Sie eroberten die Neue Welt jenseits des Atlantik, trugen Rüstungen, Helme, Musketen und Schwerter. Schon schwer für die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents, ihnen militärisch etwas entgegenzusetzen, taten eingeschleppte Krankheiten bei den Einheimischen ihr Übriges. Dem Militär, gesandt von Regierungen wie Spanien, mit der Aufgabe, in erster Linie amerikanische Goldvorräte für die klammen Kassen der spanischen Krone aufzutun, folgte die Kirche. Es galt die„armen Heidenkinder“, die Indios, zu missionieren. In bis dahin beneidenswerter Zusammenarbeit und Perfektion – Ironie lass nach! – gelang es der spanischen Krone und der katholischen Kirche, Jahrtausende alte Kultstätten, Schriftstücke, Kulturschätze und Wissen des amerikanischen Kontinents für immer zu vernichten. Stets unter dem Banner der Krone und der Kirche, getrieben von der Gier nach goldglänzendem Metall. Wie viel reicher könnte die Menschheit heute sein, hätte man nicht in der religiösen Verblendung und der Goldgier des 16. und 17. Jahrhunderts so viel gemordet und zerstört?! Weiterlesen