Liebe Frauen,Pierre Mathias

die Lust, sich mit euch auseinanderzusetzen ist bei mir immer vorhanden. Ich liebe die Frauen für das was sie sind: feinfühlig, verführerisch, zart. Klar, auch hier gibt es andere Exemplare, aber – mit Verlaub – ich ignoriere sie. Sie sind für mich sowohl die Stütze, die ich brauche – ein wenig „Mutter“ steckt immer in euch – als auch das Spiegelbild meiner Gefühle und nur in eurer Präsens kann ich mich wiederfinden. Deshalb auch der Respekt, den ich euch erbringen will und es käme mir nicht in der Gedanke euch zu desavouieren, wenn ich sexuell versagen würde. Euch als Hure zu beschimpfen, ist das Zeichen der Hilflosigkeit. Nein, das seid ihr nicht! Wenn Liebe nur käuflich sein würde, wäre das ein Armutszeugnis und ich finde, dass solche Worte verletzend sind. Wer sie ausspricht sollte wissen, welchen Schaden er ausrichtet. Männer, was wären wir ohne die Frauen? Wir brauchen sie, um überhaupt geistig bestehen zu können, das sollte uns klar sein!Ja, es gibt eine Menge starker Frauen. Das verhindert nicht, dass sie ständig diskriminiert werden und dass sie noch immer als Wesen zweiter Klasse angesehen werden – und das im Jahr 2014 in Deutschland. Das kann ich nicht hinnehmen! Was haben wir Männer mehr als ihr? Der blöde Schwanz zwischen den Beinen und die Buletten? Spannend! Wenn das das Kriterium der Klugheit sein soll, her mit der Schere! Wo steht es geschrieben, dass Ungleichheit herrschen soll und warum sollten wir Männer unbedingt bestimmten, wo es lang geht? Was gibt uns das Recht es zu tun? Haben wir nicht kapiert, dass die Frauen keine Lustobjekte sind und keine Vaginas, in die nach Gusto eingedrungen werden soll? Klar, ein wenig Spaß kann niemandem schaden, solange etwas anderes dahinter steckt, als nur einen Erguss zu fördern. Die Frauen sind keine aufblasbaren Plastikpuppen, die nach dem Gebrauch in die Waschmaschine gesteckt werden und das sollten wir wissen, Brüder! Und, wenn es wirklich nicht anders geht, lieber sich einen runter holen als eine Frau wie den letzten Dreck zu behandeln.

Wenn eine Frau nicht willig ist, wird sie an den Pranger gestellt. Wo steht es geschrieben, dass wir Männer alles erhalten sollen, was wir begehren? Dass ihr Frauen uns alles schuldig seid? Nirgends! Oder doch? Im Alten Testament herrscht keine Geschlechter-Gleichheit. Ist das der Grund, warum wir uns im 21. Jahrhundert genauso verhalten sollen? Und das trotz rasantem Fortschritts? Sind wir noch immer von einer antiken Gesellschaftsform geprägt? Dies trotz PC, Handy oder I-Pad? Ich denke schon! Eine merkwürdige Mischung aus Lust und Hass ist bei vielen zu beobachten und auch die Angst, zu versagen bestimmt immer wieder das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Dies, als ob es ein Wettbewerb sei – schon traurig! Bedeutet das, dass das Kriegsbeil niemals begraben werden kann, nur weil wir Mannsbilder das Gesicht bewahren wollen? Was für ein Armutszeugnis! Wie solltet ihr reagieren, liebe Frauen? Einfach das ignorieren oder die Stirn zeigen? Ich plädiere für die zweite Alternative, das ist die einzige Lösung, um uns zum Nachdenken zu zwingen. Vielleicht würden wir euch weniger leichtfertig als leichte Mädchen behandeln, die nur den Schwanz im Sinne haben. Primitiv! Zeigt Farbe!

Im diesen Sinn!

pm.

Link: die Frau als Hure

http://de.wikipedia.org/wiki/Hure

 

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