Wolken verändern den Himmel,

Farbe weicht aus dem Gesicht des Firmamentes.

Ich schwebe,

öffne meinen Geist für das Universelle.

Wo bist Du?

Ich gleite zum Ende des Regenbogens.

Nacht, an der Bestimmung ist es leer.

Hatten wir nicht vereinbart,

uns hier zu treffen?

Jetzt, wo Gestirne um mich herum fallen,

stehe im Himmel, da, wo eigentlich das Meer sein sollte.

Habe auf meiner Reise von Stern zu Stern

das Licht gesucht, das mich einlädt zu verweilen.

Du, nur Du! Um mich herum die Leere des Weltenalls.

Bin ich noch im Orbit, dem Geleis,

oder schon in den schwarzen Tiefen des Vergessens?

Wie lange trägt ein Lichtstrahl eine Seele

bis in der Unendlichkeit Erinnerungen verglimmen?

Bilder, verschluckt von der Dunkelheit des Raumes.

Birgt Nacht nicht Tiefe?

Oder war es das Licht?

Ich weiß es nicht mehr.

Schwerelosigkeit kennt keine Grenzen!

Gleitender Asteroid,

ich taumele in den Rachen des Schwarzen Loches.

Alles verschlingend!

Ein Ende gibt es nicht, nur die Wiedergeburt.

Den Knall, der die Zeit aus der Ewigkeit schneidet.

Mit dem Schwinden der Astralnebel

dämmert für uns ein neuer Morgen.

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