Die Bundeswehr rüstet sich für die Kriegsführung der Zukunft.

„Bundesministerin der Verteidigung stellt neues Kommando Cyber- und Informationsraum auf“, so die Pressemitteilung. Ursula von der Leyen wird das Kommando im Rahmen eines feierlichen Appells in Bonn in Dienst stellen und Generalleutnant Ludwig Leinhos zum ersten Inspekteur ernennen. Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht, „um die Bundeswehr künftig modern und innovativ gegen Bedrohungen aus dem Cyber- und Informationsraum aufzustellen“.

So die offizielle Verlautbarung. Man kann es allerdings auch anders ausdrücken: Die Bundeswehr stellt sich für die Kriegsführung der Zukunft ein.

Diese Zukunft hat mit ihren Bedrohungen und Risiken bereits begonnen.

Schon jetzt sind die IT-Systeme der Bundeswehr massiven Angriffen ausgesetzt. Laut Bundeswehr wurden ihre Rechner in den ersten neun Wochen des Jahres mehr als 284.000 Mal attackiert. Mit der Cyber-Bedrohung hat man es mit einer sehr ernst zu nehmenden Waffe zu tun. Dies liegt auch daran, dass Cyber-Waffen „kostengünstig“ sind und sich Angreifer schwer zuordnen lassen. Ein modernes Sicherheitsthema!

Die Bundeswehr stellt sich dieser Herausforderung nun mit ihrer neuen Cyber-Truppe, die künftig gleichberechtigt mit Heer, Luftwaffe und Marine agieren soll. Wobei man es sich nicht so vorstellen darf, dass auf einen Schlag Hunderte oder gar Tausende neue IT-Soldaten eingestellt werden. Stattdessen ist die Neuaufstellung vor allem eine Umstrukturierung und Bündelung vorhandener Kapazitäten – die allerdings für die Zukunft ausgebaut werden sollen.

So werden dem neuen Kommando zunächst lediglich 260 Soldaten angehören. Zum 1. Juli 2017 werden ihm dann mehrere Dienststellen und damit 13.500 Soldaten unterstellt. Bis 2021 sollen es rund 15.000 sein.

Es handelt sich hierbei nicht um Hacker in Uniform. Stattdessen wird ein Großteil der Soldaten etwa für Schutz und Betrieb des IT-Systems der Bundeswehr zuständig sein. Doch es gibt auch eine kleine Einheit namens Computer-Netzwerk-Operationen, kurz CNO, die von 60 auf 80 Personen wachsen und „wirken“ soll. In „Bundeswehrsprech“: Netzwerke knacken, sabotieren, ausschalten.

Das Thema ist heikel und hat bereits heftige Debatten ausgelöst. So wie folgt: Es gebe im Cyberraum keinen Unterschied zwischen Offensive und Defensive. Wenn man Systeme verteidigen will, muss man auch wissen, wie ein potenzieller Angreifer agiert. Das Wissen darum, wie Angriffe funktionieren, kann in Krisensituationen zur Analyse von Angriffen und zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der IT-Systeme genutzt werden.

Wann dürfte die Bundeswehr überhaupt tätig werden? Schließlich entscheidet hierzulande das Parlament über deren Einsatz. Hierzu Staatssekretärin Katrin Suder im Verteidigungsministerium: Daran solle sich auch angesichts der Bedrohungen im Cyber-Raum nichts ändern. Man agiere ausschließlich im Rahmen der Einsätze und des Mandats. Es gebe keinen rechtsfreier Raum.

Diese Art der Landesverteidigung ist eine Option, Menschenleben zu schonen. Kritiker denken allerdings weiter. Manche fordern schon jetzt die „dringend gebotene internationale Abrüstung im Cyberspace“ (Thomas Reinhold, Informatiker). Auch die Cyber-Rüstung berge „erhebliche Gefahren und ein großes Eskalationspotenzial“, so die Grünen im Bundestag.

Die Frage ist, welche Qualität die Angriffe haben. Um Artikel 5 des NATO-Vertrages auszulösen – den Bündnisfall – muss eine Schwelle überschritten werden, die bewusst nicht abschließend definiert ist. Ob die Voraussetzungen erfüllt sind, kann nur im Einzelfall entschieden werden.

Die Grenzen zwischen innerer und äußerer Sicherheit verschwimmen angesichts der Cyber-Bedrohung – entsprechend wird es zu Kompetenzgerangel zwischen Verteidigungs- und Innenministerium kommen.

Woher kommt der Nachwuchs? An der Bundeswehr-Universität München entsteht derzeit ein Studiengang „Cybersicherheit“ samt einem Forschungszentrum. Es soll auch eine „Cyber-Reserve“ geben, um auf Experten aus der Industrie zurückgreifen zu können.

Nicht vermieden werden kann, dass Geheimdienste und Bundeswehr künftig verschärft um geeignete Bewerber konkurrieren.

Die Schlachten der großen Armeen auf weiten Ebenen sind ein für allemal geschlagen.

 

On peut être européen comme moi et vouloir corriger certaines directives. Je veux parler des travailleurs détachés, qui pour un temps limité peuvent être employés dans tous les pays de l’UE. Ceci en gardant la couverture sociale de leur nation d’origine. Dans la pratique cela veut dire que les cotisations des employeurs sont nettement moins élevées qu’en France, en Allemagne ou ailleurs. Il y a de notables différences en ce qui concerne les primes allouées aux assurances-maladies ou des taux moins élevés pour la retraite. Tout cela dépend du niveau de vie du pays de ces ressortissants. La libre-circulation des personnes au sein de l’UE devrait être équitable, tant au point de vue individuel que celui de l’offre et de l’emploi. Pour l’instant il y a un déséquilibre tant du point de vue social que de celui de la fiscalité. Il faut que l’UE fasse enfin les corrections nécessaires en les harmonisant. Et c’est justement la clef pour que l’Europe devienne un jour une terre, où l’égalité des chances serait de mise. Je le dis haut et fort, tant qu’ils y aura de telles différences, les arguments des opposants à l’UE ne seront pas vides de sens. Weiterlesen

Il est étonnant que le débat sur BFM-TV et Cnews ait été malgré les onze candidats cohérent. Ils avaient un temps assez limité pour s’exprimer. La présence de ceux à qui les sondages n’accordent aucune chance, ont ravivé le dialogue. Lady first : Marine Le Pen a évoqué son programme, qui reste inamovible. Il en ressort la politique étouffante de l’isolationnisme qui n’apporte pas, comme je l’ai ressenti, de solutions d’avenir. Elle n’a ni parlé de la dette que la France doit rembourser, ni de l’essor économique qu’elle veut donner. Le tout sur la défensive, étayé sur des bases, qui son fausses, telles que celle de croire qu’un franc puisse nous aider. Il y eut des moments où elle fut agressive, comme ceux ou on lui reprocha de narguer la justice en ce qui concerne ses affaires. Elle essaya de nous faire comprendre qu’il était tout à fait légitime qu’avec de l’argent du parlement européen elle se donne les moyens de détruire l’UE. En se qui concerne les combines, François Fillon sembla être très las. Il exposa certes le principe de la présomption d’innocence, mais n’arriva pas à se départir du poids de ses affaires. Il sembla incarner le type-même de ceux qui ont profité de la fiabilité d’un système érodé. Il ne put tenir face par rapports aux attaques que lui ont prodigué les autres candidats. Beaucoup de lassitude ! Benoît Hamon a bien essayé de défendre ses vues, mais on les sentait sur un terrain perdu face à un Jean-Luc Mélenchon, souverain de lui-même. Malgré le refus de soutenir ses vues qui ne me semblent pas réalisables, je dois avouer qu’il y a bien des points que je pouvais suivre intellectuellement. Il était vraiment plaisant de l’entendre. Quant à Emmanuel Macron, je pense qu’il s’est bien sorti d’affaire, ce qui est aussi de l’avis de certains commentateurs. Ce n’était pas une mince affaire, parce qu’il était l’homme à abattre. Ses explications de texte ont été très claires. Je pense qu’il s’est déchargé du flou qu’on lui reprochait de toutes parts. Que ce soit la volonté de faire des économies pour réduire la dette ou sa conception de l’administration, où il ne veut pas remplacer près de 120000 postes lorsque ceux deviendront vacants à la prises de retraite. Weiterlesen

Donald Trump hält nicht viel von Umweltschutz!

Anordnungen zur Rücknahme von Obama-Gesetzen gefährden Pariser Abkommen, helfen angeblich Kohlegruben, Donald Trump legt nun energiepolitisch den Schalter um: Mit einem letzte Woche unterzeichneten Dekret hat der US-Präsident die Klima-Agenda seines Vorgängers Barack Obama praktisch ausgehebelt. Strengere Auflagen für Kohlekraftwerke, das ist der Kern seiner Anweisung, werden damit hinfällig. Es bedeutet, dass sich die USA von Verpflichtungen verabschieden, die sie im Dezember 2015 mit dem Pariser Klimaschutzabkommen eingegangen waren. Es ist noch keine zwei Jahre her, dass Obama seinen – später von den Republikanern juristisch angefochtenen – „Clean Power Plan“ präsentierte und damit den Weg zum Erfolg der Klimagespräche in der französischen Hauptstadt ebnete. Demnach sollten die Kohlendioxid-Emissionen amerikanischer Kohlekraftwerke bis 2030, gemessen an den Werten des Jahres 2005, um rund ein Drittel sinken. In der Praxis lief es darauf hinaus, die ältesten, schmutzigsten Kraftwerke zu schließen, während sich der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf 28 Prozent verdoppeln sollte. Das Weiße Haus wollte ihn also noch verstärken, den Strukturwandel, der in der amerikanischen Energiewirtschaft bereits eingesetzt hatte: weg von der Kohle, hin zu Erdgas, Solaranlagen, Windrädern. Der „Krieg gegen die Kohle“ ist vorbei. Dass Trump den Trend umzukehren versucht, hat nicht zuletzt politische Gründe. Kohlestaaten wie West Virginia, Kentucky oder Wyoming gehören zu jenen, in denen Trump das Präsidentschaftsduell gegen Hillary Clinton besonders klar für sich entschieden hat. Gerade in West Virginia, über Jahrzehnte eine Hochburg der Demokraten, zuletzt immer mehr ins republikanische Lager gewechselt, gab sich der Milliardär als Sprecher verunsicherter Kumpel. In der Pose eines Retters in höchster Not versprach er ihnen beizustehen im „Krieg gegen die Kohle“, den die liberale Küstenelite vom Zaun gebrochen habe. So gesehen, belohnt er nun schlicht ein Milieu, das ihm im November zum Sieg verhalf. Ob seine Regierung den Pariser Klimavertrag auch offiziell aufkündigen wird, bleibt abzuwarten. De facto hat sie es mit dem Energiedekret bereits getan, wobei der Schritt schon deshalb nicht überrascht, weil jenes Pamphlet bei Trump auf dem Merkzettel stand. Bereits vor Jahren hat er den Klimawandel als Erfindung der Chinesen bezeichnet, in die Welt gesetzt, damit sich China gegenüber den USA Wettbewerbsvorteile sichern konnte. Alternative Fakten … Die Annahme, er könnte sich, einmal ins Oval Office gewählt, eines Besseren besinnen, erweist sich einmal mehr als Trugschluss. Umso schärfer fällt der Protest seiner Kritiker aus. Der Präsident habe kein Dekret unterschrieben, sondern eine Kriegserklärung, wettert Ed Markey, ein Senator aus Massachusetts, im Kongress einer der lautesten Mahner vor den Folgen globaler Erwärmung. Er habe Amerikas Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel den Krieg erklärt. Ob die Direktive der Kohle tatsächlich zu neuen Höhenflügen verhilft, wird von Experten bezweifelt. Die Krise im Grubenmilieu hat schließlich mehr mit den Gesetzen des freien Marktes zu tun als mit politischen Vorgaben Obamas. Vielerorts hat sich Erdgas als Energieträger Nummer eins durchgesetzt, zumal der Fracking-Boom die Gaspreise purzeln ließ und die oft teurere Kohle hiermit nicht konkurrieren konnte. Von Alaska bis Florida sind es bereits 14 Bundesstaaten, die ihren Energiebedarf hauptsächlich durch Erdgas decken. Zum anderen haben die Grubenbetreiber auch deshalb massenhaft Leute entlassen, weil bessere Technik manchen Job überflüssig macht. Beschäftigten sie im Jahr 2008 noch 88.000 Bergarbeiter, so waren es 2015 nur noch 66.000 Kumpel. Wie der Präsident die Automatisierung zu stoppen gedenkt, hat er mit keinem Wort erklärt. Klar ist für die Kritiker indes eines: Trump will die Amerikaner energiepolitisch zurück ins 19. Jahrhundert schicken.

Scheinbar unbeeindruckt von seinen politischen Niederlagen arbeitet Donald Trump den Plan zum Umbau Amerikas ab. Nun steht die Schwächung des Umweltschutzes auf dem Zettel. Doch der Widerstand organisiert sich schnell. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiter entwickelt. Nach Wochen der Misserfolge, einer an der eigenen Partei gescheiterten Gesundheitsreform und nicht endend wollender Gerüchte um Trumps Verbindungen zu Russland.

Cette fois-ci c’est le tour de Saint-Pétersbourg. Dix personnes sont mortes dans un attentat qui a eu lieu vers 15 heures dans le métro. Une autre bombe a été déposée dans une station pas très loin de là, mais n’a heureusement pas éclatée. La preuve qu’il s’agit d’un attentat organisé. Par qui ? Est-ce vraiment important ? Probablement l’EI ou les dissidents caucasiens ? Non de tels crimes ne doivent pas devenir de la routine. Ils se répéteront de plus en plus, parce que la haine fait partie de l’homme quoiqu’en disent les religions. Je ressens ce soir une profonde tristesse, car je crois entendre des propos qui cherchent à justifier de tels actes. Les uns diront : Comment ce fait-il que la Sainte Russie orthodoxe puisse soutenir un dictateur comme Bachar el-Assad, qui n’hésite pas à tuer à l’aide d’armes chimiques des femmes et des enfants ? Comment des dirigeants qui prétendent être chrétiens peuvent-ils fermer les yeux ? Juste vengeance diront les autres. Les avions russes et américains n’ont-ils pas bombardés des écoles, des hôpitaux ? Et au milieu de tout cela, des innocents qui paient pour leurs dirigeants qui ont déclaré la guerre aux islamistes. Si un salafiste était à mes côtés pendant que j’écris ces lignes, il me dicterait que tous ceux qui crachent du venin sur Mohammed ne méritent pas autre chose que d’être punis. Et puis sur ces entrefaites l’intervention des populistes, qui crieraient qu’il faut trucider tous ceux qui ressemblent un tant soi peu à des marchands de tapis. Il y aurait de la ratonnade dans l’air. Et au milieu de ce beau monde, ce délicieux Monsieur Trump, qui se prendrait pour Saint Georges tuant le dragon. De la comédie humaine nauséabonde ! S’il y avait pas de victimes, on pourrait en rire. Mais ce qui se passe ici démontre à quel point nous sommes incapables de nous émanciper de la violence. Nous agissons dans l’optique de la vendetta, car personne est prêt à lâcher du lest. Weiterlesen

« Je suis de gauche ! » « Non tu ne l’es pas ! » « Et si je dis que je le suis ! ». Non, nous ne sommes pas dans la cour d’une école, mais sur la scène « nationale » des élections présidentielles. Benoît Hamon dit : « Il ne veut pas de moi ! ». Il est question de Jean-Luc Mélenchon qui n’apprécie pas que le candidat du PS lui fasse un appel du pied. Se mettre en ménage avec un fossoyeur de l’UE serait abandonner l’option européenne du socialisme démocratique. Ce serait faire le jeu de Marine Le Pen. Pour ne pas sombrer complètement, on semble prêt à tout, même de flirté avec quelqu’un qui jusque-là n’était pas très fréquentable. Lorsque j’entends cela, je frémis d’indignation. Le programme de Jean-Luc Mélenchon ne correspond en aucune manière aux buts que le PS s’est fixé depuis des années. Camarades, il serait temps de remettre les pieds sur terre. Même si je peux approuver les vues écologiques et la volonté de sortir du nucléaire évoqués par la « France insoumise », je retrouve dans d’autres domaines une marinade qui me fait penser à… Bref du populisme d’une gauche qui ne réalise pas, que les réformes sont aussi une question de sous. Tout autant qu’au FN, Mélenchon plane dans du délire. Celui d’une société issue du passé. Weiterlesen

Après des années de bipartisme, la tentation de se placer politiquement au centre est grande. Mais qu’est-ce le centre ? Pour l’instant une nébuleuse, un terrain mouvant qu’on ne peut pas définir exactement. C’est comme dans une centrifugeuse, où le chimiste essaye de séparer les éléments sans y arriver, car il n’y a pas de courant. Je pense que la dénomination « centre » est aussi galvaudée que le clivage gauche-droite et qu’il faudrait avoir le courage d’inventer autre chose. C’est la chance que pourrait saisir Emmanuel Macron, à condition qu’il permette à son mouvement de se former. Cela prendra du temps ! Il y a des évolutions qu’on ne peut pas forcer, car elles se développent d’elles-mêmes. Laisser aux jeunes la possibilité de se poser des questions, d’aller à la recherche d’une vérité, même si elle ne se définit pas, est en soi à mes yeux la plus grande qualité du rassemblement « En marche ! ». Dans un premier temps il est bon de converger vers une agora, où tous débats sont les bienvenus, afin de réussir à se retrouver. Cela concerne avant tous ceux qui se sentent plus ou moins orphelins, mal entendus, livrés à eux-mêmes. Un grand élan à la recherche d’une harmonie, d’un peu plus de solidarité. Il est absolument légitime, mais ne doit pas mener aux pays des chimères. L’homme est malheureusement fait de contradictions. Il est divisé en soi. Et qu’on se le dise, il ne peut pas être neutre, car la passion le dévore souvent, même si elle n’est pas forcément perceptible. Mais il arrivera un moment, où chacun se dévoilera. Il en est pas différemment en politique. Weiterlesen