Brexit, Erdogan, Trump, …

Für das Sommerloch ist es zu früh.

Es gibt keine neuen Nachrichten,

gute schon gar nicht.

Sie wollen Mauern und Zäune bauen,

in Großbritannien und Amerika.

Sie strafen sich mit Zöllen,

was der andere gibt, zählt nicht mehr.

Die Angst vor Überfremdung geht um,

Einigeln ist angesagt, schließt die Tür!

Wer ohne Konzept handelt,

der wird ein Opfer der Panik.

Was soll man in Zeitungen lesen,

in Zeiten wie diesen?!

Ließe man die Seiten weiß,

wie laut würden die Nachrichten schreien?!

Die Entwicklungen stocken,

Zerstörung greift um sich.

„Früher war alles besser!“,

Die Antwort „was?“, steht noch immer aus.

Religion als willkommene Maxime,

in den Büchern findet sich immer etwas.

Man breche heraus, was passt,

aus dem Steinbruch der heiligen Schriften.

Armeen und Arsenale gilt es aufzurüsten,

es gab einmal Zeiten, da war´s umgekehrt.

War das alles so schlecht, damals?!

War das alles falsch, haben wir Fehler gemacht?!

Reden hat noch keinem geschadet,

Zuhören ist eine längst vergessene Tugend.

Wie im alten Babylon: alle schwätzen,

nur nicht die gleiche Sprache, wir sind verdammt!

Geht nach Hause! Schließt Tür und Tor!

„My Home is my Castle!“.

Wer bedroht uns eigentlich?!

Irgendwer wird es schon sein …

Wenn in Irland die Grenzen schließen,

werden Bomben und Terror folgen.

Weinende Frauen und Kinder an Mauern,

an denen schon morgen Panzer stehen.

Ich will das nicht lesen!

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