Es ist unsichtbar und klein.

Lauert irgendwo da draußen.

Tückisch, mindestens schlimm,

oft sogar tödlich …

Was haben wir getan!?

Es beschäftigt uns,

immerzu und überall.

Immer präsent, sitzt im Nacken.

Wir geben´s nicht zu.

Was sollen wir tun!?

Das große Monster,

seit Kindertagen jagt es uns.

Es ist nichts,

gegen das kleine Nichts.

Angst bewegt uns.

Manche versuchen es

mit Singen und Tanzen.

In Freude zu vergessen.

Das kleine Nichts tanzt mit,

sucht sich neue Opfer.

Wir sind längst besiegt,

haben viel Erkenntnis und

wissen im Grunde nichts.

Geben wir´s zu: Ab jetzt

leben wir mit dem Nichts.

Es sind die Kleinen,

die überleben, am Ende siegen.

Es beobachtet uns alle,

mit unseren Masken.

In der Ecke lauernd: Wann setzt Du sie ab?

Gefangen in zwei Welten,

es sieht uns, wir es nicht.

Gegen wen willst Du kämpfen?!

In Grenzen gewiesen,

verharren wir, halten Abstand.

Könige,

seit über tausend Jahren

tragen sie Kronen.

Es braucht sie nicht,

es heißt so …

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