Nichts sei so dauerhaft wie ein Provisorium, lautet ein Zitat, das dem amerikanischen Schriftsteller Henry Miller zugeschrieben wird. Der sogenannte Solidaritätszuschlag, den deutsche Steuerzahler zu bezahlen haben, wurde 1991 zunächst für ein Jahr eingeführt. Neben den finanziellen Lasten der Wiedervereinigung sollte die Abgabe nicht zuletzt auch den ersten Irakkrieg finanzieren, an dem sich Deutschland zwar nicht militärisch beteiligte, für den es aber doch bezahlte. 1995 wurde aus dem Provisorium endgültig eine längerfristige Einrichtung. Seither zahlen Arbeitnehmer und Unternehmen 5,5 Prozent der Einkommens- beziehungsweise Körperschaftssteuer – zur Finanzierung der Kosten der deutschen Einheit, wie es heißt.

Im vergangenen Jahr brachte der „Soli“ dem Staat fast 19 Milliarden Euro ein; gegenüber 2003 ist dies ein Anstieg von knapp 9 Milliarden. Würde Finanzminister Scholz’ Vorschlag umgesetzt, dürften immer noch Einnahmen von etwa 9 Milliarden bleiben. Für die Regierung wäre der Plan des Finanzministers attraktiv, könnte sie doch eine große Mehrheit der Steuerzahler spürbar entlasten, dabei aber einen verhältnismäßig großen Teil der derzeitigen Einnahmen weiterhin kassieren. Der Soli-Zuschlag beträgt 5,5 Prozent der Körperschaft- oder Einkommensteuer. Neben Arbeitnehmern zahlen auch Gewerbetreibende wie zum Beispiel selbstständige Handwerker die Abgabe.

Für 90 Prozent der heutigen Soli-Zahler soll die Abgabe komplett wegfallen. 3,5 Prozent von ihnen – die Topverdiener – sollen ihn in der vollen Höhe von 5,5 Prozent der Körperschaft- oder Einkommensteuer zahlen. Für alle dazwischen soll der Steuersatz schrittweise ansteigen. Damit würden 96,5 Prozent aller Steuerzahler (stern.de) besser gestellt als heute.

Es kommt nicht oft vor, dass der Staat sich von liebgewonnenen Einnahmequellen trennt – obwohl er das hin und wieder durchaus tun sollte, vor allem, wenn der ursprüngliche Zweck für eine Steuer oder Abgabe entfallen ist. Der Soli ist ein Paradebeispiel für einen solchen Fall. Erhoben wird er seit 1995, er sollte die Kosten der Wiedervereinigung finanzieren. Inzwischen ist das Verhältnis der Soli-Einnahmen zu den Mitteln, die für den Aufbau Ost verwendet wurden, aber in ein groteskes Missverhältnis geraten. Der Solidaritätszuschlag ist nichts weiter als eine weitere Einnahmequelle für den Bund. Insofern ist es lobenswert, dass Scholz den Zuschlag zumindest teilweise abschaffen will.

Bleibt die Sache mit den bröckelnden Brücken und den Funklöchern. Existieren die, weil nicht genug Geld da war? Nach einem Jahrzehnt Wirtschaftsboom und immer neuen Steuerrekorden? Da kommt man ins Grübeln.

Kurz gesagt: der Aufschwung wurde nicht klug genug genutzt. Es wurde zu wenig investiert und zu viel konsumiert. Die Investitionsvorhaben waren nicht langfristig genug konzipiert, um die Unternehmen zum nachhaltigen Kapazitätsaufbau zu bewegen. Sozialwohnungen wurden aufgegeben, die Grunderwerbsteuer zu Lasten der Häuslebauer erhöht und das Liegenlassen von Grundstücken durch Spekulanten nicht bestraft. Die Autoindustrie wurde geschont, die Bahn vernachlässigt. Viele Gemeinden sind immer noch überschuldet und können deshalb nicht investieren, Lehrer werden im Sommer entlassen, der Netzausbau hinkt hinterher, eine effiziente Bepreisung von CO2 gibt es nicht, stattdessen viele teure Einzelmaßnahmen für mehr Klimaschutz. Milliarden sind dagegen in die Mütterrente geflossen, in die Rente mit 63 und nun, ganz neu, in die Haltelinien für die Rentenversicherung.

Einen Großteil der Einnahmen verwendet der Staat längst für andere Zwecke – und will das auch weiterhin tun.

Das Prinzip ist nicht neu, aber dennoch falsch: Von einmal erschlossenen Einnahmequellen trennt sich der Fiskus oft auch dann nicht, wenn sich ihre Begründung überholt hat. Doch genau mit dieser Art von Querfinanzierung müsste eine klimafreundliche Steuerreform eigentlich Schluss machen.

FDP-Chef Christian Lindner droht mit einer Verfassungsklage: Sollte Scholz nicht ein konkreten Plan für einen vollständigen Abbau des Solis aufzeigen, „werden Tausende Steuerzahler und die FDP bis Karlsruhe klagen“ (handelsblatt.com).

Aus der Luft gegriffen sind die Drohungen nicht. Lindner beruft sich auf ein Gutachten, das der frühere Verfassungsrichter Hans-Jürgen Papier im Auftrag seiner Partei angefertigt hat.

Nach dessen Ansicht war der Soli für Ausnahmesituationen vorgesehen und daher vorübergehender Natur.

À ne plus rien y comprendre ! Le prix de l’or noire est orienté à la baisse, malgré les tensions actuelles au détroit d’Ormuz, où transite près de 20 % de la production de pétrole et 30 % de gaz liquéfié à l’échelle mondiale. Le prix du baril a passé à la bourse de Londres à 58 dollars. Ceci n’est évidemment pas du goût de l’Arabie Saoudite et des autres pays producteurs. Comment expliquer ce coup de poker ? Il est probable que les États-Unis sont à l’origine de cette situation. Je pense qu’il faut voir ce phénomène dans le cadre de la guerre commerciale et monétaire avec notamment la Chine. Pour compenser probablement la baisse de la conjoncture, les USA essaient de produire à moindre prix. Cela ne peut que jouer, si le prix des matières premières n’augmente pas. Malgré de telles esquives, personne ne peut dire actuellement de manière précise, où tout cela mènera. Il est évident si l’industrie mondiale arrivait à faire de plus en plus de pertes, toutes stratégies volontaristes de la Maison Blanche se mettraient à vaciller. Puis vient s’ajouter à tout cela les mesures climatiques qui sont envisagées un peut partout autour du globe. Il est actuellement évident, que pour maintenir plus à moins efficacement à flot les ventes, il faut que les prix de fonctionnement des voitures ne connaissent pas une flambée. Weiterlesen

Unter dem rechtspopulistischen Präsidenten Bolsonaro hat sich die Zerstörung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes massiv beschleunigt. Bolsonaro hatte große Flächen für die Landwirtschaft freigegeben und das Budget für Klimaschutz fast vollständig gestrichen. Auch stellt er den Schutz von Waldgebieten als Lebensraum und Kulturerbe der indigenen Bevölkerung infrage. Die gerodeten Flächen werden vor allem für den Anbau von Soja und für die Rinderzucht verwendet.

Seit Bolsonaro in Brasilienan der Macht ist, wird dort immer mehr Wald abgeholzt. Jüngste Satellitenaufnahmen der Brasilianischen Raumfahrtbehörde zeigen, dass im Juni 60 Prozent mehr Regenwald gerodet wurden als im gleichen Monat des Vorjahres (cnn.com unter Berufung auf staatliches Weltraumforschungsinstitut INPE).

„Sie können das Geld sinnvoll verwenden. Brasilien braucht es nicht“: Mit diesen Worten hat Bolsonaro auf den möglichen Wegfall von Fördergeld für den Umweltschutz aus Deutschland reagiert. Das Umweltministerium hatte zuvor erklärt, wegen der zunehmenden Rodung im Amazonasgebiet die Unterstützung zum Schutz von Wäldern und Artenvielfalt in Brasilien zu beenden (SPON). Man rege eine Überprüfung der weiteren Zusammenarbeit mit Brasilien im Amazonasfonds an. In diesen Fonds hat die Bundesregierung bisher 55 Millionen Euro einbezahlt, zuständig ist das Entwicklungsministerium.

Bezogen auf das gesamte erste Halbjahr 2019, erreicht die Abholzung des brasilianischen Regenwaldes den höchsten Wert seit drei Jahren.

Umweltschützer auf der ganzen Welt leben gefährlicher denn je. Aktivisten, Anwälte, Journalisten und vor allem indigene Menschen riskieren täglich ihr Leben, wenn sie Land und Natur gegen Ausbeutung verteidigen. Wissenschaftler der University of Queensland analysierten unter anderem Daten der Nichtregierungsorganisation „Global Witness“ (faz.net), die seit 1993 Verbindungen zwischen natürlichen Ressourcen, Konflikten und Korruption erfasst. In der Zeitschrift „Nature Sustainability“ berichten die Autoren der Studie um Nathalie Butt, dass zwischen den Jahren 2002 und 2017 mehr als 1.500 Menschen bei dem Versuch, die Umwelt zu schützen, starben. Diese Zahl ist fast halb so groß wie die der gefallenen amerikanischen Soldaten im Irak und Afghanistan in dieser Zeit.

Brasilien gilt als ein Schlüsselland im Kampf gegen eine unkontrollierte Erderwärmung – wegen des Regenwaldes, der viele Treibhausgase aufnehmen und speichern kann. Zwar bekennt sich Bolsonaro aus Angst vor Auswirkungen auf den wichtigen Agrarexport bisher zum Pariser Klimaabkommen, das für Brasilien ein Zurückfahren der illegalen Abholzung auf null bis 2030 vorsieht, zudem wird eine Wiederaufforstungsoffensive gefordert.

Aber in der Realität passiert das Gegenteil (tagesspiegel.de). Und ausgerechnet durch das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbund Mercosur, zudem Brasilien gehört, könnte die Abholzung sich weiter verstärken – denn Brasilien will damit mehr Fleisch und Soja nach Europa exportieren.

Die Zusammenarbeit mit den USA steht hingegen: Präsident Donald Trump verkündete erst am Dienstag ein neues Handelsabkommen mit Brasilien und stufte das Land offiziell als wichtigen Verbündeten außerhalb der Nato ein, um den Export hochentwickelter Waffen zu erleichtern.

Wer das Klima retten will, der braucht ohne den Amazonas gar nicht erst anzufangen. Der Regenwald bindet gigantische Mengen von Kohlenstoff. Studien zufolge sind es 90 bis 140 Milliarden Tonnen, manche gehen gar von 200 Milliarden Tonnen aus. Zum Vergleich: In deutschen Wäldern sind gerade einmal 1,1 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Für die Rettung des Weltklimas braucht es mehr Wälder, nicht weniger, das hat kürzlich erst eine Untersuchung der ETH Zürich nahegelegt. Mit massiver Aufforstung, heißt es da, könne die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden.

Seit Januar schwingt der Bolsonaro die Axt. Trotz vorhandener internationaler Gelder aus Europa genehmigte Brasilien seither kein einziges Schutzprojekt mehr. An seinem ersten Tag als Präsident schob Bolsonaro per Dekret dem Landwirtschaftsministerium die Verantwortung für die Grenzen indigener Schutzgebiete zu. Der Gerichtsstreit darüber dauert an.

Die Signale an die illegalen Holzfäller sind eindeutig: Bei uns könnt ihr machen, was ihr wollt!

En 2018, 361 maires ou leurs adjoints ont été agressés en France. Soit 9 % de plus qu’en 2017. 60 % des édiles locaux, ont été victimes de chantage, 40 % d’attaques physiques. J’ai déjà à plusieurs reprises relaté qu’en Allemagne le même phénomène était perceptible. « Il faut donner un véritable coup d’arrêt et assurer une meilleure protection des maires, une amélioration de leurs conditions d’exercice du mandat et une identification des sujets sensibles », a dit le président de l’Association des maires de France, François Baroin, pour qui « les maires sont en danger » Pour moi de tels actes sont une atteinte à la démocratie dans ce qu’elle a de plus noble. Elle donne à tous citoyens la possibilité de se faire élire, de s’engager pour la collectivité. Ce n’est pas une sinécure que de pourvoir un poste au service de la collectivité. L’énorme majorité des élus le font d’une manière bénévole, en plus de leur gagne-pain. Cela présente un surplus de travail, des heures de séances, la gestion d’une municipalité. Pour la plupart du temps avec des indemnités plus que modestes. Une femme de ménage gagne plus ! Il est dans l’intérêt des extrémistes de mettre les bâtons dans les roues de la démocratie. On veut dégoûter les citoyens de prendre de telles responsabilités, faire planer des menaces. C’est l’état des lieux un peu partout en Europe. Comme celui de menacer les journalistes qui condamnent certaines pratiques. Je crains fort que nous soyons sur une pente ascendante, que le but escompté en fin de compte est le totalitarisme. Weiterlesen

Un jeune norvégien a ouvert le feu samedi dans une mosquée d’Oslo. Seules trois personnes se sont trouvées sur les lieux. Un des croyants a été blessé légèrement. Quelques heures plus tard la police trouva une des parentes de l’agresseur morte chez elle. Voilà pour les faits. Le meurtrier potentiel dit à la police qu’il était un adepte du néonazi Anders Breivik qui massacra en 2011 77 jeunes gens. Des militants des jeunesses du parti social-démocrate alors à la tête du pays. Pour l’instant les nouvelles sont encore bien tenues, mais elles m’incitent malgré tout à la réflexion. La question essentielle que je me pose, est la raison d’une telle haine, peu importe que ce soit en Nouvelle Zélande, aux USA ou en Allemagne, où un migrant a été attaqué en pleine rue. Est-elle un palliatif pour des existences, à priori ratées ? Est-elle en quelque sorte un ingrédient nécessaire pour débanaliser une existence ? Comme à El Paso il s’agit à nouveau d’un jeune d’un peu plus de 20 ans. Bien qu’il ait été connu des services de la police norvégienne, il n’a pas commis jusqu’alors des méfaits graves. Il est inquiétant que de nombreux déséquilibrés hantent les rues et qu’à tous moments ils peuvent provoquer l’irréparable. Vous me direz qu’il y a toujours eu des fous. Weiterlesen

À Angers un hypermarché met à disposition des clients le dimanche après-midi, des caisses automatiques sans personnel. Il y aura toujours des gens qui diront qu’un tel job n’est pas une panacée et qu’on peut bien s’en passer. Des remarques de bien nantis, mais ont-ils pensé aux conséquences sociales d’une telle initiative ? On n’en restera pas là. Si le pli est pris, il est à craindre que cette pratique se multiplie de plus en plus et que la France toute entière puisse être atteinte. Un syndicaliste de la CGT a dit : « C’est une régression sociale. La ligne de caisse représente des milliers d’emplois en France. Petit à petit, on va vers un basculement pour que le client fasse le maximum le travail d’un salarié » Pour l’instant il est question de mettre en pratique les caisses automatiques le dimanche de 13 à 21 heures. Mais personne n’est dupe. Il s’agit d’un projet pilote qui pourrait bientôt se multiplier pour arriver en fin de compte à un « dégraissage » généralisé et ceci en permanence sept jours sur sept. Le maire de droite, Christophe Béchu, a tweeté : « Qu’une grande surface veuille ouvrir le dimanche après-midi sans son personnel relève d’un non-sens économique et social. Cette décision participe à une surenchère dont personne ne sortira gagnant, car une société déshumanisée n’a pas d’avenir » Ce que la chaîne Casino pratique ici est un acte qui pourrait être dévastateur. En s’attaquant aux plus petits revenus, ce groupe remet en question les petits emplois, qui pour beaucoup de familles sont vitaux pour survivre. Ce Géant Casino emploie à l’heure actuelle 150 personnes. Qu’en serait-il si cette pratique venait à se généraliser ? Certains diront qu’on n’arrête pas le progrès, mais il faudrait s’entendre sur la définition à donner à ce mot. Si cela consiste de mettre en précarité des milliers de personnes, je ne vois pas ce qui pourrait être novateur. Weiterlesen

Hey Bruder,

hast Du jemals die Geburt

einer Quelle beobachtet?!

Wenn die Erde aufbricht

und das klare Wasser emporsteigt?!

Du fragst nach Kunst?

Die Inder sagen,

das Rauschen der Blätter

in den Baumkronen

sei das erste Gedicht,

das Plätschern des Flusses

der erste Gesang.

Die Sonne spiegelt sich

im Wasser, ein Funkeln,

wie tausend Diamanten.

Lege sie nachts

auf den schwarzen Samt

der Wasseroberfläche.

Du wirst reich sein!

Wassermassen still, warten,

bis ihre Zeit gekommen.

Sie stürzen sich in den Strom,

der alles mitreißt.

Hüte Dich vor der Masse,

sage es nur den Weisen,

sie werden verstehen.

Der Wasserfall,

kannst Du ihn hören?!

Das Spiel der Elemente,

die Luft lädt zum Tanze.

Der Sturz in die Tiefe,

der Lauf der Dinge,

niemand hält ihn auf.

Die Ruhe des Meeres

ist tückisch, glaube mir!

Vergiss die Tempestaden nicht,

in Bergen kehren wir zurück

zum Strand, um dort

tosend zu brechen.

Urgewalten …

Die Sonne wird brennen,

Wasser wird aufsteigen,

um herabzuregnen,

in der Erde zu versickern.

Wenn diese bricht,

kommt es wieder heraus,

sucht seinen Weg.

Le 28 octobre 1922 Mussolini organisa « La marche sur Rome » afin de faire pression sur le gouvernement libéral qui était encore en place et sur le monde politique en général. C’était une étape décisive de la prise de pouvoir des fascistes qui a eu lieu 30 octobre. C’est une démarche qui semble inspirer Matteo Salvini qui exige qu’il y ait séance-tenante des élections. D’après les sondages il se verrait crédité de 36 à 38 % des voix et serait ainsi en mesure de former un nouveau gouvernement avec l’aide du petit parti de l’extrême-droite, Fratelli d’Italia. Il y a feu à la maison, depuis que le Mouvement cinq étoiles a voté non contre le projet de la construction de ligne de chemin de fer à grande vitesse entre Turin et Lyon, en dépit du oui de la Ligue. « Quelque chose s’est brisé dans la majorité ces derniers mois. » La Ligue a affirmé qu’elle ne voulait « ni davantage de fauteuils ministériels, ni un remaniement du gouvernement ». « Inutile de continuer comme ça, entre les “non”, les reports, les blocages et les batailles quotidiennes. Chaque jour qui passe est une journée de perdue, pour nous la seule alternative à ce gouvernement est de redonner la parole aux Italiens. » Il est évident que Matteo Salvini attendait cette occasion pour retirer son épingle du jeu. La situation pour la Ligue est si avantageuse, qu’il ne pouvait pas attendre. Guiseppe Conte, la marionnette qui occupe le poste de premier-ministre, a déclaré : « Ce n’est pas du ressort du ministre de l’intérieur de convoquer le parlement, ce n’est pas à lui de dicter les étapes de la crise politique ». Le chef du gouvernement a intimé à M. Salvini l’ordre de « venir expliquer aux électeurs qui croyaient à la possibilité d’un changement les raisons qui l’ont amené à interrompre brutalement , l’expérience du gouvernement, alors que la Ligue a obtenu pratiquement tout ce qu’elle voulait. » Weiterlesen