Une trentaine de personnes ont été placées à vue lors d’une attaque contre l’hôpital de La Pitié Salpêtrière, au cours des manifestations du 1er mai. Marine-Anne Ruder, la directrice de l’établissement a déclaré : « Je me suis immédiatement rendue sur place, et lorsque je suis arrivée, la grille était forcée, la chaîne avait cédé, et des dizaines de personnes étaient en train d’entrer dans l’enceinte de l’hôpital ». Martin Hirsch, le directeur général de l’Assistance publique-Hôpitaux de Paris, a dit pour sa part : « Ces personnes se sont précipitées en montant un escalier, en passant une passerelle vers le service de réanimation chirurgicale , qui accueille des patients particulièrement vulnérables ». Le comble dans tout cela, que les raisons de cet assaut sont jusqu’à présent inconnues. Ce qui s’est passé est d’autant plus incompréhensible que dans tous conflits, un hôpital doit être considéré comme un lieu neutre. Il est appelé à recevoir des patients de tous les milieux, sans faire de distinction sociale. Il doit être un symbole d’équité. Je ne comprends pas qu’on puisse s’en prendre à lui dans le cadre d’une manifestation syndicale. « Des infirmières ont dû préserver le service de réanimation. Nos forces de l’ordre sont immédiatement intervenues », a affirmé Christophe Castaner, le ministre de l’intérieur. Cela me rappelle la mise à feu de voitures dans les cités. Pas des véhicules appartenant à des riches, mais aux plus nécessiteux. Ce qui s’est passé hier à La Pitié salpêtrière est pour moi à nouveau la rupture d’un tabou. Weiterlesen
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Chaos
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Umzüge haben es in sich. Totales Chaos! Umziehen … wer hat sich eigentlich dieses Wort ausgedacht?! Umziehen: ich verlege meine Wohnung von A nach B. Ok.! Wenn ich die Kleidung wechsele, dann ziehe ich mich doch auch um?! Ich ziehe mich um, ich ziehe nicht um! Sei es drum! Wenn das Hirn unter Dauerspannung steht, schießen einem manche Gedanken und Erinnerungen durch den Kopf. Unvermittelt, zusammenhanglos und ungefragt. Nachts im Bett bei meiner Großmutter, damals als Kind. Das Haus lag an der Straße. Fuhr ein Auto vorbei, formte das durch die Rollladenritzen hereinströmende Licht merkwürdige Muster an die Zimmerdecke. Im Vatikan des Morgens, bevor die Sommerhitze in die ewige Stadt hineinfließt. Was mag der Pastor denken, der den kühlen Marmorgang zu den Gemächern eines Kardinals eilt? Was einem so durch den Kopf geht …
Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich am letzten Wochenende meinen Autoschlüssel in diesem Tohuwabohu gesucht habe. Eine Altersfrage oder ist man total Banane? Wahrscheinlich beides! Urlaub geht nicht, zwei Jobs. Zwischendrin muss man anpacken, Notwendiges reinplanen und erledigen. Wo habe ich jetzt wieder meinen Schlüssel?! Freizeitaktivitäten müssen hinten anstehen. Man muss Prioritäten setzen, manches auf Eis legen. Mein Gewissen plagt mich: „Sport ist in Deinem Alter wichtig!“. Ja, stimmt schon, aber … Aber was? Keine Ahnung!
Was passiert mit der zukünftigen Post? Nachsendeantrag! Klar! Der läuft aus, nach einigen Wochen. Und was dann? Wer schickt mir eigentlich alles Post? Ich habe keine Ahnung, werde wohl für manchen „Unbekannt verzogen!“ sein. Vieles läuft mittlerweile online. Das beruhigt ein wenig. Kann ein Email-Account eigentlich umziehen? Oder sich umziehen? Ach, Quatsch! Spielt keine Rolle, wenn man „total von jener selbst“ ist.
Mit jedem Wohnungswechsel geht ein Lebensabschnitt zu Ende. Wie war es hier? Hat man sich wohlgefühlt? Mein Blick schweift über die zum Mund geführte Kaffeetasse durch das Durcheinander um mich herum. Ja, hat man! Auch wenn man das bei diesem Anblick nicht glauben mag. Man findet so viele Dinge wieder beim Herumstöbern. Gucke da! Lange gesucht, endlich wieder gefunden. Und schon kommt die Frage aus der anderen Ecke: „Brauchst Du den Kram eigentlich noch?“. Sehr wahrscheinlich nicht! Aber wer kennt das nicht: Es gibt so viele schöne Dinge, an denen das Herz hängt. Die so furchtbar viel Stauraum stehlen, schon drei Umzüge hinter sich haben und die man nur bei solchen wieder in die Hand nimmt. Seufz! Was soll´s?! Man muss Raum für Neues schaffen!
Was wird kommen? Es wird sich einiges ändern. Hoffentlich im Sinne einer Verbesserung. Lassen wir es auf uns zukommen …
Es soll schon vorgekommen sein, dass man nach dem Umzug beim Nachhausekommen feststellt, dass der Hausschlüssel nicht passt. Das mag daran liegen, dass einen die „Macht der Gewohnheit“ zum alten Domizil geführt hat. Oder man steht vor der neuen Behausung mit dem falschen Schlüssel in der Hoffnung, dass vor einem selbst jemand der Lieben das traute Heim erreicht hat.
So, wenn ich das hier nicht beende, bleibt ein Leben im Chaos.
Und das wollen wir nicht …
© Thomas Dietsch