Liebe Petra,

wenn man mit seinem Enkel einige Tage verbringt, kommt man auf ganz gute Gedanken, was die Kids generell angeht und das in einer Welt, die fast nur Mist produziert. Sie haben es weiß Gott nicht leicht und wenn sie ausrasten sind wir daran schuld. Hier ein derber Überblick:

Der Menschen erzeugt Scheiße

Nicht nur in Richtung Klo wandert die Scheiße beim Menschen. Ich denke vor allem an den Frust, den uns der Wohlstand vermittelt. Wenn unsere Gattung sich nicht mehr gebraucht fühlt, neigt sie dazu, alles zu vernichten, was ihr im Weg steht – selbst das, was ihr zu Gute kommt. Was zurzeit geschieht, kann mit einem Elternmord verglichen werden. Es ist so, wie ein kleiner Junge, dem man helfen will und der die Leute mit wüsten Worten beschimpft, weil sie ihn mit ihrer Fürsorge ersticken. Eine Konfrontation, die immer brutaler wird und in den Schulen wird festgestellt, dass die Kids sich immer rüder ausdrücken. Sie benutzen vernichtende Worte und haben keine Hemmungen sie auch bei Erwachsenen auszuspucken. „Fick deine Alte, sie hat nichts anderes verdient!“ und das von einem Neunjährigen aus gutem Haus. Das zeigt, dass manche Hemmschwellen überstiegen worden sind. Die Lehrer sind sich darüber bewusst, stellen aber fest, dass mit Strafen alleine nichts geregelt ist. Was führt dazu, dass die Aggressivität solche Maße einnimmt? Sogar in Ländern, in denen die generelle Situation noch nicht so weit gesunken ist, dass es zur Revolution kommen muss? Ist das der Beweis, dass die Eltern versagen und dass sie überfordert sind? Dass sie es nicht mehr schaffen Geld zu verdienen und sich um ihren Nachwuchs richtig zu kümmern? Das sie letztendlich schwach sind?

Schlechte Erziehung erzeugt Hass

Wenn Leute ihren Hass ausspucken kommt das nicht von ungefähr, die Kinderstube spielt dabei eine große Rolle. Es geht vor allem um das Versagen der Eltern, die total überfordert sind. Der Zeitfaktor spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht die Kids zu erziehen – im Schnelltempo ist nichts zu erreichen. Wie ich es immer wieder betone, haben wir eine prima Jugend, die offen dem Leben gegenüber steht. Was hier oft fehlt, ist der Halt einer familiären Struktur. Wenn Tagesabläufe nicht eingehalten werden, machen sie sich sehr schwer eines Tages die Arbeitswelt zu ertragen. Das erklärt zum Teil das Burnout. Die Grenzen zwischen Freundschaft und Arbeitskollegen ist oft verwischt. Auch wenn man sich beim Job meistens jeder duzt, finde ich das nicht unbedingt eine Tugend. Das ist der Abbau von Hemmschwellen, die  mehr Respekt erzeugen sollten. Wer sagt schon: Sie sind ein Arschloch!“? Ich erwähne hier vielleicht Formalien, aber sie haben aus meiner Sicht eine große Bedeutung. Es stört mich, wenn Kinder die Eltern, wie ihre Spielkameraden behandeln und sie auf Augenhöhe ansprechen. Ich habe nichts gegen eine größere Lockerheit, aber es ist ein Rollenspiel, das eingehalten werden muss. Und dazu kommen die sozialen Medien, bei denen alles zum Ausdruck kommen kann, was man auf der Leber hat. Niemand braucht sich wundern, wenn Hass aufkommt, wenn man verbal die Eltern derart beschimpft, dass sie ihr Gesicht verlieren. Das ist das Thema, das heute in vielen Schulen zur Sprache kommt.

Soll man Schönwetterstimmung erzeugen?

Ich stelle mir die Frage, wie man die Kleinen verschonen kann? Sie spüren durchaus in welch einer angespannten Lage sich ihre Erziehungsberechtigten fühlen, wie sie versuchen mit ihrem Leben zu Recht zu kommen. Soll man so tun, als wenn alles Paletti sei oder ehrlich zu ihnen sein, wenn das Geld für ein Schullager einfach fehlt? Das kann als Erfahrung bewertet werden, die später nützlich sein kann, aber kann man das ihnen zumuten? Ich war immer ein Anhänger einer größeren Öffnung aber befand mich, was meine Tochter angeht, nie in einer so aussichtslosen Situation ihr Nein zu einer Schulreise wegen Geldmangel sagen zu müssen. Sie hatte immer ein gutes Gespür gehabt, was sie verlangen konnte oder nicht und wusste schon sehr früh, dass unsere Mittel auf einem relativen hohen Niveau begrenzt waren. Konflikte konnten somit im Vorfeld vermieden werden. Aber eines fällt mir heute auf: Dass auf unsere Ebene immer mehr Kinder mit den Liebesaffären ihrer Eltern konfrontiert sind. Sie erleben frontal die Seitensprünge, müssen den Verfall der Familie miterleben – das finde ich krass. Ich bin weiß Gott nicht dafür, dass man ihnen die beste Ehe vorgaukelt, aber was oft als totale Offenheit gelobt wird, grenzt oft an Menschenverletzung, was die Kids angeht. Kein Wunder, dass diese Kinder ein gestörtes Verhalten haben und sich in die Aggressivität flüchten. Aber auch bei intakten Familien kann es abdriften, wenn die Fürsorge erstickend wird. Wie man sieht, ist es mehr als schwierig eine gute Balance zu finden.

Das digitale Kindermobbing

Ich finde es widerlich, wenn durch elektronische Geräte versucht wird, Kinder immer unter Kontrolle zu halten. Die Kamera hat zum Beispiel nichts im Kinderzimmer zu suchen. Auch das konstante Bespitzeln durch das I-Phone, was grundlegend verboten ist, ist technisch möglich, solange das Gerät eingeschaltet ist. Ich könnte somit definieren, wo mein Kind sich befindet. Ich kann die Angst der Erziehungsberechtigten durchaus verstehen, aber das hätte bei mir, wenn es damals möglich gewesen wäre, zum Bruch mit meinen Eltern geführt, denn das hätte ich ihnen niemals verzeihen können. Für mich ist und bleibt als Abwehr alleine das gegenseitige Vertrauen übrig. Wenn man mit seinem Nachwuchs bespricht, wie das Zusammenleben zu gestalten ist und sie nicht zu Dingen zwingt, die sie ablehnen, können Regeln definiert werden, die für alle Beteiligten bindend sind – das ist wie in einer WG. Wenn die Kids mitbekommen, dass sie sich nicht einem Diktat unterwerfen müssen, werden sie sich mehrheitlich an die Abstimmungen halten und wenn nicht, werden sie bestraft. Bei uns wäre es das Verbot gewesen – auf eine beschränkte Zeit – am Abend in der Woche rauszugehen und meine Tochter hat sich immer daran gehalten. Ich bin gespannt, was mit meinem Enkel geschehen wird. Kann man heute noch so verfahren oder gelten andere Regeln?

 

Alles Liebe aus Berlin!

 

Pierre

//pm

Lieber Pierre,

ein trauriges Thema mit dem wir uns heute beschäftigen, aber es ist leider tatsächlich wahr, dass jedes Jahr mehr als 100.000 Vermisstenanzeigen Minderjähriger bei der Polizei eingehen. Dabei ist bei fast 96% so, dass sehr schnell aufgeklärt werden kann, was genau passiert ist und tatsächlich viele Kinder auch wieder zurückkommen. Allerdings tröstet das nicht die verbleibenden ca. 4%, die entweder nie wieder aufgetaucht sind und über einen langen Zeitraum bis heute als vermisst gelten oder auch diejenigen, die nachweislich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sind und offiziell für tot erklärt wurden. Was immer zum Vermissen führt, es sind oft Ausreißer oder auch – im Falle von Trennung und Familienstreitigkeiten in bilateralen Beziehungen – Kindesentführungen, die von elterlicher Seite aus vollzogen wurden. Ich würde nun nicht alleine das Internet verantwortlich machen, wenngleich es als Kontakt-Hof für Pädophile und Täter dient und ihnen damit sehr leicht gemacht wird. Altersgrenzen müssten stärker kontrolliert werden, da gebe ich dir vollkommen Recht, aber vorrangig ist die elterliche Aufklärung und ggf. auch Überwachung der Minderjährigen durch geeignete und zu installierende Schutzmaßnahmen, die durchaus möglich sind (Laptop ebenso wie mobiles Telefon). Passt es im Elternhaus nicht, sind dort Bedrohungen und Streit an der Tagesordnung, suchen Minderjährige ein Ventil und einen Weg, um das a) ertragen zu können oder b) ernst genommen zu werden und c) sich wieder ein gutes Gefühl zu vermitteln. Ein stabiles Kind jedoch ist in der Lage, mit seinen Eltern über alles zu sprechen und bei ihnen Hilfe zu suchen, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Da liegt oft die Crux für die Anfälligkeit der Minderjährigen, denn sie wissen manchmal gar nicht, ob sie bei ihrer Familie willkommen sind und ob man sie ernst nimmt und ihnen zuhört. Stimmt also die Basis der Familie und die Kommunikation bzw. der Austausch in den eigenen Reihen, müssen Kinder nicht weglaufen oder sich eine andere erwachsene Bezugsperson suchen, die sie wieder ins Lot bringt (ihrer Meinung nach). Ist es vielleicht auch manchmal Rebellion, frei nach dem Motto „Euch zeig ich´s aber!“? Auch hier fühlt es sich mehr nach Machtkampf an und ich wage zu bezweifeln, dass Kids sich von ihren Nächsten respektvoll behandelt fühlen.

Auf der anderen Seite sind nun diejenigen, die eine Hilflosigkeit und Verzweiflung der Minderjährigen grausam ausnutzen und sie zu sexuellen Handlungen zwingen, bestialisch quälen, misshandeln, töten… eine Motivation, die ich weder kenne noch nachvollziehen kann, denn Welpenschutz ist unantastbar. Welche psychischen Erkrankungen da nun bei den Tätern vorliegen und welchen extremen Situationen sie vielleicht ursprünglich selbst einmal ausgesetzt waren, damit sie zu Tätern wurden, wäre ein neues Thema.

Vorausgesetzt, die Eltern ticken normal, ist das Verschwinden des eigenen Kindes ein Super-Gau, ein Trauma, eine Belastung, von der sie sich nie erholen, keine Ruhe finden, sich vor Selbstvorwürfen zerfleischen und ich bin in Gedanken bei all den Menschen, denen derart Schlimmes widerfahren ist. Dennoch ist die Polizei die erste Anlaufadresse, ebenso empfehlenswert ist die „Initiative für vermisste Kinder“ in Hamburg mit deren Notfall-Nummern sowie das internationale „Global Missing Children´s Network.“ Sofern keine offizielle Todesmeldung erfolgt, besteht Hoffnung – für alle Betroffenen.

 

Mit herzlichen Grüßen,

Petra

 

© Petra M. Jansen

 http://jansen-marketing.de

Liebe Petra,

hier ein Thema, was mich besonders bewegt, nämlich das des Verschwindens von Kindern und Kids. Ich finde, dass die Aufklärung zu brüchig ist und habe das Gefühl, dass sich die Polizei – im Alarmfall – in Deutschland zu viel Zeit lässt – ganz im Gegensatz zu Frankreich, wo so schnell wie möglich gefahndet wird. Hier ein Paar Gedanken:

Die verschwundenen Kinder

Im Fernsehen habe ich eine Sendung gesehen, bei der es um das Verschwinden von Kindern ging, es wurden vier Fälle gezeigt. Oft geschahen diese Dramen vor Jahren, aber die Angehörigen konnten sich davon nie erholen und auch die Hoffnung haben sie nie aufgegeben. Für mich ist dies das Schlimmste, was geschehen kann, kaum nachvollziehbar – wie dieses Mädchen, das nach der Schule nicht mehr heim kam. Es verschwand am hellen Tag zweihundert Meter von ihrem Zuhause und das in einer lebhafte Straße. Ein Student war nach einem Treffen mit Freunden nicht mehr auffindbar, das geschah vor 21 Jahren. Seine Pflegemutter ist seitdem verzweifelt und glaubt noch an ein Wunder. Auch eine 14jährige, die sich mit älteren Männern befasste, kam nie zurück und man vermutet, dass sie auf dem Strich gelandet ist, wie diese Mutter von vier Kindern, die an einem Morgen nicht mehr auftauchte. Eine gute Mutter, die niemals – trotz Seitensprungs – ihre Kinder in Stich lassen würde. Die Polizei geht davon aus, dass sie ermordet wurde, aber sie fanden keine Leiche – und das nach 10 Jahren. Fälle, die sehr verschieden sind und doch haben sie ein Merkmal: Die Bürde der Ungewissheit. Diese Vorfälle bewegen mich sehr, deshalb befasse ich mich immer wieder damit.

Glaube an Wunder

Lebt sie noch? Ist er ermordet worden? Die Hinterbliebenen leben auf Warteschleife. Anfang 2018 wurden 11.300 Kinder in Deutschland als vermisst angemeldet. In der gleichen Zeit waren es 49.422 in Frankreich, darunter viele, die einfach ihren Eltern den Rücken kehren wollten. Die große Mehrheit unter ihnen ist wieder aufgetaucht. 1328 Fälle davon werden als sehr besorgniserregend betrachtet. Immer wieder werden Kinder entführt, die gegen Lösegeld frei gelassen werden, aber das ist eine große Minderheit. In den anderen Fällen tappt die Polizei im Dunklen, es sei denn eine Leiche wird gefunden. Auf jeden Fall geben die meisten Eltern nicht auf, aber die Zeit heilt solche Wunden nicht und damit zu leben ist unerträglich. Ständig neue Hoffnungen, die sich zerschlagen. Das kleinste Indiz als Hoffnungsschimmer. Diese Leute haben keine Sekunde Ruhe. Sie leben oft in der Illusion, dass sich ein Wunder ereignen könnte. Die gibt es auch, wenn sich nach Jahren eine Vermisste wieder meldet, wie es der Fall dieses Mädchens war, die durch eine Internet-Bekanntschaft mit 12 mit einem älteren Mann verschwand. Mit 18 meldete sie sich per Telefon aus Rom bei ihren Eltern und kam wieder zurück nach Hause – der Mann wurde verhaftet. Ein gutes Ende, aber was für eine Hölle mussten die Eltern sechs Jahre durchmachen?!

Der Mann fürs Leben im Internet

Die Eltern und die Lehrer können die Kinder nur davor warnen, Bekanntschaften, die sie im Internet knüpfen, nachzugehen, denn sehr viele Pädophile oder potentielle Zuhälter suchen auf diese Weise ihre Opfer. Klar, es ist schwer, immer alles zu kontrollieren, was sich abspielt. Hier das Beispiel von Hanna. Mit 14 lebt sie mit viel Mühe ihre Pubertät. Die Jungs in der Schule interessieren sie nicht. Sie sind ihr zu grün! Sie lebt alleine mit ihrer Mutter und sehnt sich nach einem „Ersatzvater“. Damit meint sie nicht den Partner der Mama, aber einen Freund älteren Kalibers. Im Netz gibt es eine Menge Kontaktbörsen, bei denen Männer und Frauen ihr Glück finden. Hanna fällt auf einen Mann rein, der alles hat, was sie sich erwünscht. Er ist gutaussehend, kultiviert und scheint genug Kleingeld zu besitzen, um sie zu verwöhnen. Sie nehmen Kontakt auf und treffen sich in einer Konditorei. Robert – nennen wir ihn so – erzählt ihr, dass er Jura studiert und er spricht von seinen Interessen. Vor allem die Kunst scheint ihn zu faszinieren. Einige Tage später landet sie in einer Luxuswohnung, sie glaubt an ein Wunder. Sie haben Verkehr. Er erzählt ihr, dass er sie liebe, aber langsam ändert sich sein Verhalten. Er wird härter, beleidigt sie. Um ihn nicht zu verlieren, biedert sie sich an. Eines Tages sagt er ihr, dass er Geldsorgen hätte… Spielschulden. „Was kann ich für dich tun?“ Und schon war sie die Falle getapst und musste Freier empfangen. Ein alter Trick, um junge Mädchen gefügig zu machen und sie als Huren zu missbrauchen. Der Rat der Polizei: „Kids, Hände weg von den Kontaktbörsen im Internet.“

Alarmstufe 1

In Frankreich gibt es ein System, das im Falle eines Verschwindens eines Kindes auf nationaler Ebene eingeschalten wird. Im Radio, im Fernsehen, im Netz wird dem Publikum bekannt gemacht, was geschah. Schnelligkeit ist die beste Methode, um Vermisste wiederzufinden und damit hatte die Polizei oft Erfolg. Jede Verzögerung kann lebensgefährlich sein. Ich finde es unmöglich, dass die Beamten Leute, die nach Hilfe suchen, zu oft vertrösten und von ihnen Geduld verlangen. Sie sollten wissen, dass es böse Konsequenzen haben kann. Jede Vermisstenanzeige sollte ernst genommen werden und das auch, wenn sich die meisten Anzeigen von selbst erledigen. Das Menschenleben sollte die höchste Priorität haben, auch wenn es viel Arbeit verlangt. Es wäre auch wünschenswert, dass die Polizei die Präventionsarbeit optimiert und auch die Medien, sollten vermehrt über die Gefahren hinweisen, ohne Ängste zu schüren. Was das Internet angeht, würde ich die Kontaktbörsen unter strengere Kontrolle setzen und es sollte vermieden werden, dass Minderjährige sich dort anmelden. Die Registrierung sollte keine Lappalie sein. Wer sich nicht ausweisen kann, auch seitens der Erwachsenen, hat keinen Zutritt zur Plattform. Das wäre technisch und juristisch zu bewältigen, wenn der Wille vorhanden wäre. Den vermisse ich allerdings!

Angst ist berechtigt!

Es ist unmöglich, Kinder in einem Käfig zu halten. Es geht vielmehr darum, ihnen zu erklären, dass manche Ängste berechtigt sind und dazu gehört eine gute Aufklärung. Im Rahmen des Elternhauses oder der Schule, sollten sie mit Dokumentationen konfrontiert werden, die über die Problematik des Verschwindens referieren. Man muss ihnen klar machen, dass jede Fuge sehr gefährlich werden kann. Wäre es nicht besser mit den Eltern ins Gespräch zu kommen, wenn es Spannungen gibt? Am besten geschieht das im Beisein eines Mediators. Es ist aber nicht das Ziel der Aufklärung Ängste zu schüren, deshalb sollte das didaktische Material, dass verwendet wird, altersgerecht sein. Ich plädiere auch dafür, dass vor den Nachrichten-Sendungen, immer wieder Vermissten-Meldungen ausgestrahlt werden – dies, um Eltern wie Kids mehr Bewusstsein zu vermitteln. Die Zahlen bestätigen es, das Verschwinden ist kein marginales Problem und Grund genug, es endlich ernst zu nehmen. Es ist in meinen Augen genauso schlimm, wie der Terrorismus, denn schon die Zahl der Opfer übertrifft bei weitem die Opfer der Attentate. Nach einer Angabe im Internet verschwinden 250.000 Kids pro Jahr in Europa.

Es war mir ein Anliegen darüber zu sprechen.

 

Alles Liebe, Petra!

Pierre

//pm

Liebe Petra,

heute komme ich mit einem Thema, das mich beschäftigt und es geht um die heikle Frage, wie es den Familien besser gehen könnte. Der Druck ist sehr hart, wenn man Job und  Erziehung der Kinder unter ein Dach bringen muss, wie du weißt und noch schwieriger ist es, wenn man alleinerziehend ist. Meistens stehen die Frauen an der Front und wissen nicht so recht wie es weitergehen soll. Vor ein paar Tagen habe ich eine Reportage gesehen, in der Mütter, zwei bis drei Tätigkeiten täglich absolvieren mussten um über die Runden zu kommen. Das Beispiel der Hilde L. hat mich sehr bewegt: Eine halbe Stelle als Putzkraft in einem Großhandel, dann die Betreuung einer alten Dame, die an Alzheimer leidet und zuletzt Zeitungen austragen. Ihre Tochter ist zwangsläufig ein Schlüsselkind, kommt damit nicht zurecht und ihre Noten lassen zu wünschen übrig. Der Ex-Ehemann hat sich aus dem Staub gemacht und bezahlt keine Alimente. Kein Wunder, dass die Schulden diese Frau sehr belasten und dass sie gesundheitlich darunter leidet. Sie hat zu hohen Blutdruck und ist daher oft schwindelig. Was sagt die Politik dazu? Ob Horst Seehofer, Manuela Schwesig oder Karin Göring-Eckhardt der Grünen, alle sprechen wie der Weihnachtsmann. Klar, es soll sich verbessern, wir werden schon dafür sorgen.

Das gehört jetzt zum Timing. Warum? Gut erraten liebe Petra! In Deutschland fängt der Wahlkampf für den Bundestag an. Eine Zeit, in dem sich ganz speziell die Parteien um die Belange der Familie kümmern. Es soll ihnen besser gehen als bisher und das sowohl in Gestalt des Alltages als auch finanziell. Es soll flexibler zugehen, egal ob in der Firma oder zu Hause und das würde bedeuten, dass die Arbeitszeit reduziert werden sollte, um den Kindern mehr Zuwendung zu schenken oder um ihre gebrechlichen Großeltern besser pflegen zu können. Das klingt sehr human, aber woher soll das Geld für solche Vorhaben stammen? Darüber macht man sich zu Recht Gedanken. Ich habe immer ein fahles Gefühl, wenn sich die Parteien kurz vor einer Wahl als äußerst menschlich ausgeben, denn auf dem Papier sieht es gut aus, in der Realität weniger. Seien wir uns im Klaren, dass jede Verkürzung der Arbeitszeit mit weniger Einkommen eng gekoppelt ist und auch, wenn der Staat den Verdienstverlust teilweise abfedert, wird kaum alles gedeckt werden können. Die Pflegeversicherung sieht vor, das helfende Angehörige einen Teil ihres Aufwands zurückerstattet bekommen, aber das ist nur ein Bruchteil ihrer Ausgaben und wie wir wissen, können die meisten Familien nicht mit einem Gehalt überleben. Immer öfter müssen die Eltern zwei bis drei Jobs ausüben, um zurechtzukommen. Hier sollte sich zuerst etwas ändern und das hieße, bessere Löhne auszubezahlen, um die Familien zu stabilisieren. Wer ständig nach dem Geld rennt, hat keinen freien Kopf und das hat zweifellos Konsequenzen für die Kinder. Wäre es nicht angebrachter hier aus staatlicher Sicht zu investieren? Ich denke schon. Auch die ständige Angst seinen Job zu verlieren, sorgt für Spannungen. Jeder weiß, dass für eine gute Erziehung Gelassenheit notwendig ist. Wenn aus äußerlichen Gründen Spannungen angesagt sind, kann es schreckliche Konsequenzen für die Kinder haben. Klar, die Übernahme der Kita-Kosten zum Beispiel, wäre ein Schritt in die richtige Richtung, aber das ersetzt nicht ein sicheres Einkommen. Eine effektive Familienpolitik ist eng mit dem Job verbunden, hier müsste angesetzt werden und das sowohl für die Gehälter als auch für die interne Arbeitsverteilung. Mütter sollten die Möglichkeit haben, ihren Zeitplan selbst zu organisieren und das sollte gesetzlich vorgegeben werden.

Gerade in einer Zeit, in der das virtuelle Leben solch ein Gewicht hat, sollte alles getan werden, um die Menschen näher zu führen. Wollen wir nur noch Autisten haben? Ich finde schon, dass es die Rolle des Staates ist, dafür zu sorgen, dass die Bedingungen geschaffen werden sollten, um jedes Mitglied einer Familie nicht in die Isolation zu treiben. Wenn zu wenig Zeit für die Fürsorge übrig bleibt, darf man sich nicht wundern, dass viele junge Leute auf der Strecke bleiben. Ich würde gerne deine Meinung diesbezüglich hören.

Sei umarmt, liebe Petra. Ich hoffe, dass die Sonne auch in dein Herz strahlt.

Alles Liebe

Pierre

//pm

 

 

 

Mein lieber Pierre,
Kinder sind zweifelsfrei Zukunft, Leben, ein Zeichen von Liebe (im Idealfall) und Fortbestand, da gebe ich dir vollkommen Recht. Sie sind sicher nicht dafür da, um die Einsamkeit oder das Alter zu überwinden oder leichter zu ertragen und sie sind nicht Mittel zum Zweck. Vielleicht für unsere Politiker, die ihre marode Rentenwirtschaft danach kalkuliert und ausgelegt haben und vom Nachwuchs abhängig sind, aber nicht für mich. Kinder sind ein kostbares Geschenk! der Natur und wer sie freiwillig nicht haben will, mag seine Gründe dafür haben. Ich urteile nicht darüber in einer Zeit, in der man zwar sein verdientes Geld nicht mit ins Grab nehmen kann, wir aber eine unfassbare Überbevölkerung haben. Die Erde ist nicht mehr in der Lage diese Masse an Menschen zu ernähren und ihnen friedlichen Lebensraum zu bieten, was sollte also unsere Kinder zukünftig erwarten? Aus purem Egoismus Kinder zu zeugen, weil sie so süß sind oder weil man so gerne Mama oder Papa sein möchte und seine Gene vererben möchte, halte ich für unangemessen. Kinder sind eine große, lebenslange Verantwortung, die auch leider nicht alle Eltern übernehmen und gewährleisten können. Manche sind geistig, finanziell, altersmäßig oder aufgrund ihrer sozialen Struktur auch nicht in der Lage, eine Orientierungsperson zu sein oder Elternpflichten zu übernehmen und bekommen trotzdem Kinder. Diese landen dann in der Obhut von Pflegefamilien, werden vom Jugendamt begleitet, leben an der Grenze zur Kinderarmut, werden zu Kriminellen usw.
Ich selbst habe zwei wundervolle Söhne, wie du weißt, lieber Pierre und ich liebe sie von Herzen. Sie sind gut ausgebildet, prima erzogen, bildhübsch und heute schon wertvolle Menschen, aber was ist ihre Perspektive? Auswandern. Mein ältester Sohn sieht jetzt schon während seines Studiums, dass er Deutschland verlassen wird – wie so viele gut ausgebildete Studenten und junge Menschen in Deutschland. Es werden immer mehr und nun fragen wir uns warum? Keine Antwort. Die Antwort liegt in der Politik und in der Gesellschaft. Aber geht es ihnen woanders wirklich besser?
Sicher sind Kinder die Zukunft und zeigen das Leben, aber schauen wir auch auf die Kindesmisshandlungen und Übergriffe auf Minderjährige weltweit? Auf deren Situation in Kriegsgebieten, in denen 10jährige an die Waffe müssen und bereits in diesem Alter innerliche Greise werden? Schauen wir einmal nach Asien, wo die Kinderprostitution blüht? Sehen wir, dass Kinder immer noch verkauft werden und mit ihnen illegaler Menschenhandel betrieben wird? Schauen wir weg? Nein, das wollen wir alles gar nicht hören! Genau aus diesem Grund schreibe ich heute, dass ich meine Zweifel habe, ob es sinnvoll ist, Kinder in die Welt zu setzen und ob ich es heute noch tun würde – diese Frage habe ich mir schon gestellt – ich würde sie mit nein beantworten. Aber nicht aus egoistischen Gründen, weil ich mein Geld alleine ausgeben möchte sondern weil die Zeiten anders sind, weil sich die ganze Welt verändert hat und wir ihnen nicht mit gutem Gewissen Frieden, Gesundheit oder eine angemessene Lebensgrundlage mit guter Perspektive bieten können. Eines der der Gründe, warum wahrscheinlich so viele Modepüppchen zu Möpsen greifen…und es ist wie mit der Hundezucht: Wozu lauter Welpen züchten, wenn die Tierheime mit schlecht behandelten Hunden aus Händen von überforderten Haltern überquellen? Lieber Pierre, ich bin mir bewusst, dass meine Haltung auf Widerstand stoßen wird, aber wenn wir ehrlich sind, müssen wir die Verantwortung tragen und eine solide Lebensgrundlage schaffen b e v o r wir Kinder in die Welt setzen.
Dazu ein Gedicht von mir:

 

Kindertraum(a)
Sie SCHREIEN,
weil ihnen keiner von uns zuhört.
Sie DROHEN,
weil alles von uns an sie eine Drohung ist.
Sie SCHWEIGEN,
weil ihre Worte von uns abgetötet wurden.
Sie SCHLAGEN,
weil sie spüren wollen, wo nichts mehr ist.
Wie fühlen sie in einer Welt,
in der wir sie nicht fühlen lassen?
Wie können sie vertrauen,
wenn wir uns über ihr Leben beschweren?
Fangen wir an.
Ihnen zu Vertrauen.
Den Kindern dieser Welt.

 

Herzliche Grüße,
Petra

© Petra M. Jansen

http://jansen-marketing.de

Liebe Petra,

wie du weißt, halte ich sehr viel vom Generationsauftrag. Wenn man Kinder auf die Welt setzt, trägt man eine verdammte Verpflichtung und das bis ins hohe Alter. Wie komme ich darauf zu sprechen? Nach der Lektüre deines Briefes, habe ich manchmal Bedenken, ob es vernünftig ist, heute noch Nachwuchs zu erzeugen und doch plädiere ich für die Familie, warum? Weil alleine sie uns den Sinn des Lebens vermitteln kann. Singles in alle Ehren, aber was für ein Dasein ist es letztendlich? Es ist vor allem von einem narzisstischen Egoismus geprägt und auch vom Materialismus! Alleine verfügt man über mehr Kohle, aber eines muss jeder feststehen: Ins Jenseits wird man seinen Reichtum nicht retten können, auch wenn die Pharaos eine andere Meinung vertraten. Trotz aller Widrigkeiten, finde ich das Elternsein das größte Geschenk, in einer Zeit in der man allen Grund hätte, sich die Kugel zu geben. Kinder halten uns geistig und seelisch wach, sie fordern uns ständig und geben uns den Mut, nicht aufzugeben. Das kommt speziell zum Vorschein, wenn sich die altersbedingten Schwächen melden und mehr denn je muss man nach vorne schauen, auch wenn uns am Ende ein blöder Sarg erwartet.

Das mag reine Durchhaltetaktik sein, könntest du mir vorwerfen, liebe Petra. Kann sein, aber ohne sie würde ich mich aufgeben. Ich gebe zu, ohne das Recht zum Selbstmord in Frage zu stellen, dass ich dieses Mittel für mich nicht als angebracht fände. Ich habe einen zu hohen Respekt vor dem Leben und lehne es deswegen ab. Über dieses Thema bin ich dabei, ein Theaterstück zu produzieren und hier geht es vor allem um die Selbstmordattentäter, die sich in ihren wirren Gedanken vorstellen, dass sie sich somit für Gott und letztendlich für eine bessere Welt opfern. Abgesehen von den 77 Jungfrauen, sehe ich nicht den Sinn so zu ticken und mehr noch, ich finde es abscheulich! Wenn man dieses Thema tiefer verfolgt, kommt man zur Erkenntnis, dass solch ein Verhalten von Grund auf nicht alleine ideologisch gesteuert werden kann – es muss ein krankhafter Nährboden vorhanden sein. Vielleicht gibt es in jedem von uns die Sehnsucht nach einer totalen Vernichtung und wenn das Gleichgewicht ins Wanken kommt, ist der Weg gegeben, um sich in einen Mörder zu verwandeln. Wohin will ich kommen? Die Geschichte hat uns gezeigt, dass der Mensch immer wieder alles niederwalzt was er aufgebaut hat und vielleicht kann die Evolution nur so geschehen. Eine knallharte Erkenntnis, dass der Krieg eine logische Fatalität ist. Ich lehne das ab, aber kann dagegen nichts tun. Insofern hatte Günter Grass recht, zu behaupten, dass wir uns in einen dritten Weltkrieg manövrieren. Und da spielt auch der Instinkt der Fortpflanzung eine Rolle. Logisches Denken ersetzt bei weitem nicht unsere Gefühle, denn sie bestimmen unsere Existenz. Das ganze Gerede um die Vernunft ist vergebens. Wir wissen zwar, dass die Zukunft unserer Kinder gefährdet ist, aber ist das ein Grund, Leben zu schenken? Das Beispiel von Menschen, die sich in der Hölle befanden, wie in Auschwitz, hat sie nicht daran gehindert, eine Familie zu gründen. Sie hätten wissen sollen, wohin das führen könnte, aber haben sich für das Leben entschieden. Das widerspricht jeder Vorsichtsmaßnahme und doch haben sie es getan, warum? Weil die Hoffnung die einzige Möglichkeit ist, uns zu verwirklichen. Gebrochene Menschen haben wieder die Kraft gefunden sich aufzurichten und ohne Kinder wäre es fast nicht möglich gewesen. Sie nehmen uns so in Anspruch, dass wir nicht in der Lage sind, uns zu sehr um Sinn und Unsinn des Lebens Gedanken zu machen. Das Tagtägliche nimmt uns ein und verpflichtet uns, zu kämpfen. Gut so! Das nenne ich den Generationsauftrag und der Nachwuchs gibt uns die Kraft, nicht das Handtuch zu werfen. Jeder von uns würde es manchmal gerne tun, aber das geht nicht, wenn man eine Verantwortung trägt. Ohne die Kids ist Alteisen angesagt. Daran sollte jeder Pessimist denken.

In diesem Sinne.

Herzliche Umarmung
Pierre
//pm

Libri pericolosi

Cosa stiamo facendo ai nostri figli? Ciò che siamo ipocriti, noi adulti? Film, giochi e foto di violenza sono banditi dalla stanza dei bambini. I nostri piccoli non possono essere educati alla violenza. Anche non si deve vivere nella paura. Crescere senza violenza è importante per l’anima del bambino. Una pianta delicata, si deve custodire. Dal momento siamo corretti. Anche politicamente. Si dice „con un passato di migrazione“ e „altri gruppi etnici“. Il razzismo non va! Noi siamo migliori dei nostri genitori o nonni. Abbiamo tutto sotto controllo! E ignoriamo il pericolo in agguato nelle stanze dei bambini: libri per bambini, la maggior parte delle storie orribili e fiabe. Oh così innocente! Pollice tagliato, sono mangiati da animali selvatici i bambini e le donne anziane, bruciano i bambini. Altri che sono abbandonati nel bosco. I film sono tabù, ma è una lettura?! Miei cari, come vi immaginarlo? I bambini imbarbariscono totalmente. Scherzi a parte, vogliamo riscrivere tutte le storie e fiabe che sono detto e letto per duecento anni? Da un capriccio politico? Incompreso cautela rende i bambini diventano adulti ignari, tenendo lontano ogni pericolo da loro, anche l’avvertimento? Siamo noi stessi chi noi facciamo la beffa delle generazioni future. Educhiamo i nostri figli agli esseri facilmente manipolabili. Siate onesti: quel bambino si interessa oggi di „Presto-presto, pollice staccato“? Il libro deve essere animata, brillare e esprimere toni. Questo è divertente. E dobbiamo anche essere un avvertimento: i bambini devono ora vedere, sentire e toccare. Mancano fantasia, cari genitori!

Gefährliche Bücher

Was tun wir unseren Kindern an? Was sind wir für Heuchler, wir Erwachsenen? Gewaltfilme, -spiele und -fotos werden aus dem Kinderzimmer verbannt. Unsere Kleinen dürfen nicht zur Gewalt erzogen werden. Sie sollen auch nicht in Angst leben. Ein Aufwachsen ohne Gewalt ist wichtig für die kindliche Seele. Eine zarte Pflanze, man muss sie hegen. Da sind wir korrekt. Auch in politischer Hinsicht. Man sagt „mit Migrationshintergrund“ und „andere Ethnien“. Rassismus ist nicht! Das sind wir besser als unsere Eltern oder Großeltern. Wir haben das richtig im Griff! Und übersehen dabei die Gefahr, die in Kinderzimmern lauert: Kinderbücher, höchst grausame Geschichten und Märchen. Ach so harmlos! Abgeschnittene Daumen, von wilden Tieren gefressene Kinder und ältere Damen, brennende Kinder. Andere, die im Wald ausgesetzt werden. Filme sind tabu, aber Lesen bildet?! Leute, wie stellt Ihr Euch das vor? Die Kleinen verrohen total. Jetzt mal im Ernst: Wollen wir die Geschichten und Märchen, wie seit zweihundert Jahren erzählt und gelesen, alle umschreiben? Aus einer politischen Laune? Aus falsch verstandener Vorsicht, die Kinder zu arglosen Erwachsenen reifen lässt, indem wir jede Gefahr, selbst die Warnung davor, vor ihnen fernhalten? Wir machen uns hier zum Gespött künftiger Generationen. Erziehen unser Kinder zu leicht manipulierbaren Wesen. Hand aufs Herz: Welches Kleinkind interessiert heute noch „Schnipp-schnipp, Daumen ab“? Das Buch muss animiert sein, leuchten und Töne äußern. Das macht Spaß. Und sollte uns zugleich eine Warnung sein: Kinder müssen heute alles sehen, hören und berühren. Es fehlt ihnen an Fantasie, liebe Eltern!

© Thomas Dietsch