Die Kanzlerin und CDU-Chefin als auch der sozialdemokratische Erste Bürgermeister Hamburgs brauchen nach dem G20-Gipfel eine schnelle, gemeinsame Botschaft: Sie loben die Polizei für den Schutz des Gipfels, verurteilen die Randale und versprechen schnelle Hilfe. Die Christdemokratin und den Sozialdemokraten verbindet durch G20 eine Schicksalsgemeinschaft. Sie wissen: Nach dem Gipfel ist vor der Krise, sowohl in der Innen- wie der Außenpolitik. Und gefährlich werden kann der G20-Gipfel auch nach seinem Ende.

Eine negative G20-Bilanz trifft vor allem Olaf Scholz. Der SPD-Politiker wird derzeit von allen Seiten attackiert: Hamburg sei der falsche Ort für einen G20-Gipfel, wird kritisiert; die Polizei hat für die einen zu weich, für die anderen zu hart reagiert. Und in Berlin fiel ihm just vor Gipfelbeginn SPD-Außenminister Sigmar Gabriel in den Rücken, als er vorschlug, Treffen der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer nur noch in New York abzuhalten. Scholz hatte gerade betont, welche große Chance die weltweite Berichterstattung für die norddeutsche Metropole bedeute.

Aber auch für Merkel ist die Arbeit mit dem G20-Gipfel mit der Abschluss-Pressekonferenz nach endlosen Sitzungen und bilateralen Absprachen nicht getan. Denn im Wahljahr kann sich die CDU-Vorsitzende nicht leisten, dass das Treffen in Hamburg als Misserfolg in Erinnerung bleibt. Schließlich profitiert sie derzeit in Umfragen von der Einschätzung vieler Wähler, dass sie als Kanzlerin eine ordnende Rolle in der Welt spiele.

Dazu kommt, dass Merkel immer ein doppeltes Urteil aushalten muss – was teilweise widersprüchlich ausfällt. In der Innenpolitik fordern SPD, Grüne und Linkspartei von ihr die reine Lehre etwa in der Umweltpolitik – auch gegenüber Trump. Außenpolitisch musste sie aber die kompromissbereite Gastgeberin spielen. Dass US-Präsident Donald Trump beim Klima nicht einlenken würde, war dabei seit seiner Ankündigung letzten Monat klar, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszutreten. Scherzhaft sprach Merkel vor dem Gipfel davon, dass sie vor einer „Quadratur des Kreises“ stehe.

Tatsächlich lenkte Trump zwar bei Themen wie Handel und Entwicklung weitgehend ein, blieb aber beim Klimathema hart – und beförderte die westliche Supermacht nach Ansicht auch anglo-amerikanischer Medien wie dem Guardian oder der Washington Post ins politische Abseits. Dass Trump am Ende sogar auf die Pressekonferenz in Hamburg verzichtete, unterstrich diesen Eindruck noch. Der innenpolitischen Konkurrenz kann Merkel jetzt entgegenhalten, dass sie keine Verwässerung der Klimaschutzpolitik zugelassen habe – der Konflikt mit den USA ist in der Abschlusserklärung jetzt vielmehr klar benannt.

Letztlich reiht sich der G20-Gipfel nur in eine Serie von Treffen ein, mit denen Merkel und internationale Partner Trump klar machen wollen, dass sein „America-First-Kurs“ nicht erfolgreich sein kann – und dass es bei einem schrumpfenden Anteil der USA an der Weltbevölkerung keine dumme Idee wäre, auch die Interessen der anderen mit zu beachten. Das Wort „Einhegung“ machte in Hamburg mit Blick auf den US-Präsidenten die Runde: Der Begriff beschreibt den Versuch, Trump mit immer neuen Verabredungen etwa zum Handel, zu Migration oder dem Finanzsektor schrittweise Grenzen zu setzen, die er nicht wieder überschreiten kann.

Die USA sind zufrieden. Das Treffen sei sehr konstruktiv gewesen, sagte der US-Außenminister: Die beiden Staatspräsidenten hätten schnell Kontakt zueinander finden können. Jedermann wisse, dass die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland derzeit sehr belastet seien – deshalb sei es gut gewesen, sich in diesem ersten Gespräch nicht in der Aufarbeitung der Vergangenheit zu verheddern.

Die Chemie zwischen Trump und Putin hat offenbar auch insoweit gestimmt, als der Zusammenprall der beiden Elemente der Macht auch in einer der heikelsten Fragen nicht zur Explosion führte. Für die amerikanische Öffentlichkeit dürfte jener Teil des Gesprächs von besonderer Bedeutung gewesen sein, der sich mit der russischen Rolle während des amerikanischen Wahlkampfes auseinandersetzte. Denn die Intervention Moskaus zugunsten Trumps und zulasten Hillary Clintons hat zu der sogenannten Russland-Affäre geführt, die das ganze Land in Atem hält, mittlerweile einen Sonderermittler beschäftigt und wie eine dunkle Wolke über der Präsidentschaft Donald Trumps liegt. Er habe versucht, den russischen Präsidenten zu einer klaren Antwort zu nötigen: Was hat Russland da wirklich getan?

Putin habe darauf nach Beweisen verlangt. In dieser Situation habe sich der amerikanische Präsident entschieden, die Aufklärung dieser Affäre anderen zu überlassen – und lieber nach vorne zu schauen.

Das tun wir auch!

 

Katar droht, Trump telefoniert. Ein kleines Land – selbst auf der Landkarte – am Persischen Golf.

Kurz vor Ablauf des Ultimatums hatte Katar die Liste mit 13 Forderungen von Saudi-Arabien und seinen Verbündeten zurückgewiesen. Die Forderungsliste sei „unrealistisch und unzulässig“, sagte Katars Außenminister Mohammed bin Abdulrahman al-Thani nach einem Treffen mit Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) in Doha.

Katars Außenminister sagte, auf der Liste gehe es nicht um Terrorismus, sondern darum, „der Meinungsfreiheit ein Ende zu setzen“. Saudi-Arabien und seine Verbündeten werfen der Regierung in Doha die Unterstützung von Terrorgruppen vor und verlangen von Katar unter anderem die Schließung des Nachrichtensenders Al-Dschasira, den sie der einseitigen Berichterstattung bezichtigen.

Al-Thani forderte, die derzeitige Krise am Golf müsse über den Dialog und auf der Grundlage der Nichteinmischung sowie der Achtung der Souveränität einzelner Staaten überwunden werden. Katar lehne eine Bevormundung, durch welchen Staat auch immer, ab, sagte al-Thani im Beisein von Sigmar Gabriel, der angesichts der Krise derzeit mehrere Golfstaaten besucht.

Die aktuellen Spannungen haben ihren Ausgang in einem politischen Affront genommen – oder einer Hackerattacke, je nach Sichtweise. Die staatliche Nachrichtenagentur Katars hatte am 24. Mai Meldungen veröffentlicht, in denen Katars Emir Positionen vertrat, die Saudi-Arabiens Interessen diametral entgegenstehen. In dem Text hieß es, das Staatsoberhaupt habe Iran als „islamische Macht“ gepriesen (Spiegel Online).

Die von Iran unterstützte Palästinenserorganisation Hamas wiederum sei „der legitime Repräsentant des palästinensischen Volks“, wurde der Emir zitiert. Im Übrigen unterhalte Katar „starke Beziehungen“ zu Iran, einem Land, das zur „Stabilisierung der Region“ beitrage. Ein Affront für die Saudis: Iran ist ihr Erzfeind und langjähriger Widersacher im Ringen um die Vorherrschaft in der Region. Das Problem: Katar dementierte die Aussagen umgehend.

Gabriel rief zum Dialog auf. Derartige Konflikte seien „nur am Verhandlungstisch lösbar“, sagte der Außenminister. Sie seien nicht lösbar durch die Fortsetzung von Konfrontation. Man habe den Eindruck, dass die Möglichkeit bestehe, „bei gutem Willen jedenfalls in einen Prozess einzutreten, bei dem man die strittigen Fragen klären kann“. Der Außenminister warnte, es bestehe auch die Möglichkeit einer Verschärfung des Konflikts. Trotzdem hoffe die Bundesregierung, dass die Versuche, gerade von Katar, den Konflikt nicht eskalieren zu lassen, fair beantwortet würden.

Katar habe in seinen Reaktionen auf die diplomatische Krise nicht mit Gegenmaßnahmen begonnen und nicht überlegt, wie es anderen Staaten ökonomisch oder politisch attackieren könnte, hob Gabriel hervor. Stattdessen habe die Regierung in Doha versucht, „zum Dialog“ aufzufordern.

Deutschlands Außenminister Gabriel hielt sich als erster ranghoher westlicher Politiker in der Katar-Krise am Golf auf.

US-Präsident Donald Trump schaltete sich bereits am Sonntag in den Konflikt ein und rief mehrere Staatschefs am Golf an. Dem Weißen Haus zufolge telefonierte er mit dem saudi-arabischen König Salman, dem Kronprinzen von Abu Dhabi, Scheich Mohammed bin Sajed al-Nahjan, sowie dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani. Er habe betont, dass die Einheit in der Region wesentlich sei, um das Ziel eines jüngsten Gipfels in Riad, den Terrorismus zu besiegen und Stabilität in der Region zu fördern, zu erreichen.

Ziel einer diplomatischen Lösung muss sein, dass jede Form von Terrorfinanzierung eingestellt wird. Die Bundesregierung und ihre Verbündeten hätten Hinweise, dass von einzelnen in der Region Extremisten finanziert würden, nicht nur von Katar.

Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate werfen Katar neben der Unterstützung von Terrorgruppen auch eine zu große Nähe zu Saudi-Arabiens Erzrivalen Iran vor. Anfang Juni brachen sie ihre diplomatischen Beziehungen zu dem kleinen, aber reichen Golfemirat ab und verhängten eine Verkehrs- und Handelsblockade.

Katar hatte vorgestern den Krisen-Vermittlern in Kuwait seine Antwort auf die Forderungen seiner Gegner vorgelegt. Das Ultimatum zur Erfüllung der Forderungen sollte in der letzten Nacht auslaufen. Im Falle der Nichteinhaltung wollten die anderen Golfländer in Kairo über mögliche Konsequenzen beraten. Der UN-Sicherheitsrat hatte am Montag entschieden, sich vorerst nicht in die Katar-Krise einzuschalten.

Inmitten der diplomatischen Krise kündigte Katar am Dienstag eine kräftige Steigerung seiner Erdgasproduktion an. Bis 2024 werde Katar rund 30 Prozent mehr Erdgas produzieren.

 

 

Angela Merkel a dorénavant donné sa réponse à Monsieur Trump avant le G20. Elle a reçu aujourd’hui Xi Jimping, le président de la Chine. Les deux leaders ont décidé de développer encore bien plus leurs relations économiques et commerciales qui sont déjà au plus haut niveau. L’Empire du milieu est le principal partenaire de l’Allemagne en ce qui concerne les échanges. Les Américains sauront à quoi s’en tenir. Quand remarqueront-ils qu’ils risquent d’être ruinés. Je pense que la Californie et son industrie de pointe se démarquera de la politique complètement absurde de la Maison Blanche. D’après la constitution elle est en droit de négocier des accords avec des pays tiers, ce qu’elle a déjà fait avec Xi Jimping. Jerry Brown, le gouverneur, est prêt à se démarquer de l’État fédéral. L’État de New York et d’autre suivront, en particulièrement en ce qui concerne l’écologie. Cela reviendrait à dire que la même démarche pourrait se faire avec l’UE. Les fleurons de la technologie se démarqueraient ainsi des vues dépassées d’un président dépassé. Si j’étais américain je me ferais beaucoup de mouron en ce qui concerne l’avenir des enfants et des petits-enfants. Aussi l’accord de libre-échange entre le Japon et l’Union devrait être considéré comme une gifle donnée à tous ceux qui dénient nos valeurs, celle de l’amitié transatlantique. Mais attention, nous n’étions pas à l’origine de ces tensions. Weiterlesen

Si le fait de montrer une scène, où on voit Donald Trump terrasser un homme à terre près d’un ring de boxe et lui passer un savon est moderne, je n’en vois pas la raison. La vidéo a été manipulée et le visage du vaincu a été remplacé par le logo CNN. Cela veut dire que le président se jette dans la bagarre contre les médias en général et qu’il fait ainsi savoir qu’ils ne méritent pas mieux qu’une raclée. De même lorsqu’il pratique le sexisme dans une conférence de presse en faisant « du pied » à une journaliste. Le champion du tweed est à nouveau à la une de la presse en livrant au public un comportement un peu s’en faut étrange pour l’homme le plus puissant de la planète. La preuve qu’il ne connaît pas la mesure, qui devrait être de mise dans une telle fonction, Je pense qu’en se conduisant comme un guignol, car ce n’est pas autre chose, il, marque des points auprès des personnes qui l’ont élu, car elles feraient de même si elles en avaient la possibilité. Mais plutôt du désarroi et de la colère auprès de certains représentants et sénateurs républicains. Ils ont exprimé publiquement qu’ils rejetaient de telles envolées. C’est tout à fait légitime, mais ils savaient parfaitement quel type d’individu était Trump. Un être primitif à qui manque la stature d’un président. Se lamenter maintenant, me semble mal à propos. Ils feraient mieux de le faire capoter au congrès, mais cela ne sera pas le cas, car aucun d’entre-eux ne veut compromettre sa carrière. Il est difficile de contrecarrer la mauvaise éducation, car, comme dans ces cas-là, elle est l’instrument de la provocation. Il est déconcertant de voir, que Donald Trump ne semble pas encore avoir compris, qu’il ne se trouve plus en campagne électorale. Weiterlesen

Männer sehen sich neuerdings als Verlierer: im Leben wie im Job.

Vielleicht braucht es, bevor man über Mann und Männlichkeit reden kann, ein paar Fakten. Die Arbeitslosenquote zum Beispiel: Die liegt bei Männern seit einigen Jahren höher als bei Frauen. Oder die Selbstmordrate: In Deutschland nehmen sich dreimal so viele Männer das Leben wie Frauen. In Deutschland, in Großbritannien, in den USA. Als Beleg für die gesellschaftliche Marginalisierung des Mannes, seine schwindende Bedeutung, seinen Rollenverlust als Krone der Schöpfung. Aber vor allem für die sogenannte Hecession, für die wirtschaftliche Rezession, die Männer besonders hart trifft, weil die einst von ihnen dominierte Industriearbeit in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr weggebrochen ist.

Der Mann – das belegen die Zahlen – ist in der Krise. Sie macht ihn zum Extremisten, zum Fanatiker, Gewalttäter, vielleicht sogar zum Terroristen, mindestens aber zum Trump-Wähler. Der Mann ist ein gesellschaftlicher Problemfall. Und wie so oft, wenn es Probleme gibt, muss jemand schuld sein. Idealfall: Nicht ich selbst! Conclusio: Der Mann ist jetzt Opfer. Von Globalisierung, Feminismus und der bösen Welt da draußen.

Einer US-Studie zufolge fühlen sich mehr männliche Millennials, Männer zwischen 18 und 34, im Arbeitsleben wegen ihres Geschlechts diskriminiert als Frauen. Männer sagen, ihre Aufstiegschancen seien beschränkt, weil Frauen bevorzugt würden. Eine gefühlte Wahrheit gutsituierter White-Collar-Jungs? Tatsache ist: Der Gender Pay Gap, die finanzielle Geschlechterungleichheit, ist jetzt gerade größer als noch vor acht Jahren. Ihn zu schließen könnte noch bis zum Jahr 2186 dauern (Jahresbericht World Economic Forum). Unter den hundert reichsten Menschen auf dem Globus befinden sich gerade mal zehn Frauen. In den Vorständen deutscher Dax-Unternehmen sitzen 45 Frauen insgesamt 630 Männern gegenüber.

Reden wir über die Kluft zwischen Realität und Selbstwahrnehmung? Fakt ist: Es gibt Bereiche, in denen Männer tatsächlich zurückfallen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts musste die Arbeiterklasse in den führenden Industrienationen, die zu großen Teilen aus Männern bestand, harte Schläge hinnehmen. In der globalisierten, kapitalistischen Welt wanderten Jobs und Unternehmen dorthin ab, wo sich der Profit maximieren ließ. Die einheimische Industrie starb ab. Der Beginn vom Ende der Montanindustrie und der Anfang einer service- und dienstleistungsorientierten Gesellschaft.

Dieser Wandel macht Männern bis heute zu schaffen. 2014 belegte eine US-amerikanische Studie, dass Männer in den vergangenen Jahrzehnten deutlich schlechter mit dem Verlust ihres Jobs umgehen konnten als Frauen. Viel häufiger vom Verschwinden sogenannter mittelqualifizierter Jobs betroffen, schaffte es die große Mehrheit der Frauen, ihre Qualifikationen auszuweiten und in einen besser bezahlten Job aufzusteigen. Die Mehrheit der Männer im selben Segment rutschte in geringqualifizierte Jobs ab.

Eine seltsame Dualität: Während die männliche Arbeiterklasse verschwindet und Männer auch in der Zahl der Universitätsabsolventen hinter die Frauen zurückfallen, sammeln sich Reichtum und wirtschaftlicher Erfolg in den Händen weniger Personen – vor allem in den Händen von Männern. Männer stehen ganz oben, aber sie stehen auch ganz unten. Die berüchtigte gesellschaftliche Schere: Ist die Krise des Mannes am Ende also eine Klassenfrage? Sind es die Fliehkräfte eines Systems, das die Schwachen schwächt und die Starken stärkt? Streiten wir eigentlich gar nicht über die eingebildeten und realen Ängste von Büromännern und Arbeitern, sondern über Kapitalismus? Um den Kampf der Besitzenden gegen die Besitzlosen?

Jobs, die das Bild des „harten Kerls“ stärken, werden heutzutage in unserer Gesellschaft immer weniger, fallen teilweise ganz weg. Hindert den Mann vielleicht das Bild des Mannes auf seinem Weg zu einem zufriedenen Leben? Der Fortschritt unserer Gesellschaft führt nunmal dazu, dass die Jobs der Zukunft auf Dienstleistungen und sozialen Interaktionen basieren – wofür andere, sogenannte „weichere“ Fähigkeiten wichtiger sind als Muskelkraft und Durchsetzungsvermögen. Weshalb diese Jobs eher dem Klischee, das sich die Gesellschaft von der Rolle der Frau gemacht hat, entsprechen – nicht dem Männerbild.

Die Frauen haben es – über die Suffragettenbewegung und über die Emanzipationsbewegung der 1960er Jahre – geschafft, in der modernen Welt anzukommen. Das kindererziehende „Heimchen am Herd“ gibt es schon lange nicht mehr. Kurzum: die Damenwelt hat sich emanzipiert, Anpassungsfähigkeit an die modernen Umstände gezeigt. Die Herren werden das Gleiche tun müssen: ihre Rolle in der modernen Gesellschaft finden! Der hart schuftende „Cowboy im Trägershirt“ hat ausgedient. Nur mit Blick für die Zukunft – und nicht zurück – wird man(n) seinen Weg finden.

Und, nicht zuletzt: Wenn sich die Geschlechter auf Augenhöhe gegenüberstehen, kann niemand mehr „runterfallen“.

US-Präsident Donald Trump will aus dem Pariser Klima-Abkommen aussteigen, weil es angeblich Arbeitsplätze kostet. „2,7 Millionen Jobs könnten bis 2025 in den USA verloren gehen”, sagte Trump in seiner Rede am 1. Juni 2017 im Garten des Weißen Hauses. Stimmt diese These?

Präsident Trump bezieht sich auf eine Studie von NERA Consulting, einer Beraterfirma, die in ihren Studien gegen staatliche Regulierungen der Wirtschaft eintritt. Gesponsert ist die Studie vom wirtschaftsnahen Institut American Council for Capital Formation, das seit Jahrzehnten für niedrige Steuern und geringe Auflagen für Firmen eintritt, und der US-amerikanischen Handelskammer, die ebenfalls seit Jahren gegen jegliche Klima-Abkommen kämpft.

In der Studie heißt es unter anderem, dass die Verpflichtungen des Pariser Abkommens bis 2025 rund 2,7 Millionen und bis 2040 sogar rund 27 Millionen Jobs in der Industrie kosten würden (derStandard.at). Rund 21 Prozent der Stellen gingen in der Zementindustrie verloren, dicht gefolgt von der Erdöl- und Eisenbranche.

Man stellt hier folgende Berechnung auf: Weil die Reduktion von klimaschädlichen Gasen Strom und Energie insgesamt verteuern wird, müssen Firmen mehr für ihre Produktion bezahlen. Die Studie hat zwei offensichtliche Fehler: Erstens setzen die Wissenschaftler voraus, dass fossile Energie nur in den Vereinigten Staaten teurer wird und dass die USA das einzige Land der Welt sind, das sich an das Pariser Abkommen halten würde. Deshalb würden die amerikanischen Produkte teurer als in anderen Ländern.

Das ist aus zwei Gründen unrealistisch: Erstens gilt der Vertrag global. Und zweitens gehen die Autoren von NERA-Consulting mit keinem Wort darauf ein, welche neuen Jobs in der Wind- und Sonnenenergie zeitgleich geschaffen werden können.

Die Studie wurde von mehreren Wissenschaftlern als mangelhaft kritisiert, etwa von der London School of Economics. Sie gehe von zu vielen extremen Annahmen aus. Das mache sie in sich schon widersprüchlich und obsolet.

Unabhängig von dieser mangelhaften Studie: Schafft das Klima-Abkommen Jobs in den USA – oder zerstört es sie? Verlieren also mehr Amerikaner in der Öl-und Autoindustrie ihre Jobs, als dass sie neue Stellen in umweltfreundlicheren Branchen finden könnten?

Die Frage ist nicht exakt zu beantworten, aber es gibt Hinweise: Bereits jetzt – ohne dass die USA nach dem Pariser Vertrag die Branche sanktioniert hätten – sinkt die Zahl der Beschäftigten in der Öl- und Kohle-Branche und ihre Zahl steigt bei den erneuerbaren Energien. Nach einem Bericht des amerikanischen Energieministeriums arbeiten zwar immer noch rund eine Millionen Menschen in der klimafeindlichen Brennstoff-Industrie. In den detaillierteren Zahlen ist aber ein klarer Trend abzusehen: Allein im vergangenen Jahr hat die Bergbau-Industrie 24 Prozent weniger Menschen beschäftigt und ist heute bei rund 57.000 Beschäftigten. Firmen, die Windenergie entwickeln, haben innerhalb eines Jahres 32 Prozent an Beschäftigung zugelegt.

Hinzu kommen derzeit 2,2 Millionen Menschen, die für Produkte und Dienstleister arbeiten, die die Energieeffizienz erhöhen. Für Produkte also, die als klimafreundlich gelten und die erfunden wurden, um die Kohlendioxid-Emissionen zu senken und damit dem Klima-Abkommen entsprechen. Die Zahl der dort Beschäftigten hat 2016 um rund sieben Prozent zugenommen und wird laut Prognosen der Branche in diesem Jahr um weitere neun Prozent zunehmen.

Alles in allem: die erneuerbaren Energien und energieeffiziente Technologien gehören zu den größten Wachstumsbranchen. So prognostiziert man Staaten wie Kalifornien, sie gewännen „dramatisch viele Jobs mit Wind und Sonnen-Energie” – und hätten einige Jobs verloren, weil der Öl-Preis gesunken ist. Die Job-Verluste sind also nicht dem Klima-Abkommen geschuldet, sondern im Gegenteil einem Überfluss an Öl. Der kommt vor allem durch Fracking (Schieferölförderung) zustande, das das weltweite Angebot erhöht und damit die Preise hat sinken lassen. Deshalb gingen laut dem Ministeriums-Bericht in kohleabhängigen US-Staaten wie Wyoming viele Arbeitsstellen verloren. Erneuerbare Energien und neuen Technologien beleben also den US-Arbeitsmarkt!

Selbst Erdölfirmen wie Chevron und ExxonMobil haben sich für den Bestand des Klimaabkommens ausgesprochen. Man ahnt: Die Staatengemeinschaft könnte sich für den einseitigen Rückzug rächen. Kurz nach Trumps Wahl im vergangenen November berieten die Staaten auf der UN-Konferenz in Marokko über eine Karbon-Steuer, die auf amerikanische Güter erhoben werden könnte, sollte sich die USA nicht an den Pariser Vertrag halten.

Conclusio: Trumps Behauptung, das Klima-Abkommen koste Jobs, überzeugt nicht. Zwar verlieren klimaschädliche Branchen schon jetzt Arbeitsplätze, aber Firmen im Bereich erneuerbare Energien gewinnen Mitarbeiter hinzu.

Emmanuel Macron n’était pas un fanatique de l’écologie lors de la campagne présidentielle. Il craignait qu’elle puisse être une entrave à l’expansion économique. Était-ce vraiment le cas ? Lorsqu’il a fait nommer Nicolas Hulot comme ministre, il a fait un énorme pas en avant. Contrairement à un Trump, il a vu le potentiel qu’il pouvait tirer en misant sur l’énergie renouvelable, mais aussi en réduisant la consommation de courant. Pour y arriver il faut isoler les maisons pour les chauffer plus économiquement. Cette mesure peut donner un sacré coup de pouce aux entreprises du bâtiment. L’argent économisé par les propriétaires et les locataires peut être placé ailleurs. Les effets secondaires sont très rémunérateurs. Mais aussi en fermant une à une des centrales nucléaires vétustes, il faudra avoir de l’imagination pour remplacer l’électricité manquante. Cela part des éoliennes en passant pas les panneaux voltaïques pour arriver à capter la force des marées. Il en faut de la matière grise, du savoir-faire. Il y aura de ce fait un grand nombre d’emplois nouveau. Et puis il y le démantèlement des réacteurs nucléaires. Il faudra bien trouver des solutions pour dépolluer les sites existants. Peut-être même qu’on trouvera d’autres sources d’énergie propre ! Il devra être fait de même avec le parc automobile.Ne nous faisons pas d’illusions, les réserves pétrolifères et fossiles ne sont pas éternelles. Il s’agira de suivre d’autres options, qui demandent un esprit d’invention que bien des Français possèdent. L’art du bricolage, une qualité que beaucoup d’autres n’ont pas. Tous ces facteurs afin de construire une Europe moderne, où il fera mieux vivre, j’en suis certain. Weiterlesen

Quand mon petit-fils a entendu la bonne nouvelle du nouveau messie des USA, il a sauté de joie. « Tu vois Nonno, ce Trump est au moins fou. Il me fait rire ! » Il se décida sur le champ d’aller acheter un masque à gaz, une bouée de sauvetage et des cornets de glace pour nourrir les ours blancs. « Ne vaut-il pas mieux tout détruire ? Des arbres en plastique sont au moins plus facile à soigner. Il n’y a pas de feuilles mortes à balayer. » Le syndicat des jardiniers était d’un autre avis, mais il ne pesait par lourd à la Maison Blanche. Le restera-t-elle longtemps avec l’air vicié ? Peut-être qu’on la rebaptisera « Maison Brune ». Et les droits d’auteurs ? Il y en avait certes une, mais à Munich… Passons ! Je ne vais pas continuer à me laisser entraîner dans de telles discussions. Peine perdue ! Si Monsieur Donald veut mener son pays à sa perte, c’est son affaire. Le retrait des États-Unis de l’accord de Paris est une gifle contre ses concitoyens. A-t-il oublié le raz-de-marée qui a balayé la Nouvelle Orléans ? Cette fois-ci ce n’est pas la faute des noirs, mais d’une politique irresponsable menée par les pays industriels. « Tu veux dire que le Président fait partie des nuisances dont la nature doit souffrir ? » « Exact, il faudrait l’arrêter sur le champ ! » Mon petit-fils devint soucieux. Il se rendait bien compte qu’il s’agissait là de son avenir. Il m’entraîna sous un chêne qui jura comme un possédé. Il n’en pouvait plus, car la chaleur devint de plus en plus torride. Et pas d’eau pour étancher sa soif. « Tu n’as qu’à acheter de l’eau minérale ! » Cut ! Je m’attendais pas à une autre déclaration de cet ignare qui croit tout savoir. Lorsqu’on sait que l’industrie voltaïque a pu créer un grands nombre d’emplois et pourrait donner du travail à plus de gens encore, je ne comprends pas une telle décision, d’autant plus que les mines de charbons emploient moins d’ouvriers. Weiterlesen