Zahlreiche Länder sind im Syrien-Konflikt direkt involviert und verfolgen dort vor allem eigene Interessen. Zwei besonders gewichtige Akteure stehen in Syrien zwar auf unterschiedlichen Seiten, sind bislang aber ungeachtet dessen auch internationale Partner: Russland und die Türkei. Deren Zusammenarbeit steht nach den Ereignissen vom Montag in Frage.

Die Türkei hat nach Angaben ihres Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Montag F-16-Kampfjets nach Syrien geschickt, die dort auf Dutzende Ziele feuerten, die der syrischen Armee zugerechnet wurden. Der Regierung in Ankara zufolge wurden dabei zwischen 35 und 76 syrische Soldaten getötet beziehungsweise „neutralisiert“ (n-tv.de), was auch Verletzte einschließen könnte.

Seit gut zwei Monaten geht das Asad-Regime mit Hilfe der russischen Luftwaffe wieder verstärkt in Idlib vor. In der überwiegend von islamistischen Rebellen kontrollierten Region leben über drei Millionen Menschen. Rund die Hälfte davon sind Vertriebene, die vor dem Regime aus anderen syrischen Gebieten geflüchtet waren. Der Vormarsch der Regierungstruppen hat in Idlib eine neue Fluchtwelle ausgelöst. Seit Anfang Dezember floh eine halbe Million Menschen aus dem Süden der Provinz an die geschlossene türkische Grenze im Norden.

Trotz dem immensen menschlichen Leid ist das Asad-Regime entschlossen, „jeden Zentimeter syrischen Bodens“ (nzz.ch) zurückzuerobern. Offensichtlich ist es vom russischen Rückhalt so überzeugt, dass es sich auch durch die gegenwärtigen türkischen Manöver nicht bremsen lässt. In der Nacht auf Montag kam ein neuer türkischer Militärposten westlich von Sarakeb unter Artilleriebeschuss.

Ankara hatte 2019 erklärt, nach dem Einmarsch in Nordsyriens Kurdenregion bis zu zwei Millionen in der Türkei lebende Männer, Frauen und Kinder umsiedeln zu wollen. Dies verstoße einem Gutachten des Deutschen Bundestages nach gegen internationales Recht, wenn keine Gefahr für „die Sicherheit der Bevölkerung oder zwingende militärische Gründe“ vorlägen. Beobachter wiesen zuletzt darauf hin, dass die syrischen Kurden die Türkei weder angegriffen noch bedroht hätten. Die Bundesregierung sprach davon, eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge nur unterstützen zu wollen, wenn sie „ohne gezielte Veränderung der demografischen Struktur vor Ort“ erfolge, wie es im Gutachten heißt.

Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte nach einem Telefonat mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan dem Kreml zufolge, die Lage rund um Idlib sei besorgniserregend. Es gebe eine starke Zunahme terroristischer Gruppen. Dies führe auch zu vielen zivilen Opfern, sagte Putin am späten Abend. Es sei vereinbart worden, dass die Verteidigungsministerien beider Länder Sofortmaßnahmen zur besseren Koordinierung des Vorgehens in Syrien ergreifen sollten. Details wurden zunächst nicht genannt. Es sei außerdem notwendig, dass das Abkommen beider Länder zu Idlib strikt umgesetzt werde.

Viele Menschen sind nun auf der Flucht in der Region. UNO-Hilfsorganisationen warnen schon seit Längerem vor einer humanitären Katastrophe vor Ort. Mit fortschreitender Rückeroberung des Landes durch Assad ist die Zahl der Menschen, die in Idlib leben, von einer auf drei Millionen angewachsen. Laut UNO sind seit Anfang Dezember Massen von Menschen auf der Flucht. Die Zahl der Vertriebenen in den vergangenen neun Monaten soll sich auf 750.000 belaufen (SPON).

Schon jetzt haben die Spannungen zwischen Moskau und Ankara zugenommen. Ein Versuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seines russischen Amtskollegen Wladimir Putin, eine politische Lösung für Idlib zu finden, war in der Vergangenheit gescheitert. Erdogan, der verschiedene Rebellengruppen unterstützt, gelang es nicht, die HTS-Miliz abzurüsten; Putin konnte Assad nicht von dessen Plan abbringen, ganz Syrien zurückzuerobern.

In Idlib wird die letzte Schlacht geschlagen, die stärker eskaliert als bei den früheren Offensiven, bei denen die dschihadistischen Milizen mit ihren Familien der Abzug in noch nicht von Damaskus kontrollierte Gebiete gewährt wurde. Zwar hat sich die Türkei, die die syrischen Islamisten unterstützt, in Nordsyrien mit Afrin und einem Gebiet von Rojava vorsorglich Territorien gesichert, um meist nicht-kurdische Flüchtlinge aus Syrien und alliierte Milizen mit ihren Familien anzusiedeln und zugleich die Kurden aus den Grenzgebieten zu vertreiben, aber wenn Hunderttausende vor der Offensive in einem Massenexodus fliehen, ist Ankara überfordert. Die Türkei hat die Grenze geschlossen und nutzt die Situation, um die EU unter Druck zu setzen (heise.de), auch um auf Russland einzuwirken, die Offensive zu stoppen.

US-Präsident Trump soll 24 E-Mails zur Ukraine-Affäre zur Verschlusssache erklärt haben, so mehrere US-Medien. Wie Heather Walsh, Mitarbeiterin des Office of Management and Budget (OMB) in einem Gerichtsdokument erklärte, habe ihre Behörde Teile der E-Mails redigiert. Damit reagierten sie auf einen, die Dokumente im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes einsehen zu können. Von den 111 betroffenen Mails seinen dabei 24 durch ein „Präsidentenprivileg“ geschützt laut der OMB-Beamtin (washingtonpost.com).

Laut US-Medien geht es in den Mails um Trumps Drohung, US-Militärhilfen für die Ukraine in Höhe von 391 Millionen Euro zurückzuhalten, wenn die ukrainischen Behörden nicht gegen seine demokratischen Konkurrenten Joe Biden und dessen Sohn Hunter ermitteln. der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Ermittlungen jedoch trotz Trumps Drohung abgelehnt.

Trump und seine Verteidiger bestreiten, dass er die Zahlung der Militärhilfe von Ermittlungen gegen die Bidens abhängig gemacht habe. Es habe kein solches „quid pro quo“ gegeben. Die Republikaner im Kongress haben zudem stets argumentiert, dass die Demokraten ihren Vorwurf nie mit Aussagen von Leuten belegt hätten, die mit Trump in direktem Austausch standen. Mit John Boltons Aussage fällt diese Verteidigung in sich zusammen. Boltons genaue Zusammenfassung des Gesprächs ist nicht bekannt. Nicht ganz klar ist auch, ob die New York Times im Besitz des Buchmanuskripts ist. In ihrem Bericht beruft sich die Zeitung aber auf mehrere Personen, die Einblick gehabt hätten.

In das Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump kommt jetzt neue Bewegung, ausgelöst durch John Bolton, der den US-Präsidenten schon länger nervös macht (sueddeutsche.de). Bolton war bis vergangenen September der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus. Er gehörte in dieser Rolle zu Trumps engstem Kreis, er bekam dort auch aus nächster Nähe die Ukraine-Affäre mit, die zum laufenden Impeachment-Verfahren gegen den Präsidenten geführt hat. Nun plant Bolton, sein Wissen über diese Vorgänge in einem Buch öffentlich zu machen. Die New York Times hat bereits über ein Manuskript berichtet (nytimes.com), das Bolton zur Autorisierung an das Weiße Haus geschickt habe. Darin gibt der frühere Berater offenbar ein Gespräch mit Trump wieder, das diesen schwer belastet. Das Weiße Haus will verhindern, dass Ex-Sicherheitsberater Bolton in Gänze sein Buch veröffentlichen kann. Der belastet Präsident Trump in der Ukraine-Affäre schwer. Bolton wurde aufgefordert, kritische Passagen zu löschen.

Bereits Anfang Dezember hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestritten, dass es zwischen ihm und US-Präsident Donald Trump Absprachen über Ermittlungen gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden gegeben habe. „Ich habe mit US-Präsident Trump gar nicht in dieser Haltung gesprochen – ich geb dir dies, du gibst mir das“, sagte Selenskyj (SPON, welt.de). In dem Interview beklagte der Staatschef einen Imageschaden, den sein Land durch die Ukraineaffäre des US-Präsidenten erlitten habe.

In turbulenten Zeiten haben historische Vergleiche Hochkonjunktur. Sie stiften Sinn, bieten Orientierung und ordnen eine unabgeschlossene Gegenwart mit den Lektionen scheinbar abgeschlossener Geschichten.

Rund um das aktuelle Impeachment-Verfahren gibt es wenige Stichworte, die die Gemüter stärker in Wallung bringen als Watergate, das Symbol schlechthin für Korruption, Amtsmissbrauch und letztlich den Sieg der Gewaltenteilung über präsidiale Allmachtsfantasien.

Der ehemalige POTUS Richard Nixon profitierte vor einem halben Jahrhundert von ähnlichen Spannungen, die auch Trumps Wahlsieg 2016 ermöglichten. Beide Politiker verkörperten einen Rechtsruck, dem eine Phase des liberalen Aufbruchs vorausgegangen war. Was für Trump die Präsidentschaft Barack Obamas bedeutete, waren für Nixon die sozialen Umbrüche der 1960er Jahre, allen voran die Bürgerrechtsbewegung und die Proteste gegen den Vietnamkrieg. Nixons Präsidentschaft markierte die Geburtsstunde der modernen Republikanischen Partei, die sich unter seiner Ägide von einer moderaten Marktwirtschaftspartei zu einer Bastion des Kulturkonservatismus entwickelte.

Zu den Paradoxien beider Präsidentschaften gehört, dass sich über die selbsternannten Sheriffs im Weißen Haus der Schatten des Rechtsbruchs legte. Donald Trump, der 45. US-Präsident, steht in seiner „absolutistischen Interpretation exekutiver Macht“ (tagesspiegel.de) seinem Vorgänger Nixon in nichts nach. „Ich habe einen zweiten Artikel (in der Verfassung), der mir als Präsident das Recht gibt zu tun, was ich will“, sagte Trump Anfang des Jahres vor einer Versammlung junger Konservativer. Nixon ließ sich 1977 zu einer ähnlichen Behauptung hinreißen, als er dem Fernsehjournalisten David Frost vor laufenden Kameras entgegnete: „Wenn der Präsident etwas tut, bedeutet das, dass es nicht illegal ist“ (a.a.O.).

Viele Irre verderben den Brei und was viele tun, muss selbstverständlich nicht der beste Weg sein. Es mag vielleicht ein leichter Weg sein oder aber ein Weg, bei dem die Massen bewusst in die Irre geleitet wurden. Ich rede heute von der E-Mobilität – eine echte Augenwischerei, die zunächst nur vordergründig eine Emissions-Einsparung suggeriert. Tatsache ist, dass bei der Herstellung mehr CO2 verbraucht wird, als wenn Dieselfahrzeuge weiterhin unterwegs wären. Abgesehen von dem irren Abbau des Rohstoffes Lithium, auch als das neue „weiße Gold“ bezeichnet und das hauptsächlich in Südamerika vorkommt und abgebaut wird. Etwa zehn Kilo Lithium brauchen die Hersteller für eine einzige Elektro-Auto-Batterie für ein E-Auto. Welche Konsequenzen der Abbau und das Umwühlen der Böden nach sich zieht, kann jeder allgemein nachlesen (Grundwasser-Kontaminierung inklusive). Die Automobilindustrie reibt sich derweil die Hände, ebenso die Energiewirtschaft, die davon richtig profitiert. Der Energiepreis schraubt sich kontinuierlich in die Höhe und jeder einzelne Verbraucher wird letztendlich zur Kasse gebeten bei steigenden Energiekosten (fängt ja schon an). Anfang aufgestellte Ladesäulen in den Städten, die zunächst kostenfrei waren (Lockangebote zum Einstieg), funktionieren nun nicht mehr ohne Ladekarte und App. Angenehmer Nebeneffekt der aufladenden Fahrzeuge in den Innenstadtbereichen wäre der kostenloste Parkplatz, da man sich die Parkhausgebühren sparen kann. E-Mobilität ist das Pferd, auf das heute fast jedermann setzt – allem voran die Automobilkonzerne. Stellen wir uns vor, jeder würde ab sofort nun auf Elektro/ Hybrid umsteigen, das wäre das absolute Chaos und zweifellos der Totalzusammenbruch des Energienetzes. Tolle Vorstellung, nicht wahr?

Mit der Produktion fängt also bereits an, was wir Raubbau an die Naturreserven nennen und bewusstes Ausbeuten der Länder mit großem Lithium-Vorkommen, wie Chile, Argentinien oder Bolivien. Danach folgt der Hype auf die Energie-Zufuhr mittels „Tanken“, der die Strompreise deutlich in die Höhe schnellen lässt und bei der späteren Entsorgung kommt es noch dicker. Die Wahrheit ist, dass es bisher noch kein wirklich geeignetes und akzeptables Recycling-System  für die Akkus gibt und wir das Problem dringend umweltfreundlich lösen müssen. Und letztendlich ist beim Strom auch nicht immer Öko drin, wenn Öko draufsteht.

Zu allerletzt kommt noch das Nachteil der Reichweite, der Verfügbarkeit von Ladesäulen und die Ladezeit hinzu und auch, wenn das Schnell-Laden möglich ist, sind wir noch lange nicht bei einer vernünftigen Lösung was die ursprüngliche Nutzung eines Fahrzeuges ausmachen sollte – Beweglichkeit und Schnelligkeit. Dafür sind die Energieanbieter so frei, dass sie nun Ladesäulen für die heimischen Garagen anbieten (die muss der Nutzer bezahlen, damit der den Strom zapfen darf, den er ebenfalls bezahlen muss) oder gar ganze Wohnanlagen, sogenannte Smart-Home-Parks mit Ladesäulen ausstatten, damit gewährleistet ist, dass bei den Energiekonzernen stets die Kasse klingelt.

Die Niete hat der Endverbraucher gezogen, in jedem Fall. Erst wird er auf die Fährte der E-Autos gelockt und wenn nun fast alle umgestiegen sind, die Strompreise utopische Höhen erreicht haben, wir die Lithium-Reserven ausgebeutet haben und bei der Entsorgung irgendwie schon noch eine Lösung finden werden…und die Automobilindustrie ihren Absatz halten bzw. gar steigern konnte…. dann endlich, aber erst dann… öffnet sich die Schublade für das bereits fix und fertig vorliegende Wasserstoff-Hybrid-Auto, das jetzt alternativ gefordert wäre. Eine durchaus sinnvolle Alternative in meinen Augen. Warum sich das bisher nicht durgesetzt hat, ist klar. Mangelnde Nachfrage, wenig Augenmerk auf diese Möglichkeit seitens der Autobauer und Politik, so gut wie keine aufgebaute Infrastruktur (wäre alles eine Frage der Priorität, denn was bei E-Autos geht, ginge auch bei Wasserstoff). Hoffen wir also nur weiterhin, dass der Strom der E-Mobilität 100% ökologisch/ solar bzw. nachhaltig erzeugt wird – denn die Entsorgung der Lithium-Massen später ist es mit Sicherheit noch nicht. Gute Fahrt!

 

© Petra M. Jansen

http://literatourpoetictext.blogspot.com/

 

 

 

Emmanuel Macron a demandé hier de faire preuve de plus d’humanité, après le rejet par la majorité de faire passer la durée de congé pour les parents, en cas du décès de leur enfant, de cinq à douze jours. Quelle mesquinerie qu’on en vienne-là. Que ce soient des députés de gauche ou de droite, des représentants des syndicats ou même du patronat, l’indignation est à son apogée et démontre de quoi sont fait certains représentants du peuple ! Une dénomination qu’ils ne méritent pas ! Muriel Pénicaud, la Ministre du travail a reconnu que le gouvernement avait fait « une erreur » en s’opposant à cette proposition. « Face au deuil, il faut du soutien psychologique et nous allons le renforcer. Mais il faut aussi un temps de répit ». Elle s’est engagée « à trouver dans les tout prochains jours les solutions » pour un allongement à douze jours. Adrien Taquet le Secrétaire d’État chargé de la protection de l’enfance a ajouté : Il faut « déterminer les mesures pertinentes de soutien aux parents en cas de perte d’un enfant, y compris une meilleure organisation des congés ». Parler d’erreur dans ce cas-là me semble être une excuse bien faible. Il est pénible de voir, comment la majorité essaie de réparer les pots-cassés. Je trouve que « cet incident » mériterait que le gouvernement démissionne. Je m’explique : Lorsque des dirigeants perdent à ce point l’empathie qu’ils devraient avoir à l’égard des citoyens, ils démontrent qu’ils sont à leur fausse place, d’autant plus lorsqu’il sont à la tête du pays. Des personnes qui n’arrivent pas éprouver le deuil des parents, lorsque ces derniers perdent leur enfant, devraient quitter au plus vite la politique. Il leur manque la qualité essentielle, celle d’être au service de la collectivité, de ressentir la détresse des gens lorsqu’ils sont soumis aux coups de destin. Personnellement je ne veux pas avoir affaire à de tels individus ! Je n’arrive pas à comprendre que des députés, qui devraient être proches de ceux qui les élisent, puissent se désavouer ainsi. Comme vous pouvez le constater, je suis outré, moi qui avait soutenu la candidature d’Emmanuel Macron. Heureusement qu’il a réagi après coup, mais c’est en amont qu’il aurait dû intervenir. Je suis un passionné de politique, plus encore de justice et d’amour du prochain. Je pense que c’est le devoir des élus d’être les avocats de leurs administrés. Je ne sais pas quel démon les a poussé à se jeter dans le piège qu’on leur a tendu ? Ceux qui ont apposé leur refus, sont cruels et méchants et ce qui de surcroît est encore plus grave, ils sont bêtes. Ils n’ont pas hésité à bafouer les idéaux de la République, honte à eux ! À cause de leur manque de lucidité, de savoir faire – on ne peut pas exiger que chacun ait du cœur – il faudrait les chasser au plus vite « du temple » Pour pouvoir construire quelque chose de grand, ce la France mérite, il ne faut pas avoir la mentalité d’un épicier tatillon qui ne voit que le bout de son nez. Ce qui s’est passé ici me rend songeur, quant à l’ambiance dans laquelle nous plonge la politique ces derniers temps. Est-elle devenue à ce point cruelle en ce qui concerne nos angoisses, nos deuils, nos espérances ? Ce sera le sujet de mes pensées que je veux vous transmettre aujourd’hui.

pm

https://www.lemonde.fr/politique/article/2020/02/01/le-refus-des-deputes-lrm-de-voter-l-allongement-du-conge-suivant-la-perte-d-un-enfant-provoque-un-tolle-de-l-extreme-gauche-au-patronat_6028101_823448.html

Adrien Bottollier, un jeune bon chic, bon genre, de Chambéry, a poignardé de 28 coups de couteau un SDF, qui a eu le malheur de passer sur son chemin. Il a été condamné à 25 ans de prison. Il a été également mis en demeure de participer à un suivi socio-judiciaire de 15 ans à sa sortie de détention. En quelques lignes se résume ce drame, qui a été perpétré pour « voir ce que ça faisait de tuer quelqu’un ». Le meurtre a eu lieu 21 mai 2015 à 4 heures du matin. C’est après une nuit d’insomnie que ce jeune homme affable, bien élevé s’est trouvé en présence de Mostapha Hamadou, un petit homme de 51 ans, bipolaire, alcoolique. Tout le contraire d*Adrien Bottolier, le premier de classe. Sept mois plus tard il a commis une tentative de meurtre à Thonon, dans la nuit du 25 au 26 décembre de la même année. Il a écrit à une amie au Canada  sur Facebook : „Je comptais attendre l’année prochaine pour recommencer mais pour te prouver ma sincérité, ça arrivera plus tôt.“ Pour apporter la preuve de son acte, il lui a fait parvenir la photo du couteau ensanglanté Je m’intéresse aux affaires judiciaires, car elles représentent bien ce que peut être l’humanité dans toutes ses contradictions. Il y a souvent pas de logique dans les affaires que je lis dans le faits divers ou que je vois comme fiction à la télévision. Et dire que quelques minutes, sinon quelques secondes peuvent changer brutalement des destinées, comme cela été le cas de ce meurtre jugé pas les assises de Savoie le 27 janvier de cette année. Cet étudiant en psychologie de première année s’est en fait suicidé mentalement en tuant sans raisons Mostapha Hamadou. Je pourrais clore ici cet article, car tout ce que je peux écrire à ce sujet est de l’interprétation. Certains pourraient parler du délabrement de la société, d’autre de perversité, mais où se trouve la vérité. Probablement le condamné lui-même ne peut pas expliquer son acte. De telles réactions démontrent la complexité du cerveau, une banque de données, qui peut, à l’égal d’un ordinateur, se dérégler. C’est bien qui a dû se passer, mais probablement les psychiatres n’ont pas trouvé une pathologie qui aurait permis d’éviter les assises. Il a été normalement condamné, la preuve que son comportement n’a pas été du domaine de la folie. Pour ma part je ne peux que m’expliquer qu’il a dû être confronté à des démons, qui ont déconnecté sa raison. Dans l’argumentaire que j’ai lu, il n’a pas été question de haine raciale ou sociale. D’une normalité que je ne veux pas accepter, car je n’y crois pas. Que faut-il faire pour passer pour un déséquilibré mental ? Aussi son comportement à la fin du procès, où il est allé de au devant des frères et sœurs de la victime, pour leur demander pardon, est un comportement hors-normes. Je ne me suis pas assez plongé dans cette affaire pour affirmer qu’il s’agit-là d’une erreur judiciaire, mais vu les informations que j’ai peu recueillir, je pense que cela a dû être le cas. Ne faudrait-il pas mettre un tel individu directement en psychiatrie. Le suivi socio-judiciaire de 15 ans après sa sortie de prison, prouve à mon avis que le tribunal se contredit. Je suis sûr que vu son comportement il y aura remise de peine. Je pense qu’il y a danger de récidive et ne suis pas rassuré, qu’il puisse se retrouver en liberté !

pm

https://www.lemonde.fr/societe/article/2020/01/31/aux-assises-de-chambery-l-autopsie-d-un-assassinat-incomprehensible_6027885_3224.html

Die Spitzen der deutschen Politik werden am 8. Mai bei einem Staatsakt des 75. Jahrestags des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus 1945 gedenken. Dies habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Abstimmung mit Kanzlerin Angela Merkel angeordnet, sagte eine Sprecherin des Bundespräsidenten in Berlin.

Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation des Deutschen Reichs der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden. Der Tag des Kriegsendes solle zu einem bundesweiten Feiertag erklärt werden, fordert die Holocaust-Überlebende und Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in Deutschland Esther Bejarano. Das schreibt sie in einem offenen Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Kanzlerin Angela Merkel und Mitglieder des Bundestages.

Ein solcher Schritt sei seit sieben Jahrzehnten überfällig, argumentiert Bejarano. Er könne helfen zu begreifen, „dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung war, der Niederschlagung des NS-Regimes. Wie viele andere aus den Konzentrationslagern wurde auch ich auf den Todesmarsch getrieben. Erst Anfang Mai wurden wir von amerikanischen und russischen Soldaten befreit. Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, „über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit“ (deutschlandfunkkultur.de).

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar reicht nach Ansicht Bejaranos nicht aus. Die Rote Armee hatte am 27. Januar 1945 das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. „Vor der Befreiung mussten wir alle auf Todesmärschen in andere Konzentrationslager gehen, um dort Zwangsarbeit für große Konzerne zu machen, wie zum Beispiel für Siemens. Wir sind erst Anfang Mai befreit worden“, (swr.de) so Bejarano.

Neben dem 8. Mai werden auch immer wieder andere Jahrestage als Feiertage ins Gespräch gebracht. Vorgeschlagen wurden dafür etwa der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar oder das Datum der Ausrufung der Weimarer Republik, der Pogromnacht 1938 und des Mauerfalls – der 9. November.

Friedrich Wilhelm Graf (protestantischer Theologe) hat vor kurzer Zeit noch einen anderen Vorschlag für einen neuen Feiertag geäußert: Nach dem antisemitischen Anschlag von Halle hatte er an die beiden großen christlichen Kirchen appelliert, auf einen Feiertag zu verzichten, etwa den Pfingstmontag, um mit Jom Kippur auch einen jüdischen Feiertag in die symbolisch-religiöse Zeitordnung des Landes aufzunehmen.

FDP-Fraktionsvize Michael Theurer sagte, der 8. Mai sei ein „zentraler Tag in der europäischen Geschichte“ und solle daher „am besten europaweit“ als Feiertag begangen werden. In einigen Ländern wie Frankreich und Tschechien ist dies bereits der Fall (br.de).

Entscheidend sei für sie aber die Frage, wie das Gedenken wach gehalten werden kann, wenn die Zeitzeugen nicht mehr da sind. Dafür brauche es nicht unbedingt einen neuen Feiertag, so Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz (sueddeutsche.de).

Ein neuer Feiertag kostet Geld. Wir haben einst auf den Buß- und Bettag – zumindest in den meisten Bundesländern – verzichtet, um die Pflegeversicherung zu finanzieren. Welcher Feiertag soll für den 8. Mai dann fallen? Tatsächlich der Pfingstmontag?

Die Debatte über den 8. Mai als möglichen bundesweit gesetzlichen Feiertag ist sinnvoll, aber bis dato zu unausgegoren. Unabhängig von der Finanzierung müssten sich Industrie und Wirtschaft neu organisieren. Wir wirtschaften global, der klassische 8-Stunden-Tag ist längst Geschichte. Die Bänder laufen rund um die Uhr …

In den am Zweiten Weltkrieg beteiligten Ländern Frankreich, Tschechien (vgl. oben) und der Slowakei ist der 8. Mai fest als Feiertag verankert. Allerdings schaffte Valéry Giscard d’Estaing in Frankreich die Feiern zum Tag der Befreiung 1974/75 ab. Hieraufhin gab es von unterschiedlichen Seiten heftige Proteste, weswegen François Mitterrand nach seiner Amtsübernahme 1981 diesen Feiertag wieder einführte (morgenpost.de).

In Italien wird der Tag der Befreiung Italiens am 25. April begangen.

In der Sowjetunion wurde am 9. Mai der Tag des Sieges als gesetzlicher Feiertag begangen, da die Kapitulation gegenüber der Roten Armee erst nach Mitternacht MEZ erfolgte und zudem der Waffenstillstand nach Moskauer Ortszeit erst am 9. Mai in Kraft trat. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde der 9. Mai – als Tag des Sieges – in einigen ihrer Nachfolgestaaten als gesetzlicher Feiertag beibehalten.

Es ist Tatsache eine schwierige Entscheidung …

Les sénateurs républicains se voyaient déjà fêter la victoire en ce qui concerne l’impeachment. Les Démocrates avaient jusqu’à présent été dans l’impossibilité de nommer un témoin crédible en ce qui concerne la mise sous pression du président ukrainien. Il était question de l’octroi d’une aide militaire à condition que ce dernier livre des accusations contre le fils de Joe Biden, Hunter, prouvant qu’il était en relation d’affaires avec des hommes corrompus. Donald Trump a évidement réfuté de tels propos. Patatras ! Maintenant l’ancien conseiller à la sécurité nationale, John Bolton, déclare dans un ouvrage qui va être publié d’ici peu, que le président ment. Et ceci de la part d’un des collaborateurs les plus proche du président. Les arguments de la défense pourraient être mis à rude épreuve, mais il est à prévoir que le Parti Républicain s’enferre de plus en plus dans le déni de ce qu’il a été. On est bien loin d’Abraham Lincoln, qui a été assassiné au nom d’une idée, celle de l’égalité de tous les hommes peu importe leur couleur de peau. Il a été à l’origine de l’abolition de l’esclavage. Je lui tire mon chapeau. Bien moins en ce qui concerne Richard Nixon, qui a fait cambrioler la centrale des Démocrates à Washington afin de faire main-basse sur des documents compromettants. Ceci peu avant les élections. Je veux parler de l’affaire Watergate. Donald Trump, quant à lui n’hésite pas d’utiliser les mêmes méthodes, celles digne d’un parrain. Que d’arrogance que de croire que de tels agissements puissent passer inaperçus. Je pense que certains sénateurs auront du fil à retordre en ce qui concerne leur conscience. Ils ne pourront plus ignorer des faits connus de tous, étant donné que le témoin à charge est de leur camp. Il en va de l’intégrité de tout un pays, d’une nation qui croît être au-dessus de tous soupçons. En particulier les fous de Dieu devront se poser la question, si leur attitude est compatible avec l’Évangile, où il est expressément écrit : « Tu ne mentiras pas ! » Il en va plus de l’honneur des USA que de l’élection d’un président qui a perdu le Nord, qui se considère être le nombril du monde. C’est là que l’Amérique sera mise à rude épreuve. Si le Parti républicain continue de se mettre à la traîne d’un flambeur, il se désavoue lui-même, tout au moins moralement. Mais je doute fort qu’il soit de bonne foi. Il continuera à mon avis de nier l’évidence, ceci pour ne pas perdre la face. Trump a déjà traité Bolton de menteur et espère qu’on le prenne au sérieux. L’appareil ne cédera pas, mais qu’en est-il des électeurs ? Sont-ils favorables à de telles combines ? Se laisseront-ils entraîner dans les bas-fonds d’une société qui prône l’intégrité ? Pourront-ils remettre en question la morale ? L’honnêteté ? Mais qui sait ? Peut-être les intérêts bassement politiques domineront les débats et rendront impossible tous jugements sensés. C’est ce que je crains le plus. Les Américains accepteront-ils qu’un manipulateur puisse continuer à les représenter ? Ce serait à la longue un suicide collectif. Quand le chantage et les menaces dominent la politique, on sait où cela peut mener. Accorder sa confiance à un personnage glauque, fait un jour effet de boomerang. Les Américains devraient en prendre de la graine et désavouer un tel individu tant qu’il en est encore temps !

pm

https://www.nouvelobs.com/monde/20200127.OBS24019/la-bombe-bolton-qui-bouleverse-le-proces-en-destitution-de-donald-trump.html

Grundstück, schön hergerichtet.

An der Grenze ein Zaun.

Frisch gestrichen ist er,

passt ins Bild der Häuschen,

lobet den Eigentümer!

Das Dorf ist schön,

man tut was für die Heimat.

Zäune trennen die Grundstücke,

ein jeder macht Seins!

Friedlich ist es, ordentlich.

Ein Schwatz über den Zaun,

lästern über den,

drei Häuser weiter.

Der Jägerzaun kaputt,

man kümmert sich nicht.

Ein schönes Land,

jeder tut was, es geht voran.

Für Fortschritt legt sich jeder

nach Kräften ins Zeug.

Schön hier zu leben!

Grenzen schützen uns,

nicht jeder kommt rein!

Störenfriede wollen wir nicht.

Wäre kaputte Idylle,

unschön, macht man nicht!

Ein jeder ist bereit,

Hab und Gut zu verteidigen.

Das Böse kommt von außen,

die Regierung nennt uns Namen,

die es zu bekämpfen gilt.

Der Astronaut schwebt da oben,

still ist es im kleinen Revier.

Sterne auf schwarzem Samt,

keiner stört die Idylle.

Blick nach unten: keine Grenzen!

Was, wenn das Böse kommt?

Alles mickrig da unten.

Was, wenn das Böse ausbleibt?

Ganz ohne Grenze, ohne Hass?!

Was würden wir tun?

Reißt Grenzen ein,

Ladet ein, umarmt Euch!

Versucht es einfach, nicht schwer.

Geht es schief, streiten können

wir uns hinterher, an der Grenze!