Und er war laut.
Weil ihn sonst niemand hörte.
Dankeschön.
Gesenkter Blick. Rastlos. Kratzbürste.
Mann, was ein Klotz!
Er musste stampfen.
Weil ihn sonst keiner hörte.
Am Anfang stand der Wille.
Die Änderung ließ auf sich warten.
Drehte sich um sich selbst.
Rotierte um seine üblen Gedanken.
Und ließ sie alle leiden.
Gingen ihm auf die Nerven.
Sie alle.
Sie alle waren Dreck.
Er selbst nicht.
Unsicher, unruhig, ungehobelt.
Mann, tu´ endlich was!
Tu´ was, sonst tut es dich.
Gehetzter Blick, fahrige Gesten.
Was bist du für eine Nervensäge!
Unerträglich.
Erträgst dich selbst nicht.
Und er ist laut.
Unglaublich, unerträglich laut.
Stapft wie eingesperrt.
Klar, der eigene Knast.
Selbstgeschaffen.
Und keinen Mut,
den zu verlassen.
Du Arschloch!
Lautes Arschloch.
Hebe deinen Hintern
und fang an.
Leise Töne
zeigen dir die Höhe,
die Schönheit
des Lebens.
Er ist laut.
Trotzdem hört ihn niemand.
Er war ja nicht da.
© Petra M. Jansen
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