Hellas

I greci hanno eletto: Una coalizione di destra populista Greci Indipendenti con il vincitore delle elezioni, il Partito della Sinistra SYRIZA, deve realizzarlo. „Qualunque cosa dicono i tedeschi, pagheranno“ è il motto. Questo non troverà ascolto né presso l’Unione europea né in Germania. Si vuole nazionalizzare „aziende strategiche“, creare posti di lavoro statale e estendere drammaticamente le prestazioni sociali. Inoltre, promette un „budget primaria bilanciata“. Il tutto richiede un ricco taglio di debiti, vuole dire, il resto d’Europa, soprattutto i tedeschi, dovrebbero pagare. Nessuna menzione del fatto che per decenni si ha vissuto al di là dei propri mezzi e ha truccato un po le bilance nelle trattative di adesione. Si guarda al futuro a scapito di altri. Sarebbe necessario o adattare l’andamento economico nazionale a l’euro o la valuta alla produzione economica. Quest’ultimo è realistico e significa per la Grecia di lasciare la zona euro.

Die Griechen haben gewählt: Eine Koalition der rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen mit dem Wahlsieger, der Linkspartei SYRIZA, soll es richten. „Was immer die Deutschen sagen, sie werden zahlen“, lautet die Devise. Das wird weder bei der Europäischen Union, noch in Deutschland Gehör finden. „Strategische Unternehmen“ sollen verstaatlicht, staatliche Arbeitsplätze geschaffen und Sozialleistungen dramatisch ausgeweitet werden. Daneben verspricht man einen „ausgeglichenen Primärhaushalt“. Das Ganze erfordert aber einen satten Schuldenschnitt, das heißt, der Rest Europas, hauptsächlich die Deutschen, soll das zahlen. Kein Wort von der Tatsache, dass man Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt und bei den Beitrittsverhandlungen die Bilanzen ein „wenig geschönt“ hat. Man blickt in die Zukunft, auf Kosten der Anderen. Dabei wäre es erforderlich, entweder die nationale Wirtschaftsleistung dem Euro oder die Währung der Wirtschaftsleistung anzupassen. Letzteres ist realistisch und bedeutet,für Griechenland, aus der Eurozone auszutreten.

© Thomas Dietsch

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