Jihad

Half a year ago the Viennese teens Sabina and Samra joined the jihad. After the message to their families that both 15 and 17-year-old teenagers wanted to engage as God’s warriors in Syria, their trace was lost. Interpol was searching for the two girls. According to reports in „Die Welt“ the two youngsters are meanwhile tired of life in Rakka, the stronghold of the „Islamic State“ IS. Daily killings, discrimination against women, beheadings. Mothers who accompany their children to the playground with a Kalashnikov. Nothing left of the romance during the recruitment in Austria. The girls correspond to the ideal of terrorists: young, blond and pretty. And brainwashed! The story of the Pied Piper has many facets! Memories of Malala arise, this year’s Nobel Peace Prize laureate. She was also critically injured by Islamists. Reason: her commitment to girls and women in Pakistan. Since the awarding of the Nobel Prize she again receives threats of criminal fanatics. Let’s hope for the victory of the good: The return of the two Austrians and that Malala can continue her commitment.

Dschihad

Vor einem halben Jahr schlossen sich die Wiener Teenager Sabina und Samra dem Dschihad an. Mit der Nachricht an ihre Familien, dass sich die beiden 15- und 17-Jährigen als Gotteskriegerinnen in Syrien engagieren wollten, hat sich deren Spur verloren. Interpol suchte nach den beiden Mädchen. Nach Berichten in „Die Welt“ sollen die beiden Jugendlichen das Leben in Rakka, der Hochburg des „Islamischen Staates“ IS, satt haben. Tägliche Morde, Diskriminierung von Frauen, Enthauptungen. Mütter, die ihre Kinder mit der Kalaschnikow auf den Spielplatz begleiten. Von der Romantik beim Anwerben in Österreich keine Spur mehr. Die Mädchen entsprechen dem Ideal der Terroristen: jung, blond und hübsch. Und brainwashed! Die Geschichte des Rattenfängers hat viele Facetten! Erinnerungen an Malala kommen hoch, die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin. Auch sie wurde von Islamisten lebensgefährlich verletzt. Grund: Ihr Engagement für Mädchen und Frauen in Pakistan. Seit der Verleihung des Nobelpreises erhält sie wieder Drohungen von kriminellen Fanatikern. Hoffen wir auf den Sieg des Guten: Die Rückkehr der beiden Österreicherinnen und dass Malala ihr Engagement fortführen kann.

© Thomas Dietsch

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