandenem Eigeninteresse kommt, dann ist das egoistische Berechnung. Dieses kalte Kalkül der Macht verbindet den US-Präsidenten ausgerechnet mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Un, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping, den Mullahs in Teheran und anderen Herrschern. Dass Trump sich in diesem Sinne an ihre Seite stellt, ist die eigentliche Botschaft des Tages.
Trump heizte mit seinen martialischen Worten Spekulationen um einen baldigen Krieg an. Er vergriff sich völlig in der Ausdrucksweise, als er Nordkorea mit der totalen Zerstörung drohte, falls es die USA angreife. Es hätte die Klarstellung gereicht, dass Nordkoreas Regime einen solchen Angriff nicht überleben werde.
Was ist von Trumps Doktrin zu halten? Sein Hohelied der Souveränität blendet zentrale Schwächen aus: Es gibt viele Beispiele dafür, in denen Nationalstaaten freiwillig, zum eigenen Vorteil, Teile ihrer Souveränität abtreten, um ihre Interessen im kollektiven Verbund besser verfolgen zu können. Auch ist „Souveränität“ stets ein bequemes Argument für Diktaturen, um Kritik an der Unterdrückung ihrer Bürger als ungebührliche Einmischung in innere Angelegenheiten abzuschmettern. Trump erwähnte den Einsatz für die Menschenrechte mit keinem Wort. Damit droht er gerade westliche Werte zu verraten.
Die Welt sieht sich schweren Konflikten gegenüber.
L’ONU Saloon
Le cow-boy a fait son entrée avec son cheval dans le saloon qu’est la grande salle de conférences des Nations Unies à New York. Il a tiré son colt de sa ceinture et à tiré en l’air. C’est lucky Donald, le justicier à la main de fer, qui n’a peur de rien et qui tout au long des journées fanfaronne. Autour de lui des balafrés, des filles de joie et une profusion de whisky. America first ! Il monte sur une table et harangue les éleveurs qui se trouvent là afin de pouvoir discuter calmement de leur ranch, du bétail et du climat qui leur redonne du fil à retordre. Lucky Donald n’en a rien à foutre. Il est là parce que il aimerait donner une raclée à ce petit gros qu’est le triste Sire Kim, un emmerdeur fini qui aimerait faire le carton parmi les rangs des paladins de Lucky ! Je pourrais continuer d’écrire de telles insanités, mais elles reproduisent bien ce qui s’est passé cet après-midi à l’Assemblée générale des Nations Unies. Le discours de Donald Trump a une fois de plus démontré à quel point ce président est primitif. Au lieu de passer outre les menaces de Kim Jong-Un, il se laisse provoquer par un mini-potentat qui n’est qu’une Fata Morgana. Le rapport de forces est ridicule. Cela me rappelle mon enfance, lorsque dans le préau de l’école j’ai été menacé par un ado qui portait un coup de poing américain. Son éducateur, car c’était un fils de milliardaire, l’incitait à me rouer de coups. Mais contrairement à Kim Jong-Un je ne l’avais pas provoqué. Je ne sais pas ce que je ressentirais si j’étais Américain. Je crois que j’aurais honte que mon chef d’État manque tellement de souveraineté. Il est en train de ruiner ce qui reste d’honneur à ce grand pays. Son rôle aurait été de mettre à sa place en deux mots le dictateur Nord-Coréen et de passer à un autre sujet. Je pense que la bêtise est un vrai danger car elle est imprévisible. Weiterlesen
Les ouragans… Une leçon ?
Combien d’ouragans faudra-t-il encore pour faire comprendre à Monsieur Trump qu’il y a urgence de changer de politique en ce qui concerne l’environnement ? Hier c’était un chassez-croisé. Tout d’abord une déclaration à une réunion à Montréal, où une trentaine de ministres de l’environnement étaient réunis. Il était question d’un certain assouplissement de l’attitude américaine au sujet des accords de Paris. Puis le démenti. Un chassez-croisé qui démontre à quel point les USA sont déstabilisés lorsqu’il est question du réchauffement climatique. Le Président a pu voir avec sa femme de ses propres yeux les ravages causés par les tornades et ce ne seront pas les dernières, loin s’en faut. Vouloir braver la nature représente pour des millions d’Américains la perte de tout leur avoir, parfois de leur vie. L’attitude de Donald Trump doit leur sembler comme un défi au bon sens, qui devrait animer tous locataires de la Maison Blanche. Vouloir se mettre en touche à cause de certains États qui extraient du charbon, est une hérésie à côté des dommages occasionnés par un climat en pleine déroute. Ce qui se passe ici est du cynisme, car une telle démarche est parfaitement inhumaine. Weiterlesen