L’ancien premier-ministre portugais et l’actuel Haut commissaire aux réfugiés devrait devenir le prochain secrétaire-général de l’ONU. Ce socialiste modéré et pro-européen convaincu aurait d’après les membres du Conseil de sécurité les compétences pour remplir les exigences de ce poste, souvent ingrat en ce qui concerne ses prérogatives. D’un côté une importance relative dans un monde de plus en plus ébranlé, de l’autre une paralysie occasionnée par les vrais décideurs de cette organisation internationale. Antonio Gueterres sait ce qu’il l’attend. D’interminables négociations qui souvent s’enlisent au cours du temps. Il devra être avant tout un diplomate, dont le but est de colmater plus ou moins les brèches. De la nature même du cahier des charges il ne peut qu’être un modérateur s’efforçant de calmer les esprits. Mais est-ce vraiment ce qu’on devrait attendre du patron de l’ONU ? Ne serait-il pas souhaitable qu’il prenne les rennes? Il le fera comme l’ont fait ses prédécesseurs, mais le succès ne pourra qu’être limité. Il le sait probablement, connaissant à fonds les tares de l’appareil. Dans une telle optique Antonio Gueterres ne sera pas plus mauvais ou meilleur que les autres. Toutes ces prémisses m’incitent à me poser des questions. Ne serait-il pas souhaitable de revaloriser cette fonction ? De lui donner une vrai marge de manœuvre ? Pour ce faire il serait indispensable de changer le casting. Je pense qu’il est nocif de nommer en quelque sorte, des politiciens en fin de parcours pour assumer de telles responsabilités et ceci malgré leurs atouts. Je suis d’avis qu’un Secrétaire général ne peut pas être une personne sur le retour qu’on place sur une voie de garage, afin de lui donner un sucre pour ses mérites antérieurs. Weiterlesen

Lieber Pierre,
irgendwie ist schon was Wahres dran an den klassischen Volkssprüchen, die wir gerne – nach Bedarf – aus der Hirntasche zücken und uns selbst damit ins Knie ficken. Verzeihung, das ist mir so rausgerutscht! Wir sind hin und her geworfen zwischen „klar, wir gehen auf die Straße und demonstrieren für unsere Rechte“ (schließlich sind wir demokratisch) und „da könnte ich mich ja ranhalten, überall Baustellen und die Löcher können wir gar nicht mehr alle stopfen“ (wir verfallen in einen lethargischen Abstumpfungsprozess). Ganz klar sind wir für Grundwerte wie Freiheit, Gleichberechtigung, eine solidarische Welt ohne Kapitalismus, Frieden, Toleranz und Leben (frei von Religion, Hautfarbe, Identität, Gender). Dabei müssen wir dringend unterscheiden lernen, was, warum und mit welchem Hintergrund passiert. So etwas wie Frieden für Deutschland ist sehr extrem und einseitig formuliert. Noch einmal: wir können nur überleben in Frieden und einem friedlichen Miteinander.
Lieber Pierre, so lange es Menschen gibt, gab es brutale Übergriffe, Kriege, Zerstörung, Machtrituale, Gier und Neid. Das hat sich bis heute nicht geändert – unsere Staats-/Regierungsformen schon. Wir haben Grenzen und Territorien geschaffen und verteidigen diese bis auf´s Messer. Irgendwo kackt immer ein Hahn und will die Hennen besteigen, damit sie überall höchst produktiv Eier legen. Putin lässt sich nicht zwingen, von niemandem! Merkel verhängt erst Sanktionen gegen Russland und reist gleichzeitig mit dem französischen Staatsoberhaupt für diplomatische Friedensverhandlungen nach Moskau. Soll ich das jetzt alles verstehen??? Erst Hahn zu, dann Glatze tätscheln und dann wieder ab nach München und Schiss haben?
Die Politik versucht zu verhandeln. Wir nennen es „diplomatischen Besuch“ bei Putin. Und die Welt orakelt nun, welche Auswirkungen das auf den Weltfrieden hat. Fragst du mich als Laien, Pierre? Der Frieden auf dieser Welt hat schon lange aufgehört. Und zwar in dem Moment, als der Homo Sapiens das aufrechte Gehen verlernt hatte…aber „die Hoffnung stirbt (bekanntermaßen) zuletzt“…

 
© Petra M. Jansen

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Angela Merkel et François Hollande ont pris de grands risques en essayant de trouver un accord de cesser-le-feu à Kiev puis à Moscou. Ils ont bien fait ! Aujourd’hui les négociations continueront par téléphone. L’accord de Minsk n’est-il plus qu’un papier sans grande valeur ? Personne n’a voulu s’y conformer. Depuis les armes parlent. Près de 5400 personnes ont été tuées, parmi elles des femmes et des enfants. Le Président n’a pas tort lorsqu’il a déclaré lors de sa conférence de presse qu’il s’agissait bien d’une guerre. Weiterlesen

Liebe Petra,

„der Wille kann Berge versetzen“. Ich habe mit diesem Spruch immer wieder ein wenig Bauchschmerzen empfunden, denn ich gehe davon aus, dass unser Leben vorprogrammiert wurde und dass alles, was uns passiert, kaum beeinflussbar ist. Aber wenn wir an unser Wirken nicht glauben würden, könnten wir uns die Kugel geben – das gilt auch für die Politik. Sehr wahrscheinlich sind die Konflikte, die die Welt seit Jahrtausenden erlebt, kaum vermeidbar. Soll das bedeuten, dass die Friedensbewegung nur Sprüche schmiedet? Nein, auch wenn es so scheint, ist sie von großer Bedeutung, denn sie zeigt, dass wir uns nicht vor der Fatalität beugen wollen. Eine Haltung, die jeder von uns sich einprägen sollte. Einfach vor dem Druck zu kapitulieren wäre nicht sehr ehrenwert und vergessen wir nie, dass die Würde uns einen Sinn im Leben gibt! Deshalb ist es so wichtig, dass die Politik Vladimir Putin seine Grenzen zeigt. Man darf ihm nie das Gefühl geben, dass sein Wirken uns einschüchtert, aber mit guten Argumenten alleine wird es nicht möglich sein, den Frieden zu bewahren. Nein, Diplomatie ist kein Zeichen der Schwäche, im Gegenteil. Es gehört sehr viel Mut dazu, mit einem Potentat wie ihm zu verhandeln, aber nur Augenhöhe kann zu Ergebnissen führen. Sonst würden wir ganz einfach untertauchen und den Krieg durch unsere Unterwerfung schüren.

Mit Gewalt seinen Willen dem anderen aufzuzwingen, zeigt nur kurze Wirkung. Die Geschichte hat gezeigt, dass der Krieg zum Niedergang der Verursacher führt. Er erzeugt zwangsläufig brutale Reaktionen. Das werden auch die Mörder des IS erfahren. Töten sie, weil sie dies als einziges Mittel sehen ihre Doktrin zu erzwingen? Ideologie kann eine Zeit lang Berge versetzen, aber wenn sie die Willkür bestimmt, ist sie schwach. Die Terroristen wollen uns einschüchtern, aber wie lange noch? Es ist absehbar, dass eine Gegenreaktion entstehen wird, die kaum weniger brutal sein wird, als das was wir heute erleben. Das wäre genauso fatal wie die Enthauptungen oder einen jordanischen Piloten lebend zu verbrennen. Nein, wir dürfen nicht in diese Logik der Rache verfallen. Damit will ich beweisen, dass nur die Diplomatie den Frieden bewahren kann und so unvorstellbar es uns erscheinen mag, werden wir uns eines Tages mit den geistigen Feuertreibern an einen Tisch setzen müssen. Nicht mit den Mördern sondern mit all diejenigen, die verführt worden sind. Das mag schockieren, aber sich sehe kaum eine andere Möglichkeit, Frieden zu stiften und vergessen wir nicht, dass so eine schreckliche Bewegung von Millionen von Menschen getragen wird. Aus Frust? Aus Wut? Aus Hoffnungslosigkeit? Wenn wir sie nicht aus den Krallen der Terroristen befreien, wird es noch schlimmer kommen!

Berge zu versetzen ohne Verstand ist sinnlos! Das sollten wir uns einhämmern.
In diesen Sinne, liebe Petra

Pierre
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