Lieber Pierre,
du sprichst ein interessantes und aktuelles Thema an und dabei lasse ich einmal deine persönliche Darstellung außen vor und widme mich dem Thema Professionalität aus objektiver Sicht, denn es ist ein Thema, was in den Künsten und der Wirtschaft gleichermaßen von Wichtigkeit ist. Von einem Profi erwartet man – laut Definition – eine höhere Qualifikation als von einem Amateur. Das sowohl in beruflicher als auch sozialer Kompetenz, der Problemlösungskompetenz sowie der professionellen Distanz einer Person zu einer Sache oder einem Thema. Die Problematik liegt hier also auch bei der persönlichen Selbstüberschätzung und der mangelnden Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten. Jeder hält sich für das Beste, das Größte, das Schlaueste und ist sich seiner Sache im Hinblick auf seine Eignung absolut sicher. Es wäre auch ein Wunder, wenn es Menschen gelänge, Abstand zu ihrer eigenen Person zu nehmen und sich objektiv von außen zu betrachten. Das hat wieder einmal sehr viel mit Egozentrik zu tun und auch der Tatsache, dass niemand sein persönliches Versagen und den Dilettantismus wahrhaben möchte. Zudem kommen jede Menge Menschen mit semiprofessioneller Ausbildung und nur bedingt fundiertem Wissen auf den Arbeitsmarkt. Lieber Pierre, man braucht Mut und ein gesundes Selbstbewusstsein, um zu erkennen, dass teilweise noch ein langer Weg zu gehen ist, um wirklich professionell zu sein. Genau diesen erreicht man, wenn man sich distanziert von sich selbst betrachten und überprüfen kann.
Ein weiterer Aspekt ist das heutige Zeitmanagement und der Markt der Dumping-Preis-Politik. Darunter muss gezwungenermaßen die Qualität leiden. Ein falsches Zeitmanagement und ein gehetzter Alltag, in dem schnell, sofort und rasant Lösungen und Leistungen präsentiert werden müssen, kann keine Qualität hervorbringen, denn Qualität bedeutet Reife und dieser Reifeprozess braucht Zeit. Wir müssen dringend ent-schleunigen, wenn wir qualitativ hochwertig arbeiten und erschaffen möchten, aber wir geben uns selbst nicht einmal die Zeit, das in Ruhe zu tun! Auch das kann nicht funktionieren, denn Gehetze und Gerenne sind kontraproduktiv.
Der nächste Aspekt wäre die Ausbildung, die ebenfalls kostengünstig und möglichst schnell zu erledigen wäre, damit die jungen Leute postum in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Ein Studium der Geowissenschaften ist heute so gequetscht und zeitlich gestrafft, dass es den Studenten nicht möglich ist, sich vertieft mit einem Thema zu beschäftigen – was die Voraussetzung für eine Spezialisierung wäre, die letztendlich wieder zur Professionalität führt.
Die Preise sind der Grund, warum alles schnell und oberflächlich sein muss – es heißt: „Ruhen kostet Geld.“ Schade, denn gute Leistung kostet Geld, sie ist es Wert und das passt ebenfalls nicht in unser „Geiz ist geil“-System. Welcher Idiot diesen Slogan auch immer geschaffen hat, er dachte kurzfristig und auf schnellen Erfolg programmiert. Mein Slogan wäre „Geist ist geil“ – leider schwindet dieser mehr und mehr.
Nun komme ich zur Musik, lieber Pierre: hier ist es so, dass Songs via Internet, Dropbox o.ä. versendet werden, die Bands proben oft nicht mehr regelmäßig zusammen, die Musiker wohnen in völlig unterschiedlichen Regionen und sehen sich kaum. Geübt wird vor einem Auftritt, alles andere läuft über das Internet. Hier haben die modernen Dinge Einzug erhalten und auch hier leidet in meinen Augen das Handwerk, weil die persönliche Kommunikation und die Miteinander-Entwicklung zwischen den Menschen fehlen. Das Endprodukt mag zwar musikalisch ausgereift sein, technisch perfekt – aber es fehlt das Herz und die Seele der Musiker, die schnell via Dateien-Schubsen, ein Album fertigstellen müssen.
Heute kann jeder alles und das oft mit wenig fundiertem Wissen, aber die Profis will oder kann niemand bezahlen. Es geht ja auch so – mit einem Level an Mindestmaß – denn wir sind ohnehin so abgestumpft, dass wir das kaum noch bemerken. Die Masse macht´s – wer will denn da Professionalität?
Ich will es, lieber Pierre, doch da sind wir wieder beim Zeitmanagement, bei dem wir nicht einmal genug Zeit haben, eine Idee ausreifen zu lassen oder uns die Zeit nehmen, darüber strategisch oder künstlerisch, objektiv nachzudenken.

Herzlichst,
Petra
© Petra M. Jansen

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Vouloir s’accaparer de la République et s’assimiler à ses valeurs, n’est pas un péché. Mais lorsque un parti prend un nom en otage, il en écarte tous ceux qui ne partagent pas ses vues. Nicolas Sarkozy en est sûrement conscient, mais à long terme cela peut le paralyser. L’exemple le plus connu actuellement est celui des USA, où les deux formations dirigeant le pays, s’engagent très loin si on en croit leur patronyme. Les règles de la démocratie n’ont rien à voir avec une couleur politique, non plus celles de la république. J’irais plus loin : c’est de l’usurpation ! En Allemagne un groupuscule d’extrême-droite avait aussi choisi ce titre. Les idées qu’il défendait étaient à des années lumières de la volonté affichée lors de la révolution de 1789 de faire respecter les droits de l’homme. Mais n’oublions pas qu’en France l’esprit républicain a vu le jour dans le sang, qu’il a fallu des milliers de morts pour imposer sa philosophie. Passons… Le nom qu’on donne à un enfant n’est pas un geste médiatique, il devrait impliquer un idéal. En ce qui concerne le nouveau-né de Nicolas Sarkozy, il n’y aurait aucune raison que cela soit différent. L’esprit de tolérance doit figurer en tête même s’il n’est pas forcément populaire. Et ceci peu importe quelle couleur on représente. Respecter le camp adverse serait un premier pas. On en est loin ! Weiterlesen

Liebe Petra,

meine Mutter war eine gute Bildhauerin und beherrschte die Technik der Holzschnittes. Sie nahm ein Stück Eiche, drehte es in alle Richtungen, um zu erfahren, was sie aus den Fasern und den Knoten bewältigen könnte. Sie waren für sie den Wegweiser aus dem eine Skulptur entstehen sollte. Sich gegen die Eigenschaften des Holzes zu stemmen, würde das Aus bedeuten. Um das richtige Auge und Gefühl zu entwickeln, gehört eine Menge Fachwissen dazu, das muss gelernt werden. „Er hat Talent!“ Meine Mama nahm immer wieder dieses Wort in den Mund, was ich hasste! Es handelte sich immer wieder um Pseudokünstler – einer war ich – die ihr technisches Unvermögen, unter der Decke „einer höchst modernistischen Darstellung“ versteckten. Liebe Petra, ich bin durchaus ein Anhänger der abstrakten Kunst, wie es zum Beispiel bei Antonyi Tàpies der Fall ist. Seine Werke haben Substanz und das ist allgegenwärtig zu spüren. Das alles, um den Dilettantismus in jeder seiner Formen an den Pranger zu stellen. Wir haben es leider sehr oft mit dieser Spezies zu tun, die ihre Leere mit den Mitteln der Arroganz überbrückt.

Was sich in der Musik abspielt, ist bei weitem nicht besser. Es bedeutet nicht, wenn man ein Instrument halbwegs beherrscht, dass man als Erneuerer betrachtet werden kann. Was sich hier manchmal abspielt ist eine Schande! Menschen, die durch die Mittel der Kunst den Versuch unternehmen, ihr trauriges Dasein zu „versüßen“, können es meinet wegen so lange tun, wenn sie sich als Amateure bezeichnen würden. Das tun sie oft nicht und schaden somit der ganzen Branche. Sie hat sich total verkauft und ist in die Niederungen der Mittelmäßigkeit untergetaucht. Seien wir uns endlich klar, dass der schlechteste Arzt ohne ein Studium niemals praktizieren dürfte. Das ist aber nicht der Fall bei einer großen Zahl von Möchte-gern-Musikern, die nicht einmal die Noten lesen können und sich damit brüsten. Klar, es gab einige Jazz-Größen, die einen gerechten Ruhm erlangten, ohne dieses Fachwissen zu beherrschen, dennoch kann ein wenig Theorie nicht schaden, oder?

Du siehst, dieses Thema beschäftigt mich. Ich hatte ein Aha-Erlebnis im Laufe meiner jungen Jahre, ich war beruflich im Theaterfach in Frankreich erfolgreich und entwarf zum Beispiel die Bühnenbilder und die Kostüme für Rigoletto an der großen Oper in Paris. Ich war 23 Jahren alt und gut in den Kunstkreisen eingeführt, der typische Newcomer. Eines Tages, sagte meine Freundin, eine weltberühmte Musikerin: „Pierre, du bist eigentlich ein Dilettant!“. Das war der größte Gefallen, den sie mir tun konnte, denn diese Bemerkung prägte sich in mein Gehirn ein. Ich hatte mit Sicherheit gute Einfälle, aber es fehlte mir das Fundament und deshalb auch das Versprechen, nie mehr etwas zu tun, ohne eine gute berufliche Basis zu besitzen. Als ich das Glück hatte Fernsehreportagen zu machen, lernte ich von der Pike auf das ABC des Berufes. Das war was mir bisher fehlte und auch das Bewusstsein, dass es mit Talent alleine nicht getan ist. Ohne eine Knochenarbeit kann kein Künstler bestehen und ich habe es satt immer wieder Analphabeten zu treffen, mit der Verpflichtung, sie ernst nehmen zu müssen. Pappfiguren, die versuchen, sich durch ein bestimmtes Outfit zu profilieren, haben nichts auf den Bühnen zu verlieren und es ist kein Wunder, dass die meisten von ihnen letztendlich scheitern.
In diesem Sinne und herzliche Grüße aus dem Olymp,
Pierre

//pm

Le grand écrivain Günter Grass est mort. Il avait 87 ans. Un homme qui s’est toujours impliqué dans un débat public, pour lequel la politique n’était pas une chasse-gardée, où les artistes et les intellectuels n’avait pas accès. Depuis l’époque de Willy Brand, il a soutenu le SPD d’une manière active, comme un soldat qui n’hésite pas à se mettre en première ligne. Et ceci en temps que patriote dont le rôle était d’agiter les esprits, comme dans ce poème, où il s’attaqua à la position de l’État d’Israël vis-à-vis de la politique menée contre les Palestiniens. Des responsables à Jérusalem ont accusé le lauréat du prix Nobel de littérature de l’année 1999, d’antisémite. Rien que cela ! Un social-démocrate ayant lutté au cours de toute son existence pour la tolérance. Malgré ces critiques acerbes, il n’a pas hésité de garder le cap ! C’est ce que j’admire chez lui. Il était un homme, qui se remettait toujours en question. Pendant des décennies il a traîné le boulet de l’histoire derrière lui. Il a attendu des années pour avouer qu’à l’âge de 18 ans il avait été enrôlé dans la Waffen-SS. Un jeune homme qui n’avait probablement qu’une idée en tête, celle de défendre son pays qui était en train de s’effondrer. Lui faire le reproche d’avoir composé avec les criminels de guerre est à mon avis hors-propos. Peut-être aurait-il dû l’avouer plus tôt ? Mais mieux vaut tard que jamais ! Peut-être le déchirement intérieur qu’il a connu toute sa vie, correspond à cette Allemagne d’après-guerre, où le peuple avait eu de la peine de comprendre la raison pour laquelle il s’était fourvoyé dans une telle catastrophe. Weiterlesen

Er war der Mahner in der Wüste, unangenehm in einer Zeit des Wohlstandes. Sein ständig erhobener Zeigefinger konnte schon nerven. Maler, Bildhauer, Schriftsteller und Nobelpreisträger war er. Und politisch hat er sich engagiert. Unterstützt hat der die SPD, auch wenn er aus ihr ausgetreten war. Wir alle erinnern uns an seine Hilfe beim Wahlkampf von Willy Brandt. Er hat sich immer reingehängt, oft dachten wir: „Was mischt er sich jetzt schon wieder ein?!“ Sein Griechen-

landgedicht. Es gibt ein Mehr als wirtschaftliche Abhängigkeit dieses Landes. Es ist die Wiege der abendländischen Kultur. Man hat ihn ausgebuht, seinem Text sogar den Charakter eines Gedichtes abgesprochen. Ja, und die Israelkritik. Einmal mehr erlebte er Ablehnung; in Israel war er von nun an <<persona non grata>>. Nicht zuletzt wurde er für seine Ehrlichkeit bestraft: Grass = Mitglied der Waffen-SS! Ein siebzehnjähriger Junge, reingeschubst, ja einer Eliteeinheit ungefragt zugeteilt. Das, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges. Wo es letztlich für ihn nur noch darum ging, seine eigene nackte Haut zu retten. Sein Verhältnis zu Martin Walser war nicht ohne Streit. Die beiden alten „Diven“ der Literatur waren oft gekränkt ob einer Äußerung des anderen. Nicht nur einmal stellte ich mir die Frage, wer von ihnen der größere Narziss war. Bei Günter Grass und Marcel Reich-Ranicki sprach man von einem „problematischen“ Verhältnis. Ende 1958 trafen sich beide auf einer Tagung der Gruppe 47, wo der Autor zwei Kapitel aus seiner „Blechtrommel“ vorlas, was das Gefallen des Kritikers fand. Man traf sich dann regelmäßig zu einem Glas Wein. Doch je einflussreicher Reich-Ranicki für die literarische Welt wurde, um so schwieriger gestaltete sich die Männerbekanntschaft. Wenn auch Reich-Ranicki Grass´ frühe Arbeiten schätzte (z. B. „Katz und Maus“ oder „Das Treffen in Telgte“), so vehement kritisierte er dessen spätere Werke (u. a. „Hundejahre“ oder „Der Butt“).

Ich werde ihn immer mit der „Blechtrommel“ in Verbindung bringen. Dem kleinen Oskar, der nicht mehr wachsen wollte und sich durch die Zeit getrommelt hat. Zu erotisch für die End-1950er bzw. Anfang-1060er. „Dat Oskarchen“, Symbolfigur für einen Zeitenumbruch und den Kleingeist der Nazis. Ständig trommelte er widerspenstig, ging den Leuten auf die Nerven. Widerstand gegen das Establishment. Genau wie der Günter!

Sein letztes, gerade noch fertiggestelltes Werk <<Vonne Endlichkait>> wird er nicht mehr vorlesen können.

Ich werde ihn vermissen …

© Thomas Dietsch

Hillary Clinton sera candidate pour la présidence des USA. D’un côté j’apprécie sa perspicacité, son intelligence, de l’autre je crains un peu que cela soit du réchauffé. Sans un programme capable de révolutionner la société américaine, elle aurait de la peine à atteindre son but, à moins que les Républicains se torpillent eux-mêmes en nommant une personne ancrée dans le passé, un nostalgique de la politique musclée des États Unis d’après-guerre. Mais pour y arriver elle devra tout faire pour mettre l’électoralisme au rancard. Il est permis de douter que le peuple soit ouvert à des expériences courageuses ouvrant la voie à plus de justice sociale et humaine. Les difficultés que Barak Obama rencontre dans l’instauration d’une couverture médicale pour tous, est un exemple qui me fait réfléchir. Aussi le fait que la peine de mort ou la possession d’armes à feu reflètent un état d’esprit individualiste prônant la violence. De même tous ces policiers qui font le carton en tuant comme par hasard des noirs non armés ! Le racisme règne toujours aux USA, malgré son Président afro-américain. Madame Clinton devra thématiser tous ces phénomènes sinon elle passera à la trappe aux yeux de tous ceux qui aspirent à plus de tolérance. Weiterlesen

Memories

They talk about the „ravages of time“. They are everywhere, even at yourself. Time goes by. You can notice it when you realize that is already weekend again, Easter, Christmas or something else. We can not feel time. You can just compare with earlier circumstances. Everything has been better? Nonsense! It was different! The things that surrounded us were different. There were Walkmen (NB .: mobile cassette recorders), phone booths (NB .: static mobile phones) and records (NB .: analogous CDs). We just have a little fun! The list is not exhaustive. When I think back to my first cell phone … A yuppiebone with a telescopic aerial. I craved for my first phone call until I realized that no one actually had my number. One is about to learn! Nights around the campfire, at night illegally at the swimming bath. And the first free gaff. What fun! And what a stress afterwards! Yes, it was different, maybe a bit more carefree. The summer holidays in the swimming pools that never seemed to end and yet did from today’s perspective. Room arrest was a penalty and no reward. I am looking forward to the definition of “outside” on Wikipedia in a few years. The sun is shining, you can sit on the balcony, looking at children playing. Down there in the street. Forty years ago there was a similar road and parents who made sure that we did not mark our good clothes. Time …

Erinnerungen

Man spricht vom „Zahn der Zeit“. Er nagt überall, auch an Dir selbst. Die Zeit vergeht. Man merkt es daran, dass schon wieder Wochenende, Ostern, Weihnachten oder sonst etwas ist. Spüren kann man die Zeit nicht. Nur vergleichen mit früher. Da war alles besser? Quatsch! Es war anders! Die Dinge, die einem umgaben, waren anders. Es gab Walkman (Anm.: mobile Kassettenrekorder), Telefonzellen (Anm.: statische Handys) und Schallplatten (Anm.: analoge CDs). Ein bisschen Spaß muss sein! Die Aufzählung ist nicht vollständig. Wenn ich an mein erstes Handy zurückdenke … ein Juppieknochen mit ausziehbarer Antenne. Ich gierte auf meinen ersten Anruf, bis ich merkte, dass eigentlich keiner meine Nummer hatte. Man lernt! Nächte am Lagerfeuer, nachts illegal im Schwimmbad. Und die erste sturmfreie Bude. Was für ein Spaß! Und was für ein Stress hinterher! Ja, es war damals anders, vielleicht auch ein Stück unbeschwerter. Die Sommerferien in den Schwimmbädern gingen nie zu Ende und taten es aus heutiger Sicht doch. Stubenarrest war noch eine Strafe und keine Belohnung. Ich bin auf die Definition von „draußen“ auf Wikipedia in ein paar Jahren gespannt. Die Sonne scheint, man sitzt auf dem Balkon, schaut spielenden Kindern zu. Dort unten auf der Gasse. Vor vierzig Jahren gab es eine ähnliche Straße und Eltern, die darauf achteten, dass man die guten Klamotten nicht schmutzig machte. Zeit …

© Thomas Dietsch

Le don forcé d’organes ! Dorénavant il sera possible de les prélever sans l’avis des familles. Je trouve cette nouvelle franchement scandaleuse, d’autant plus que chacun devrait savoir, qu’il y a de gros sous à gagner. Les bénéficiaires ont été parfois des médecins véreux, en particuliers en Allemagne. Laisser mourir des patients pour en faire profiter « les magasins de pièces détachées » est franchement scandaleux, mais une pratique pas tellement irréaliste. La définition de la mort est des plus difficile à formuler. Ce n’est pas parce que le cerveau est hors-fonction, que l’individu en question est forcément décédé. Tant que le cœur bât, il n’en est pas question. Le prélèvement d’organes ne peut qu’avoir lieu dans de telles conditions. Il faut prolonger la vie afin qu’ils soient utilisables. Á force de piqûres une telle procédure est possible. Pour certains médecins cela ne peut pas aller sans faire souffrir la victime . On n’en parle pas souvent ! Que ce soit bien clair : si une personne bien informée se résout à faire un don, elle le fait en toute conscience et dans un tel cas il n’y a rien à redire. Weiterlesen