Der Prolet am Platz,

Nähe des Hafens der

großen Stadt.

Wir zeigen´s der Welt,

wir sind auf der Höhe der Zeit.

Hab Hölderlin, Friedrich

und Schumann um mich.

Frage, was so romantisch war.

Zucken mit den Schultern,

glotzen blöd in die Gegend.

Sehen wir in den Spiegel,

erkennen die Fratze des Hasses.

Zorn auf die Anderen, wen sonst?!

Für uns selbst haben wir vor Langem

jeglichen Maßstab verloren.

Kinder des Computerzeitalters,

haben alles, können alles.

Verblöden! Blätter im Wind!

Wer sie zusammenfegt wird sie brauchen

… und benutzen.

Die Zeit geistiger Atemnot

ist angebrochen.

Schickt die Tauben, vielleicht

erreichen sie den Horizont.

Nun fremde Gefilde …

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