Édouard Philippe a pavoisé en louant l’action de son gouvernement en ce qui concerne la rémunération des infirmières et des infirmiers. « Depuis le début du quinquennat, nous avons ajouté 6 milliards d’euros au budget des hôpitaux ; nous revaloriserons aussi les salaires : pour une infirmière débutante à l’hôpital, c’est 200 euros de plus par mois depuis le début du quinquennat. » Ce petit sucre n’incitera pas le personnel hospitalier de ne pas manifester le 14 novembre. Il reste évident que les salaires de ceux et de celles qui ont soin de nous, est une misère et ceci un peu partout dans le monde. Les exigences sont démesurées par rapports à l’argent touché. Je ne vais pas rentré dans les détails de ces mesures, mais je vais plutôt essayer de décrire la situation de personnes qui me sont proches, afin de démontrer à quel point il est urgent de revoir sa copie en ce qui concerne la situation du personnel thérapeutique. Il y a tout d’abord le stress qui joue un rôle des plus néfastes que cela soit le cas chez les médecins ou chez le personnel hospitalier. Souvent des heures supplémentaires ignorées, car les intéressés ont souvent peur de passer pour des personnes vénales. Elles ne veulent pas manquer d’idéalisme, apporter la preuve qu’elles ont choisi de telles professions avant tout comme un sacerdoce. Être au service des gens qui souffrent, leur apporter un peu de soulagement, c’est que veut apporter le personnel hospitalier, se mettre en retrait par rapport à la « grande cause ». Il me paraît, malgré les conventions collectives, que les dirigeants tablent un peu sur cette attitude, qui est avant tout désintéressée. Weiterlesen

Non, je ne comprends pas la politique de l’école en France. La nouvelle circulaire au sujet de la maternelle démontre à mes yeux, que l’esprit de performance se retrouve au premier plan et ceci avec des enfants entre 3 et 6 ans. Faire du stress est à mon avis peu productif. Vouloir faire passer des examens hors propos. C’est méconnaître la psychologie de la petite-enfance, qui démontre que la seule chose qui compte est la motivation, de donner envie d’apprendre sans en faire un challenge. Pourquoi faire des gosses des singes-savants ? Lorsqu’il s’agit d’apprendre à s’exprimer plus correctement ou de compter jusqu’à cent, il suffit de faire cet apprentissage par le jeu, ceci sans s’imposer des limites, sachant que chaque enfant a son propre rythme. Ne paniquez pas, le tout peut être atteint sans contraintes. Il est prouvé que les élèves se motivent entre eux. Il n’est pas nécessaire de faire passer des épreuves ou de s’imposer un agenda. L’apprentissage élémentaire doit se faire dans la sérénité et ceci jusqu’à 10 ans. En ne mettant pas l’enseignement dans un carcan de directives, il est possible d’obtenir de meilleurs résultats. Et ceci en tenant compte du métabolisme de chacun et de chacune. Weiterlesen

Es kommt der Moment, da bist du Stimmungsschwankungen unterworfen. Nichts Schlimmes, es gehört dazu. Weit entfernt von Depression und Borderline-Shit, trotzdem geht es dir heute nicht so wie sonst. Spaß haben? Geht nicht. Lachen? Nur bedingt. Stattdessen kreisen deine Gedanken um Unmögliches. Dinge, die vielleicht nie passieren werden und irgendwie schon längst passiert sind. Deine Fresse zeigt dir heute deine Laune. Gott sei Dank, bist du authentisch und ein echter Kerl. Wahnsinn, was uns unsere heilige und geheiligte Psyche suggeriert. Kurz vor dem inneren Untergang sieht morgen die Welt ganz anders aus. Hormone sind es sicher nicht, es mag das Wetter sein – auf das wir nur allzu gerne alles schieben, was unerklärbar ist. Ach was, geht wieder vorbei… ich muss funktionieren. Auf Teufel komm raus musst du tun, was sie von dir erwarten. Musst du nicht, ganz und gar nicht! Gönne dir diesen melancholischen Out-Moment, in dem du Kreatives erschaffen wirst, wie nie zuvor. Vogel Strauß Taktik mit Fluchtreflex, das kann schon sein. Was dabei herauskommt, aus deiner selbstgewählten Stille ist der Laut des Menschen. Der Ton, der befruchtet und wundervolles Neues rauskotzt. Genau das ist das Wort: Du fühlst dich zum Kotzen und hast nicht verstanden, dass Slow Motion zu dir gehört. Jeder verlangt etwas, du blockierst. Viel zu viel Gedöns da draußen, der wahre Hype auf die Sinne. Sinnvoll ist das nicht. Es trägt die Stille die Töne der Höhe, der Thron der Ruhe ist deine Muse. Und du tust es richtig,  in der Selbstreflexion liegt der Mut. Partystimmung ist für Gehetzte, der Gewinner ist stets konzentriert und vorbereitet auf seinen Sieg. Also los, genieße dein Schneckenhaus. Was du im Leid erschaffst ist der Sieg der kriegerischen Dämonen, denen du ins Gesicht lachst und wieder mal aus dem Tal heraus etwas Wundervolles erschaffen hast. Ruhe ist Kraft. Stille ist die Königsdisziplin. Besteige den Thron, denn du hast gesiegt.

 

© Petra M Jansen

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Bewegung in der Zeit, Ruhe in der Ewigkeit. Was wollen die ganzen Leute auf der Straße? Leben ist so, es besteht aus Bewegung. Produktivität und Energieverbrauch, eine Grundsatzfrage! Bin ich als Bürohengst produktiv? Ist es gerechtfertigt, dass ich allmorgendlich soviel Energie in Form von Sprit verpulvere für eine Art von Beschäftigung, welcher ich nachgehe? Und das Gleiche abends noch einmal. Der Mensch bewegt sich, vielleicht ist er dazu geboren. Nestflüchter, wie die Pferde, ist er nicht. Aber kaum auf den Beinen, ist er ständig unterwegs! Insofern ist der Begriff „Bürohengst“ eigentlich widersinnig. Man bewegt sich so gut wie gar nicht und wenn, dann rollt man. Man setzt Fett an, Winterspeck, der auch im Sommer nicht mehr verschwindet. Wo sind wir eigentlich gelandet, hier, in unserer Zeit?! Wir lassen uns für acht Stunden Tätigkeit bezahlen. Nebenbei verbringen wir noch Stunden auf irgendwelchen Straßen. Vollkommen unproduktiv, nerven andere. Wie oft habe ich mir die Frage gestellt, ob denn die ganzen Leute wirklich auf der Straße sein müssen! Gleiches denken die von mir. Wie viel Zeit verbringt der moderne Mensch eigentlich im Laufe seines Lebens auf der Straße, womöglich noch in Staus?! Hat das irgendwer einmal ausgerechnet? Nimmt man die Zeit, während der man schläft oder irgendwo rumgammelt noch dazu, was bleibt dann eigentlich übrig? Übrig von einer angenommenen Lebenserwartung von wegen mir 80 Jahren? Nicht allzu viel, oder?! Was bedeutet Leben? Was ist Lebensqualität? „Fahr zu, Du …“. Die Frage muss doch lauten: Schöpfen wir wirklich alles aus, was das Leben zu bieten hat? Es können doch nicht nur die Wochenenden und die Urlaube sein? Sind wir so auf die Arbeit konditioniert, dass es in der Freizeit zum Familienzoff kommt? Ist das gar so gewollt?! Ja, geile Verschwörungstheorie! Aber passt doch! Was ist denn mit den ganzen Singlehaushalten? Ist doch optimal für Arbeitgeber, die Kapitalisten. Nimm Deinem Arbeitnehmer die Zeit für Freizeitaktivitäten, dann konzentriert er sich auf den Beruf. Ein Leben für den Job! Besser kann es doch nicht laufen! Soll erst gar nicht auf dumme Gedanken kommen! Der Traum eines jeden Arbeitgebers, ein Leben für die Firma. Apropos Lebensqualität: Hat unser modernes Leben eine neue Qualität bekommen? Liegt der Sinn nicht mehr im Verweilen, sondern im Streben von A nach B? In einem solchen nach Produktionssteigerungen? Wirtschaftswachstum? Tolle Sache, ich kann mir vieles dafür kaufen. Kleine Trostpreise für verlorene Lebensqualität. War das früher anders? Ich weiß es nicht, habe es nicht erlebt oder einfach vergessen. Früher war nicht alles besser. Es war anders … Besser anders oder schlechter?! Was ist, wenn ich kurz vor dem Burn-out bin? „Welcher … hält hier bloß den Verkehr auf!?“. Was ist das für Musik auf diesem Sender? Hip-Hop in der Wüste. Ich tanze auf die Rhythmen in rotem Sand. Meine Füße scheinen zu qualmen. Rote Dünen, geschmeichelt von einer gelben Sonne an blauem Himmel. „“Ja, schon gut! Hör auf zu hupen! Zwei Autolängen … Geht´s Dir nicht schnell genug, oder was?!“. Böser Blick in den Rückspiegel. Die erhobene Faust oder den Mittelfinger spare ich mir. Man wird ja heute so schnell angezeigt. Mit einem Schuss Adrenalin in der Blutbahn schaut man wieder auf die Rückleuchten und die Heckscheibe des Vordermannes. Dies in dem Bewusstsein, es dem Hintermann gerade so richtig verbal gegeben zu haben. Beruhigt irgendwie. Er hat nichts erwidert. Wie soll er auch?! Er hat wohl nicht die Bohne von meiner Schimpftirade mitbekommen. Wahrscheinlich hat er gerade über diesen Nichtskönner im Wagen vor ihm hergezogen. Das Leben ist so ungerecht! Fünfzig Meter noch, maximal drei Ampelschaltungen. Vielleicht auch mehr. Hinter der Kreuzung staut es auch … Es ist nicht nur das Fahren, was einem Lebenszeit stiehlt, es sind auch diese Staus. Man ist Bewegung so gewohnt, dass einen dieses nutzlose Rumstehen total annervt. Das Fahren ist unproduktiv, der Stau ohnehin. Und was tut der gute Arbeitnehmer? Er steht früher auf, weil er den Stau einkalkuliert. Diese Zeit geht wiederum von meiner Schlafenszeit ab. Deshalb muss ich früher ins Bett, was mich wieder Freizeit am Abend kostet. Es ist ein Teufelskreis. Wenn ich die Zeit vor mir trüge – nehmen wir diese Ampel in rund 50 Metern Entfernung – man hat einfach das Gefühl, als fresse ein Monster, von dort kommend, einem immer mehr von diesem kostbaren Gut auf. Und ich habe nichts zu verschenken! Beim nächsten Grün werde ich die Kreuzung passieren. Der Stau dahinter löst sich auf. Wir fahren. Ich tätschele das Armaturenbrett meines Fahrzeugs wie den Hals eines Pferdes; Urinstinkte! Ich glaube, wenn ich einmal Rente beziehen sollte, werde ich mich zu Tode langweilen. Der morgendliche Ärger wird mir fehlen.

© Thomas Dietsch