L’OCDE s’inquiète que les salaires stagnent. À l’origine il sont déjà bas, ce qui ne permet pas aux salariés de boucler leurs mois avec une seule source de revenus. Autour de moi je connais des personnes qui doivent faire des tours de passe-passe pour aller d’un boulot à l’autre. Le temps qu’elles peuvent se consacrer à leurs familles s’amenuise comme une peau de chagrin, ce qui donne lieu à un état de crise. Comment s’occuper avec quiétude des enfants, si on est constamment sous pression ? L’agitation continue est une source incessante de conflits, qui vont en dépends des jeunes. Et puis il y a l’état de santé de ceux qui se soumettent à un tel régime. Il est permis de prétendre que les effets collatéraux coûteront en fin de compte énormément d’argent. L’effet social et économique d’un tel manque à gagner, se fait donc au détriment des générations futures. L’exploitation de l’homme par l’homme n’est donc pas une phrase creuse mais bien une réalité quotidienne. Ce manque de liquidités entrave aussi le marché intérieur des pays industriels. L’exemple de l’Allemagne est significatif. D’après l’OCDE la force économique de ce pays pourrait être bien plus intense et pourrait compenser ainsi en partie, la « bonne plaisanterie  que voudrait nous faire Donald Trump en augmentant les taxes douanières, en particulier sur la vente des automobiles européennes ou asiatiques aux USA. La décision au moment, où je vous écris n’est pas encore prise, mais cela ne saurait pas tarder, malgré certaines nouvelles qui pourraient faire croire que ce pas inutile puisse être en dernière minute évité. Il est vrai que les grandes entreprises comme la GM ou Ford sont complètement opposées à de telles mesures, qui pourraient avoir des conséquences désastreuses sur les ventes et sur le marché du travail. Il n’est pas étonnant que Richard Grenell, l’ambassadeur des USA à Berlin, ait convoqué les boss de VW, de BMW et de Daimler-Benz pour leur faire la proposition d’éliminer complètement toutes les taxes douanières dans leur branche. Le taux zéro ! Weiterlesen

Lieber Pierre,

eine Einigung aller europäischen Staaten wird es kaum oder nicht geben, siehe Italien oder Österreich. Schlimm genug, dass die Ängste der Bürger der Auslöser für eine rechtspopulistische Gesinnung ist und noch schlimmer, dass die Menschen anscheinend aus der verwerflichen Geschichte der Nazis nichts gelernt haben. Und noch schlimmer als schlimm, dass jegliche Unzufriedenheit der Bürger zu einem Denkzettel an die Politiker führen und Parteien fördern, die keinerlei Lösungen und konstruktive Vorschläge haben, außer Hass und nochmals Hass gegen Andersartige. Du brauchst gar nicht weit zu schauen und der ganz normale Mensch murmelt: „Da kann man schon ´nen Hass auf die Flüchtlinge kriegen, die nehmen einem alles weg. Nehmen die Wohnungen weg, nehmen die Arbeit weg und vergreifen sich an unseren Kindern.“ Nun, lieber Pierre, ich will nicht leugnen, dass es abscheuliche Übergriffe gibt und auch kriminelle Taten, aber nun alles in einen Sack zu stecken und überhaupt nicht mehr zu differenzieren, sondern pauschal und ungefragt einfach zu verurteilen, ist saudumm. Dümmer geht es nicht und was das Allerschlimmste ist: Solche naiven Quatscher bringen der AfD und Co. einen Zulauf, den sie absolut nicht verdient haben. Sie haben weder ein interessantes politisches Programm, noch sind sie in irgendeiner Weise weltoffen und Europa-orientiert (was ein MUSS ist). Das pauschale Verurteilen muss sofort aufhören! Und ich bitte dringend, dass jeder in seinem kleinen Umfeld ein klares Zeichen gegen Nazis, Fundamentalismus, rechte Gesinnung setzt. Klar und deutlich! Wir sind ein demokratisches und freies Land und niemand, wirklich niemand hat in meinen Augen das Recht, den Menschen, die Hilfe benötigen, diese zu verwehren. Sich dabei an den Einzelfällen festzuhalten ist rundweg verkehrt. Schauen wir die Statistiken an, so sehen wir deutlich, dass die Zahl der Asylsuchenden enorm zurückgegangen ist und die Zahl der Straftaten äußerst gering ist. Sicher müssen Leute, die unser System vergewaltigen und unserem Volk schaden, sofort ausgewiesen werden – das dürfte jedermann klar sein. Wir dulden keine Verbrecher, das würde kein Land freiwillig tun. Schauen wir einmal nach Thüringen und der dortigen Ausweitung des Rechtspopulismus. Letztens sah ich eine Dokumentation und schlug die Hände über dem Kopf zusammen… ich sah lauter Inzucht-Ochsen, ungebildet, perspektivenlos, völlig frustriert und sie scheinen das Wort Holocaust noch nie gehört zu haben – sie verleugnen es.  Die Menschen dürfen sich nicht vor lauter Frust auf die derzeitige Politik dazu verführen lassen, dem Ruf der aggressiven, lauten und gewaltbereiten Rechtspopulisten zu folgen. Denn DANN haben sie keinerlei Freiheit mehr und verfallen wieder in eine Zeit, in der ein Irrer willkürlich Massenmorde veranlasste, Gräueltaten verübte, Menschen quälte und jegliche Freiheit in Grund und Boden stampfte. DAS darf nie wieder passieren und genau DAS wollen die Rechtspopulisten. DAS sollte jedem mündigen Bürger absolut klar sein, in welche Richtung er steuert und er muss aufpassen, dass der „Denkzettel“ nicht zum Selbstläufer wird, den niemand mehr aufhalten kann. Danach zu sagen: „Wir haben das nicht gewusst“, wäre eine glatte Lüge.

Bitte, liebe Bürger – denkt gut nach, plappert nicht einfach pauschales Zeug nach, nutzt euren Verstand, bleibt menschlich und vor allem WELTOFFEN. Verbrecher und Täter gibt es in jeder Nation, sie sind sogar unter uns und niemand käme auf den Gedanken, zu sagen „Schafft alle Deutschen sofort raus aus dem Land. Der Hamburger da, der hat eine 14-Jährige vergewaltigt, oder?“ Differenzierung und Abwägung, sind die Maßnahmen. Und den Rechtsradikalen sofort den Wind aus den Segeln nehmen, sie sind schädlich für unsere gesamte Wertegesellschaft und die Freiheit, für die Menschen immer und überall gekämpft haben. Aus Angst, etwas zu verlieren und einigen bornierten Menschenhassern Stimme zu geben – ist ein Riesenfehler. Angst hat schon so vieles zerstört, aber ist leider eben auch ein Zeichen von einem verunsicherten Volk. Es liegt nun an den etablierten Parteien, mit Ruhe und Besonnenheit die Zeichen in die richtige Richtung zu lenken und den Bürgern das Gefühl zu vermitteln, dass sie sich wirklich kümmern, anstatt kindische Streitigkeiten öffentlich auszutragen, bei dem alle verlieren müssen. Ich bin guter Dinge, das es den Politikern gelingen wird und n o c h ist das Volk nicht ganz verblödet. Es gibt auch kluge Denker, die den Nazis die rote Karte zeigen. Gut so!

 

© Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de

 

 

Peut-être que moi aussi, depuis que je vis en Allemagne, suis atteint d’un virus sécuritaire, qui freine mes pensées ? Plus pouvoir s’imaginer qu’un certain chaos est parfois nécessaire pour faire évoluer les choses ! Oui, je l’avoue, je crains que si le gouvernement actuel tombe et que de nouvelles élections étaient proclamées, es partis traditionnels passeraient plus ou moins à la trappe. Un messie, comme cela avait été le cas en France, je ne l’aperçois pas outre-Rhin pour l’instant. La question qui se pose est de savoir, si une majorité qui met le met le bien-être au premier plan, qui se complet dans les loisirs, veut vivre sous le giron de plus ou moins vieux barbons, qui croient avoir inventés la poudre. Eux qui semblent être complètement poussiéreux et sentent comme du beurre rance, veulent nous montrer le droit chemin et cela marche, comme le démontre ce cher Matteo Salvini, de son état ministre de l’intérieur italien et fasciste. Les citoyens n’ont-ils pas compris, que leur sacro-sainte société de loisir, en prendrait un sacré coup. Pas de quoi rire… Que de l’ennui ! Weiterlesen

Seehofer hatte gestern am Ende einer mehrstündigen Sitzung des CSU-Vorstands seinen Rücktritt als CSU-Chef und Innenminister angeboten. Schließlich ließ er sich überzeugen, ein letztes Gespräch mit den Spitzen der Schwesterpartei CDU zu führen und dort nach einer Lösung im Asylstreit zu suchen. Allzu kompromissbereit wirkte Seehofer nicht: Er müsse sich verbiegen, das könne er nicht (Süddeutsche Zeitung). Offen stellte er die Frage, ob er ein Amt weiterführen könne, wenn die Grundlinie nicht stimme, die man vertrete.

Der unionsinterne Streit dreht sich um Seehofers Vorschlag aus seinem nun veröffentlichten „Masterplan Migration“, wonach Flüchtlinge, die bereits in einem anderen EU-Staat Asyl beantragt haben, an der Grenze zurückgewiesen werden. Bundeskanzlerin Merkel lehnt dies ab und plädiert für eine europäische Lösung. Auf dem EU-Gipfel Ende Juni in Brüssel hatte die Kanzlerin einen Kompromiss ausgehandelt, den sie öffentlich als „mehr als wirkungsgleich“ mit dem Seehofer-Plänen bezeichnet hat.

Was er mit dem Geeiere um seinen Rücktritt erreichen will, erklärte Seehofer nicht. Er verwies auf seine Verantwortung als Innenminister für Recht und Ordnung, aber auch auf seinen nahenden 69. Geburtstag. Auch was ein tatsächlicher Rücktritt für den Fortbestand der Koalition bedeutet, blieb offen. Das Chaos war jedenfalls perfekt. Und es wurde noch größer. Nach zweistündiger Krisensitzung kehrte Seehofer kurz vor ein Uhr nachts zurück in die Sitzung – und erklärte, so berichteten übereinstimmend mehrere Teilnehmer, den Rücktritt vom angekündigten Rücktritt. Der neue Plan des CSU-Chefs: Er will nun mit einer CSU-Delegation nach Berlin zur Kanzlerin fahren. Dann soll – nun aber wirklich zum allerletzten Mal – ausgelotet werden, wie der Masterplan doch noch umgesetzt werden kann.

Seehofer hat aber, wie Teilnehmer berichten, eine Drohung im Gepäck: Wenn er nicht sofort seine Zurückweisungen anordnen könne, werde er tatsächlich zurücktreten. Und dann würden sich wieder die gleichen Fragen zur Zukunft der Koalition stellen wie an diesem Abend. Der wilde Plan stieß auch bei den CSU-Parteifreunden auf geteilte Zustimmung. Das sei alles inszeniert, waren sich einige übernächtigte Sitzungsteilnehmer einig. Es wachsen offensichtlich auch in den eigenen Reihen die Zweifel, ob die beispiellose Show des CSU-Chefs an diesem angeblich so schicksalhaften Sonntag zum Erfolg wird und ob das Hin und Her als Nachweis der Glaubwürdigkeit und Geradlinigkeit beim Wähler ankommt.

Der Streit um die Asylpolitik ist auch ein großes Thema in den sozialen Netzwerken (stuttgarter-zeitung.de). Offenkundig fällt es manchen Menschen schwer, Horst Seehofer nach der „Rücktrittsshow“ noch ernst zu nehmen. Vor allem von den anderen Parteien wird das Machtspiel zwischen Angela Merkel und Horst Seehofer kritisch kommentiert.

Angesichts der Herausforderungen in Europa ist eine stabile deutsche Regierungspolitik dringend erforderlich Die SPD stützt Merkels Linie, wonach es keine nationalen Alleingänge an den Grenzen geben dürfe – Zurückweisungen von Flüchtlingen sollen nur im Einklang mit den betroffenen Ländern vereinbart werden, damit die Menschen ein geordnetes Verfahren bekommen und sie nicht zurückgewiesen werden, ohne dass klar ist, wo sie dann hinkönnen.

Sollte die seit fast 70 Jahren bestehende Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU im Bundestag an dem Streit zerbrechen, könnte die Bundesregierung am Ende sein. Ohne die Abgeordneten der CSU aus Bayern haben CDU und SPD keine Mehrheit im Bundestag. Beide Seiten betonten den Wunsch nach einer Lösung – wie diese aussehen könnte, ist auch heute noch völlig unklar.

Sollte die CSU die große Koalition verlassen, könnte das schon diese Woche erhebliche Konsequenzen haben. Wenn der Bundeshaushalt nicht wie geplant am 5. Juli vom Bundestag verabschiedet wird, käme auch vorerst nicht das für hunderttausende Familien geplante Baukindergeld. Beim Kauf von Immobilien oder beim Hausbau ist je Kind ein Zuschuss von 12.000,– Euro über zehn Jahre vorgesehen. Auch das Digitalpaket, mit dem unter anderem über 5.000 Schulen mit schnellerem Internet ausgestattet werden sollen, ist im neuen Haushalt geplant. Ebenso wurde Geld eingeplant, um tausende neue Stellen bei Bundespolizei, Zoll und Bundesmigrationsamt zu schaffen.

Wirkungsvolle Politik heißt auch Einsicht in Notwendigkeiten …

Liebe Petra,

es sind sehr harte Zeiten, die wir jetzt in Deutschland erleben und wissen wir wohin uns das führen wird? Hier einige Gedanken, die ich mir mache und die mir schlaflose Nächte bescheren:

Lieber Bonsai, ich wollte dich nicht verletzen.

Wenn ich mehrere Politiker so tituliere, gehe ich davon aus, dass viele unter ihnen präpotent sind und sich größer darstellen wollen als sie es sind. Oft sind es Menschen, die nur ihr Ego im Sinn haben. Aber im Gegensatz zum Bonsai, sind sie nicht annähernd so perfekt. Ich verlange von den Menschen, die glauben, dass sie für uns eine Verantwortung tragen müssen, tiefgreifende historische, soziologische und psychologische Kenntnisse. Sie sollten wissen, wie wir funktionieren und wie es zur Katastrophe führen kann, wenn Sand im Getriebe ist. Ein Exemplar unter dieser Spezies ist Sebastian Kurz. Sicherlich ein intelligenter Junge, aber menschlich total unerfahren. Wie konnte er in seiner Regierung solche Haie an den Schaltstellen platzieren? Hat er überhaupt eine Ahnung, was das 3. Reich verursacht hat? Ich ziehe echte Extremisten solchen Pappfiguren  vor, da weiß man wenigstens mit wem man zu tun hat!

Mein Kampf ist der Kampf gegen „mein Kampf“, kapiert?

Ich habe Mühe zu akzeptieren, dass Ströme, die einmal blau waren, kackbraun geworden sind. Ich sehe zurzeit überall die Dämme brechen und dass unsere Dörfer und Städte mit diesem stinkenden Wasser überflutet werden. Und wir? Wir schauen zum Himmel und erklären uns hilflos gegen diese Plage. Anstatt zu reagieren, sind wir von der Fatalität wie gelähmt und wir lassen den Aposteln des Hasses freie Bahn. Sie können ihre Fäkalien ohne Widerstand zerstreuen. Leute, was ist in uns passiert? Funktioniert unser Motor nicht mehr? Ich hätte Gründe, gesundheitlich schlapp zu machen, tue es aber nicht. Ich bin vielleicht naiv zu denken, dass ich alleine gegen den neu erwachten Faschismus kämpfen kann, aber das nehme ich in Kauf. Ich möchte nicht in der Kiste landen ohne etwas unternommen zu haben und das in Ehre zu meinen Großeltern, die in Theresienstadt ermordet worden sind.

Ja, ich ziehe einmal wieder die Alarmglocke.

Das hatte ich bereits in Frankreich getan, als Marine Le Pen immer stärker wurde und das war der primäre Grund, warum ich auf Facebook aktiv wurde. Es ist ein Glück, dass ein kluger junger Mann – kein Sebastian Kurz – sich gegen diese Bewegung gestemmt hatte. Man kann Emmanuel Macron nie dankbar genug sein, solch eine Initiative getroffen und die Werte der Menschenrechte derart verteidigt zu haben. Klar, nicht alles ist nur ideal, was er tut, aber ich schätze ihn für seinen politischen Instinkt. Was sich zurzeit in Deutschland abspielt, scheint mir gefährlicher zu sein als damals in Frankreich. Warum? Weil die deutsche Bevölkerung beeinflussbarer ist als die Franzosen. Für mehr Ordnung würden sie eine Ehe mit dem Teufel eingehen. Und der Teufel ist der, der die Klappe ständig mit Drohungen gegen die Untermenschen aufreißt, die nur eines im Kopf haben, die braven Deutschen zu vernichten. Es fehlt einfach vielen einen Sinn für die Vergangenheit. Nicht dass sie schlechtere Menschen sind, ist so gefährlich, sondern weil sie einfach Angst haben.

Wer mit der Angst spielt, lähmt das Volk!

Es ist schon sonderbar, dass eine Ideologie immer von der Angst beherrscht ist. Das ist auch  bei den Religionen der Fall. Um Ordnung herrschen zu lassen, müssen Drohungen ausgesprochen werden. „Wir schützen dich gegen die Migranten, wenn du kuschst!“ Von Anfang an, sind die Ideologien mit Gewalt vermengt, was sie so unmenschlich macht. Jeder Mord ist berechtigt, wenn er in das Dogma passt. Kein Wunder, dass ich große Umwege mache, wenn es um die Dogmen geht. Die Dogmatiker sind Menschen deren Verstand ausgeschaltet worden ist. Das zeigen die Prozesse, die immer wieder gegen Kriegsverbrecher gehalten werden, egal woher sie stammen. Sie sind sich kaum bewusst, was sie Unschuldigen angetan haben, weil sie es im Namen einer Ideologie getan haben und wie wir wissen, ist sie immer gerecht für die Jasager. Da die anderen nur Schmeißfliegen sind, haben sie nichts anderes verdient als vernichtet zu werden. So Heinrich Himmler, der das große Werk der SS in den KZ´s lobte „Ihr habt euch für Generationen geopfert. Ihr habe die dreckige Arbeit im Kauf genommen, um das tausendjährige Reich hochleben zu lassen!“ Solche Sprüche könnte man heute wieder hören.

Das Tagebuch.

Trotz eines tollen Sommers sehe ich dunkle Wolken am Horizont. Stammt meine Melancholie aus den unerträglichen Schmerzen, die ich seit drei Jahren hatte oder weil ich unbedingt das Morphium allmählich absetzen will, da es meinem Knie immer besser geht? Anstatt mich zu benebeln, bin ich in einem  Prozess der Wachsamkeit geraten, der mich Dinge spüren lässt, die ich sonst vielleicht ignoriert hätte. Ich habe gemerkt, dass jeder Vorfall, egal in welchem Bereich, mich speziell emotional anspricht, wie die heutige politische Lage in Europa und in der Welt. Ich versuche mich nicht von den Gefühlen lenken zu lassen, weil das journalistisch anfechtbar wäre. Ich verpflichte mich, so sachlich, wie möglich zu sein, aber meinen Instinkt will ich nicht ausschalten. Ich finde es wesentlich, dass man hinter jedem Satz den Menschen spürt und gerade dieser Mensch, der ich bin, möchte nicht loslassen, im Gegenteil. Deshalb auch Lust, mich durch manchmal krude Sprüche anspornen zu lassen. À l‘attaque!!!!

 

In diesem Sinne. Ich umarme dich,

Pierre

//pm

 

 

Une fois de plus Angela Merkel s’impose. La force tranquille de la nation, a réussi de justesse à sauver le gouvernement et l’accord qui unissait depuis 70 ans les deux partis-frères chrétiens-démocrates. Les Bavarois, se sont battus à bec et ongle pour leur souveraineté depuis 1948, l’année de la création de la République Fédérale d’Allemagne. Il était dans ce contexte clair qu’ils exigent que leur formation de prédilection, le CSU, soit du crû. Dans le bras-de-fer qui opposait le chef du parti et le ministre de l’intérieur, à Angela Merkel, il en allait des migrants, tout au moins sur le papier, mais le fond du conflit est un autre : celui de l’influence du petit frère par rapport à la toute puissante Chancelière. Une prise de position guidée en premier lieu par les sentiments, non pas par le pragmatisme. La rébellion du petit par rapport à la grande sœur, qui n’en fait qu’à sa guise. Leur accord in extremis ne veut en aucun cas dire qu’ils s’aiment maintenant plus qu’avant, mais Horst Seehofer gardera son portefeuille et probablement aussi son poste de leader de la CSU. Que de porcelaine cassée pour un problème qui aurait pu être résolu en toute quiétude. Et le troisième larron en foire dans tout cela ? Le SPD a tout fait pour ne pas attiser le conflit entre les deux partis. Depuis le début il a soutenu Angela Merkel, avec qui Andrea Nahles, la cheffe du parti, entretient de bons rapports. Mais cela ne veut aucunement dire, que dans la question migratoire, le SPD ne voudra pas négocier certaines options en matière migratoire, pour l’instant assez éloignées de la droite de la Démocratie Chrétienne. Je trouve bon que les Sociaux Démocrates se soient conduits d’une manière pondérée dans ce conflit. Nous étions en Europe à deux pas d’une catastrophe. Il ne fait pas de doute qu’un échec de la coalition aurait ouvert les portes à un désordre indescriptible, qui aurait pu amener à long terme l’AfD au pouvoir. Weiterlesen

Plus d’un s’est cassé les dents avec Madame Merkel. Dans ce cas-là il ne faut pas faire l’erreur de vendre la peau de l’ours avant de l’avoir tué. Je ne suis pas d’avis que la chancelière sortira affaiblie de ce conflit, comme le Monde l’a écrit dans un article paru à trois heures du matin, loin de là ! Elle a prouvé au peuple allemand qu’elle a de la suite dans les idées et qu’elle est prête à se battre pour ses convictions. Dans le conflit actuel des deux partis frères, il s’agit de la manière de se protéger contre une immigration abusive. Angela Merkel part du principe, après le succès qu’elle a obtenu à Bruxelles vendredi dernier, que la politique migratoire doit se régler avec la participation des pays-membres de l’UE et non pas de faire cavalier-seul d’un pays à l’autre, comme voudrait le faire Horst Seehofer, pour calmer tous ceux qui se trouvent à la droite de la démocratie-chrétienne et de rafler ainsi au passage, les voix des membres de l’AfD. Horst Seehofer, voyant qu’il était en train de se diriger à une vitesse vertigineuse dans un cul-de-sac, donna tout d’abord sa démission immédiate, avant de vouloir tenter de trouver un accord au cours de la journée. Il devrait savoir que la chancelière réagit de manière très allergique à ce genre de chantage. S’il n’y avait pas accord, il démissionnerait d’ici trois jours de son poste de ministre de l’intérieur et de celui du chef de son parti. N’a-il pas remarqué qu’il a par son attitude vindicative causé du tort à sa formation ? Les sondages en Bavière démontrent que l’effet escompté, celui d’affaiblir l’AfD lors des prochaines élections régionales, n’a pas été exaucé, au contraire. Le ministre-président, Markus Söder, à en croire les chiffres, devrait y laisser encore plus de plumes. L’argument de l’extrême-droite, que la CSU est une faible réplique de l’AfD, semble porter ses fruits. Pourquoi voter pour un plagiat au lieu de l’original ? Les durs des durs gagneraient en un seul coup près de 15 % des voix, bravo !!! Weiterlesen

La General Motors (GM) a fait savoir à la Maison Blanche, ce qu’elle pensait des taxes douanières que Donald Trump veut imposer en particulier à l’Europe, concernant l’industrie automobile. Sa direction a dit qu’une telle initiative générerait une hausse des prix des véhicules américains, car bien des pièces détachées proviennent du vieux continent, que cela pénaliserait ses exportations, vu que les Européens augmenteraient eux aussi les droits de douane. Finalement il y aurait plus de chômage. Ces entreprises seraient obligées de réduire leurs capacités. Des désavantages dans tous les domaines de la marche des usines ! Donald Trump ne semble pas savoir, ce qu’il en est de la mondialisation, qui est un échange continu des technologies, des produits, des expériences faites dans les laboratoires. L’affaire Harley Davidson aurait du lui faire comprendre, où de telles initiatives peuvent mener, c’est à dire à la ruine. S’il y a un produit qui est vraiment américain, ce sont ses motos avec leurs moteurs ronronnants. Je pense que cela a dû être pour cette entreprise un crève-cœur de devoir délocaliser en toute urgence. Le Président a beau lancer des menaces et des injures en ce qui les concerne, la réalité est une autre que celle d’un patriotisme suranné. Donald Trump a du mal à faire marcher ses méninges, il préfère clamer sa frustration en accusant autrui, au lieu de réfléchir qui est le responsable. Je dois dire que je suis assez satisfait que les lois de la mondialisation parlent le langage de la raison. Il est possible de déplorer une situation, mais de croire qu’il sera possible de la changer à coups de massues est un signe de bêtise. Il n’y en a pas pénurie chez le président et certains de ses sous-fifres. Weiterlesen