Guerra

Il mondo è impazzito. Ma di volta in volta è così. No, affatto questo non è divertente. In vista di una guerra spesso le persone prendono decisioni che non avrebbero mai incontrato in altre circostanze. Ad esempio, la Francia fornisce portaelicotteri Mistral, anche se il resto del mondo pensa a sanzioni più severe contro la Russia a causa di incidenti in Ucraina. Questi includono anche il divieto di esportazione di armi. Si vuole colpire la Russia duramente, in modo che la popolazione locale non è più soddisfatto a causa dei vincoli economici e il governo deve cedere. Va bene, se un confronto militare può essere evitato così. Tuttavia perché la FIFA sta valutando di ritirare i diritti per ospitare il campionato mondiale di 2018 in Russia, non è comprensibile. Il federazione internazionale del calcio è responsabile del calcio mondiale, come suggerisce il nome. Prendere decisioni politiche a causa delle condizioni attuali, che hanno un risultato in quattro anni, non è il suo compito. Sì, il mondo è pazzo!

Krieg

Die Welt ist verrückt geworden. Aber das ist sie von Zeit zu Zeit. Nein, das ist ganz und gar nicht witzig. Im Vorfeld eines Krieges fällen Menschen oft Entscheidungen, die sie unter anderen Umständen nie so getroffen hätten. So liefert Frankreich Mistral-Hubschrauberträger, obwohl der Rest der Welt über schärfere Sanktionen gegen Russland aufgrund der Vorfälle in der Ukraine nachdenkt. Jene beinhalten auch den Stopp von Rüstungsexporten. Man will Russland hart treffen, damit die dortige Bevölkerung aufgrund der wirtschaftlichen Einschränkungen unzufrieden wird und die Regierung dann einlenken muss. Das ist soweit in Ordnung, wenn hierdurch eine militärische Auseinandersetzung vermieden werden kann. Warum allerdings auf der anderen Seite die FIFA darüber nachdenkt, Russland die Austragungsrechte für die Weltmeisterschaft 2018 zu entziehen, ist nicht nachvollziehbar. Der Weltfußballverband ist zuständig für den Weltfußball, wie dessen Name schon sagt. Aufgrund der jetzigen Zustände politische Entscheidungen zu treffen, die Auswirkungen in vier Jahren haben, ist nicht dessen Aufgabe. Ja, die Welt ist verrückt!

© Thomas Dietsch

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