Handy ist schon lange nicht mehr. Wir alle kennen das Smartphone als täglichen Begleiter.

Die Hersteller von Smartphones drängen in neue Märkte. Zudem dürften die Preise weiter unter Druck geraten. Der Vormarsch der Smartwatch stellt die Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen.

Die Marke Nokia zeigt, wie schnell es in der Technologiebranche abwärtsgehen kann. Kurz nach der Jahrtausendwende dominierte das finnische Unternehmen den Markt für Mobiltelefone. Steve Jobs´ Produkt-Lancierung markierte dann 2007 die Wende:

Apple läutete mit dem iPhone das Zeitalter der Smartphones ein. Nokia verlor stetig an Marktanteilen, wurde schließlich von Microsoft gekauft und hat den Anschluss bis heute nicht mehr gefunden.

Die Platzhirsche am Markt für Mobiltelefone sind heute Samsung und Apple. Wie bei Nokia ist der weitere Erfolg der heutigen Marktführer allerdings keineswegs garantiert. Die wichtigsten Absatzmärkte verschieben sich seit einigen Jahren.

So werden immer mehr Smartphones in Schwellenländern verkauft. Das Marktforschungs-unternehmen Strategy Analytics prognostiziert, dass dieses Jahr Indien und Indonesien im Fokus stehen werden. So sollen 2016 rund 13% aller Smartphones in die beiden asiatischen Länder ausgeliefert werden. Aufgrund von Anzeichen einer Marktsättigung in China werden auch zunehmend Produktionskapazitäten von dort in die aufstrebenden Märkte verlagert werden.

Während Smartphones weltweit zu Alltagsgegenständen werden, steigt der Druck auf deren Preise. Seit Jahren werden die Geräte immer billiger. Laut dem Beratungsunternehmen IDC sollen die Preise bis 2019 jedes Jahr um über 4,5% sinken; ein Smartphone werde dann im weltweiten Durchschnitt nur noch rund 236 US-Dollar kosten.

Von der derzeitigen Entwicklung scheint besonders Huawei profitieren zu können. Der chinesische Smartphone-Hersteller hat seinen Marktanteil in einem noch immer wachsenden Markt jüngst stark ausgebaut – ein Jahr zuvor ist eine solche Expansion Xiaomi gelungen. Apple hält sich derweil stabil, und Samsung muss kämpfen, auch wenn der Rückgang etwas gebremst werden konnte.

Nicht nur geografische Gewichtsverschiebungen machen derzeit Strategie-Anpassungen bei den Unternehmen notwendig. Wie sich die Marktanteile bei den Smartphones entwickeln werden, dürfte künftig auch maßgeblich von den Smartwatches bestimmt werden. Die beiden mobilen Geräte sind schließlich klassische Komplementärgüter, will heißen, der Verkauf des einen Produkts wirkt sich positiv auf den Absatz des anderen aus, weil sich die Produkte in ihrem Nutzen ergänzen.

Der neue Markt für intelligente Uhren wird sich rasant entwickeln. Laut IDC dürften 2019 rund 85 Mio. Smartwatches ausgeliefert werden – 2015 sollen es gerade einmal knapp 24 Mio. gewesen sein. Dabei hat Apple derzeit die Nase vorn. Analytiker von IDC schätzen, dass über 58% aller intelligenten Uhren mit dem Betriebssystem der Kalifornier laufen. Die Android-Konkurrenz komme auf gut 17%.

Die Smartwatches dürften in ihrem Vormarsch der Schweizer Uhrenindustrie zunehmend Sorgen-falten bereiten. Auch eine deutlich jüngere Industrie fürchtet um ihr Einkommen: In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Hersteller von mobilen Fitness-Messgeräten etabliert. Für sie könnte die derzeitige Entwicklung rasch existenzbedrohend werden. Die ausgefeilten Uhren können vieles, was die günstigeren Fitness-Armbänder auch können. Kunden dürften sich daher vermehrt gegen zusätzliche Geräte entscheiden und einer Smartwatch den Vorzug geben. Egal, ob man Uhrenhersteller im Jura ist oder tätig in einem rasch gewachsenen Technologie-Startup in Resteuropa: Wollen Unternehmer dem Schicksal von Nokia entkommen, werden sie Schritt halten müssen.

 

Le clivage gauche-droite ne joue plus à l’heure actuelle en France. Le gouvernement de Manuel Valls fait une politique plutôt de droite. Elle est dictée par les événements. La déchéance de la nationalité en est une preuve fracassante. Il n’est pas étonnant que dans ce contexte, qu’un homme intelligent et pondéré comme Alain Juppé gagne des appuis sur tout l’échiquier politique. Il se dit de droite et l’est sûrement. Mais c’est un homme de dialogue, qui a comme priorité la cohésion nationale. Dans la situation actuelle il serait désavantageux de polariser les présidentielles sur des questions idéologiques. Marine Le Pen s’en charge et c’est assez ! Lorsqu’il y a feu à la maison, il faut avant tout l’éteindre avant d’envisager quoi que ce soit. C’est exactement dans cette situation où nous nous trouvons. Je pense que l’ancien premier ministre remplirait les conditions nécessaires. Nicolas Sarkozy au contraire, remettrait le feu aux poudres, ce qui serait fatal pour la France. Et François Hollande ? Il me déconcerte. Son profil de chef de guerre ne lui sied pas, bien que sa cote remonte. C’est certes un homme de compromis avec de grandes qualités. Mais il est plus à même d’agir depuis les coulisses. Il n’a pas réussi à réformer la France, comme il le souhaitait, parce qu’il hésitait à faire mal. À force de vouloir plaire à tout le monde, on se désavoue une fois ou l’autre. Il a des qualités et je trouve les attaques contre lui souvent injustes. Le présenter comme bouc-émissaire nuit au pays. Mais que faire s’il se représente. Je pense personnellement qu’il serait mieux qu’il se retire, car il n’a que peu de chances. Ce serait mettre la gauche dans une situation des plus précaires. Weiterlesen

Une fois n’est pas coutume, je ne vais rien écrire sur la politique mais sur un fait divers tragique. Deux alpinistes italiens ont trouvé la mort dans le massif du Mont-Blanc. D’autres suivront au cours de l’année. Une occasion pour moi de réfléchir à l’attrait de l’alpinisme. J’ai été élevé dans cette région et j’ai eu un professeur au collège qui avait gravi des 8000 mètres au Népal. Il connaissait tous les guides de Chamonix et vantait souvent le défi de la mort que chacun a en soi. Comme scientifique il était de l’avis qu’une fin tragique était logique pour tous ceux qui pratiquent ce sport. Lui-même est mort d’épuisement à la face nord de l’Eiger. Il ne voulait en aucun cas décéder dans son lit et a ainsi obtenu satisfaction. Je trouvais souvent qu’il s’exprimait en classe d’une manière cynique lorsqu’il parlait des accidents qui pouvaient intervenir. J’ai compris bien plus tard, que c’était pour lui le seul moyen de prendre des risques. Qui pratique la montagne sait bien, que sans eux il n’est pas possible de vaincre des sommets. Ce qui est tragique et ce qui n’a pas été le cas de l’accident qui a eu lieu hier, c’est que beaucoup d’amateurs partent en randonnées sans condition et souvent sans le matériel nécessaire. Qu’ils mettent en danger tous ceux qui vont à leur secours, ne semble pas les déranger. Chaque année on déplore la mort de beaucoup d’entre-eux. Faut-il réglementer la varappe ou les courses dans un massif montagneux ? Imposer des règles où seul un vent de liberté devrait souffler ? Est-ce compatible avec le désire de se dépasser ? Pas tellement, mais tant que des hommes et des femmes dévisseront par méconnaissance, il est permis d’en douter. Faut-il accepter qu’un sport prenne en compte une fin tragique ? Que son attrait est en partie causé par une issue incertaine chaque fois qu’on part à la conquête des sommets ? Weiterlesen

Futtern für den Frieden? Heute gehört im Autoradio: die Gewalt eskaliert wieder zwischen Arabern und Israelis. Ein Auto fährt in eine Menschenmasse, eine heimtückische Messerattacke und so weiter. Viele der jungen jüdischen und arabischen Israelis haben die Schnauze voll. Es soll jetzt anders werden!

„Sharing is caring“, lautet ein Slogan. Getreu diesem Motto leistet ein Restaurant in Israel seinen ganz persönlichen Beitrag zum Weltfrieden. Das Lokal in der Nähe der Küstenstadt Netanya bietet Arabern und Juden einen Rabatt von 50 Prozent, wenn sie sich gemeinsam an einen Tisch setzen.

„Angst vor Arabern? Angst vor Juden?“. Mit diesem Slogan in hebräischer Sprache wirbt die Humus-Bar auf Facebook für seine Aktion. „Bei uns gibt es keine Araber! Bei uns gibt es keine Juden…Bei uns gibt es Menschen! Und wirklich guten arabischen Hummus! Und großartige jüdische Falafel! Und kostenlosen Nachschlag auf jeden Hummus, egal ob du Araber, Jude, Christ, Indianer, etc. bist.“

Die Aktion ist keine zwei Wochen alt und findet schon großen Anklang. Restaurant-Manager Kobi Tzafrir erzählt der Times of Israel, dass er und sein Personal seitdem schon mehrere Tische mit Arabern und Juden bedient hätten. Die Kampagne sei eine Reaktion auf die wachsende Intoleranz beider Religionen und ein kleiner Schritt, die Menschen wieder zusammenzubringen.

Die Initiative würde von sämtlichen Religionen gut angenommen, so Tzafrir. Die Gerichte sind alle koscher und halal, unterliegen also sowohl den jüdischen als auch den islamischen Speisegesetzen, sodass Juden und Araber sie sich problemlos teilen können. „Wenn es irgendetwas gibt, was diese Menschen zusammenbringen kann, dann ist es Hummus“, meint Tzafrir.

Weil das Restaurant auf seine Aktion soviel positives Feedback erhalten hat, postete es jetzt einen Aufruf für alle Hummus-Lokale weltweit, sich daran zu beteiligen und das gleiche auch bei sich anzubieten.

Seit mehr als drei Wochen eskaliert die Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern. Als ein Auslöser der neuen Gewalt gilt ein Streit um die Nutzungsrechte des Tempelbergs in Jerusalem, der Muslimen und Juden heilig ist. Israel streitet palästinensische Vorwürfe ab, es wolle mehr Kontrolle über die drittheiligste Stätte des Islams erlangen. Nach der derzeitigen Regelung dürfen Juden – wie andere nichtmuslimische Besucher – den Tempelberg zwar zu bestimmten Zeiten besichtigen, aber dort nicht beten.

Also Essen für den Frieden? Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Liebe muss es ja nicht gleich sein. Aber wenn es dem kleinen Imbiss gelingt, zumindest den Hass bei der Jugend abzubauen, dann hat das Projekt und eine Generation der Gegend Zukunft. Was will man mehr?!

Der Initiator möchte jetzt über Crowdfunding seine Rabatte finanzieren. Wer möchte investieren? Großartige Zinsen oder Renditen wird es wohl nicht geben. Aber man kann nicht alles in Geld messen.

Für uns Menschen ist Frieden unbezahlbar; und ich glaube, das lohnt die Unterstützung dieser Idee.

Guten Appetit!

 

L’Arabie Saoudite, en exécutant 47 opposants, la plupart des chiites, attise le feu et essaie ainsi de provoquer la guerre. Parmi eux le cheikh Nimr Al-Nimr, un proche de régime de Téhéran. Ce qui se passe là-bas, fait l’effet d’une poudrière. Les sunnites saoudiens montrent ainsi leur vrai visage. Il n’est pas si éloigné de celui de l’EI. Même si parmi les victimes il y a des membres d’Al-Qaïda, les visées expansionnistes ne peuvent pas être ignorées. Le totalitarisme de la monarchie et son manque absolu de tolérance y sont ainsi bien représentés. Et ces derniers sont nos alliés ? L’occident ne doit pas d’étonner que dans de telles conditions sa crédibilité démocratique est mise en jeu. Nous livrons constamment des armes à ce pays et ceci sans état d’âme. L’or noir nous aveugle. Nous sommes prêts à nous vautrer par terre afin de ne pas subir des revers économiques. Le beau discours prônant les droits de l’homme est ainsi vide de sens. L’Iran réagira en conséquence. La mise-à-feu de l’ambassade saoudienne est un premier pas en direction d’un conflit qui risque de se généraliser dans la péninsule arabe. Au Yémen par exemple, les forces armées saoudiennes combattent les minorités chiites. Weiterlesen

Une majorité de citoyens désirent qu’il y ait un renouvellement politique majeur pour les présidentielles. Ils ne souhaitent pas que François Hollande ou Nicolas Sarkozy se représentent. Alain Juppé recueille le plus d’adhésions, suivi de Manuel Valls. Une fois de plus ils misent sur des hommes ou des femmes, non sur une réforme de fond de la société. C’est pourtant ce qu’il faudrait obtenir, si on veut arriver à sortir la France de la crise. Cela demande un effort individuel de tous les habitants. C’est là que le bât blesse. Personne ne semble être prêt à renoncer à ses habitudes. Il est vrai qu’il n’y a pas de garantie de succès, mais si on ne tente rien, il ne reste plus que la stagnation. Un état néfaste dans un monde qui bouge sans arrêt. Miser sur des dirigeants est une chose, leur donner les moyens de réussite une autre. Prenons le chômage qui ne devrait pas être une fatalité. Une direction politique d’un pays peut donner des coups de pouce, pas plus. Sans l’apport de toutes les forces vives de la nation, cela restera un catalogue de bonnes intentions, sans pour autant changer quoi que ce soit. La loi Macron est un pas dans une bonne direction, mais si elle n’est pas soutenue par tous ceux qui pourraient contribuer à une relance, elle restera un papier sans conséquences. Les partenaires sociaux devraient enfin se poser la question, de quelle manière ils pourraient contribuer à faire redémarrer la machine, qui tourne en ce moment au ralenti ? Le Président a beau annoncer des mesures encourageant l’embauche de travailleurs, si les entreprises n’y voient pas d’avantages, rien ne bougera. C’est la raison pour laquelle je me méfie de tels sondages comme celui qui m’a incité à écrire ces lignes. Weiterlesen

Um Weihnachten hatten wir zweistellige Plusgrade draußen. Heute, wenn ich aus dem Fenster schaue, eine Frostlandschaft. Es ist kalt! Nicht, dass ich mich beschweren will: Das Wetter passt, der Anblick der Natur ist märchenhaft. Es gibt kein schlechtes Wetter, in diesem Falle nur zu dünne Kleidung. „Früher hatten wir noch richtige Winter!“ hört man die Alten immer sagen. War das so? Gehen wir zunächst einmal 88 Jahre zurück in die Vergangenheit.

Man schrieb das Jahr 1928: Es war kalt, sehr kalt, Temperaturen weit unter Null herrschten am 30. Dezember, einen Tag vor dem Jahreswechsel und es sollte noch viel schlimmer werden am Niederrhein, denn die Temperaturen sanken im Laufe der Wochen auf Minus 16 Grad. Für Mitte Januar aber sagte der Wetterbericht milde Temperaturen voraus, doch schon bald sollte neuerlicher Frost einsetzen, der bis Ende Januar an Stärke zunahm.

Temperaturen um 24 Grad unter Null ließen die Welt erstarren. Und erstarrt war dann auch der Rhein. Bereits am 2. Februar hatten Anwohner Treibeis auf dem Fluss ausgemacht. Die Schiffer suchten ihr Heil in den naheliegenden Häfen, so auch im Thyssen-Werkshafen Schwelgern. Am 10. Februar schließlich war es soweit – der Rhein stand. Und zwar so ziemlich auf kompletter Länge, also nicht nur am Niederrhein, sondern auch am Oberrhein sorgte das Eis für ein komplettes Chaos.

Kinder und Ausflügler strömten zu Hunderten aus dem Ruhrgebiet an den Rhein, um sich das Schauspiel aus der Nähe anzusehen. Denn ihre Generation hatte so ein Spektakel noch nie erlebt. Wohl aus den Geschichten der Eltern und Großeltern war zu hören, dass auf dem Rhein des Öfteren in den vergangenen Jahrhunderten Eis getrieben war. So schön dieser Anblick wohl immer gewesen ist, so gefährlich war es für die Anwohner auch, denn nach den meisten Eisgängen kam das Wasser. Schon 1784 richtete der Abgang des Eises große Schäden an. In dem durch Eisgang 1809 überschwemmten Land verlor gar die 17-jährige Johanna Sebus aus Cleve bei der Rettung ihrer Mutter und einer Ziege ihr Leben.

1838 gab es am Niederrhein wieder einen strengen Winter, erst kam das Eis, dann das Hochwasser, das ganz Rees innerhalb von nur 40 Minuten unter sich verschwinden ließ. 1861, 1870, 1871 und 1879 war laut alten Zeitungsberichten der Rhein wieder zugefroren. Dann aber wurden die Winter milder, erst 1917 gefror der Rhein wieder, so dass man mit Wagen und Pferd hinübersetzen konnte. Doch als sich das Eis damals in Bewegung setzte, staute es sich auf gut einen Meter Dicke.

Nichts im Vergleich zum Winter 1929. Meterhoch türmte sich das Eis auf, stellenweise bis zu sechs Meter. Bis auf den Rheingrund setzte es sich fest – nichts ging mehr! Die Zahl der Schaulustigen an den Ufern des zugefrorenen Rheins wuchs an, sogar warme Würstchen soll es für die Gäste am Ufer und auf dem Rhein gegeben haben. Ein Autofahrer versuchte, mit seinem Wagen den Rhein zu überqueren – er blieb allerdings stecken, mit Pferd und Wagen ging es besser. Ja, in Götterswickerhamm hatten es sich sogar einige Einwohner zum Skatspielen auf dem Rhein gemütlich gemacht. Einen echten „An-Rheiner“ kann nichts erschüttern. Allerdings steht zu vermuten, dass hier lediglich ein Foto geschossen werden sollte, denn die Kälte machte einen längeren Aufenthalt auf dem Rhein schier unmöglich.

Der Industrie hingegen gefiel der frostige, aber vor allem ausdauernde Winter überhaupt nicht. Hochöfen mussten stillgelegt werden, die Erzzufuhr war durch die nicht mehr vorhandene Schifffahrt zum Erliegen gekommen. So hieß es Anfang März in der Hamborner Sonntagszeitung: „Durch den Eisgang auf dem Rhein ist die Erzzufuhr für die Hochöfen der Hütte Ruhrort/Meiderich total ins Schwanken gekommen. Nur zwei Hochöfen werden weiterblasen.“ Zur befürchteten Stilllegung der Hütte kam es allerdings nicht – am 7. März plötzlich passierte etwas mit den Eismassen. Mit großem Geknirsche hatten sie sich zuckend auf natürlichem Wege in Bewegung gesetzt.

Zuvor allerdings hatte man versucht, mit Sprengungen den Rhein befahrbar zu machen. Erst am Oberrhein, was jedoch die Gefahr für den Niederrhein erhöhte, denn das Eis von dort war weiter den Rhein hinunter getrieben und staute sich nun in vielen Ortschaften am Niederrhein und brachte die Anwohner in nicht ungefährliche Situationen. So entschloss man sich auch hier, dem Eis mit Gewalt zu Leibe zu rücken. Es detonierten Sprengladungen. Man sah Eisbrocken bis 70 Meter hoch in die Luft fliegen. Einige Fensterscheiben zerbarsten. Doch der Rhein habe sich nicht von der Stelle gerührt, das Eis sei lediglich umgeschichtet worden, erzählte damals ein Augenzeuge.

Am 7. März 1929 machte sich das Eis dann selbst auf den Weg, der Rhein hatte sich aus eigener Kraft befreit und blieb auch für Jahrzehnte eisfrei. Erst in den Jahren 1956 und 1963 trieben wieder Eisschollen über den Fluss, eine Fahrrinne blieb jedoch erhalten, und auch zur Jahreswende 1978/79, als der Norden unter einer Schneedecke versank und auch der Niederrhein wieder vereiste, war der Fluss befahrbar.

Ich sage: Ganz so schlimm wird’s nicht mehr kommen; mit dem Klimawandel und so …

Guten Rutsch an alle!

Il était prévu que j’écrive en ce tout début de l’année 2016 un message d’espoir. Sans vouloir ignorer les événements qui se sont déroulés ces derniers douze mois, je voulais en quelque sorte tourner la page. L’alerte islamiste qui a eu lieu quelques minutes avant minuit à Munich m’a remis en place. Non, les miracles n’auront pas lieu, tout au moins sous la forme que je souhaite. Le terrorisme s’enracine de plus en plus en Europe et ne peut être ignoré. Il change diamétralement notre manière de vivre en nous incitant à la méfiance. À l’heure où j’écris ces lignes, il est question d’un groupuscule de six personnes. Six individus qui pourraient mettre à feu et à sang toute une ville ! Il ne faut plus mettre en marche des armées entières pour nous paralyser. Deux gares ont été évacuées. Les quartiers avoisinants passés aux peigne fin. Ce qui devait être une fête, s’est transformé en morosité. Nous subissons un chantage qui devient de plus en plus insupportable. La preuve que Deach existe encore, malgré les défaites essuyées sur le terrain. Il est effectivement à craindre, que ses exactions se reportent de plus en plus dans la guérilla urbaine et ceci sous toutes latitudes. Comment réagir ? Théoriquement il ne faudrait rien changer à nos habitudes, fêter si on en a envie. Mais dans les faits cela n’est plus possible, car le spectre des attentats de Paris reste omniprésent. Nous allons fatalement nous barricader, réduire notre mobilité physique et mentale. Cela représente une baisse considérable de notre joie de vivre. Même si nous savons parfaitement qu’il ne faut pas se soumettre à ce chantage, il est impossible de l’ignorer. Weiterlesen