Ipocrita

Nella RDT, religione era malvisto. Era chiamata „oppio per il popolo“. Tutto ciò che era cristiano di origine, era stato bandito dalla vita quotidiana. Non ha funzionato completamente. Natale doveva rimanere. Una festa la cui abolizione il popolo non aveva accettato. Si temeva disordini. Che Natale era la festa della Natività di Christo, era in realtà una questione minore. Accompagnatori, come angeli e Babbo Natale, appartenevano anche a Natale. Ma hanno avuto altri nomi: L’angelo era la figura dell’ali di fine anno. Babbo Natale la figura di fine anno senza ali. Gergo tecnico: Figura di fine anno s. a.. Ingannevole, nevvero?! Siamo davvero meglio? No! Se si considera che Gesù nacque a fine estate o inizio autunno e noi abbiamo stabilito il suo compleanno al 24 Dicembre! Questa è la festa del solstizio d’inverno. E questo è pagana! E usanze pagane sono disapprovate dai cristiani. Quindi: più riflessione e meno Babbi Natale nei negozi nel mese di settembre!

Scheinheilig

In der DDR war Religion verpönt. Man nannte sie „Opium fürs Volk“. Alles, was christlichen Ursprungs war, wurde aus dem täglichen Leben verbannt. Das gelang nicht vollständig. Weihnachten musste bleiben. Ein Fest, dessen Abschaffung das Volk nicht akzeptiert hätte. Man befürchtete Unruhen. Dass Weihnachten das Fest der Geburt Christi war, war eigentlich Nebensache. Begleitpersonen, wie Engel und der Weihnachtsmann, gehörten auch zu Weihnachten. Aber sie bekamen andere Namen: Der Engel war die Jahresendflügelfigur. Der Weihnachtsmann die Jahresendfigur ohne Flügel. Fachjargon: Jahresendfigur o. F.. Verlogen, nicht wahr?! Sind wir wirklich besser? Nein! Wenn man bedenkt, dass Jesus im Spätsommer oder Frühherbst geboren wurde und wir seinen Geburtstag auf den 24. Dezember verlegt haben! Das ist das Fest der Wintersonnenwende. Und das ist heidnisch! Und heidnische Bräuche sind bei den Christen verpönt. Also: mehr Besinnung und weniger Weihnachtsmänner in den Geschäften im September!

 

© Thomas Dietsch

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