Rückwärts gelebt,

vorwärts geplant.

Es funktioniert nicht!

Der Weg zurück, verbaut.

Du stehst vor der Mauer.

Die Dinge bewegen sich,

seit dem Urknall!

Der Rückwärtsgang,

die Ausnahme auf

dem Schaltknüppel.

Wie presst man Zukunft

in die Vergangenheit?!

Sage mir: gelebt ist gelebt,

oder?! Hinter dem

Horizont geht’s weiter ….

Die Straßen der Stadt,

nachts, schau aus dem Fenster.

Rote Adern oder weiße,

die Karawane zieht weiter,

vielleicht ins Nirgendwo.

Mit fließen die Gedanken,

Sehnsüchte, auch Ängste.

Wir selbst haben sie kreiert,

selbst gemacht, selbst verpfuscht.

Wer weiß das schon?!

Morgens in den Tag,

abends in die Nacht.

Freizeit, denke nach:

der Mensch ist nicht frei!

Keiner bricht aus der Bahn.

Im Traum begegnen wir uns selbst,

lassen uns schelten und quälen.

Erzählen uns selbst

unsere Fehler, die Schwächen.

Grausames Inferno!

Der Schrei am Morgen,

vor dem Wecker, die Sonne.

Wachsein tilgt Erinnerung,

schreib es auf und:

Follow your dreams!

Brich mit Dir selbst,

geh querfeldein.

Da gibt es keine Straßen,

baue welche, suche Ziele.

Sei frei, wo sonst?!

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