Liebe Ausbeuter,

ihr seid nicht zu beneiden, es hagelt Kritik auf euch und warum? Weil ihr das nur nehmt, was euch zu Gute kommt. Ihr habt es mit Wesen zu tun, diePierre Mathias sich wie Larven benehmen und die ihren Stolz schon längst ins Klo geworfen haben. Kriechtiere, die nichts anders verdienen als zu verrecken! Wer zahlt die meisten Steuern? Nicht diejenigen, die jahrein, jahraus jammern. Sie sollen zufrieden sein, Hartz 4 zu beziehen und das auf unsere Kosten! Arm sein ist eine Schande! Es wird immer wieder über die Zweiklassen-Gesellschaft gesprochen! Wie könnte es anders sein mit all diesen Parasiten? Das sagt ihr nicht laut, aber ihr meint es und deswegen verachte ich euch, liebe Ausbeuter. Ihr seid üble Trickser und wollt dafür belohnt und verehrt werden und as gelingt euch auch oft, weil der Staat korrupt ist und besser mit Leuten wie euch auskommt als mit denjenigen, die unter eurer Last kollabieren. Weiterlesen

Sie saßen schon eine ganze Weile in dieser Kneipe an der Ecke im Stadtzentrum. Sie, 19 Jahre alt, Azubi, knapp vor der Prüfung. Er, 57 Jahre, knapp vor der Frührente. Es war eine Zufallsbegegnung, irgendwie kam man ins Gespräch. Und er hatte ihr einiges aus seinem Leben erzählt, wie es damals war zu seiner Kinder- und Jugendzeit. Als Muttern noch Socken stopfte, sein Vater am Wochenende Stunden am Fahrzeug der Familie verbrachte. Ständig wurstelte er an dieser Mistkarre herum, die irgendwie nie richtig lief. Auf die eine oder andere Art musste man das Auto ja in Gang bringen und am Laufen halten. Wenn Papa es schaffte, folgte der Sonntagsspaziergang. Wenn nicht, gab es Mutters frisch gebackenen Kuchen am Nachmittag. Telefonieren? Ach ja! Sie hatten lange kein eigenes Telefon. Oft kam die Nachbarin, klingelte ganz hektisch. Der oder die aus Sonstwo war am Telefon. Man rief sie an! Das war das Wochengespräch! Man erhielt einen Anruf von weiter weg. Weiterlesen