dabei einatmend den sanften Wind,
der noch keinen Frühling trägt
und keinen Winter in sich birgt.
Samtene Dunkelheit liegt über dem Feld,
dem Feld,
auf dem ich stehe
und die Nacht einatme,
die mir Leben gibt.
Streifen durch die Zeit,
die einst da war
und nicht mehr wiederkommen darf.
Ein Nasentropfen tropft auf meine Lippen,
die deinen Namen vergessen haben.
Der Schatten der kargen Baumwipfel
lacht auf mich herab,
wohl wissend, was ich fühle,
es umarmt mich die Wahrheit,
die ich schon lange in mir trug.
Und der kleine Fluss neben dem Feld ist ruhig,
so ruhig wie mein Herz,
das ich einmal zu dir trug
und das
schwimmend im Fluss,
eines Tages,
den Ozean
erreichen wird.
Streifen durch die Nacht,
es macht so glücklich,
das
ich die Sterne riechen kann.
Ich liebe dich,
du warme Nacht,
ich liebe deine wahre Wärme,
die Demut der stillen Weisheit,
die in dir wohnt.
© Petra M. Jansen