Liebe Petra,

man wird immer wieder überrascht, wie absurd viele Menschen sind. Sie tun alles, um unangenehme Spuren der Vergangenheit zu verwischen und merken dabei nicht, dass sie damit, wie die Pyromanen, Feuer legen. Die Nachrichten von gestern gaben mir Anlass, eine Kurzgeschichte zu schreiben.  Ich bin zurzeit mit meinem Enkel auf einer Entdeckungsreise, die uns immer wieder überrascht. Hier mein neuester Eintrag.

Weltkulturgut in Gefahr!

Mit Recht hat sich die Gesellschaft aufgeregt, als der IS historische Gebetshäuser oder Tempeln zerstört hat und jetzt geschieht etwas Ähnliches mit dem Sakrileg in Braunau am Inn. Das Geburtshaus Hitlers soll abgerissen werden und war der Anlass, warum sich die UNESCO zu Wort meldete. „Glaube man wirklich, dass man damit die braune Pest aus der Welt schaffen kann?“, meinten manche Delegierten. War diese Abrissbestimmung nicht dazu gedacht, sich dem schlechten Gewissen auf eine lässige Weise zu entledigen? „Nonno, du vergisst, dass die Österreicher Opfer vom Nationalsozialismus waren. 1938 fand der Anschluss statt und um sich anzupassen, wurde gejubelt. War der Führer nicht ein Landsmann?“ „Bringst du nicht etwas durcheinander? Du kannst nicht Opfer und Begünstigter in einer Person sein.“ „Oh doch Nonno, das ist die Wiener-Mischung von Küss die Hand und verpisst dich!“ Das nennt man seit dem Wiener-Kongress Diplomatie. Auf der einen Seite schmeicheln, auf der anderen den Schwächeren mit dem Fuß in den Arsch treten. „Unter diesem Aspekt muss die Abrissmaßnahme in Braunau betrachten werden. Somit möchte man international davon ablenken, dass mancher österreichischer Konservative Hitler nicht vollkommen ablehnt.“ Das ist der Grund warum ich nur davor warnen kann, dass die Entfernung von Symbolen sicherlich keine Grundanlage verändern kann und die ist in der Alpenrepublik eher suspekt. „Ich kann dir sagen, Nonno, dass eines Tages der Massenmörder Hitler wieder verehrt werden wird. Der Mensch vergisst schnell, das ist zum kotzen!“ Schläger der rechten Szene nahmen an einem frühen Morgen – um das Haus von Braunau herum – Stellung. Sie ketteten sich an und schrien laut und deutlich „Heil Hitler!“ Die Reichskriegsfahne wehte, hielt aber Position, trotz des winterlichen Windes. Als ob Gott das gewollt hätte?! Fotos vom Führer hingen am Gelände, das die Straße vom Haus trennen sollte. Zuerst als Baby. Er sah nicht anders aus als andere Zöglinge, nett und unbedeutend. Dann als Visionär vor einer Alpenlandschaft und zu guter Letzt beim Nürnberger Parteitag. „Da haben wir die Bescherung. Das ist doch viel schlimmer als der Erhalt des Gebäudes.“ Mein Enkel hatte es richtig erfasst. Die Banalität des Bösen kam hier zum Ausdruck und dies eher in einer spießigen Art, harmlos. „Ich erkläre Braunau als das Lourdes des 21. Jahrhunderts!“ Ein Adolf-Verschnitt hielt eine rührende Rede, pries die Güte, die vom Meister ausging. Ein chemisches Unternehmen, das die Veranstaltung gesponsert hatte, warb für Insektizide und Pestizide und nannte Hitler den größten Reiniger aller Zeiten. Dafür bekam er Applaus. „Ausländer raus, Juden raus, Roma raus, dieses ganze Gesindel muss vergast werden.“ Und dann kam ein polnischer Priester, der das Pack mit Weihwasser bespritzte und segnete. „Nur so kann das christliche Abendland gerettet werden! Sieg Heil.“ „Du Nonno, soweit wird es doch nicht kommen, nicht wahr?“ „Wer weiß?“

 

In diesem Sinne, liebe Petra.

Umarmung,

Pierre

 

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Barak Obama a dit que Donald Trump ferait mieux de défendre ses visées politiques au lieu de pleurnicher comme il le fait en parlant d’élections truquées. Il le ferait probablement bien, s’il n’était pas ignorant à ce point. Lors d’une conférence de presse donnée hier, Obama a en particulier parlé de l’attitude du candidat mal-aimé des Républicains en ce qui concerne son admiration pour Vladimir Poutine. Il est vrai que la manière d’agir du maître du Kremlin ne correspond en aucune manière avec les buts démocratiques des USA. Que l’on veuille ou pas, ils sont encore considérés comme étant la base de toutes actions, peu importe où dans le monde. Ce que nous vivons actuellement dans les débats électoraux va dans le mauvais sens. Donald Trump est entrain de faire tourner en dérision tout un système qui jusqu’à ce jour a bien fonctionné. Bien sûr, il y a des bévues. Si cela n’était pas le cas, il y aurait de quoi être surpris. Mais à côté que ce qu’une Amérique à la Trump pourrait être,c’est bien dérisoire. Si son exemple est Poutine, il y a de quoi être des plus inquiets. Cela reviendrait à dire qu’un certain totalitarisme s’instaurerait sur les rives du Potomac. Cela ne doit en aucun cas arriver. J’attends avec une certaine impatience le débat télévisé qui aura lieu cette nuit entre les deux candidats. Reprendra-t-il position au sujet de Moscou ? Y aura-t-il plus de cohérence dans son discours ? Il est vrai que les rapports américano-russes sont des plus complexes. Ils ne doivent en aucun cas rester dans l’état actuel, qui entérinerait une amorce d’une nouvelle guerre froide. Tout en condamnant une attitude hégémonique de la part de Poutine, il faudra bien se rapprocher un temps soit peu. C’est la réalpolitik qui le commande. Il est à prévoir que le président russe ne fera aucunes concessions au sujet de la Crimée ou de l’Est ukrainien. Weiterlesen

Zuweilen werden in Feuilletons und Kommentaren der Printmedien Neoliberalismus und Religion in einem Atemzug genannt. Unter religionswissenschaftlichen Gesichtspunkten sind ökonomische Phänomene und sie begleitende Theorien bisher kaum betrachtet worden.

In der kleinen, unvollendet gebliebenen Arbeit Kapitalismus als Religion von 1921 hat Walter Benjamin den modernen Kapitalismus als eine Gesellschaft der gläubigen Aufopferung charakterisiert. Als eine „religiöse Bewegung“, die bis zur „endlichen völligen Verschuldung Gottes“ führt. Die religiöse Struktur des Kapitalismus nicht nur als eine durch den Pietismus begünstigte, ihm quasi entwachsene Gesellschaftsform zu verstehen, wie Max Weber, sondern als „essentiell religiöse Erscheinung“, das traute sich Benjamin noch nicht, weil er befürchtete, in eine „maßlose Universalpolemik“ zu verfallen.

Benjamins Denkansatz bleibt ein wenig im Metaphorischen stecken. Er bezieht den Begriff Religion auf die Ganzheit einer Gesellschaftsformation, also generell auf Leben und Verhaltensweisen der Menschen einer Epoche. Selbst wenn Kapitalismus als Religion gelebt wird, ist er zunächst einmal existenzielle Basis des Lebens. Mit dem Begriff Neoliberalismus verbindet man eine bestimmte Form des Kapitalismus.

Der Neoliberalismus aktiviert Theorien, die ihren Ursprung im bürgerlichen Wirtschaftsliberalismus des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts haben. Insofern ist der Vorwurf heutiger Protagonisten, ihre Gegner, die eine prozyklische Politik à la Keynes fordern, griffen veraltete Konzepte auf, demagogisch. Keynes veröffentlichte seine General Theory of Employment 1936, während der heutige Mainstream sich die Maxime des Klassikers der liberalen Ökonomie, Adam Smith (1723 – 1790), „Laissez faire, laissez aller!“ – „Lasst machen, lasst gehen!“ –, zu zeigen macht. Und zwar unter Verzicht auf seine wahrhaft liberale Theory of Moral Sentiments. Die Smith’sche Formel wird gemieden, aber die Illusion vom „freien Spiel der Kräfte“, in das der Staat nicht, etwa durch einen Mindestlohn, eingreifen darf, wird übernommen. Das haben zuletzt die fünf Wirtschaftsweisen mit ihrem Jahresgutachten 2014/15 überdeutlich offenbart. Der Titel ihrer übergebenen Expertise: „Mehr Vertrauen in Marktprozesse“!

Smith’ Annahme von der Selbstregulation des Marktes, der alle gesellschaftlichen Probleme löse, wenn man das Kapital gewähren lasse, ist ideologisch motiviert und daher für religiöse Implikationen anfällig. Wir haben es mit der Herauslösung eines Begriffs der Praxis ins Übersinnliche zu tun. Schon Alexander Rüstow (1885 – 1963), einer der Geburtshelfer des Ordoliberalismus, hatte Smith’ „unsichtbare Hand“ mit einer „quasi-religiösen Befangenheit“ in der Tradition des Spinozismus erklärt, wonach alles auf der Erde gottgelenkt sei, demzufolge jede menschliche „Regulierung“ schädlich.

Der Markt des Adam Smith setzt voraus, dass alle Kapitaleigner zum Wohlergehen der Gemeinschaft investieren und für Beschäftigung sorgen; ein utopischer Markt!

Eine in sich geschlossene Lehre tritt mit dem Anspruch der „Kontingenzbewältigung und der Sinndeutung der menschlichen Existenz im Diesseits“ auf, so der Historiker Hans-Ulrich Wehler. Die Gralshüter wähnen sich im alleinigen Besitz der Wahrheit. Gerhard Schröder und Angela Merkel: „Es gibt keine Alternative.“ Nach rund acht Jahren grandiosen Marktversagens schwören die Denkfabriken der Neoliberalen unbeirrt weiter auf die Segnungen des freien, will sagen: des entfesselten Marktes. Vor der Krise ist nach der Krise. Als hätte es sie nicht gegeben. Die Lehre ist sakrosankt!

Trotzdem wurde und wird die Theorie der „vollkommenen Märkte“ von der Mainstream-Ökonomie als Garant für Wachstum und soziale Sicherheit betrachtet. „Diese Hoffnung gründet sich eher auf Glauben – besonders bei denjenigen, die davon profitieren – als auf Wissenschaft“ (Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger).

Nun scheint der Gegenstand der Ökonomie, oberflächlich betrachtet, jede Transzendenz auszuschließen. Der Schein trügt.

Zur Messlatte des Religiösen gehört ein Glaubenssystem, das auf Mythen beruht, die systematisiert und durch Bekenntnisformeln und Dogmen zu einem Weltbild geführt werden (Charles Glock und Rodney Stark Dimensionen des Religiösen). Kanonische Floskeln werden gebetsmühlenartig wiederholt. Um nur einige zu nennen: Wenn es den Unternehmen gut geht, geht es der Gesellschaft gut. Lohnkosten müssen sinken, um Arbeitsplätze zu schaffen. Arbeitszeit ist zu verlängern, damit Umsatz und Kaufkraft gesteigert werden. Diese Dogmen sind nicht nur in sich widersprüchlich (zum Beispiel: wie soll bei gesenkten Löhnen und Sozialleistungen die erhöhte Warenmenge gekauft werden?), die einzelnen Kernsätze halten auch keiner faktischen Prüfung stand.

 

L’arrivée de l’animateur Jean-Marc Morandini sur i-Télé a engendré des réactions violentes de la part de la rédaction. Elle s’est mise ne grève. Le journaliste a été mis en examen pour corruption de mineurs. Il est question de harcèlements perpétrés il y a quelques années. Une attitude parfaitement incompatible avec l’éthique qu’un service d’information doit propager. Même s’il n’y pas encore de jugement, il est difficile de passer outre. Le témoignage d’un homme qui n’avait pas encore 18 ans en 2000 est accablant. Il s’agit d’un casting pour un site gay dont Morandini était le responsable. D’après les dires de ce témoin, l’animateur lui a demandé se se déshabiller et de se masturber. Puis après de lui faire une fellation. Je ne suis pas prude, mais à une époque où la pédophilie touche bien des couches de la société, dont les églises, la réaction des membres de i-Télé est plus que compréhensible. La direction de Canal+ ne semble pas vouloir remettre en question l’engagement de Jean-Marc Morandini, ce qui peut paraître pour le moins étrange. D’autres collègues perdent leur emploi un peu partout pour bien moins. Ce qui me déplaît le plus dans cette histoire scabreuse, c’est le fait que l’animateur ait profité d’un casting pour abuser de jeunes à la recherche d’une certaine notoriété. Cela me rappelle l’inévitable canapé chez certains directeurs de théâtre. « Je te donne, tu me le rends ! » et ceci en service pornographique. Je n’ai rien contre l’homosexualité. Tant que les rapports se passent entre adultes, chacun est libre de se prêter à de tels débats. Mais pour moi tout ce qui touche à l’enfance est parfaitement inadmissible. Je ne comprends pas qu’un homme de notoriété publique puisse s’abaisser à un tel point. Il aurait dû savoir que de tels faits arrivent toujours à la surface. Dans ce domaine il ne peut pas y avoir de secrets. Un peu plus de retenue aurait dû être respectée. C’est la raison pour laquelle je n’ai pas pitié de lui, car il savait parfaitement à quoi cela pouvait mener. Dans une période où l’église fait le ménage un peu partout. Weiterlesen

Nicht wenige glauben, dass sich der Kapitalismus im Zuge der rasanten Entwicklung der elektronischen Produktivkräfte von selbst abschaffen werde. Das Ziel einer solidarischen und gerechten Gesellschaft, an deren Aufbau sich alle Wohlmeinenden beteiligen können, scheint im Zuge immer kostengünstigerer Möglichkeiten digitaler Vervielfältigung und Verbreitung von Erzeugnissen durch das Internet in greifbare Nähe zu rücken – ganz ohne Arbeitskämpfe, politische Auseinandersetzungen oder gar eine Revolution.

Das Zauberwort heißt „Share Economy“. Da viele Güter nicht mehr erworben werden müssten, sondern geteilt werden könnten, würde die Profitrate der Konzerne in einem so großen Maße sinken, dass diese ihre gesellschaftliche Machtstellung aufgeben müssten. Das jedenfalls meint der US-amerikanische Wirtschafts- und Politikberater Jeremy Rifkin. Das ökonomische Leben werde demokratischer, verkündete er im Handelsblatt (16.10.2014). Hinzu käme ein positiver ökologischer Effekt: Der Wandel vom Besitz zum Zugang führt auch dazu, dass mehr Menschen weniger Gegenstände teilen, wodurch die Anzahl von neuen Produkten, die verkauft werden, deutlich sinkt. Deshalb werden weniger Ressourcen benötigt, und die globale Erwärmung geht ebenfalls zurück. Die kapitalistische Produktionsweise, so suggeriert Rifkin, werde mit Hilfe der Share Econcomy in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts an Bedeutung verloren haben.

Durch das Teilen sollen Menschen, die sich bis dahin als passive Konsumenten empfanden, in die Lage versetzt werden, mehr Kontrolle über ihr Leben zu gewinnen. Man beginnt mit informellen Tauschbeziehungen – einem Freund das Auto leihen, die Bohrmaschine ausborgen oder ein paar Besorgungen für die Nachbarn erledigen – und nutzt sodann das Internet, um sie im großen Stil zu organisieren, und schon können wir als einzelne stärker aufeinander bauen als auf die anonymen Konzerne. Bei jedem Tauschgeschäft kann jemand ein wenig Geld verdienen und jemand anderes ein bisschen Zeit sparen.

Die unbequemen Wahrheiten der Share Economy:

Die Bewegung wendet sich gegen alle, die derzeit den Markt beherrschen, wie große Hotelketten, Schnellrestaurants und Banken.

Im Unterschied zu diesen auf klassische Weise expandierenden Unternehmen profitieren digitale Plattformen auf mehrfache Weise von ihrer Größe. Wenn sich ihr Geschäftsvolumen merklich vergrößert, ist das kaum mit höheren Kosten verbunden, denn der Preis für die Nutzung einer Computercloud steigt nur unwesentlich. Zugleich zieht die Nachfragemacht gegenüber den Anbietern von Leistungen ständig an – den Fahrern bei Uber, den Verlagen bei Facebook, den Musikfirmen bei Youtube usw.. Das schafft Raum für die Durchsetzung härterer Konditionen.

Kritiker meinen: An die Stelle der herkömmlichen Unternehmen, die Menschen noch überwiegend in geregelten Arbeitsverhältnissen beschäftigen, treten digitale Plattformen, die Konsumenten direkt mit einer ständig wachsenden Zahl von Arbeitskraftverkäufern – euphemistisch Mikrounternehmer genannt – verbinden. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um eine neue Form von Tagelöhnerei. Diese Plattformen werden von Firmen zur Verfügung gestellt, die an privatem Profit orientiert sind. Die radikale ökonomische Strukturveränderung, die mit dem Siegeszug digitaler Plattformen verbunden ist, mündet daher nicht in der Abschaffung des Kapitalismus, sondern in der Verlagerung seines Machtzentrums. Die Share Economy ist daher mit einer deutlichen Konzentration wirtschaftlicher Macht und einem Rückgang regulärer Beschäftigung verbunden.

Hinter dem Ideal des offenen Zugangs zu künstlerischen Erzeugnissen (Open access) stehen knallharte wirtschaftliche Bestrebungen, die bestehende Märkte und Unternehmen zerstören, um weniger wettbewerbsintensive Märkte und noch mächtigere Monopolunternehmen zu schaffen. Statt von einer demokratischen Bewegung für mehr Gleichheit wird die Share Economy dominiert von den Interessen einer kleinen Anzahl von Technologiekonzernen, die ihre expansiven Geschäftsmodelle nur deshalb so radikal durchsetzen können, weil sie sich auf einen riesigen Berg von Risikokapital stützen können.

Nehmen wir das Beispiel der Transportvermittlungsplattform Uber, in die allein Google laut FAZ (22.12.2013) im Jahr 2013 258 Millionen Euro investiert hat. Der Erfolg des Unternehmens hat, so Experten, „viel damit zu tun, dass es die Ausgaben für Versicherung, Umsatzsteuer, Inspektionen der Fahrzeuge und Barrierefreiheit vermeidet. Uber kann den Kunden einen billigen, effizienten Dienst anbieten, weil es dank des vielen Geldes, das es bekommen hat, beim Kampf um Wachstum auch Verluste in Kauf nehmen kann“.

Versucht das Unternehmen in einer neuen Stadt Fuß zu fassen, unterbreitet es Fahrern und Kunden zunächst Sonderkonditionen, um das Geschäft anzuschieben. „Sobald sich Uber etabliert hat, beansprucht es einen größeren Anteil an jedem Dollar und kürzt oft die Fahrpreise. Im Lauf der Zeit hat Uber immer mehr vom Fahrpreis einbehalten.“ Die Fahrer sind keine Angestellten. Schon bei wenigen schlechten Bewertungen durch die Fahrgäste drohen sie, ihre Existenzgrundlage zu verlieren.

 

Est-ce la bataille ultime contre l’EI ? Si la ville de Mossoul était prise, cela affaiblirait les fous de Dieu sur le terrain, mais probablement pas en ce qui concerne leurs actions terroristes de par le monde. Il ne s’agirait vraiment pas de pavoiser trop tôt. Ce qui se passe actuellement entre peut-être dans le cadre d’une autre stratégie des terroristes. Une internalisation de leurs actions est à craindre. Il est un fait incontournable : l’EI a réussi à déstabiliser les démocraties occidentales, qui se terrent de plus en plus dans la défensive. Cette attente d’un probable attentat rend la vie insupportable. Nous devons être conscient que chaque jour est un sursis. Il est probable qu’avec la désintégration territoriale en Irak et en Syrie, il y aura recrudescence de la violence chez nous. Ce qui se passera probablement aujourd’hui à Mossoul peut être considéré comme une bataille perdue ; la guerre quant à elle continuera à sévir. De croire que le fanatisme et l’obscurantisme peuvent être combattus par les armes, est une illusion. Ce sont des virus très difficiles à exterminer, car ils sont l’expression d’une grande frustration. Comme l’ont démontré les jeunes gens qui se sacrifient au nom d’une idéologie soit-disant religieuse, ce sont des êtres à la dérive. Ils ne voient pas d’avenir dans notre société qui les a mis en marge par le simple fait, qu’ils ne correspondaient pas à elle à cause de leur croyance ou de leur couleur de peau. L’EI a su semer de la haine dans ces milieux marginaux et a incité certains de ses membres à se sacrifier pour une cause destructive. Dans l’optique de l’EI il ne s’est jamais agi de construire. Ce n’est que la terre brûlée qui intéresse les manipulateurs, rien d’autre. Weiterlesen

Une fois de plus la presse doit jouer les boucs émissaires en ce qui concerne Donald Trump. Il l’accuse de divulguer des mensonges et d’être de mauvaise foi envers lui. Oublie-t-il qu’il doit s’en remettre qu’à lui même en ce qui concerne ses harcèlements sexuels. Mon propos n’est pas de revenir sur les frasque de ce sinistre personnage, bien plus de redéfinir le rôle du journalisme. Dans nos structures démocratiques il a fonction de contrôler la marche des affaires et de dénoncer sans complaisance tous abus ou toutes dérives. Il est à la fois censeur et donneur d’idées. Il serait trop aisé de mettre au pilori tout ce qui ne va pas sans pour autant esquisser des solutions. Au lieu de considérer la presse comme adversaire, il serait plus adéquat d’en faire une alliée, certes pas toujours commode, mais indispensable pour équilibrer son action. Évidemment qu’un homme comme Donald Trump est trop simpliste pour adapter son comportement à de telles règles. Il préfère donner des coups de poing. Ne s’aperçoit-il pas qu’il est dans un cul-de-sac ? Qu’il soit dit : les reporters ne peuvent que commenter ce qui existe. Il est évident que la politique leur livre beaucoup de sujets croustillants. Mais ce ne sont pas eux qui sont les moteurs d’une évolution. Il n’en sont que les spectateurs attentifs. Il est évident que dans un tel partage des rôles, l’exécutif mais aussi l’opposition se doivent de respecter certaines règles en ce qui concerne les rapports avec la presse. Elle est forcément obligée de prendre la température et de mettre en garde le public, lorsqu’elle s’élève trop. Les politiciens qui savent s’en servir, ne peuvent pas se plaindre parce qu’elle sert souvent de garde-fous. Ceci pour l’aspect positif. Weiterlesen

Le livre sur les états-d’âme de François Hollande peut être considéré comme un hara-kiri politique. Je me demande ce qui a pu le mener à une telle action ? Est-ce un sentiment « après moi le déluge » qui prévaut ? Peut-être est-ce de la frustration ? Dans de telles conditions il serait mieux qu’il jette le plus rapidement possible l’éponge en ce qui concerne sa réélection. Elle est de toute manière plus que compromise. Jamais un président à eu un quota aussi lamentable que lui. Il est permis dans de telles conditions de se demander, quelles qualités doit avoir un chef d’État ? Une telle réaction ne peut qu’être considérée comme étant puérile. Il est désastreux que des sentiments personnels prennent ainsi le dessus, aussi humain que cela puisse être. On fait le reproche avec raison à Donald Trump de n’avoir aucune compétence pour gouverner un pays. Qu’en est-il de François Hollande ? Est une attitude digne d’un dirigeant de se laisser ainsi aller à sa perte ? Est-ce un phénomène actuel ? Il en a été de même avec David Cameron qui a pour des raisons de carrière personnelle, plongé son pays dans la catastrophe avec le Brexit. Il est désolant de voir que ceux à qui on confie de grandes responsabilités n’arrivent plus à les assumer. Les peuples auraient besoin d’hommes et de femmes à poigne, pas de lavettes. Je ne veux évidement pas parler des autocrates, mais de gens ayant un fort caractère. En ce qui concerne la France, nous avons Marine Le Pen qui exerce une certaine fascination sur les foules et qui risque d’obtenir un résultat sans pareil pour l’extrême-droite. C’est une catastrophe ! Weiterlesen