IS and Twitter

Today DIE WELT is reporting, that IS-warriors are the richest terrorists in the world. Their assets are estimated to amount 1.6 billion euros. The Allied air forces bombed refineries of the IS militia for days in order to destroy their financial base. But the criminal organization has alternative sources of funding. One is running over the network Twitter. „Lead the jihad with your money!“ is the name of a campaign. This has been launched by Abdullah bin Mohammed al-Muhissini, a Saudi sheik. You can reach states with donations. There is a „silver status“ for 250, – USD, for 500, – US-Dollars you can even reach gold. But it is not about to purchase bonus miles or any other prizes hereby. No, this money serves the fighters to buy weapons and ammunition. War funding via social network. Once again it is about users and their posts. The matter is absurd! Networks that normally connect people are used to finance the deaths of others. We should all think about it, if we really understand the digital world or even dominate it. I say: no!

IS und Twitter

DIE WELT berichtet heute, die IS-Krieger seien die reichsten Terroristen der Welt. Man schätzt deren Vermögen auf rund 1,6 Milliarden Euro. Die alliierten Luftstreitkräfte bombardieren seit Tagen Raffinerien der IS-Miliz, um deren finanzielle Basis zu zerstören. Aber die Verbrecherorganisation hat alternative Finanzierungsquellen. Eine läuft über das Netzwerk Twitter.

„Führen Sie den Dschihad mit Ihrem Geld!“, heißt die Kampagne. Ins Leben gerufen hat diese Abdullah bin Mohammed al-Muhissini, ein saudischer Scheich. Man kann Stati erreichen mit Spenden. Es gibt einen „Silber-Status“ für 250,– US-Dollar, für 500,– US-Dollar gibt es schon Gold. Man erwirbt hiermit aber keine Bonusmeilen oder andere Preise. Nein, für das Geld schaffen die Kämpfer Waffen und Munition an. Kriegsfinanzierung via soziales Netzwerk. Wieder geht es um Nutzer und deren Beiträge. Die Angelegenheit ist absurd! Netzwerke, die Menschen verbinden sollen, werden genutzt, um den Tod anderer zu finanzieren. Wir sollten alle überlegen, ob wir die digitale Welt wirklich verstehen oder gar beherrschen. Ich sage: nein!

 

© Thomas Dietsch

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