Subjekt, Prädikat, Objekt!

Eine Wortfamilie, altbekannt.

Schülergenerationen erlitten Qualen,

am Ende kennen sie alle,

in der Sprache und im Denken.

Denken sollen wir, das ist das Ziel!

In Schienen, wohl verlegt.

Schülerschaft heute

sind die Bürger von morgen.

Folgen der Schiene, dem Strang.

„Wer?“ ist die Frage nach dem Subjekt.

Alles bestimmend. Wer hat die Macht?

Es soll sein der Mensch,

er, das Maß aller Dinge,

bestimmt deren Lauf, Wohl und Wehe.

Subjekt ist etwas Gutes,

der Mensch gestaltet, er tut Gutes.

Subjekt kann auch sein ein Schimpfwort,

manches landete schon hinter Gittern.

Wehe dem! Nichts Gutes!

Ein Prädikat ohne Subjekt ist nichts!

Tun und Machen kann nicht alleine stehen.

Unwichtig, bestimmt doch das Subjekt!

Gut oder schlecht, das ist hier die Frage,

leiden oder gedeihen kann das Objekt.

Die Frage nach dem Objekt:

„Wem“ geschieht etwas?

Es sind die Dinge,

sie werden geschubst, geschlagen, zerbrochen.

Nicht wichtig, es ist nur ein Ding!

Das Subjekt ist umringt von Objekten,

spielt Gott, zieht die Strippen.

Prädikate werden verteilt,

über Schicksale bestimmt.

Wer kontrolliert das!?

Menschen treten das Klima mit Füßen,

bestimmen, nutzen die Natur zu ihrem Wohl.

Das Klima verändert sich,

vernichtet den Menschen.

Subjekt, Prädikat, Objekt!

Die Niederlage des Königs,

oder war es doch nur ein Bauernopfer?

Schwarze und weiße Felder auf dem Brett

bleiben, wenn der Sturm darüber zieht

leergefegt, alles weg!

Schachmatt! #

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