Greenwashing bedeutet, dass Unternehmen nach außen hin nachhaltig wirken wollen, ohne die dafür notwendige Arbeit tatsächlich geleistet zu haben. Die angeblich ökologische Natur der Produkte wird dabei vorgetäuscht, um mehr Kund/-innen anzulocken. Ohne eine nachvollziehbare Transparenz ist es allerdings schwer, den Siegeln oder Etiketten zu glauben. In den letzten Jahren boomt der Markt förmlich mit Nachfrage nach Fairtrade, Bio oder nachhaltigen Produkten. Das bezieht sich auf viele Bereiche der Industrie: von der Textilbranche bis hin zu
Lebensmitteln. Der verantwortungsvolle Konsum ist immer wichtiger geworden und somit auch die Angebote von entsprechenden Waren. Beim Greenwashing missbrauchen Unternehmen den Begriff der Nachhaltigkeit zu ihren Gunsten. Was vermitteln die „Nachhaltigkeitsetiketten“? Den Eindruck, dass Konsumieren keinen Schaden verursacht, dass die Herstellung von Lebensmitteln, Textilien oder Möbeln in einem Einklang mit der Umwelt steht
und, dass Einkaufen – ob notwendig oder nicht – sogar eine gute Sache ist. Die einen schenken den lauten Werbespots sowie den auffälligen Etiketten Glauben, die anderen hinterfragen die Label kritisch. Dabei sind vor allem die Argumente und Bedenken der Kritiker interessant. Konsumenten, die hingegen bejahend den Kopf schütteln, motivieren weder Hersteller noch Unternehmen zu einer Besserung. Der Begriff Greenwashing genießt erst seit Kurzem eine steigende Popularität, obwohl er bereits in den 1970er Jahren bekannt wurde. Er entstand aus dem Bewusstsein der Konsumenten: Sie schenkten der Umwelt mehr Beachtung. Aufgrund der steigenden Ressourcenknappheit sowie der regelmäßigen „Umweltkatastrophen“ stieg nicht nur das Bewusstsein für die Umwelt, sondern auch der Wunsch, diese zu retten. Infolgedessen verdrängte die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten den Bedarf nach umweltschädlichen Erzeugnissen. Doch der Schrei nach plastikfreien Verpackungen, nachhaltig angebauten sowie glyphosatfreien Lebensmitteln wird zunehmend lauter.
Ist das denn nicht eine positive Entwicklung? Eine, von der Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichermaßen profitieren? Konsumenten stellen darüber hinaus ihre hohe Zahlungsbereitschaft unter Beweis, indem sie bereitwillig die höheren Preise für nachhaltige Erzeugnisse in Kauf nehmen. Was tun gegen Greenwashing?
– Genauer hinschauen und nachfragen.
– Verlässliche Siegel checken, Bogen um dubiose Siegel machen.
– Inhaltsstoffe bei Greenwashing-Verdacht nachschlagen (polarstern-energie.de, 10.05.2023). Das ist zu schaffen! Langsam, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen …
Lebensmitteln. Der verantwortungsvolle Konsum ist immer wichtiger geworden und somit auch die Angebote von entsprechenden Waren. Beim Greenwashing missbrauchen Unternehmen den Begriff der Nachhaltigkeit zu ihren Gunsten. Was vermitteln die „Nachhaltigkeitsetiketten“? Den Eindruck, dass Konsumieren keinen Schaden verursacht, dass die Herstellung von Lebensmitteln, Textilien oder Möbeln in einem Einklang mit der Umwelt steht
und, dass Einkaufen – ob notwendig oder nicht – sogar eine gute Sache ist. Die einen schenken den lauten Werbespots sowie den auffälligen Etiketten Glauben, die anderen hinterfragen die Label kritisch. Dabei sind vor allem die Argumente und Bedenken der Kritiker interessant. Konsumenten, die hingegen bejahend den Kopf schütteln, motivieren weder Hersteller noch Unternehmen zu einer Besserung. Der Begriff Greenwashing genießt erst seit Kurzem eine steigende Popularität, obwohl er bereits in den 1970er Jahren bekannt wurde. Er entstand aus dem Bewusstsein der Konsumenten: Sie schenkten der Umwelt mehr Beachtung. Aufgrund der steigenden Ressourcenknappheit sowie der regelmäßigen „Umweltkatastrophen“ stieg nicht nur das Bewusstsein für die Umwelt, sondern auch der Wunsch, diese zu retten. Infolgedessen verdrängte die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten den Bedarf nach umweltschädlichen Erzeugnissen. Doch der Schrei nach plastikfreien Verpackungen, nachhaltig angebauten sowie glyphosatfreien Lebensmitteln wird zunehmend lauter.
Ist das denn nicht eine positive Entwicklung? Eine, von der Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichermaßen profitieren? Konsumenten stellen darüber hinaus ihre hohe Zahlungsbereitschaft unter Beweis, indem sie bereitwillig die höheren Preise für nachhaltige Erzeugnisse in Kauf nehmen. Was tun gegen Greenwashing?
– Genauer hinschauen und nachfragen.
– Verlässliche Siegel checken, Bogen um dubiose Siegel machen.
– Inhaltsstoffe bei Greenwashing-Verdacht nachschlagen (polarstern-energie.de, 10.05.2023). Das ist zu schaffen! Langsam, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen …