Je ne suis pas tout jeune (73), mais je trouve que les vieux feraient parfois mieux de fermer leur claque-merde. Je veux parler des fossiles, tout en moins en pensées, qui refusent de recevoir Greta Thunberg comme Julien Aubert (41 ans), le député LR du Vaucluse qui écrit : « Je respecte la liberté de penser…, mais ne comptez pas sur moi pour applaudir une prophétesse en culottes courtes » Puis il qualifie Greta de « Prix Nobel de la peur ». Et pour clore il dit : « La planète, oui. Le greenbusiness, non. » Cet homme est un énarque bien arrogant. Passons… Un autre grabataire, le député LR Guillaume Larrivé, né en 1977, a aussi mis son grain de sable dans ce discours discourtois. Il a appelé ses collègues « à boycotter Greta Thunberg à l’Assemblée nationale ». « Pour lutter intelligemment contre le réchauffement climatique, nous n’avons pas besoin de gourous apocalyptiques, mais de progrès scientifique et de courage politique » Lui aussi un énarque. Tout ce beau monde si intelligent, si au courant de tout me fait honte. Qui connaît Monsieur Larrivé ailleurs qu’en France et encore ? On peut être pour ou contre l’action de la jeune Suédoise, mais ce manque de curiosité est désolant. J’avais tourné un film à l’ENA et j’étais tombé sur des gens ouverts au monde, à l’analyse sociétale. Comment faire confiance à des gens aussi obtus. Des nombrilistes qui n’ont rien mis en place au sujet de l’écologie. Jean-Louis Thierot, lui aussi un député de Seine et Marne, un vieillard de 50 ans, n’a pas pu s’empêcher de dire : « Non à l’infantilisation obscurantiste, la moraline et la terreur par la peur. Greta Thunberg invitée d’honneur [des questions au gouvernement] : l’Assemblée se couvre de ridicule » Cet avocat se couvre aussi de ridicule en s’exprimant de la sorte. Weiterlesen
Ukraine
Zum dritten Mal binnen vier Monaten haben gestern in der Ukraine Wahlen stattgefunden. Diesmal waren die Ukrainer dazu aufgerufen, das Parlament, die Werchowna Rada, neu zu wählen. Erneut triumphierte Wolodimir Selenski, der im Frühjahr neu gewählte Präsident und politische Aussenseiter. Seine in Windeseile entstandene Partei Diener des Volkes (Sluha Narodu) gewann die Wahl überlegen, wie erste Auszählungen zeigten. Demnach entfielen auf ihre Parteiliste gut 42 Prozent der Stimmen. Alle anderen Parteien mussten sich, wie erwartet, mit weitaus bescheideneren Ergebnissen begnügen. Die nach Russland ausgerichtete Oppositionsplattform Für das Leben erhielt danach 11 bis 12 Prozent und wurde damit zweitstärkste Partei. Es folgen die Partei Europäische Solidarität des früheren Präsidenten Petro Poroschenko und die Partei Vaterland (Batkiwschtschina) von Julia Timoschenko. Auch die Partei Stimme (Holos) des Rocksängers Swjatoslaw Wakartschuk überwand die Fünf-Prozent-Hürde (nzz.ch).
Es ist das erste Mal seit der Unabhängigkeit der früheren Sowjetrepublik, dass eine Partei eine absolute Mehrheit innehat. Beobachtern zufolge wurde eine ganze Generation von Abgeordneten abgewählt, die in den vergangenen 20 Jahren das politische Geschehen bestimmte.
Erste Reaktionen aus dem Nachbarland Russland waren verhalten. Selenskyj müsse noch politische Reife zeigen, schrieb der Außenpolitiker Konstantin Kossatschow. „Die politische Kindheit und Jugend ist für Präsident Selenskyj somit beendet. Jetzt kommt die Zeit der echten Verantwortung“, so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im russischen Oberhaus (zeit.de).
Seit der Wende 1991 hatte noch kein Präsident und keine Partei in der Ukraine ein solches Mandat bekommen wie Wolodimir Selenski und seine gerade erst aus dem Boden gestampfte Partei Sluha Narodu, zu Deutsch: „Diener des Volkes“. Die Politik hat verstanden, dass die Ukrainer einen Neuanfang wollen. Die Mehrheit allerdings hat nicht die Nachahmer gewählt, sondern das Original: Selenskis Protestpartei.
Viele Wähler der „Diener des Volkes“ haben für einen Wechsel gestimmt, da sie sich eine Wiederannäherung an Russland wünschen. Viele Ukrainer sind zudem des Krieges im Osten des Landes überdrüssig.
Unterstellungen, Selenskyj selbst sei für eine Wiederannäherung an Russland, sind falsch (handelsblatt.com). Das haben seine ersten politischen Schritte seit der Amtseinführung Ende Mai deutlich gemacht. Er will sein Land in die EU und in die NATO führen. Doch ob die Ukraine jemals dort ankommt, hängt nicht nur von Europa ab. In Brüssel ist die Lust auf Neuaufnahmen gering. Doch ebenso fraglich ist, ob die Ukraine jemals die Auflagen Voraussetzungen erfüllt, um EU-Mitglied zu werden.
Selenskyj hat angekündigt, nicht mit den „alten Kräften“ zusammenarbeiten zu wollen.
Nicht nur Regierung und Fraktion müssen sich künftig koordinieren – auch Selenskyj wird sich eine neue Rolle suchen müssen. Vor laufenden Kameras weiter Beamte abzukanzeln wie zuletzt, wird nicht reichen. Er muss Ergebnisse liefern, vor allem gegen die Korruption im Land vorgehen, die Wirtschaftslage verbessern, für Frieden im Donbass sorgen, in dem seit über fünf Jahren gekämpft wird und fast jeden Tag Menschen sterben. Der Präsident kann diese Fragen nicht alleine entscheiden, er muss sich abstimmen – mit Geldgebern wie dem Internationalen Währungsfonds, mit Russland. Auch, um die gefangenen Landsleute, darunter die Seeleute von Kertsch, nach Hause zu holen, wie er es versprochen hat.
Die Rolle des Premierministers sei die eines „professionellen Ökonomen“, sagt Selenskyj, er hat genaue Vorstellungen von seinem Ministerpräsidenten: Er müsse ein unabhängiger Mensch sein, jemand, der nie Premier, Parlamentspräsident oder Fraktionsführer im Parlament war. Wakartschuk sehe er in dieser Rolle eher nicht. Als mögliche Kandidaten werden unter anderem Olexander Danyljuk gehandelt, der wirtschaftsliberale Reformer und frühere Finanzminister war ins Selenskyj-Lager gewechselt, oder der Chef des Gasunternehmens Naftogaz, Andrij Kobolew (SPON).
Russland käme es sehr gelegen, wenn sich die Ukraine in eigenen Widersprüchen verheddern würde. Was Kremlchef Putin gar nicht brauchen kann für seine Herrschaft, die unter wirtschaftlicher Stagnation und politischer Depression leidet, ist eine freie, prosperierende, demokratische und agile Ukraine. Die aber muss das Land werden, wenn Europa ihretwegen weiterhin Russland die Stirn bieten soll mit Sanktionen gegen Moskau und Milliarden-Hilfen für Kiew.
Canicule
Météo-France nous annonce pour cette semaine des pics de chaleur dépassant de loin la moyenne normale. « La masse d’air chaude et sèche à l’origine de cette hausse spectaculaire gagnera peu à peu vers le Nord. La vigilance orange canicule s’étendra donc rapidement à de nombreuses régions. Il faudra attendre vendredi pour que les températures commencent à fléchir par la façade Atlantique. » Pour beaucoup d’entre-nous une nuisance qui donne lieu à de l’inquiétude. Il est recommandé de limiter ses activités à un minimum. Pour ma part je supporte assez bien de telles températures, mais je suis malgré tout très inquiet pour notre environnement qui n’est pas adapté à de telles épreuves. Au lieu de vouloir interdire à Greta Thunberg l’accès à l’Assemblée nationale, comme certains représentants du peuple le voudraient, ils feraient bien de l’écouter au lieu de prétendre que sa levée de bouclier n’est que du pessimisme. Elle a été invitée par plus d’une centaine de députés pour leur dire ce qu’elle attendait de la politique. De les inciter à ne plus faire du bla-bla-bla. Il est évident que si cela continue ainsi, nous passerons de la sécheresse à des pluies diluviennes, que le climat deviendra pour nous de plus en plus une contrainte. Les éleveurs devront faucher les jachères, car sur les pâturages il n’y a plus assez d’herbe pour nourrir le bétail. Faudra-t-il que nous soyons soumis à la faim, afin que nous arrêtions de galvauder nos ressources ? Weiterlesen
Luna
„That’s one small step for man … one giant leap for mankind“. So kam das damals über den Äther, am 21. Juli 1969.
Wir können davon ausgehen, dass der Name Neil Alden Armstrong noch im kollektiven Gedächtnis der Menschheit sein wird, wenn der damalige US-Präsident Richard Nixon schon längst vergessen sein wird. Die anderen Mondfahrer kennt hingegen heute schon kaum jemand mehr. Nicht einmal die beiden Crewmitglieder Edwin E. „Buzz“ Aldrin, der mit Armstrong auf dem Mond landete, und Michael Collins, der im Apollo-Raumschiff Columbia im Mondorbit auf die Rückkehr der beiden wartete, sind den meisten Menschen geläufig.
Am 16. Juli 1969 schießt die Rakete gen Himmel. Fünf Tage später, am 21. Juli, steigt Neil Armstrong die Leiter hinab und setzt auf dem pudrigen Boden auf. 500 Millionen Menschen (br.de) verfolgen die Mondlandung gebannt am Fernseher.
Tatsächlich machte der Kolonialisierungstrieb des Menschen in dieser Nacht einen gewaltigen Satz – auf wirklich unberührten Boden. Es war der erste Schritt zur Eroberung des Weltraums. Aus heutiger Sicht wirklich nur ein Anfang, bauen wir doch inzwischen gigantische Weltraumlabore wie die ISS und schicken Sonden bis ans Ende des Sonnensystems. Doch immer noch ist der Mond der einzige Himmelskörper, den je ein Mensch betreten hat. Das nächste Ziel ist ein Besuch auf dem Mars, doch selbst der liegt noch ein Stück in der Zukunft.
Es gibt tausend Möglichkeiten, mit einer Rakete zu scheitern. Aber nur eine, um erfolgreich zu sein: Starten und ans Ziel gelangen. Der gigantischen Saturn V ist dies nicht nur einmal, sondern mehrfach gelungen. Unübertroffen in Größe und Gewicht ist das glänzende Ungetüm bis heute die mächtigste Maschine, die die Menschheit je gebaut hat. Dessen nicht genug: Und es war eine Saturn V, die vor 50 Jahren die drei ersten amerikanischen Astronauten auf den Mond brachte.
Zivile Raketen statt Vernichtungswaffen. Allen voran hat der Ingenieur Wernher von Braun die Rakete der Superlative erdacht und gebaut.
Der Fernseher lief über 28 Stunden durch. Viele von uns waren 1969 noch so jung, dass sie zwar aufgeregt waren, vor allem, weil die Eltern Nervosität verströmten. Den meisten von uns war nicht klar, was genau an dem unscharfen Fernsehbild so weltbewegend sein sollte.
Wenn sich eine Frau in jenen Jahren am Morgen von ihrem Mann verabschiedete, dachte sie kaum daran, dass sie ihn nicht wiedersehen könnte. Im „Goodbye“ einer Frau, deren Mann auf den Mond flog, lag hingegen etwas Endgültiges: Länger und gefährlicher konnte ein Arbeitsweg nicht sein. Es gab keinen Erfahrungswert, wie groß die Chance war, dass die Mission glückte, also musste man als Frau, als Kind, als Eltern mit dem Schlimmsten rechnen.
Ein realistischer Blick zurück zeigt, dass bis zum glorreichen Ende die Mehrheit der Amerikaner das Programm kritisch sah. Ebenso lässt sich nicht leugnen, dass der Grund, zum Mond fliegen zu wollen, nicht nur Wissenschaft oder Entdeckergeist waren, sondern politische Symbolik im Kampf der Systeme. Zudem wurden Ressourcen verbraucht – und in den Raketen in Unmengen wahrhaft verbrannt –, die auch auf der Erde das ein oder andere gute Werk zu tun hätten helfen können. Somit war der wissenschaftliche Wert der Missionen zwar bedeutend, aber durchaus begrenzt.
In den 1960er-Jahren, im Kalten Krieg, kämpften die Sowjetunion und die USA um die Vormachtstellung im Weltraum. Die Sowjets hatten bereits früh vorgelegt. 1957 war es ihnen als erstem Staat gelungen, einen Satelliten, Sputnik, in die Erdumlaufbahn zu schicken.
Die Amerikaner waren entsetzt, standen unter dem „Sputnik-Schock“. Sie hatten es bis dahin nicht für möglich gehalten, dass die Sowjetunion dazu technisch in der Lage war. Hinzu kam: Wer, so wie die Sowjetunion im Kalten Krieg, mit einer Rakete einen künstlichen Erdsatelliten ins All schießen konnte, hätte womöglich auch US-Territorium mit Raketen erreichen können.
Armstrong, Aldrin und Collins werden Helden. Oder zumindest Armstrong und Aldrin – Michael Collins gerät schnell in Vergessenheit. Dort allerdings fühlt er sich recht wohl, während seine Kollegen im Licht der Scheinwerfer kaum leben mögen und können.
Nadine Morano, la raciste !
Nadine Morano, l’ancienne compagne de route de Sarkozy, refait des siennes en ce qui concerne le racisme. Elle qui appel de ses vœux une France blanche, issue de son passé judéo-chrétien, a écrit au sujet de la porte-parole deú gouvernement, Sibeth Ndiaye : « Outrée mais habituée à entendre ses inepties débitées souvent en tenue de cirque… Sénégalaise très bien née ayant obtenu la nationalité française il y a trois ans… visiblement avec de grandes lacunes sur la culture française. Indigne de cette fonction gouvernementale en France. » Ce n’est pas étonnant que cette dame, bien sous tous rapports, emploie la méthode Trump pour se faire entendre. Et ceci au nom de la tradition catholique de la France. C’est une honte de se conduire ainsi et démontre aussi à quel point Nadine Morano est primitive, qu’elle manque de ce qui caractérise la République, son esprit de tolérance. Lorsque en politique on est blessant, c’est un signe d’ineptie. Elle démontre ainsi qu’elle n’a rien compris à son pays et à ses valeurs. Mener le débat politique ce cette manière est indigne. La polémique avait commencé par la remarque de Sibeth Ndiaye dans un tweet : « Nous avons conscience que nos concitoyens ne mangent pas du homard tous les jours, bien souvent c’est plutôt des kebabs » Ceci au sujet au sujet de la démission de François de Rugy pour cause de festins de rois aux frais de la princesse. Weiterlesen
Brief vom 20.07.2019 – „Petra & Pierre im Gespräch“ (Teil 2)

Lieber Pierre,
in Zeiten der Unsicherheit, der sozialen Diskrepanz, der Sorge um Wohnraum, gesicherte Renten, der tiefen politischen bzw. sozialen Krise, greifen rechtspopulistische Parteien wie die AfD an. Unzufriedenheit, Sorge, Existenzängste bieten den Nährboden für ihr gefährliches Schaffen. NOCH halten sie einigermaßen Ruhe, aber wir dürfen uns nicht weismachen lassen, dass die AfD sich dies zu Nutze macht und auch nur annähernd etwas mit sozialer Gerechtigkeit und Toleranz zu tun hat. Im Gegenteil: Sie sind höchst marktradikal und dulden in ihren Reihen Faschisten, Antisemiten und Rassisten. Was wir brauchen ist außerparlamentarischer Druck, eine Neujustierung der Demokratie, frischen Wind in der Politik statt rassistische Hetze. Doch um tatsächlich die wahren Machenschaften der erstarkenden Rechten/ des rechten Flügels zu erkennen, bedarf es Bildung und ein Auseinandersetzen mit der aktuellen Politik. Ich wage zu bezweifeln, dass die Fließbandarbeiterin mit beschränktem geistigem Horizont dazu in der Lage ist. Vielmehr hört man aus diesen Klatschreihen die neuesten reißerischen Boulevardpresse-Zitate, die allesamt auf der Welle der Angstmache und Verunsicherung reiten. Vielleicht wissen die nicht einmal was Björn Höcke so von sich gegeben hat bezüglich des Holocaust Mahnmals oder sonstiger verbaler Entgleisungen. So lange aber unsere Politiker solchen Bullshit – wie die Damen in den Ämtern in Brüssel oder im Bundesverteidigungsministerium – verzapfen und Frau Merkel ihre sich häufenden Zitteranfälle in aller Öffentlichkeit nicht im Griff hat, dürfen wir ernsthaft an der Qualität unserer Politik zweifeln und öffnen somit die Türen für AfD & Co. Hass hat in der Geschichte gezeigt, wie zerstörerisch er sein kann und dass unglaublich viele Menschen schwer leiden und sterben mussten. Darüber müssen wir uns im Klaren sein und deutlich mit dem Finger nach Berlin zeigen, wo die Basis gelegt wird. Lieber Pierre, wir haben unter Merkel einiges verschlafen in den vergangenen Jahren – Beispiel Ausbau des Schienennetzes, bezahlbare Wohnungen, Rentensicherung, schneller, flächendeckender Internetzugang für alle, anständige Autobahnen, korrekter Lohn bei steigenden Kosten, Pflege etc. Wie soll der Bürger bei den angedachten, zusätzlichen Kosten das alles bezahlen, wenn jetzt bereits viele – trotz eines Vollzeitjobs – nicht in der Lage sind, eine Familie zu ernähren? DAS zumindest haben die in Berlin nun endlich auch kapiert, aber anstatt Lösungen zu bringen, die Hand und Fuß haben, diskutieren sie sich zu Tode, wirken extrem unglaubwürdig in der Besetzung ihrer Ämter und wer mag ihr Geschwätz noch weiter hören? Ich hoffe, dass die zukünftige Generation den Mund aufmacht, auf die Straße geht für ihre Ziele und neue politische Strukturen entstehen lässt. Es ist eine schleppende Veränderung, es hakt an allen Ecken und Enden – das jedenfalls steht außer Frage. Eigentlich ein echtes Armutszeugnis für ein Land wie Deutschland, wie ich finde. Fazit: Wir werden nur Herr über die angespannte Lage, wenn unsere Politiker wieder anfangen, konstruktiv, menschennah und sinnvoll zu regieren. Aber wie es so ist bei uns… Frau Merkel macht lieber einen braven Knicks vor den Automobilgiganten, anstatt eine ökologisch sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzung auf maximal 130 km/ h umzusetzen. Ach, Deutschland…das Land der bescheuerten Autobahnraser, die ihre Wut an deiner Heckscheibe ausleben – weil ihnen nichts Besseres übrig bleibt!? Übrigens, Gas geben können alle….nur beim Bremsen an der richtigen Stelle hakt´s manchmal – siehe Politik.
In diesem Sinne,
herzliche Grüße aus Frankfurt
Petra
© Petra M. Jansen
Hammond contre Johnson ?
Philip Hammond, le ministre britannique des finances a déclaré : « Je ferai tout ce qui est en mon pouvoir pour m’assurer que le Parlement bloque un Brexit sans accord. » Il se réfère à la décision du parlement, d’empêcher un départ de l’UE sans filet de retenue. Boris Johnson, lui de son côté, veut passer outre cette décision raisonnable et veut claquer la porte le 31 octobre, si l’UE ne se vautre pas à ses pieds. Le rebond de Philip Hammond devrait faire réfléchir ses collègues députés et les inciter à censurer le nouveau gouvernement, s’il continue à se conduire comme un gosse têtu, qui veut absolument s’imposer. Il est probable que l’enfant-terrible sera plébiscité par les conservateurs, par le seul fait qu’il a une grosse gueule. Cet homme qui se met à plat-ventre devant Trump et qui trahit ainsi son pays, n’a pas de complexes de précipiter le Royaume-Uni dans le malheur, pourvu qu’il puisse faire carrière. Un populiste comme on l’imagine, qui joue des muscles, mais qui a un cerveau de moineau. Voilà où on en est arrivé en 2019. C’est le sacre de la médiocrité. C’est ce que Philip Hammond veut combattre. Il serait souhaitable que Johnson essuie une cuisante défaite au parlement et qu’il soit obligé de jeter l’éponge, s’il était élu premier-ministre. Mais on n’en est pas là. L’actuel ministre des finances sait exactement ce qu’un départ de l’UE dans la précipitation signifierait. Il est à peine imaginable que d’un jour à l’autre toutes les dispositions qui régissent en particulier l’économie et les échanges soient caduques. Ce serait comme un nageur pris de malaise qui se débat pour ne pas se noyer. Il n’y aurait subitement plus de structures. Les entreprises seraient plongées dans le vide. Qu’en serait-il des crédits dont elles disposent ? Des brevets ? Des accords passés avec des partenaires continentaux ? Weiterlesen
La retraite, l’antichambre de la mort !
On a beau vouloir réformer le système des retraites, le rendre plus limpide, rien ne changera à la réalité, qui n’est pas mirifique. Pour que le système ne s’effondre pas financièrement, il est dans l’intérêt de la caisse, que les intéressés rendent l’âme le plus rapidement possible. Ne nous y méprenons pas, l’argent récolté mensuellement ne suffira pas à assurer le quotidien des seniors qui augmentent de plus en plus. Il sera nécessaire, afin d’assurer plus de pérennité, d’apporter des réformes, qui ne feront pas crier de joie les camps concernés, celui des retraités et celui des pourvoyeurs de fonds. Qu’on le veuille ou pas, pour assurer un équilibre financier il faudra augmenter l’âge de la retraite, faire en sorte que « les candidats » travaillent plus longtemps. C’est souvent une illusion, car peu d’employeurs sont prêts de payer au prix fort, des personnes vulnérables. La santé ne se commande pas ! La maladie vous tombe dessus comme le couperet de la guillotine et vous paralyse. Puis il y a la question « torturante » de la productivité. Une personne âgée n’a pas la force d’être aussi efficace que les jeunes. Puis l’illusion de l’expérience… Certes nous pourrions apporter beaucoup, mais les viennent-ensuite ne veulent pas forcément qu’on leur indique la marche-à-suivre. Par les temps qui courent, les entreprises préfèrent renvoyer leur personnel, avant qu’il coûte trop. À partir de 50 ans il fait de moins en moins bon vivre, car les uns et les autres sont sur un siège éjectable. Et vlan, va te faire ailleurs. Weiterlesen